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Foto: MTI

Wie die Online-Ausgabe von Magyar Nemzet berichtete, wurde vor kurzem bei einem Asylbewerber, der aus dem Asyllager in Körmend in das Krankenhaus von Steinamanger/Szombathely verlegt wurde, Malaria festgestellt.

Der Asylbewerber wurde laut Auskunft des ungarischen Innenministeriums nach dem Krankenhausaufenthalt erneut in die Übernahmestelle (gemeint ist das Asyllager) zurückverlegt. Wie Magyar Nemzet vom Büro für Migration und Flüchtlinge erfuhr, gibt es unter den Asylwerbern neben dem genannten Malaria-Fall auch mehrere Fälle mit AIDS sowie mit anderen Krankheiten. Es gibt jedoch bisher in Ungarn keine genauen Aufzeichnungen, bei wie vielen Asylwerbern bzw. illegalen Migranten schwerwiegende Krankheiten festgestellt wurden.

567 Migranten „verschwunden”

Nach Angaben der ungarischen Polizei wurden am vorvergangenen Wochenende (von Freitag bis Sonntag) 442 Personen nach illegaler Grenzüberschreitung verhaftet. Dazu kommt jedoch, dass die nach Ungarn gelangten Migranten eine auffällig starke Tendenz aufweisen, sich “in Luft aufzulösen” – lies: sie türmen aus den offen geführten Lagern in Richtung Westen und gehen über die “grüne Grenze” nach Österreich. Auf Anfrage wurde Magyar Nemzet vom ungarischen Innenministerium informiert, dass von den nach Körmend eingelieferten Asylwerbern bisher schon 567 Personen „unbekannten Aufenthalts” seien. Man darf annhemen, dass die österreichischen Behörden sie gebührend “empfangen” haben.

Quelle: http://mno.hu/belfold/malarias-beteg-kormenden-1348191

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