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Die V4-Staaten aus dem Weltraum auf der Erde bei Nacht. Sehr feines Detail der plastischen Planetenoberfläche mit hellen Stadtlichtern. 3D-Abbildung. Elemente dieses Bildes wurden von der NASA zur Verfügung gestellt.

Ein linker Journalist ist der Meinung, dass die Gruppe der vier Visegrád-Staaten (V4) ihre ursprünglichen Ziele aufgegeben habe und es ihr an innerem Zusammenhalt mangele. Folglich gebe es für sie keine Zukunftsperspektive.

In einem Kommentar für die Tageszeitung Népszava wirft Tamás Rónay den Regierungen Ungarns und Polens vor, das V4-Bündnis an sich zu reißen und gegen die Europäische Union zu instrumentalisieren. Die Gründer der Visegrád-Gruppe hätten vor 30 Jahren die europäische Einheit stärken sowie die Integration Mitteleuropas vertiefen wollen, notiert der für Außenpolitik verantwortliche Redakteur des linken Blattes. Er hält die Regierungen in Budapest und Warschau für undemokratisch, da sie eher dem „chinesischen Regierungsstil“ nacheifern würden, als sich an europäischen Normen zu orientieren. In einem Nebensatz weist Rónay darauf hin, dass Tschechien und die Slowakei diese „antieuropäischen“ Ziele nicht teilen würden. In Anbetracht all dessen geht der Journalist nicht davon aus, dass die V4-Allianz eine Zukunft habe.

Quelle: Budapost


3 Gedanken zu „Zum Zustand der Visegrád-Gruppe aus linker Perspektive“
  1. Es ist doch gaaaanz wichtig. Nur nichts positives über diese Länder zu berichten! Hauptsache in D und F ist es sooo toll! Wie schwach ist das denn….

  2. Der Autor T. Ronay hat offensichtlich den Schuss nicht gehört.Nicht die Visegradstaaten sondern die EU geht den chinesischen Weg.Von Demokratie ist in der derzeitigen EU wenig bis Nichts zu spüren.In der EU Kommission ist niemand gewählt.Es sind Kommissare.Von der Vorsitzenden ganz zu schweigen.Diese EU sollte ganz schnell zur EWG zurückkehren sonst braucht sie niemand.Die Völker am Allerwenigsten !

  3. Herr T. Ronay ist ein “DISZNO” geben sie weiter, danke.
    Der EU und Europa ist das Beste mit den V4 Staaten was überhaupt passieren konnte und diese Zukunft konnten wir vor 30 Jahren nicht ahnen, was aber heute voll bestätigt ist.
    Wir werden mehr Staaten dazu bekommen, wenn die Zuwanderung nicht aufhört, denn was interessiert uns, was im Mittelmeer passiert, sie müssen nicht zu uns kommen, also!!!!
    Aber die Hetze geht weiter, wie lange noch, bis der Wiederstand Höhe annimmt.

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