web analytics
Markus Vetter (Foto: fpoe.at)

Zu einem bedrohlichen Zwischenfall kam es am 30. Mai in Gramatneusiedl (Niederösterreich).

Als FPÖ-Vizebürgermeister Markus Vetter wie jeden Tag gegen 22 Uhr mit seinem Hund spazieren ging, traf er auf eine türkischstämmige Nachbarin, welche in der Dunkelheit vor dem Hund erschrak. Ihr Gatte bekam diese Situation mit und begann vom Balkon aus den freiheitlichen Vize-Ortschef wüst zu beschimpfen, unter anderem als „Scheiß-Nazi“.

Danach eilte der Mann mit einem Rasiermesser herbei und drohte Vetter, Allah werde seiner Frau und seinem Hund den Kopf abschneiden.

„Ich hatte Angst, fürchtete um das Leben meiner Frau und um mein eigenes“, beschreibt Vizebürgermeister Markus Vetter die Situation; er lief unter Schock in seine Wohnung, um eine Schreckschusspistole zu holen.

Die von dem inzwischen von Nachbarn herbeigerufene Polizei nahm bei Vizebürgermeister Markus Vetter eine Wohnungsdurchsuchung vor, beschlagnahmte seine Schreckschusspistole und erlegte ihm anschließend ein Waffenverbot auf. Für weitere Zwangsmaßnahmen sah die Staatsanwaltschaft keinen Anlass.

Von polizeilichen oder staatsanwaltlichen Maßnahmen gegen den türkischen Nachbarn ist nichts bekannt.

Quelle: FPÖ Niederösterreich via OTS/APA 31.05.2016

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert