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Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
 

Bahamas – Er wurde als Goldjunge der Kryptobranche gefeiert. Sam Bankman-Fried (30), Gründer der insolventen Kryptobörse FTX. Nun drohen ihm aber Jahre im Gefängnis. Er ist Anfang Woche auf den Bahamas verhaftet worden. FTX war kurz zuvor wegen Geldnot kollabiert und riss dabei den ganzen Kryptomarkt mit sich nach unten. SRF.ch

Bosnien – Während eines Treffens in Brüssel am Dienstag gaben die Minister für europäische Angelegenheiten aus den 27 Mitgliedstaaten grünes Licht für die Kandidatur Bosniens, nachdem die Europäische Kommission, die Exekutive des Blocks, im Oktober empfohlen hatte, den Beitrittsprozess einzuleiten. DW.de

China – Der Handel zwischen Afrika und China ist letztes Jahr auf 254 Milliarden Dollar gestiegen. VOA.us

Dänemark – Die neue Regierung setzt sich über die traditionellen Blockgrenzen hinweg zusammen, wie die geschäftsführende Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (45) nach wochenlangen Verhandlungen am Dienstagabend in Kopenhagen bekannt gab. Der dänischen Königin Margrethe II.(82) habe sie mitgeteilt, dass diese Regierung aus ihren Sozialdemokraten sowie der liberal-konservativen Partei «Venstre»(=links) und den liberalen Moderaten bestehen werde. Am Mittwoch sollen die wesentlichen Punkte des Regierungsprogramms durch die Parteispitzen der drei Parteien vorgestellt werden. Die neue Regierung, einschliesslich der Verteilung der Ministerposten, soll am Donnerstag folgen. Sozialdemokratin Mette Frederiksen regiert Dänemark seit 2019 mit einer ausschliesslich aus ihren Sozialdemokraten bestehenden Minderheitsregierung. Vor der dänischen Parlamentswahl am 1. November hatte sie jedoch angekündigt, diesmal eine breite Regierung über die politische Mitte hinweg anzustreben. Bislang hatten sich Frederiksen und ihre Sozialdemokraten je nach politischer Massnahme Parlamentsmehrheiten gesucht. Dabei hatten sie in erster Linie mit ihrem traditionellen linken Lager zusammengearbeitet, in der strikten Migrationspolitik dagegen mit Parteien aus dem konservativ-rechten Block. Die für dänische Verhältnisse seltene Mehrheitsregierung bedeutet jetzt, dass sich die Spielregeln im Parlament verändern werden: Kompromisse mit Parteien ausserhalb der Regierung sind für eine Mehrheit nicht mehr zwingend notwendig. Sie wolle aber weiterhin versuchen, breitere Zustimmung zu finden, beteuerte Frederiksen. Über die Bildung einer neuen Regierung hatten die Parteien seit gut sechs Wochen in Frederiksens Amtswohnsitz Marienborg nördlich von Kopenhagen verhandelt. Noch nie zuvor hat dieser Prozess in Dänemark so lange gedauert. Bei den Verhandlungen kristallisierte sich aber über die vergangenen Wochen immer stärker heraus, dass Dänemark auf die von Frederiksen gewünschte breite Regierung zusteuerte. Die letzte verbliebene Partei aus dem linken Lager, die sozialliberale «Radikale Venstre», war erst am Dienstag aus den Verhandlungen ausgeschert. Sozialdemokraten, «Venstre» und Moderate blieben somit als einziges übrig. Dass Dänemark nun eine solche Regierung erhält, stiess bei linksgerichteten Parteien auf Enttäuschung. «Radikale Venstre» war es gewesen, die Frederiksen überhaupt zum frühzeitigen Ausrufen der Wahl gebracht hatte: Die Partei hatte ihr im Sommer ein Ultimatum gestellt, die Wahl um Monate vorzuziehen. Dies hing mit Frederiksens Rolle im dänischen Nerz-Skandal zusammen, bei dem während der Corona-Pandemie Millionen Nerze getötet worden waren. Erst später hatte sich herausgestellt, dass für diesen radikalen Schritt die Rechtsgrundlage gefehlt hatte. Eine unabhängige Kommission hatte scharfe Kritik an Frederiksen und Teilen ihrer Regierung geübt, die den Entschluss zur Massenkeulung der zur Pelzproduktion gezüchteten Tiere aus Corona-Sorgen getroffen hatte. SRF.ch

Deutschland – AfD-Chef Chrupalla (47) forderte ein Ende der Russland-Sanktionen. Deutschland als Land ohne Rohstoffe und mit hoher Inflation können sich die gar nicht erlauben, sagte er in der Bundestagsdebatte. Das Instrument schade dem Land ebenso nachhaltig wie seinen Bürgern.
● Bundesjustizminister Buschmann hat sich gegen eine Verschärfung des Waffenrechts ausgesprochen. Man habe in Deutschland strenge Waffengesetze, sagte der FDP-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Selbst die strengsten Gesetze würden aber nicht helfen, wenn sich Menschen illegal Waffen beschaffen würden. Deshalb gehe es darum, das geltende Recht besser durchzusetzen. Innenministerin Faeser hatte sich nach der Razzia im “Reichsbürger”-Milieu in der vergangenen Woche für eine Verschärfung des Waffenrechts eingesetzt. RBB.de
● Mal schauen, wie weit die Nordamerikanische Zwergspinne noch kommen wird. Angst vor der Zwergspinne muss niemand empfinden, Ehrfurcht vor ihrem strammen Ausbreitungstempo aber vielleicht schon. Mehr als 40 Kilometer kommt der Winzling jedes Jahr voran – nicht zu Fuss, sondern im Flug: Das Federgewicht lässt sich mit dem Wind verdriften. Wahrscheinlich reiste die erste Minispinne einst als blinder Passagier mit einem Transatlantikflieger über den grossen Teich. Heute kommt der agile Achtbeiner bei uns in «gewaltigen Zahlen» vor, wie der Spinnenexperte sagt: «Auf jeder Wiese und wahrscheinlich auch auf jedem Rasen.» Ein 1000-Quadratmeter-Garten beherberge bis zu 10’000 Exemplare. In ganz Europa seien es sicher Milliarden.
● Auch die Europäische Zentralbank erhöht erneut den Leitzins. SRF.ch
● Die deutsche Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck muss ins Gefängnis. Nach ihrer rechtskräftigen Verurteilung wegen Volksverhetzung zu einem Jahr Freiheitsstrafe hat die Berliner Staatsanwaltschaft die 94-Jährige zum sofortigen Haftantritt in Nordrhein-Westfalen aufgefordert, wie ein Behördensprecher heute sagte. DW.de
● Die Bauern in Brandenburg haben in diesem Jahr eine deutlich schlechtere Kartoffelernte eingefahren. Wie das Amt für Statistik mitteilte, wurden knapp 300’000 Tonnen Kartoffeln geerntet, das sind fast 76’000 Tonnen weniger als im vergangenen Jahr. Das Ergebnis lag damit um 22 Prozent unter dem von 2021. Ursache für die schlechte Ernte sei die extreme Trockenheit mit teils sehr hohen Temperaturen, hiess es.
● Der Bundestag stimmt gerade über die Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme ab. Damit sollen Haushalte und kleinere Betriebe 80 Prozent ihres bisherigen Verbrauchs subventioniert bekommen.
● Die Gärten der Welt in Berlin-Marzahn verzeichnen in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord. Bis November seien schon mehr als eine Million Besucher gekommen. Die Parkanlage Gärten der Welt liegt im Berliner Ortsteil Marzahn. Der Park wurde 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins als Berliner Gartenschau und Geschenk der Gärtner an die Hauptstadt der DDR eröffnet. Er umfasst 23 Hektar. Der grösste Themengarten: der Chinesische Garten, ist in dieser Form der grösste in Europa. Andere Themengärten sind: japanischer, balinesischer, orientalischer, koreanischer, italienischer, englischer, christlicher und jüdischer Garten. Im Park wird auch viel Wert auf Kunst und Architektur gelegt. Der Park befindet sich auf und um den Kienberg. 2017 fand hier die Internationale Gartenausstellung 2017 statt. Linie U5. Berlins einzige Seilbahn verkehrt zum Besucherzentrum. Erwachsene:4 €; bis 5 Jahre:frei; ab 6 Jahren und Senioren:2€ (gaertenderwelt.de; gruen-berlin.de/gaerten-der-welt) RBB.de

EU – Die EU hat der Ukraine einen weiteren Kredit in Höhe von 500 Mio. Euro ausgezahlt. Die Gesamtsumme der seit dem Beginn des Krieges überwiesenen Finanzhilfen erhöhte sich damit auf 7,2 Mrd. Euro, wie die EU-Kommission heute mitteilte. Im kommenden Jahr sollen Darlehen in Höhe von insgesamt 18 Mrd. Euro gewährt werden. EN.eu
● Korruptionsskandal im EU-Parlament zieht weitere Kreise. Die Affäre im EU-Parlament weitet sich aus. Spuren führen nach Italien und Marokko. SRF.ch

Fidschi – Die Wahlen auf Fidachi  sind abgeschlossen, und Premierminister Frank Bainimarama (68) hat versprochen, das Ergebnis der Wahl zu respektieren, die als Test für die Demokratie der pazifischen Nation angesehen wird. Die Abstimmung am Mittwoch war die dritte demokratische Wahl auf Fidschi, seit Bainimarama, der 2006 durch einen Putsch an die Macht kam, 2013 eine neue Verfassung eingeführt hatte. SRF.ch

Frankreich – Mit LKW in Menschenmenge in Nizza: Das Gericht hat alle acht Angeklagten schuldig gesprochen. Der Anschlag geschah am französischen Nationalfeiertag 2016. SRF.ch
● In einem Interview mit dem Sender “France 24”, am 9. Dezember, kritisierte Ricardo Gutiérrez, Generalsekretär der Europäischen Journalistenföderation, mit deutlichen Worten die EU für die Zensur russischer Medien. RT.ru

Grossbritannien – Ex-Tennis-Star Boris Becker (55) ist nach Medienberichten wieder auf freiem Fuss. Demnach wurde der Deutsche nach mehr als sieben Monaten in Haft aus dem Gefängnis entlassen. Der Rest seiner Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verfällt. Becker werde jetzt aus Grossbritannien abgeschoben. Der dreifache Wimbledon-Sieger war im April in London verurteilt worden, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte. RBB.de

Hawaii – Kawananakoa, „letzte hawaiianische Prinzessin“, stirbt im Alter von 96 Jahren in Honolulu. Abigail Kinoiki Kekaulike Kawananakoa hatte keinen formellen Titel, war aber eine lebendige Erinnerung an Hawaiis Monarchie und ein Symbol der hawaiianischen nationalen Identität, die nach dem Sturz des Königreichs durch amerikanische Geschäftsleute im Jahr 1893 Bestand hatte. Kawānanakoa (23. April 1926 – 11. Dezember 2022), manchmal Kekau genannt, war Mitglied des Hauses Kawānanakoa. Sie wurde von vielen als Prinzessin bezeichnet, eine übliche Ehre, die Nachkommen von betitelten Untertanen des Königreichs Hawaii oder wichtigen Persönlichkeiten in der hawaiianischen Geschichte verliehen wird. Kawānanakoa war das einzige Kind von Lydia Liliuokalani Kawānanakoa, geboren während ihrer Ehe mit dem irisch-amerikanischen William Jeremiah Ellerbrock. Im Alter von sechs Jahren wurde sie von ihrer Grossmutter, Prinzessin Abigail Campbell Kawānanakoa, adoptiert, mit der Absicht, dass sie eine direkte Erbin einer möglichen Wiederherstellung des Königreichs bleibt. Im Oktober 2017 heiratete Kawānanakoa Veronica Gail Worth (91) in Honolulu. Das Königreich Hawaii (Ko Hawaiʻi Pae ʻĀina) wurde 1795 gegründet, als der Kriegerhäuptling Kamehameha der Grosse von der Insel Hawaii die Inseln Oʻahu, Maui, Molokaʻi und Lānaʻi eroberte und sie unter einer Regierung vereinte. 1810 wurde der gesamte hawaiianische Archipel vereint, als Kauaʻi und Niʻihau freiwillig dem hawaiianischen Königreich beitraten. Zwei Familien regierten das Königreich: das Haus Kamehameha und das Haus Kalākaua. Das Königreich gewann die Anerkennung der europäischen Grossmächte. Die Vereinigten Staaten wurden der wichtigste Handelspartner und wachten darüber, um zu verhindern, dass andere Mächte (wie Grossbritannien und Japan) die Hegemonie geltend machten. 1887 wurde König Kalākaua durch einen Putsch gezwungen, eine neue Verfassung anzunehmen. Königin Liliʻuokalani, die 1891 die Nachfolge von Kalākaua antrat, versuchte, die neue Verfassung aufzuheben. Sie wurde 1893 gestürzt, hauptsächlich durch das Komitee für Sicherheit, einer Gruppe von amerikanischen, britischen und deutschen Geschäftsleuten. Hawaii war kurze Zeit eine unabhängige Republik, bis die USA es am 4. Juli 1898 annektierten. 1959 wurde Hawaii zum 50. Staat der Union. VOA.us

Indien – Auf der einen Seite stehen die mächtige indische Regierung und Industrie, auf der anderen Indigene, die um ihr Land und ihre Kultur fürchten müssen. Es ist ein Konflikt zwischen ungleichen Gegnern, der kaum zu lösen ist. Während die Welt über die fatalen Folgen des Klimawandels diskutiert, hat die indische Regierung beschlossen, die Förderung klimaschädlicher Kohle massiv auszuweiten – auch in ökologisch sensiblen Gebieten. Erst im November versteigerte sie 141 Kohleminen an private Unternehmen – die grösste Kohle-Auktion der indischen Geschichte. Ohne Kohle, keine Entwicklung, argumentiert die Regierung. Doch diese Art von Entwicklung bedroht viele Indigene, also Ureinwohner Indiens, in ihrer Existenz. Im zentral-indischen Bundesstaat Chattīsgaṛh (छत्तीसगढ़ [ʧʰʌttiːsgʌɽʰ]; wörtlich: „sechsunddreissig Festungen“) kämpfen indigene Stämme deshalb seit zehn Jahren gegen Kohleminen. Viele von ihnen sind überzeugt, dass ihre Rechte missachtet und der Landverkauf in zahlreichen Fällen mit Tricks erzwungen wurde. Schätzungsweise fünf Milliarden Tonnen Kohle liegt direkt unter einem besonders dichten und artenreichen Wald, in dem Tausende Indigene seit Generationen leben. Dort, wo Kohle gefördert wird, muss der Wald weichen. Wo früher Wald war, ist jetzt nur noch Mondlandschaft. «International» SRF.ch

Irak – Als erste ungarische Staatspräsidentin begegnete Katalin Novák (45) zum Auftakt ihrer Rundreise ihrem Amtskollegen Abdul Latif Raschid (78), der gerade erst im Oktober sein Amt angetreten hat. Die Ungarin versicherte ihrem Gastgeber das Engagement ihres Landes im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Die im Irak ihren Dienst leistenden ungarischen Soldaten seien ein Beitrag im Kampf gegen den IS. KR.hu

Iran – Die Mullahs haben Angst vor den Frauen. Russlandspezialistin Golineh Atai war fünf Jahre alt, als sie 1980 an der Hand der Mutter aus dem Iran ins Exil flüchtete. Ihre Mutter sei fassungslos gewesen angesichts dessen, was nach dem Sturz des Schahs, Mohammed Reza Pahlevi, 1979 im Iran passierte. Als Revolutionsführer Ajatollah Chomeini die Macht übernahm, erliess er als Erstes ein restriktives Scheidungsgesetz und nahm den Iranerinnen das Wahlrecht wieder weg, das sie 1963 – acht Jahre vor den Schweizerinnen – errungen hatten. Jetzt gehen die Menschen nicht nur in Teheran auf die Strasse, sondern auch in der Provinz, von Kurdistan im Nordwesten bis Sistan und Belutschistan im Südosten. Damit sind erstmals viele Ethnien gemeinsam an den Protesten beteiligt. Frauen fallen durch besonders mutige und explizite Widerstandsformen auf: Dabei greifen sie zu unkonventionellen Mitteln: Sie kleben die Linsen der Überwachungskameras mit Slipeinlagen zu. Sie sprayen derbe Slogans auf Mauern und konfrontieren die Revolutionsgarden auf offener Strasse lautstark mit Obszönitäten. Ihr Buch Golineh Atai: «Die Freiheit ist weiblich». Berlin 2021, €23.- Rowohlt Verlag. ISBN 978-3-7371-0118-9. SRF.ch

Kasachstan – Ostschweizer Zugbauer Stadler Rail gewinnt Zuschlag über 537 Zugwagen für Kasachstan. Der Rahmenvertrag umfasst auch die Instandhaltung der Züge und die Übernahme einer lokalen Produktionsstätte. SRF.ch

Katar – Wie der Sohn von „Hitlers Architekt“ half, die Weltmeisterschaft nach Katar zu bringen. Diese Paradoxie kann Albert Friedrich Speer jr., der 2017 im Alter von 83 Jahren starb, nicht entgangen sein. Nachdem er den „Masterplan WM 2022“ entwickelt hatte, mit dem die Katarer die FIFA überzeugten, ihr die Ausrichtung der Weltmeisterschaft zu gestatten, sträubte er sich später dagegen, mit dem steigenden menschlichen Tribut seines grossartigen Wüstendesigns in Verbindung gebracht zu werden. Er war der Sohn des Reichsministers für Bewaffnung und Munition Albert Speer (1905–1981). KR.il
● Am Sonntag wird die Fussball-Welt Messi zum letzten Mal auf der WM-Bühne zaubern sehen. «Ich bin sehr glücklich, meine Reisen zu WM-Turnieren mit meinem letzten Spiel in einem Final zu beenden», verkündete der 35-Jährige wenige Stunden nach dem 3:0-Halbfinal-Triumph über Kroatien. Bei den Südamerikanern glänzten Doppeltorschütze Julian Alvarez und einmal mehr Superstar Lionel Messi. Kroatiens Tormann war dem nicht gewachsen. Argentinien hat damit am kommenden Sonntag ab 16:00 Uhr gegen Frankreich die Chance, den 3. Weltmeistertitel perfekt zu machen. Argentinien will gegen Frankreich Revanche für 2018 nehmen. Frankreich besiegte Marokko 2:0. Für Kroatien und Marokko geht es am Samstag um 16:00 Uhr um Platz 3 und den WM-Trostpreis.
● Nach WM-Spiel gegen Marokko kommtes es zu 115 Festnahmen und einem Toten in Frankreich. SRF.ch

Kosovo – Die EU hat sich grundsätzlich auf eine visafreie Einreise für Bürger des Kosovo geeinigt. Wie das EU-Parlament und der Europäische Rat heute mitteilten, soll es Kosovaren spätestens ab Anfang 2024 möglich sein, sich zweimal pro Jahr 90 Tage lang ohne Visum in den EU-Mitgliedsstaaten aufzuhalten. Der Kosovo ist das einzige der sechs Westbalkan-Länder, das bisher nicht von einer EU-weiten Befreiung von der Visapflicht profitiert. SRF.ch

Niederlande – Der Butlermord. Dick van Leeuwerden (1944-2020), der sich um die reiche Witwe gekümmert hatte, wurde wegen Mordes verurteilt. Van Leeuwerden hat seine Strafe verbüsst, versuchte aber weiterhin, seine Unschuld zu beweisen. Dorothea Carolina Maria van Wijlick (1910–1983) heiratete im September 1983 ihren homosexuellen Butler Dick van Leeuwerden. Er erklärte während eines späteren Gerichtsverfahrens, dass die Ehe geschlossen wurde, damit er von der Witwe erben würde. Das Vermögen der Witwe betrug 1,8 Millionen Gulden (0.8 Mio Euro). Sie starb fünf Wochen nach der Hochzeit. Van Leeuwerden wurde am 13. Mai 1985 wegen Mordes zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Er verbüsste seine Haftstrafe. Sein Hausarzt Henk Laane glaubt, dass er unschuldig ist. Inzwischen haben neue Untersuchungen ergeben, dass die Witwe eines natürlichen Todes gestorben ist. Dick van Leeuwerden hat immer behauptet, er habe die Frau nicht getötet. Zahlreiche medizinische Studien haben dies bestätigt. Der „Butler-Mord“ ist der am längsten laufende Ermittlungsfall in den Niederlanden. Zum siebten Mal wurde ein Antrag auf Überprüfung gestellt. Das hat es noch nie gegeben. Ärzte und Gerichtsmediziner haben die Unschuld des Butlers der Witwe nie in Frage gestellt. Dick van Leeuwerden wurde 1993 begnadigt nachdem er 7,5 Jahre seiner Haftstrafe verbüsst hatte.. Das Erbe aus seiner Ehe wurde ihm in einer Zivilklage weggenommen. Van Leeuwerden lebte in Indonesien und hoffte ,dass sein Fall überprüft würde. Seine Unschuld wurde erst zwei Jahre nach seinem Tod im Jahr 2022 bewiesen. NPO.nl

Österreich – Der Automationsspezialist B&R in Eggelsberg im Bezirk Braunau (OÖ), sucht Hunderte Mitarbeiter. Bei der Rekrutierung bietet man den zukünftigen Mitarbeitern eine Zweitagewoche bei vollem Gehalt. (br-automation.com)
● Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat sich angesichts der hohen Asylwerberzahlen für mehr Grenzbarrieren an den EU-Aussengrenzen ausgesprochen. „Wir müssen endlich das Tabu Zäune brechen. ORF.at

Peru – Das Militär sichert Infrastruktur. Das Militär übernimmt die Kontrolle über wichtige Anlagen. Indes muss der abgesetzte Präsident Castillo in Haft bleiben. Ausnahmezustand bis Januar vertreibt viele Touristen. SRF.ch

Polen – Im Präsidium der polnischen Polizei ist ein Geschenk explodiert, das der Chef der Behörde bei einem Arbeitsbesuch in der Ukraine erhalten hat. Polizeichef Jaroslaw Szymczyk habe bei der Explosion leichte Verletzungen erlitten. RPI.pl ● 2022 war ein gutes Jahr für die Unabhängigkeit der Justiz. SRF.ch

Russland – Russland  arbeitet an der Einführung eines visumfreien Regimes mit einer Reihe von Staaten am Persischen Golf und in Asien, sagte der stellvertretende russische Aussenminister Jewgeni Iwanow am Donnerstag gegenüber TAss.
● Die Zukunft gehört den Grossreichen – dieser Ansicht ist Alexander Dugin (60), einflussreicher Ideologe im Moskauer Machtapparat. Neben den Supermächten Russland und USA sollen daher Österreich, Ungarn und Rumänien zu einem neuen Vielvölkerstaat verschmelzen. VESTI.ru
● Warum vermüllen wir unsere schöne, einzigartige Sprache mit solchen Wörtern? Wir sollten uns auch auf legislativer Ebene damit befassen. Unsere Aufgabe ist es, die Sprache Puschkins, auf die wir stolz sind, zu bewahren und diese neuen Trends zu stoppen, die absolut unangebracht sind.” Zahlreiche Fremdwörter könnten in Russland schon bald aus dem öffentlichen Leben verschwinden. Die Staatsduma hat am Dienstag in erster Lesung Änderungen zum “Gesetz über die Amtssprache” angenommen. Das Gesetz soll Beamte und Bürger dazu ermutigen, die Normen der literarischen russischen Sprache im öffentlichen Bereich einzuhalten. Die Initiative verbietet zudem die Verwendung von Fremdwörtern, es sei denn, es handelt sich um Begriffe, für die es im Russischen keine allgemein gebräuchlichen Entsprechungen gibt. RT.ru
● Ukrainischer Philosoph Wladimir Jermolenko (42) vergleicht die Russische Föderation mit den GUS-Staaten mit den Kolonialreichen der Engländer und Franzosen. Die Kolonen gingen in den 50-70er Jahren verloren. Die russischen Kolonien sind nicht in Übersee, sondern im angrenzenden Gebiet. In 50 Jahren wird es an der Stelle, wo sich heute Russland befindet, viele Kleinstaaten geben. Die Ukraine ist erst der Anfang der Entkolonialisierung Russlands. SRF.ch

Schweiz – Zeitschriften sind in der Schweiz oft viel teurer als in Deutschland. Ein Mann will daher sein Heftli-Abo im deutschen Online-Shop bestellen. Dort ist es viel günstiger. Er denkt sich, dass diese mit dem seit Anfang 2022 geltenden Geoblocking-Verbot möglich sein sollte. Zwar kann er die deutsche Seite besuchen und wird nicht auf den Schweizer Shop umgeleitet. Aber er liest dort: «Der Versand ist nur in das dem jeweiligen Shop zugeordneten Land möglich.» Für ihn ist das Geoblocking. André Bähler, Leiter Politik und Wirtschaft beim Konsumentenschutz, verneint dies jedoch im Interview. Nein, das ist zulässig. Man hat nicht den Anspruch, dass das Heftli zum gleichen Preis in die Schweiz geliefert wird, zu dem es ein deutscher Abonnent in Deutschland bekommt.
● Kanton Baselland. Jugendliche gehen vermehrt mit Messer bewaffnet in den Ausgang.
● Prognosen für 2023 gehen stark auseinander. Ökonom Klaus Wellershoff (58) hat früher selbst Konjunkturprognosen gemacht. Für ihn ist heute klar: «Solche Prognosen sind bestenfalls so eine Idee, wo es hingehen könnte. Wenn jemand für die Schweiz anderthalb Prozent Wachstum für das nächste Jahr prognostiziert, dann liegt der wahre Wert mit grosser Wahrscheinlichkeit zwischen null und drei.» Das liege an Ereignissen, die man nicht vorhersehen könne. Wie die Corona-Krise oder der Ukrainekrieg, begründet Wellershoff. Er wurde in Wilhelmshafen geboren, absolvierte bei der Kölner Privatbank Salomon Oppenheim die Banklehre. Anschliessend studierte er an der Universität St. Gallen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre. 1996 wurde er in St. Gallen über Finanzmärkte im politisch-ökonomischen Prozess promoviert. Er war Visiting Fellow an der Harvard University. 1995 wurde Wellershoff Chefökonom beim Schweizerischen Bankverein (SBV) und 1998 bei der UBS
● Berner Asylwesen am Anschlag. Es kommen immer mehr jugendliche Flüchtlinge. Viele bräuchten psychologische Hilfe. Doch: Die Institutionen sind voll.
● Sie sind die Klassiker in der Weihnachtsguetzli-Schachtel: Mailänderli und Brunsli. Mit besonderem Stolz werden sie aufgetischt, wenn sie selber gemacht wurden. Gut ist: Selber machen kann man sie auch, wenn man auf klebrige Finger beim Teig herstellen verzichten möchte. Denn es gibt ja die praktischen, vorgefertigten Teige im Detailhandel. Erstaunt hat die Tester vor allem, wie gross die Unterschiede bei Geruch und Geschmack waren, obschon man annehmen konnte, dass bei industrieller Produktion die Rezepte ähnlich sind. Julia Thöny bemerkte: «Es hatte Guetzli drunter, die mit den selbergemachten mithalten konnten. Daneben gab es aber auch andere», wobei sie vielsagend das Gesicht verzog. Mailänderli sind ein Weihnachtsgebäck aus Mehl, Zucker und Butter im Verhältnis 2:1:1 mit leichtem Zitronengeschmack. Sie werden aus einem wenige Millimeter dicken Teig ausgestochen und, abgesehen von einem Eigelbbestrich, im Allgemeinen nicht verziert. Brunsli sind ein in der Schweiz weit verbreitetes Weihnachtsgebäck. Sie bestehen hauptsächlich aus gemahlenen Mandeln, Zucker, Eischnee und Schokolade. Ihren Ursprung haben die Brunsli vermutlich in der Region Basel.
● Zürcher Hauptbahnhof ist bald fertig saniert.
‚● Seit 10 Jahren gibt es die Chat-App Threema Die Firma mit Sitz in Pfäffikon (SZ) ist in den letzten Jahren massiv gewachsen. Heute beschäftigt sie 40 Angestellte, hat 11 Mio Nutzer und macht 11 Mio Franken Umsatz. Die App Threema wird als Alternative zu WhatsApp benutzt. «Threema ist eine sichere App. Die Daten sind verschlüsselt. Nur der Absender und der Empfänger können eine Nachricht lesen. Das kommt beim Publikum gut an. Threema hat vor allem in Europa im deutschsprachigen Raum sein Publikum. Mehr als 11 Millionen Menschen nutzen die App. Im Vergleich zu WhatsApp ist das dennoch eine tiefe Zahl. WhatsApp nutzen weltweit zwei Milliarden. Und genau hier ist die Herausforderung für Threema: Bei WhatsApp findet man alle. Bei Threema nur einen Bruchteil.
● Soll die AHV-Rente 13 Mal im Jahr ausgezahlt werden? Bürgerliche und Linke gerieten sich in die Haare.
● Bettenschliessung in Kinderkliniken rächt sich.
● SNB erhöht Leitzins auf 1 Prozent.
● Hinter der Idee einer staatlichen Benzinpreis-App steckt mehr: Parlamentarier erhoffen sich, mit ihr den Wettbewerb unter den Tankstellen zu beleben und die Treibstoffpreise zu senken.
● Neue Gewaltprävention für Männer mit Migrationshintergrund.
● Seit rund drei Jahren verkauft eine Gin-Manufaktur in Romanshorn einen Bodensee-Gin. Dafür wird das Getränk für 100 Tage im See versenkt, wodurch es ein besonderes Aroma erhalten soll. In 23 Metern Tiefe und 300 Meter vom Ufer entfernt lagerten 230 Liter Gin in einer mit einer schwarzen Plane bedeckten Kugel, die zusätzlich an einem Betonsockel befestigt war. Als Taucher letzte Woche die Gin-Kugel bergen wollten, war sie weg. Wie konnten die Diebe die Kugel mit Gin im Wert von 40’000 Franken überhaupt stehlen? Immerhin ist sie 800 Kilogramm schwer und liegt mitten im Bodensee. Die meisten Flaschen für 99 Franken das Stück wurden bereits vorab verkauft. Die Kugel gehört der Fishgroup GmbH. Inhaber Cello Fisch, fishgroup.ch
● Anti-Lobbying-Gesetz fällt im Ständerat durch.
● Es gibt nur noch zwei Appenzeller Konditoren, welche die originalen Chlausebickli herstellen. Chlausebickli sind bunt verzierte Lebkuchen, die auf einem hölzernen Gestell aufgeschichtet werden. Fünf- oder sechseckige, kegelförmige Gestelle mit den Chlausebickli sind dann die sogenannten Chlausezüüg. Die bunten Verzierungen mit Motiven wie der Geburt Christi, dem Chlaus mit Esel oder einem spielenden Kind mit Schneemann werden noch von Laimbacher selbst und dessen Schwiegereltern in aufwändiger Handarbeit gemalt. Für ein Chlausebickli benötigt er fünf Stunden, bis zu 1500 macht er von September bis Anfang November. Der Preis pro Bickli beträgt rund 30 Franken. SRF.ch

Südkorea – Das US-Militär hat am 14.12. eine Raumstreitkrafteinheit in Südkorea gestartet, ein Schritt, der es Washington ermöglichen wird, seine Rivalen Nordkorea, China und Russland besser zu überwachen. Die Aktivierung der US Space Forces Korea auf der Osan Air Base in der Nähe von Seoul erfolgte, nachdem Nordkorea in den letzten Monaten Raketen getestet hatte, die das US-Festland und seine Verbündeten Südkorea und Japan treffen könnten. VOA.us

Ukraine – Der Plan der Ukraine, alles Russische zu verbieten, verstösst gegen die akademische Freiheit. Menschenrechtsaktivisten nennen es einen extrem schädlichen Gesetzesentwurf für Bildung und Forschung, erinnernd an sowjetische Zeiten. VESTI.ru
● Der Abgeordnete Robert Farle (72) aus Sachsen-Anhalt sagte im Bundestag am 14.12. um 10.30: “Deutschland tritt mit der Ausbildung von 5’000 ukrainischen Kampftruppen auf Deutschem Territorium bewusst in Selenskis Krieg gegen Russland ein, mit dem Ziel Russlands militärische Niederlage herbeizuführen, was mit Sanktionen nicht gelingen will. Für diese Beteiligung Deutschlands gibt es keine völkerrechtliche Gundlage. Sie verstösst gegen das Agressionsverbot im Deutschen Grundgesetz nach Artikel 26, Absatz 1; spätestens seit Selenskis Dekret #117 vom März 2021 steht fest, dass die Ukraine einen Eroberungskrieg gegen Russland vorbereitet, gestützt auf die Unterstützug von USA und Teilen der EU. Selenski vertritt keine westlichen Werte, ist korrupt, hat Opposition verboten, alle Medien gleichgeschaltet, Kriegsverbrechen zu verantworten, Friedensgespräche mit Russland per Dekret verboten, lässt Kollaborateure foltern und hinrichten. Er führt Terroraktionen durch und versucht mit Provokationen immer mehr westliche Länder in seinen Krieg hineinzuziehen. Das ist alles belegt.” Farle studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Ruhr-Universität Bochum und war kaufmännisch tätig. Nach der friedlichen Revolution in der DDR ging er nach Halle und gründete dort 1990 eine Steuerberatungsgesellschaft. Von 1999 bis 2004 absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und wurde als Anwalt zugelassen. RT.ru

UN – Helsinki-Kommission der US-Regierung ruft dazu auf, Russland die ständige Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat zu entziehen. RT.ru

Ungarn – Bei der feierlichen Übergabe des Petőfi-Preises der Stiftung für die Erforschung der Geschichte und Gesellschaft Mittel- und Osteuropas, betonte Kanzleramtsminister Gergely Gulyás (41), dass der ehemalige österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (77) im Jahre 1998 die EU-Beitrittsverhandlungen mit Ungarn eröffnete, für einen möglichst schnellen Beitritt. Schüssel vertrat das Europa, dem wir beitreten wollten, nur Europa hat mittlerweile seine jahrhundertealten Werte aufgegeben. Die EU zeichnet sich heute durch Prinzipienlosigkeit aus“, Schüssel sei für die Stärkung des Bündnisses der mitteleuropäischen Länder eingetreten. Schüssel ist ein Freund Ungarns, er kennt und anerkennt uns. Er hält unseren Nationalstolz in Ehren. Schüssel bedankte sich für die Ehrung und sprach davon, dass Freiheit und Sicherheit untrennbar zusammengehören. KR.hu

USA – Biden (80) unterzeichnet Gesetz zum Schutz gleichgeschlechtlicher Ehen.
● Eine App erobert die Welt. Mit der App Lensa kann man einen Avatar von sich selbst erstellen lassen und das eigene Abbild als Prinzessin oder Astronaut daher kommen lassen. Der «Magic Avatar» wurde Ende November lanciert und wurde in den ersten fünf Tagen des Monats Dezember bereits 4 millionenfach heruntergeladen. Die App empfiehlt, Selfies mit unterschiedlichen Hintergründen und Posen zu verwenden. Eine Künstliche Intelligenz (KI) identifiziert dann die Merkmale einer Person – etwa Gesicht, Augen, Haare – und gibt diese im gewünschten Stil wieder. Lensa wird vom Unternehmen Prisma Labs herausgegeben. Gemäss dem Branchenportal «Tech Crunch» basiert die Technologie auf dem Open-Source-Programm «Stable-Diffusion», welches mittels neuronaler Netze Bilder generiert. Prisma Labs ist ein Unternehmen mit Sitz in Sunnyvale, Kalifornien, das die Apps Prisma und Lensa auf den Markt gebracht hat. Es wurde 2016 von Andrey Usoltsev, Alexey Moiseenkov und einem Team russischer Entwickler gegründet. 2016 brachte das Unternehmen die Prisma-App auf den Markt, die mithilfe künstlicher Intelligenz Fotos in verschiedenen künstlerischen Stilen dupliziert. 2018 brachte das Unternehmen die Lensa App auf den Markt, eine Foto- und Videobearbeitungs-App. dann Ende November 2022, (prisma-ai.com/).
● Um die Teuerung wieder unter Kontrolle zu bringen, hebt die Fed den Leitzins um weitere 0.5 Prozentpunkte an. SRF.ch
● Die Patriot-Raketensysteme sind seit langem ein heisses Ticket für Verbündete in umkämpften Gebieten als begehrter Schutzschild. Die USA haben zugestimmt, eine Patriot-Raketenbatterie in die Ukraine zu schicken – etwas, das der ukrainische Präsident seit Monaten verlangt. Experten warnen, dass die Effektivität des Systems begrenzt ist. Die aktuelle Abfangrakete für das Patriot-System kostet ungefähr 4 Millionen Dollar pro Schuss und die Trägerraketen kosten jeweils etwa 10 Millionen Dollar. Eine Patriot-Batterie kann bis zu 90 Soldaten benötigen, um sie zu betreiben und zu warten, und die USA zögern, weil die Entsendung von US-Streitkräften in die Ukraine für die Biden-Regierung ein No-Go ist. VOA.us

Vatikan – Baselland spendet keine 50’000 Franken an den Neubau der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde. Der Kanton ist 2024 bei der Vereidigung der Gardisten dabei, der finanzielle Beitrag hätte ein Gastgeschenk sein sollen. Benötigt werden Spendengelder von knapp 50 Millionen für den Neubau der Kaserne. 17 Kantone haben zusammen bisher rund vier Millionen gespendet. VR.va

Und hier geht es zu unserer Reportage vom 10.12.2022

 


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Ein Gedanke zu „Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 17.12.2022“
  1. “Die EU hat der Ukraine einen weiteren Kredit in Höhe von 500 Mio. Euro ausgezahlt”
    -Und das ganz ohne Zustimmung aus Budapest. Mehr muß man dazu nicht sagen.

    “Zugbauer Stadler Rail gewinnt Zuschlag über 537 Zugwagen für Kasachstan.”
    -Tja, die können es sich dank wirtschatftsstarken Rohstoffen statt wokem Radikalismus halt noch eidgenössische Qualitätsprodukte leisten. Hierzulande fährt dafür das herum was übrig bleibt (oder, wie man anhand der Störngsmelder laufend sieht, oft auch nicht)

    Indien: Komisch, dazu gibts anders als beim Brasilien-Bolsonaro kein Geschrei. Vermutung: Man braucht Indien noch als Gegengewicht zu China, und die Totakontrollagenda der Globalisten wütet dort durchaus auch.

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