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Gernot Darmann - Nationalratsabgeordneter (Foto: parlament.gv.at)

In seiner Rede am Parteitag in Klagenfurt versprach der neu gewählte FPÖ- Landesparteiobmann, Mag. Gernot Darmann, den freiheitlichen Delegierten, sich mit ganzer Kraft für die Gesinnungsgemeinschaft als “Stimme für Kärnten” einzubringen. “Mein erklärtes Ziel ist es, wieder die Nummer Eins in Kärnten zu werden. Und weil unsere Politik auch mehr als stimmig ist, können wir dieses Ziel auch erreichen. Führung und Verantwortung ist die logische Entwicklung einer hart arbeitenden und vorausblickenden freiheitlichen Bewegung. Wenn wir geschlossen an diese Vision glauben, werden wir sie auch verwirklichen”, zeigte sich Darmann kämpferisch. Sein Dank galt Christian Ragger, der die Konsolidierung der Partei seit 2013 vorangetrieben hat und vorausschauend, vor der dem Wahljahr 2018, das Zepter übergeben hat.

Hart ging Darmann mit Landeshauptmann Peter Kaiser in der Hypo-Causa ins Gericht. Er warf ihm vor, “Geschichtsfälschung” sowie “vorauseilenden Gehorsam” gegenüber der Proporzregierung in Wien zu betreiben. Kärnten habe die politisch motivierte Beschmutzung und Vernaderung durch die Sozialdemokratie und Volkspartei nicht verdient.

Darmann warf der Kärntner Regierungskoalition vor, für das massive Kärnten Bashing verantwortlich zu sein und damit dem Tourismus sowie der Wirtschaft massiv geschadet zu haben. Man habe intelligentes Sparen versprochen, stattdessen ist das Budgetdefizit noch weiter angestiegen. Es wurde mehr Transparenz versprochen, stattdessen wurde die Objektivierung defacto abgeschafft. Es wurde Verwaltungsabbau versprochen, stattdessen wurden zig neue Posten im höheren Landesdienst geschaffen und mit roten Parteigängern besetzt”, zählte Darmann auf.

Darmann stellte seine Vision für ein besser regiertes Kärnten vor: “Wer Kärnten liebt, – verteidigt unsere Kultur, Werte, Traditionen und Sicherheit gegen die in Wahrheit erst einsetzende Völkerwanderung. Wir haben ein Recht auf Heimat. – handelt selbstbewusst und ist kein Befehlsempfänger von Wien und der EU. – lehnt neue Schulden als Folge einer verfehlten Finanzpolitik ab und steht für ein Budget, das Investitionen zulässt, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. – verhindert, dass unser Sozialsystem von Rot, Schwarz und Grün aufs Spiel gesetzt wird, während jährlich Zig-Millionen für Wirtschaftsflüchtlinge ausgegeben werden. – kämpft dafür, dass Kärntner Arbeitsplätze gegen Lohndumping aus dem Ausland geschützt werden. “Kärnten zuerst? muss auch am heimischen Arbeitsmarkt gelten. – sorgt dafür, dass Kärnten ein sicheres Land bleibt. Es dürfen keine weiteren Polizeiposten oder Kasernen geschlossen werden, im Gegenteil. Es gilt wieder für Sicherheitsinfrastruktur zu kämpfen! – respektiert die geltende Landesverfassung und verhindert eine fortschreitende offene “Slowenisierung” Kärntens, wie sie von einigen Radikalen gefordert wird. – setzt auf mehr Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Entscheidungen. – steht für eine gerechte und objektive Postenvergabe im öffentlichen Dienst, statt für Packelei und politische Freunderlwirtschaft. – ist ein aufrechter Partner der Senioren, wenn es darum geht den Lebensabend lebenswert zu gestalten. – kämpft mit den einheimischen Bauern für faire Preise statt TTIP zuzustimmen. – setzt auf saubere Energielösungen und schafft damit tatsächlich neue Arbeitsplätze. – schützt unsere Umwelt durch kontrollierte Auflagen für die Industrie, um Skandale wie im Görtschitztal für immer zu verhindern. – verteidigt Schulstandorte auch im ländlichen Raum und Bildungsstrukturen wie Universität und Fachhochschulen – und wer Kärnten liebt respektiert und unterstützt die Anliegen von Familien und Kindern als wichtigste Stütze unserer Gesellschaft”, erklärte Darmann und rief dazu auf, die visionslose Stillstandspolitik der Koalition zu beenden. “Wir sind die Stimme für Kärnten.”

Quelle: http://select.cms.apa.at/cms/flk/einzel.html?channel=CH0306&doc=CMS1465040585179

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