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Hooray!!! Die Briten übernehmen wieder die Kontrolle über ihr eigenes Land. Das sozialistische Experiment namens EU ist geplatzt.

Von Thor Kunkel

Im Unterschied zu den Deutschen, die sich mehrheitlich verpflichtet fühlen, dem Einwanderer auch die eigene Frau oder Tochter zu gönnen, haben die Briten nie vergessen, wer sie sind und dass das britische Volk der wahre Souverän in seinem Land bleibt – sein Wille geschehe, nicht der Wille einer menschenverachtenden Clique, die ihre Medienmacht nutzt, um gegen die vitalen Interessen der Völker Europas Politik zu betreiben.

Mit dem Ausscheren aus einem unkontrollierbaren Risiko weisen die Briten wieder einmal den richtigen Weg. Dieses demokratische Urgestein, das die Welt vor Hitler bewahrte, lässt sich nicht von einer Fiskal-Gemeinschaft in die Unmündigkeit führen. Schon die Entscheidung, das Schicksal der europäischen Völker an eine Münze namens Euro zu schmieden, stürzte viele Briten lange Zeit in Wut und Ratlosigkeit.

Sie sind nicht zuletzt (Zitat D. Trump) „wütend über Fremde, die in ihr Land kommen und die Kontrolle übernehmen“, was einerseits von den neusozialistischen EU-Kommissaren aus Brüssel, anderseits von den Migrationsströmen bewerkstelligt wird. Denn letztere sind mehrheitlich gar keine schutzbedürftigen Menschen, sondern junge Sozialabenteurer, die es – zumindest in Deutschland – auf Hartz IV und dummes, weißes Fleisch abgesehen haben. In Berlin kann man die mit Rucksack und Handy bewaffneten Freischärler inzwischen massenhaft sehen. Man kann beobachten, wie sie sich in Rotten auf Bahnhofsvorplätzen versammeln, wie sie verächtlich grinsen und tuscheln, sie fühlen sich bereits wie die Herren in einem verteidigungsunfähigen Land.

Dieses traurige Beispiel Deutschlands, die Massennotzucht in der Silvesternacht 2016, das schändliche Schweigen der Polizei und der Medien, die Verhöhnung der Opfer durch die ideologische Hexenmeisterin Reker  („Armlänge Abstand“), all das wurde von unseren Nachbarn auf der grünen Insel mit Argwohn registriert. Auch die plötzliche Ankündigung eines türkischen Unternehmers, er wolle in Deutschland – nun, da man „mit Millionen von neuen Zuwanderern“ rechne – eine Migrantenpartei gründen, um so „Gegenwind“ (das heißt: Politik gegen die Einheimischen) zu erzeugen, wurde in Großbritannien mit Schaudern vernommen und sogar in den Medien thematisiert.

Hier wurde die Nachahmungstendenz längst erkannt: Man muss sich nur vorstellen, was passiert, sollten ähnliche Migrantenparteien – in ganz Europa und in Millionenstärke orchestriert – plötzlich in die Parlamente einziehen, wo sie dann beispielsweise die Einführung ihrer unsäglichen, mittelalterlichen Sitten (Kopftuch, Beschneidung, Zwangsheirat etc. etc.)  auf demokratischem Wege durchsetzen.

Was dann? Wollen die Deutschen wirklich, dass ihre Kinder in Eurabien aufwachsen? Wäre es nicht längst an der Zeit, dem Brüsseler Zentralkomitee den Stinkefinger zu zeigen und das hauptsächlich von deutschen Steuergeldern finanzierte, größte sozialkybernetische Experiment der Neuzeitrechtzeitig zu beenden? Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry forderte in einer Stellungnahme zum Brexit,  „Europa neu zu denken“.

Genau das haben die Briten getan. Ein lebenswertes Europa beruht nicht auf einer Währungsunion oder einem fadenscheinigen Rechtekanon, an den sich nach Merkels Alleingang sowieso keiner mehr hält. Ebenso wenig wird es durch einen Katalog von strafbaren Meinungsdelikten gegen den Willen der Völker aufoktroyiert. Europas wahres Fundament besteht aus dem guten Gefühl auf dem Kontinent ein Zuhause, eine Heimat zu haben, wo man sich niemandem erklären muss und wo alles an einem selbst und an den anderen eine Selbstverständlichkeit ist.

Die aktuelle europäische Frage ist daher nicht, ob uns eine Schnapsidee wie die EU mit unseren Nachbarn, den Briten, verbindet, die Frage ist, ob die jungen Europäer in der Lage sein werden, endlich ein Europa zu schaffen, in der wechselseitiger Respekt und ein zuvorkommendes Wohlwollen füreinander, endlich ein Bündnis schafft, das in der Lage ist, den Knechtschaftsvertrag mit der transatlantischen Kriegstreiber-Pest namens USA zu beenden!

Sprachen, Kulturen, Traditionen waren stets die anthropologischen Grundbedingungen Europas, ihr unverwechselbarer Dreiklang europäischen Geistes. Was soll also dieser künstlich aufgebauschte Zwang zum EU-Pluralismus, da Europa schon immer pluralistisch bunt und multikulturell war?  Gerade die Deutschen dürfen sich nicht länger einlullen lassen: Unterschiedliche Sprachen, Kulturen und Traditionen (ich muss es noch mal wiederholen) sind wichtiger als eine Kunstwährung namens Euro, sie sind auch wichtiger als das bürokratische Monster namens „Europäische Union“, das sich mit viel Wohlwollen als Sammelbecken drittklassiger Politiker bezeichnen lässt.

Fakt ist: Weder Martin Schulz, Günther Oettinger noch Jean-Claude Juncker wurden demokratisch gewählt. Ihre hochtrabenden Titel haben sie sich selbst ausgedacht. Dass sich der britische Premier Cameron, der nun im Oktober abdanken wird, bis zuletzt Junckers’ Wahl zum EU-Kommissionspräsidenten widersetzte, hatte 2014 einen einfachen Grund:  Eine Meinungsumfrage des Advanced Market Research hatte ergeben, dass nur 8% der europäischen Wähler Juncker überhaupt kannten! Das Gros der Wähler – also über 90% – kannte übrigens keine einzige der von Steuergeldern finanzierten EU-Parteien.

Und so schließt sich mit dem Brexit endlich der Kreis. Während sich die medial bevormundeten und moralisch gelähmten Deutschen jeden hergelaufenen Lumpen als Präsidenten vorsetzen lassen, haben sich die selbstbewussten und pragmatischen Briten das Recht bewahrt, auch einmal Nein sagen zu können. Das haben sie mit 51,9 % ihrer Stimmen am 23. Juni 2016 getan.

So funktioniert gelebte Demokratie, doch das haben die deutschen Systemmedien, die jetzt eine sachlich-differenzierte Berichterstattung über den Brexit verhindern, ganz offensichtlich vergessen. Für sie, die die Auflösung des Nationalstaats seit Jahren mit anästhetischen Worten begleiten, sind Schulz und Juncker gesetzt, die europäischen Länder bereits ideologisch gleichgeschaltete Vielvölkerstaaten, in der sich irgendwann Einheimische und Zuwanderer um 1-Euro-Jobs balgen. Diese Entwürdigung hat sich das britische Volk mit seiner mutigen Entscheidung erspart.

Hooray, hooray! And God save the queen!

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