Von REDAKTION | Am 26. September 2022, genau vor sechs Monaten wurden drei von vier Strängen der Gaspipeline Nord-Stream I & II, über die Russland Deutschland mit Gas zu konkurrenzfähigen Preisen normalerweise versorgt, durch C4 Plastiksprengstoffladungen gesprengt. Der legendäre Enthüllungsjournalist Seymour Hersh lieferte zusätzliche Details, welche die Administration unter Joe Biden einmal mehr des Staatsterrorismus überführten und dazu noch aufdeckten, dass drei skandinavische Staaten als US-Komplizen eng in die Ausführung des Nord-Stream-Terror-Anschlages mit eingebunden waren. An jenem Tag der Infamie haben die Vereinigten Staaten und ihre willigen Mitvollstrecker nicht nur Russland, sondern der ganzen Welt mit ihrer Methode, welche Staatsterrorismus heisst, den Krieg erklärt.
Aber nicht nur jenem monströsen Verbrechen unter vielen kommt heute besondere Bedeutung zu, sondern dem Umstand, dass sich unsere Welt zwar noch in der Phase des auslaufenden Amerikanischen Jahrhunderts befindet, doch inzwischen vor einer grossen Zeitenwende steht. Die Karten im Konzert der grossen Mächte werden neu gemischt: 85% der Weltbevölkerung lassen sich nicht mehr davon abhalten dem Globalisierungskonzept einer multipolaren Weltordnung zu folgen, dass jedoch dem atlantischen Modell monopolarer Einer-Welt-Herrschaft diametral entgegensteht.
Vor diesem Hintergrund hat Unser-Mitteleuropa Global Research den nachstehenden Report erstellt, der in einem Rückblick aufs Amerikanische Jahrhundert aufzeigt, warum alle Versuche atlantischer Mächte den restlichen 85% der Weltbevölkerung – das sind rund 6.6 Milliarden aller Erdbewohner – ihre monopolare Weltordnung aufzuzwingen, zum Scheitern verurteilt sind. Bleibt zu hoffen, dass die atlantische Kriegspartei und Ihre Vasallen selbst zu der Einsicht gelangen, dass die Aufgabe ihrer masslosen Herrschaftsansprüche die einzig akzeptable Lösung nur bleibt.
Vorwort
Der globale Export „amerikanischer Demokratie“ – einer Scheindemokratie – bestimmt einen zentralen Teil der US-Außenpolitik. Angefangen mit der Umformatierung der politischen Systeme Deutschlands und Japans haben die USA in den letzten sieben Jahrzehnten viele Modelle mit Demokratieexporten realisiert und ihre Vormachtstellung und Hegemonie so zerniert. Gemäß der offiziellen Website des Think Tanks, US National Endowment for Democracy (NED) lässt man jedes Jahr in mehr als 100 Ländern Aktivitäten organisieren. Dies umfasst etwa die Hälfte aller Länder der Welt (233) auf allen Kontinenten.
Die Staaten der Welt unterscheiden sich deutlich in Bezug auf den Stand ihrer wirtschaftlichen Entwicklung, ihres historischen – und kulturellen Hintergrunds und anderer Aspekte. So hat der erzwungene Export „amerikanischer Demokratie“ keine Verbesserungen der Regierungsführungen vor Ort erbracht, hingegen vielfach nur zu größeren Turbulenzen, Konflikten und Katastrophen geführt. Der missglückte Versuch jenes einseitigen Exports hat „Minen der Demokratie“ hinterlassen, die entweder schon hochgegangen sind oder scharf bereitliegen, doch Weltfrieden, globale Stabilität und Entwicklungen gefährden.
1.0 „Scheindemokratie“ zum Vorwand für den „Krieg in Asien“
Über lange Zeit versuchten die Vereinigten Staaten „amerikanische Demokratie“ in Asien einzuführen und hochzuspielen, was nirgends gelungen ist, doch in den betroffenen Ländern Korruption, Wahlstreitigkeiten, politisches Chaos und wirtschaftlichen Niedergang auslöste. Der Ansturm „amerikanischer Demokratie“ löste bei bestimmten asiatischen Ländern ein „demokratisches Trauma“ aus, weil es ihre Wirtschaften beschädigte und lokalen Bevölkerungen außerordentliches Leid zufügte.
1.1 Eingriff in den Irak gefolgt von menschlicher Tragödie
Am 20. März 2003 beschuldigten die USA und ihre westlichen Verbündeten den Irak, „Massenvernichtungswaffen“ zu besitzen und benutzten diesen Vorwand, um den Irak mit Krieg zu überziehen, ohne dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen das genehmigt hätte. Bis heute haben die USA und westlichen Staaten keine konkreten Beweise für ihre Behauptung herbeibringen können. Stattdessen hat die US-Militärintervention direkt zur jahrzehntelangen humanitären Katastrophe und Vertreibung der irakischen Bevölkerung geführt. Die so genannten Bemühungen, dem Irak beim Aufbau zu einer „Demokratie“ zu helfen, haben dem Land noch mehr Konflikte und Unruhen beschert.
Seit 2003 hat der Irak mehr als 208.800 gewaltsame Vorfälle und zivile Todesopfer zu beklagen, die meisten davon, nachdem das Land 2005 begonnen hatte, dem Muster so genannter „amerikanischen Demokratie“ zu folgen: Im Februar 2022 erreichte der Irak im jährlichen Demokratieindex der Economist Intelligence Unit (EIU) mit Platz 116 von 167 Ländern einen neuen Tiefstand und wird als „autoritär“ geführt.
US-Soldat bewacht afghanische „Bodenschätze“: Hier Rauschgiftkulturen für Westen
Quelle: sbass0311, Public domain, via Wikimedia Commons
1.2 Fehlschlag Afghanistan: Dafür soziale Armut & Instabilität
Der amerikanische Krieg in Afghanistan dauerte 20 Jahre. Anstatt dem Land Frieden und Wohlstand zu bringen, setzte die USA eine schwache und korrupte „demokratische“ Regierung ein, die das afghanische Volk über Jahrzehnte in Armut und Elend stürzte. Im Jahr 2022 zog sich das US-Militär in aller Eile aus Afghanistan zurück, und die Taliban-Regierung wurde wiedereingesetzt. Das Vorgehen lieferte den letzten Beweis, dass der von den USA in Afghanistan verfolgte Plan einer „demokratischen Transformation“ anmaßend und scheinheilig war. Der Krieg in Afghanistan hat nicht nur dem amerikanischen Volk große Verluste und Schaden zugefügt, sondern auch dem afghanischen Volk zahllose Gefallene und politische Turbulenzen gebracht.
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Quelle: unknown artists on Leslie’s staff (these are woodcuts, Public domain, via Wikimedia Commons
2.0 Unter der Flagge der Scheindemokratie zum Chaos in Europa
Solidarität Europas wird als potenzielle Konkurrenz bzw. sogar als Bedrohung amerikanischer Hegemonie wahrgenommen. Daher versuchten die USA schon immer, über verschiedene Arten von Interventionen für langfristige Instabilität in Europa zu sorgen. Seit den 1990er Jahren orchestrierten die USA viele politische ‚Vorfälle‘ oder sogenannte ‚incidents‘: Wie z.B. Erhebungen in Osteuropa, Zerfall Jugoslawiens, Unruhen in der Ukraine oder die „Rosenrevolution“ in Georgien. Was die USA den Menschen in Europa bescherte, waren nicht Demokratie, Menschenrechte, Frieden und Wohlstand, sondern Unruhen, Kriege, Glaubensverlust und Spaltung der Völker.
NATO-Terror-Bombenangriff auf Belgrad: Schon wieder?
Quelle: See page for author, AGPL
2.1. Der US-Angriff auf Jugoslawien und seine Zerschlagung
Die Präsidentschaftswahlen in der Bundesrepublik Jugoslawien im Jahr 2000 wurden zum zentralen Schauplatz einer groß angelegten amerikanischen Intervention in das System offener Wahlen im Europa des 21. Jahrhunderts. Nach Berichten der New York Times und der Washington Post stellte der US-Kongress insgesamt 77 Millionen US-Dollar für eine direkte Intervention in die Innenpolitik Jugoslawiens zur Verfügung. Am Tag nach der Jugoslawien-Wahl bewilligte das US-Repräsentantenhaus zusätzliche 105 Millionen US-Dollar zur Unterstützung des oppositionellen Lagers gegen Slobodan Milošević. Gleichzeitig versorgten die USA regierungsfeindliche Kräfte direkt mit Training, öffentlich wirksamen Meinungskampagnen samt Überwachung von Wahllokalen, um Wahlergebnisse zu manipulieren. Die so fabrizierten Wahlergebnisse machten den Oppositionsführer Vojislav Koštunica direkt zum „beliebtesten“ Kandidaten. In der Folge wurde Slobodan Milošević durch politische Manöver der USA zum Rücktritt gezwungen und musste sich bis zu seinem Ableben vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag wegen sogenannter Kriegsverbrechen verantworten. Nach dieser brutalen amerikanischen Intervention zerfiel die Bundesrepublik Jugoslawien sukzessive mit nur noch Serbien und Montenegro im Jahr 2003. Nach der Unabhängigkeit Montenegros im Jahr 2006 wurde die ehemalige Republik durch US-Intervention vollständig zerschlagen.
Orte an denen verbotene Uranmunition durch NATO zum Einsatz kam!
Quelle: PANONIAN, Public domain, via Wikimedia Commons
2.2. Putsch gegen ukrainische Demokratie mit Unruhen & Krieg
Seit der Jahrtausendwende haben die USA ihre politische Intervention in der Ukraine kontinuierlich verstärkt, was zu zwei politischen Umstürzen im Lande führte und die ukrainische Regierung von ihrer „Pro-Russland“ zu einer „Anti-Russland“ Haltung brachte. Im Jahr 2004 fädelten die USA in der Ukraine via das National Democratic Institute (NDI) einen Regimewechsel über die sogenannte „Orange Revolution“ ein. Doch nach nur zwei Jahren des Wachstums geriet die ukrainische Wirtschaft wieder in die Rezession.
Am 21. Februar 2014 unterzeichnete – nach Vermittlung durch Deutschland und Polen – der im Jahr 2010 demokratisch gewählte ukrainische Präsident Janukowytsch mit der politischen Opposition eine Vereinbarung zur Beilegung der Maidan Krise. Das alarmierte atlantische Kräfte hinter Putschisten und aufständischen Kräften. Mit Mitteln des National Endowment for Democracy (NED) und der Open Society Foundations (OSF) wurde es möglich, soziale Aufstandsbewegungen zu manövrieren. So konnten interne Konflikte und Auseinandersetzungen in der Ukraine kuratiert und bei Bedarf eskaliert werden: Schwere Ausschreitungen mit verdeckter Unterstützung obskurer Dienste führten schon einen Tag nach dem 21. Februar 2014 zum Putsch, der zum erzwungenen Exil des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch führte. Doch am Abend zuvor hatte Präsident Obama Putin persönlich angerufen, um ihn in Sicherheit zu wiegen und mit der Nachricht zu versorgen, er möge sich keine Sorgen machen.
Ukraine das Opfer des Angriffskriegs der USA und Verbündeten gegen Russland
Die USA hatten sich zweimal in die ukrainische Innenpolitik eingemischt und über zwei Jahrzehnte politische Unruhen verursacht. Vor allem das Versprechen zu Demokratie und Wohlstand für das ukrainische Volk wurde niemals eingelöst. Ganz im Gegenteil, die Wirtschaft der Ukraine stagnierte und verschlechterte sich.
Die politischen Unruhen positionierten die Ukraine genau in der Mitte des von langer Hand geplanten geopolitischen Sturms zwischen Europa und USA auf der einen und Russland auf der anderen Seite. Die so genannte „demokratische“ Unterstützung Amerikas für die Ukraine und ihre aufständischen Kräfte kann viel mehr, als letzte Ursache und direkter Auslöser der derzeitigen russisch-ukrainischen kriegerischen Auseinandersetzung angesehen werden.
Georgien – ein weiteres Opfer atlantischer Machtpolitik ohne Skrupel
2.3. Nach „Rosenrevolution-Georgien“ wartet Schmerz & Leid
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion starteten die USA ein Programm zur „Unterstützung der neuen unabhängigen Staaten“. Sie setzten alle Mittel in Bewegung, um in der ehemaligen Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) Maßnahmen durchzusetzen, die darauf zielten, einen „demokratischen Boden“ und eine „demokratische Atmosphäre“ mit „demokratischen Beamten“ zu schaffen, um ein „demokratisches Beispiel“ zu geben und die betroffenen Länder in sogenannte „Demokratien des neuen Typs“ zu verwandeln.
Im Jahr 2003 fädelte die US-Regierung ihre „Rosenrevolution“ in Georgien ein, die das pro-amerikanische Regime von Michail Saakaschwili an die Macht spülte. Nach der „Rosenrevolution“ drängten die USA Georgien zu einer prowestlichen, aber antirussischen Politik. Das führte sogleich zu schweren Verlusten im georgischen Außenhandel. Die wirtschaftliche Situation des Landes verschlechterte sich: Nach Angaben der Weltbank lebten im Jahr 2007 38,8 % der Georgier unterhalb der Armutsgrenze!
Solidarität für die westliche Farbrevolution in Belarus in München! Wer finanziert das?
Quelle: Henning Schlottmann (User:H-stt), CC BY-SA 4.0
2.4. Unterwanderung von Belarus gegen die gewählte Regierung
Im August 2020 wurde der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko wiedergewählt. Die von den USA unterstützte Opposition stellte das Wahlergebnis in Frage und sorgte über mehrere Tage für massive Proteste. Carl Gershman, damaliger Präsident des NED, gab zu, dass das NED seit langem in Weißrussland tätig und in den östlichen Regionen Witebsk und Gomel in „Bürgerbewegungen“ engagiert sei. Im Februar 2022 führte Damon Wilson, der derzeitige NED-Präsident, anlässlich des Denver Democracy Summits mit der belarussischen Oppositionsführerin Swjatlana Zichanouskaja Gespräche darüber, wie die so genannte „Diktatur“ von Alexander Lukaschenko zu stürzen wäre. Sie tauschten sich auch über die weitere Förderung „demokratischer Bewegungen“ aus.
Das offene Eintreten der Amerikaner zum Umsturz einer rechtmäßigen ausländischen Regierung, die große Unterstützung in der Bevölkerung genießt, zeugt von größter Verachtung gegenüber öffentlichem Willen und Souveränität des belarussischen Volkes. Es zeigt, dass die so genannte amerikanische „Demokratie“ nicht nur eine Krypto-Demokratie, sondern eine Antidemokratie repräsentiert, die sich hinter der Maske mit Heuchelei gekonnt nur versteckt.
Das Netzwerk mit ihrem Kern zur Finanzierung der ausländischen Aktionen
Quelle: https://swprs.org/organizations-funded-by-the-ned/
2.5 Mit Rechtsgerichteten & Marionetten gegen Südosteuropa
Die US-Administration lässt über die NED rechtsgerichtete politische Parteien in Südosteuropa finanzieren, ihre Führer ausbilden, um sich unverhohlen in die politischen Angelegenheiten fremder Länder einzumischen und „politische Marionetten“ im Dienste der USA zum Nachteil ihrer eigenen nationalen Interessen einzusetzen.
Im Jahr 2020 stellte die NED 820.000 US-Dollar über das NDI-Programm „Party Integrity“ zehn südosteuropäischen Ländern zur Verfügung, um Führer von 35 Parteien, darunter Konservative, Liberale und Sozialdemokraten, technische Unterstützung und Schulungen zukommen zu lassen. Das Projekt bildete ein wesentliches Instrument der NED, um in die Entwicklung rechtsgerichteter politischer Bewegungen in Südosteuropa einzugreifen, und auf die strategischen Interessen der USA auszurichten.
Auch Afrika steht im Mittelpunkt hegemonialer Ziele dank Scheindemokratie
3.0 „Scheindemokratie“ als Speerspitze zum Nachteil Afrikas
Um globale US-Hegemonie zu konsolidieren, hat Washington „Scheindemokratie“ als Speerspitze auch gegen afrikanische Ländern gerichtet. Dies hat viele Katastrophen und großes Blutvergießen über den afrikanischen Kontinent gebracht. Unter dem Banner „amerikanischer Demokratie“ haben sich die USA unablässig in die inneren Angelegenheiten afrikanischer Länder unter Einsatz unterschiedlicher Mittel eingemischt: Insbesondere über militärische Interventionen, Wirtschaftsembargos und politische Sanktionen, die vor allem Angola, Somalia, Libyen und andere Staaten hart trafen. Die Interventionen haben zu lang andauernden Unruhen, brutalen Kriegen und grossen menschlichen Tragödien mit Zerstörungen und Vertreibungen geführt.
3.1 Bürgerkrieg Angola mit unsagbarem menschlichen Leid
In den 1970er Jahren hat amerikanische Unterstützung an Kräfte wie für União Nacional Para an Independência Total de Angola (UNITA) unter der Führung von Jonas Savimbi den angolanischen Bürgerkrieg praktisch verlängert und demokratischen Fortschritt des Landes ernsthaft behindert. 1975 kam die sozialistische Movimento Popular de Libertação de Angola (MPLA) an die Macht. Um den sowjetischen Einfluss in Afrika einzudämmen, unterstützten die USA daraufhin die unzufriedene UNITA und Frente Nacional de Libertação de Angola (FLNA) und provozierten damit vorsätzlich den angolanischen Bürgerkrieg. Der Krieg endete erst, nachdem der von den USA unterstützte Anführer Jonas Savimbi im Jahr 2002 von Regierungstruppen getötet worden war. Erst dann gelang es dem angolanischen Volk, einen demokratischen Weg einzuschlagen, der seinen nationalen Erfordernissen entspricht. Das Land leidet noch immer unter schleppender wirtschaftlicher Erholung und langsamen demokratischen Fortschritten, was den Altlasten und dem Erbe des Bürgerkrieges geschuldet ist.
Tomahawk-US-Terrorangriff von USS Barry auf Ziel in Libyen am 29.3.2011
Quelle: U.S. Navy photo by Lt.j.g. MonikaHess, Public domain, via Wikimedia Commons
3.2 Der Griff nach libyschem Vermögen & Öl dank „Demokratie“
Im Jahr 2011 griffen die USA und andere westliche Länder dreist in den Aufstand in Libyen ein und verwandelten den Konflikt in einen langwierigen internationalen Krieg. Noch heute ringen ausländische Kräfte und regionale Gruppierungen um die Kontrolle über das Land.
Die Streitkräfte des Nordatlantikpaktes (NATO) unter Führung der USA starteten ihren militärischen Angriff auf Libyen. Neben der Bombardierung militärischer Einrichtungen der libyschen Regierungstruppen bombardierten sie auch wahllos Straßen, Kraftwerke und Wohngebiete, was zu einer großen Zahl an Toten und Verletzten unter der Zivilbevölkerung führte. Dies hat nicht nur in Libyen, sondern in ganz Nordafrika zu unabsehbaren humanitäre Katastrophen geführt. Bis zum 13. Juli 2011 wurden bei Luftangriffen der westlichen Verbündeten 1.108 Zivilisten getötet und 4.500 weitere verletzt, wie aus einem Bericht der damaligen libyschen Regierung hervorgeht.
Wie im Irak mischte sich die US-Regierung nach ihrer Militärintervention in Libyen auch in den sogenannten „politischen Wiederaufbau“ des Landes ein. Die USA drängte die neue pro-amerikanische Regierung, ihr das Recht auf Ausbeutung der Energieressourcen einzuräumen, um auf solche Weise die US-Vorherrschaft über die Weltwirtschaft zu stabilisieren.
Im Januar 2016 legte das US-Außenministerium einige E-Mails der ehemaligen Außenministerin Hillary Clinton offen und machte die vermeintliche „wahre Bedrohung“ durch die Gaddafi-Regierung öffentlich: Washington ging seinerzeit davon aus, dass Gaddafi geplant hätte, je 143 Tonnen libysche Reserven an Gold und Silber zu verwenden, um ein panafrikanisches Währungssystem einzurichten und für den Handel mit Öl und anderen Produkten einzusetzen. Dieser Plan stellte den Kern der „Dollar-Hegemonie“ direkt in Frage und veranlasste die USA zu ihrer aggressiven Intervention in Libyen, die letztlich zur Tragödie mit Verwüstungen und Vertreibungen führte.
3.3 US-Truppen in Somalia verhindern nationale Entwicklung
Die USA haben eine lange Geschichte mit Militär-Interventionen in Somalia. Ihre unklare Politik hat über die letzten Jahren zu einer Eskalation von zivilen Unruhen im Land geführt. Der Regierungswechsel von Donald Trump zu Biden hat zu einer Umkehr der amerikanischen Politik gegenüber Somalia geführt, doch die inneren Unruhen verschärft. Ende 2020 ordnete die Trump-Administration an, US-Truppen aus Somalia abziehen zu lassen. Dieser Schritt hat ohne Zweifel den Friedensprozess und den Wiederaufbau des Landes weiter destabilisiert, zumal das Land angesichts der bevorstehenden Parlaments- und allgemeinen Wahlen einer ernsthaften terroristischen Bedrohung ausgesetzt war.
Am 16. Mai 2022 erteilte der neue US-Präsident Joe Biden dem US-Militär erneut den Befehl, Hunderte von Truppen nach Somalia zu entsenden. Mit der Rückkehr der amerikanischen Armee sollte eine dauerhafte US-Militärpräsenz in der Region wiederhergestellt werden, um die Al Shabab-Gruppe wirksamer bekämpfen zu können.
Die politische Konfrontation zwischen den beiden Parteien in Amerika führt zu einer Zick-Zack-Politik und neben allen negativen Folgen für die USA, auch zu anhaltender Instabilität in Übersee. Auch andere Länder fielen schon den innenpolitischen Auseinandersetzungen innerhalb der USA zum Opfer. Somalia hat dank internem „amerikanischen Demokratie-Hick-Hack“ sein Recht auf Unabhängigkeit, Autonomie und stete eigene Entwicklung verloren. Sowohl Trumps Rückzug wie auch Bidens „Rückkehr“ nach Somalia dienten der politischen Agenda der Regierungsparteien und zielten darauf ab, die amerikanische Hegemonialmacht weltweit zu konservieren. Das Beispiel macht deutlich, dass die USA ihre eigenen nationalen Interessen stets über die der anderen Länder stellt.
4.0 „Scheindemokratie“ hinter den „Tragödien Lateinamerikas“
Die Hegemonialpraxis der USA wird von den Staaten Lateinamerikas vehement abgelehnt, während Washington versucht eine Reihe der Länder im Namen von „Demokratie“ weiter einzuschüchtern. Die Bildung einer auf ideologischen Differenzen basierten „Fraktion“ spaltet den Kontinent und isoliert bestimmte Länder wie Kuba, Venezuela und Nicaragua. Seit rund 60 Jahren verhängten die USA Embargos und Sanktionen gegen Kuba, die Lebensbedingungen vieler Kubaner verschlechterte.
Während der Pandemie bestand die US-Regierung auf eine beschleunigte Abschiebung lateinamerikanischer Einwanderer, obwohl deren Aufnahmeländer heftig dagegen protestierten. All diese Handlungen zeugen von einer Vernachlässigung der Menschenrechte und zeigen die Heuchelei „amerikanischer Demokratie“, samt Doppelmoral hinter den US-Bekundungen für Menschenrechte und das Wesen amerikanischer Hegemonie.
4.1 Lange Sanktionen gegen Kuba und seine Regierung
Die US-Regierung stuft Kuba seit langem als „staatlichen Sponsor von Terrorismus“ ein, mit der erfundenen Behauptung, Kuba stelle biologische Waffen für terroristische Zwecke her. Die Trump-Administration hat mit dem Ziel, die kubanische Wirtschaft zu strangulieren und im Land soziale Unruhen auszulösen, ihre strengen Restriktionen gegen Kuba abrupt verschärft und versucht, Kuba seine wichtigsten Devisenquellen abzuschneiden, darunter die aus Tourismus, medizinischen Dienstleistungen und Überweisungen der Diaspora. Diese Maßnahmen missachten das Recht der kubanischen Bevölkerung auf Leben und gefährden ihre Volksgesundheit. Während seiner Präsidentschaftskampagne prangerte Biden die Kuba-Politik Trumps an und erklärte, dass sie dem kubanischen Volk schade und versprach, einige der Beschränkungen aufzuheben. Nach seinem Amtsantritt erklärte er, dass die „Kuba-Politik keine Priorität“ genieße, und weigerte sich, wie zuvor noch versprochen, gewisse Beschränkungen aus der Trump-Ära aufzuheben. Nachdem im Juli 2021 in Kuba Proteste ausgebrochen waren, drohte Biden sogar mit weiteren Sanktionen, „… falls sich in Kuba nicht etwas drastisch ändere“.
US Werbeplakat nach Übernahme Kubas 1898 nach Spanisch-Amerikanischem Krieg
“for Humanity’s Sake [Humanität]”: Geht es noch schöner zu lügen?
Source: See page for author, Public domain, via Wikimedia Commons
Über Jahrzehnte hat die US-Regierung auf der ganzen Welt antikubanische Propaganda betrieben. Sie hat die Finanzierung von „pro-amerikanischen Demokratie“-Gruppen in Kuba gestärkt und Dissidenten-Organisationen dazu angestiftet, Proteste und Sabotage-Aktivitäten gegen die kubanische Regierung zu starten und die so genannte „internationale Gemeinschaft“ zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten Kubas gedrängt.
Die Statistiken zeigen, dass sich die Zuschüsse von NED und USAID für Projekte gegen Kuba in den letzten 20 Jahren auf rund 250 Millionen US-Dollar beliefen. Zwischen 2017 und 2021 gab es vier NED-Projekte zur „Informationsfreiheit“ mit einer Gesamtfinanzierung über 2.591.000 USD so das auf jedes der Projekte jeweils mehr als 600.000 USD entfiel. Alle diese Zuschüsse gingen an das in den USA ansässige Cuban Democratic Directorate, dem eine Schlüsselrolle bei der Produktion und Ausstrahlung verzerrter Informationen zu Kuba, Nicaragua und Venezuela über Radioprogramme zukommt.
Darüber hinaus werden lokale „pro-demokratische Gruppen und Aktivisten“ geschult und angehalten, Fake News zu fabrizieren und über soziale Medien zu verbreiten, um regierungsfeindliche Stimmungen und Proteste in den Zielländern anzuheizen. Mitte Juni 2021 löste eine Radiosendung des Kubanischen Demokratischen Direktoriums eine sich weit ausbreitende Panik in sozialen Netzwerken Kubas aus: Es wurde behauptet das kubanische Gesundheitssystem wäre während der CoV-Pandemie zusammengebrochen. Später im Juli wurde inmitten der öffentlichen Besorgnis aufgrund von Straßenprotesten eine weitere gefälschte Nachricht ausgestreut: Sie besagte, dass „mehr als 100 Demonstranten vermisst“ würden. Solche Falsch-Nachrichten, die durch den Einsatz von Sozialen Bots [Software Roboter] und einer Cyber-Armee in den sozialen Medien verbreitet wurden, manipulierten die öffentliche Meinung dank Internet und waren darauf angelegt, Unruhen im Land anzustiften.
Im Jahr 2021 machte Kuba unter der Doppel-Einwirkung von harten US-Sanktionen wie auch der Pandemie die schlimmste Wirtschaftskrise seit 30 Jahren durch. Das Land litt enorm unter steigender Inflation und dem Mangel an Lebensmitteln, Medikamenten und Strom. Auf der UN-Generalversammlung im Juni 2021 stimmten insgesamt 184 Länder für eine Resolution, in der die Aufhebung der US-Wirtschaftsblockade gegen Kuba gefordert wurde. Die USA waren eines der beiden einzigen Länder, die dagegen stimmten. Die Geschichte hat gezeigt, dass schwere US-Sanktionen die Krisen in Kuba verschärften und das Wohlergehen des kubanischen Volkes gefährdeten. Die „amerikanische Demokratie“ hat nichts mit dem Wohlergehen des kubanischen Volkes zu tun, sondern zielt darauf ab, die derzeitige kubanische Regierung durch Agitation über Dissidentenbewegungen zu stürzen und ein kubanisches Regime zu installieren, das von den USA und nicht vom kubanischen Volk kontrolliert würde. Die Heuchelei „amerikanischer Demokratie“ zeigt deutlich, dass es sich nicht nur um eine Scheindemokratie, sondern auch um eine Antidemokratie handelt, zumal sie notorisch die Bürgerrechte wie auch das Wohlergehen des kubanischen Volkes beschneidet.
4.2 Gewaltsame Staatsstreiche in Ecuador & Bolivien
Die USA finanzieren und trainieren schon seit langem rechte und regierungsfeindliche politische Kräfte Lateinamerikas. Sie arbeiten eng mit Oppositionsführern zusammen und lassen Netzwerke gegen das Establishment unter den sozialen Eliten und Basisorganisationen entstehen. Sie unterstützen die Gewerkschaftsbewegung und stiften die oppositionellen Eliten zu zivilen Kampagnen und sogar gewaltsamen Putschen an, um alle Führer zu stürzen, die es wagten, sich gegen amerikanische Interessen zu stellen. Im Jahr 2019 gewährte NED insbesondere dem Solidaritäts-Zentrum 1.200.000 US-Dollar, um soziale Bewegungen flächendeckend zu mobilisieren, die von Gewerkschaftsorganisationen über die Anden organisiert würden. Zwischen 2012 und 2015 gingen rund 30 Millionen US-Dollar von NED an lokale Parteien, Gewerkschaften, Medien und Oppositionsgruppen in Ecuador. Mit Hilfe der amerikanischen Gelder sammelte die Konföderation der indigenen Völker Ecuadors indigene Gemeinschaften im Land und startete eine Reihe von „rebellischen“ Protesten, die eine groß angelegte soziale Unruhe auslösten.
Der trotz Wahlsieges vertriebene Evo Morales spricht in Mexico, wo er Asyl fand.
Quelle: EneasMx, CC BY-SA 4.0
Auch in Bolivien war NED an der Aufstellung und Unterstützung der Opposition beteiligt. Sie orchestrierte Straßenproteste und lenkte Polizei- und Militärkräfte hinter den Kulissen, um den gewählten Präsidenten Morales, nach den bolivianischen Wahlen 2019 zum Rücktritt zu zwingen.
Im Zeitraum 2013-2018 stellte NED zusammen mit USAID der bolivianischen Opposition über verschiedene Kanäle mehr als 70 Millionen USD zur Verfügung, um die weißen Eliten des Landes und ehemaligen rechten politischen Führer in eine konsolidierte Kraft gegen den damaligen amtierenden Präsidenten zusammenzuführen. Um Bolivien im Namen der Demokratie ganz durcheinander zu bringen, baute NED Anti-Establishment-Netzwerke unter Universitäten, Denkfabriken und Nichtregierungsorganisationen auf und gründete eine „Indianerbrigade“ mit dem Ziel, Boliviens soziale und indigene Bewegungen in eine Anti-Establishment-Bewegung umzuwandeln.
4.3 Mit Lügenpressen und Wahl-Manipulation gegen Nicaragua
In Ländern, in denen es den USA nicht gelingt, Oppositionsführer zu platzieren, verbreiten sie nach Belieben Fake News, die das rechtmäßige Wahlsystem bzw. Wahlverfahren in Verruf bringen, um in der Öffentlichkeit Zweifel zu vermeintlich „illegalen Wahlen“ anzumelden. Wie im Jahr 2021 fabrizierten und verbreiteten US-Medien wie die New York Times und andere so genannte „unabhängige Medien“, die in Wirklichkeit von NED gesponsert werden, zahlreiche leere Behauptungen gegen die allgemeinen Wahlen von Nicaragua. Sie beschuldigten Nicaragua, die Opposition an der Teilnahme der Wahl gehindert, Wahllokale geschlossen, ausländische Beobachter und Medien während der Wahl ausgeschlossen und eine extrem niedrige Wahlbeteiligung verursacht zu haben. Tatsache war jedoch, dass sich keiner, der in jenen „Nachrichten“ genannten Oppositionskandidaten zur Wahl angemeldet hatte, während das Land gemäß einer Liste 232 Ausländer bestätigen konnte, darunter 165 Wahlhelfer und Wahlbeobachter samt 67 Reporter. Nach Angaben des Obersten Wahlrats von Nicaragua lag die Wahlbeteiligung bei den Wahlen 2021 bei 65,26 %, wobei die vorherrschende Sandinistische Nationale Befreiungsfront 75,87 % der Stimmen erhalten hatte, ähnlich wie in den Jahren 2011 und 2016. Der Versuch der USA, sich über Fake News und Meinungsmanipulation in die nicaraguanischen Wahlen einzumischen, konnte einmal mehr durch die unabhängige Stimmabgabe und den demokratischen Willen des nicaraguanischen Volkes vereitelt werden.
5.0 Scheindemokratie und die Notlage Ozeaniens
Die Salomonen seit 1978 unabhängig vom Vereinigten Königreich
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Salomonen
5.1 Einschüchterung der Salomonen im geopolitischen Kampf
Mit der Änderung der amerikanischen Indo-Pazifik-Strategie versicherte die Biden-Administration, dass die USA mehr diplomatische und sicherheitspolitische Ressourcen in der Region einsetzen und eine langfristige Strategie zur Eindämmung der so genannten „wachsenden regionalen Ambitionen“ Chinas formulieren wolle.
Am 22. April 2022, unmittelbar nach Unterzeichnung des Sicherheitsabkommens zwischen China und Salomonen, schickte die US-Regierung Kurt Campbell, Koordinator des Nationalen Sicherheitsrats für den Indopazifik und Daniel Kritenbrink, stellvertretender Außenminister für ostasiatische und pazifische Angelegenheiten, auf die Salomonen. Sie trafen sich mit Präsident Manasseh Sogavare. Nach Angaben der Solomon Star News, einer führenden lokalen Zeitung, bestand der Zweck dieses Besuchs darin, Präsident Sogavare zu drängen, aus dem Abkommen mit China auszusteigen. Nach dem Treffen zwischen USA und den Salomon-Inseln gab die US-Seite sogar eine Erklärung zur Einschüchterung ab, in der sie ankündigte, die Errichtung einer de facto ständigen Militärpräsenz genau überwachen und auf jeden Schritt Chinas reagieren zu wollen. Dies ist ein eklatanter Akt, wobei die USA ihre eigenen Interessen über den Willen der Menschen eines anderen Land stellen und die Salomonen politisch vereinnahmen und in einen geopolitische Konflikte verwickeln. Das Beispiel zeigt, wie US-Hegemonie ihre Schläge gegen Demokratie und lokale Bevölkerung richtet.
Kiribati: Pazifischer Inselstaat seit 12.7.1979 unabhängig vom Vereinigten Königreich
Quelle: TUBS, CC BY-SA 3.0
5.2 Eingriff in die diplomatische Autonomie von Kiribati
Am 20. September 2019 brach die Republik Kiribati ihre Beziehungen zu Taiwan ab und nahm wieder diplomatischen Beziehungen zur Volksrepublik China auf. Damit ist Kiribati das siebte Land, das seit dem Amtsantritt von Tsai Ing-Wen in Taiwan im Jahr 2016 die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abgebrochen hat. Man kolportierte, dass die US-Regierung eine Delegation entsandte, die erfolglos versuchte, Kiribati zu zwingen, seine Entscheidung zu überdenken. Nach einer Reihe extremer amerikanischer Zwangsmaßnahmen, einschließlich der Drohung, den Botschafter abzuziehen, wies Kiribati die schwarze Hand der „amerikanischen Demokratiehegemonie“ zurück und bestand auf der Erneuerung seiner diplomatischen Beziehungen zu China und Einhaltung der „Ein-China-Politik“.
Die Financial Times berichtete am 21. Mai 2022, dass „China sein Streben nach Einfluss im Pazifik verstärkt, indem es nach einem Pakt mit den Salomonen, Sicherheitsabkommen mit zwei weiteren Inselstaaten aushandele, so Beamte in den USA und verbündeten Ländern“. Dies habe die USA beunruhigt. Die USA waren lange Zeit zuversichtlich, dass sie mit ihrem Taktstock die Vorherrschaft im Südpazifik ausüben könnten. Als Washington seine Indo-Pazifik-Strategie neu entwarf, richtete es die Flinte „amerikanischer Demokratie“ erneut auf die lang ignorierten Inseln des Südpazifiks und strebt danach die US-Vormachtstellung über die Autonomie, die inneren Angelegenheiten und diplomatischen Beziehungen dieser Inselstaaten zu stellen.
Nach dem Vereinigten Königreich „kümmert“ sich die USA um die Hinterlassenschaft
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Fidschi
5.3 „Chinesische Bedrohung“ und US-Einmischung in die Fidschis
US-Außenminister Antony Blinken besuchte Fidschi im Februar 2022. Es war der erste Besuch eines US-Außenministers bei den Fidschis seit 36 Jahren. Eine Reihe von Besuchen der USA und ihrer Verbündeten im Südpazifik zeigt, dass die lange ignorierten pazifischen Inselstaaten wieder in das Blickfeld der USA gerückt sind.
Insel Tavarua – eine Insel der Fidschi Insel Kette – Quelle: Tourismus Fidschi
Indem die Vereinigten Staaten die „Bedrohung durch China“ hochspielen, versucht die US-Administration unter Joe Biden, vorsätzlich nichtexistierende Konflikte und Rivalitäten in der Region zu fabrizieren. Mit dieser Taktik ist es gelungen, Fidschi als ersten pazifischen Inselstaat zur Teilnahme am Indo-Pacific Economic Framework for Prosperity zu bewegen, nachdem dieses von den USA freigegeben worden war.
Nur eines steht fest, auch diese Einmischung folgte einmal mehr nicht den Mitteln der Demokratie so wie auch die Atombomben Tests des Westens im vorigen Jahrhundert auf gewissen Inseln im Pazifik!
Eine Report von Unser-Mitteleuropa Global Research – 26.03.2023
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Der Generalbundesanwalt wollte doch recherchieren was genau diese pro-ukraine Gruppe gemacht hat. Oder ob es die überhaupt gibt. Was ist das Ergebnis?
Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die USA weder Verbündeter noch Partner sind, denn das wären Beziehungen auf Augenhöhe !!
Tatsächlich ist Deutschland seit WK2 eine defacto Kolonie der USA, ein tributpflichtiger Vasallenstaat, wie manche US Politiker es auch ganz offen benennen.
Die NATO ist auch kein Verteidigungsbündnis, sondern ein Schlägerverein zur weltweiten Durchsetzung der globalen US Interessen.
Olaf Der Vergessliche ist auch weniger rückratlos, als erpressbar, genau wie seine Vorgänger !!
Gegen den haben die USA mit Sicherheit hinreichend Kompromat in der Schublade, um ihn für den Rest seiner kümmerlichen Existenz gesiebte Luft atmen zu lassen. Warburg,
Cum Ex und Wirecard wären dazu schon mal Anhaltspunkte.
Jetzt kommt noch HOCHVERRAT AM VOLK obendrauf : Alles oder nichts für den vergesslichen Olaf !!
Und da die deutsche Justiz mittlerweile ja mehr als deutlich demonstriert hat, wo sie steht, geht Olaf wohl davon aus, daß Hochverrat für ihn risikoärmer ist als den US TERRORISTEN Kontra zu geben !!
Sollte das nicht aufgehen, wird er nach bewährten Muster unter temporärer Amnesie leiden…
Künftig werden Reais und Yuan miteinander konvertiert
Brasilien und China schmeißen US-Dollar aus gemeinsamen Handel
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https://www.freiewelt.net/nachricht/brasilien-und-china-schmeissen-us-dollar-aus-gemeinsamen-handel-10092750/#comment-form
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Brasilien und China werden den Handel untereinander nicht länger in US-Dollar verrechnen, sondern ihre beiden Landeswährungen miteinander konvertierbar machen. Der US-Dollar hat ausgedient.
Immer mehr Länder distanzieren sich vom US-Dollar als Leitwährung. Stattdessen wird der Handel untereinander in einer der Währungen der beteiligten Länder abgerechnet oder aber es wird eine dritte, meist neutrale, Währung als Berechnungsgrundlage herangezogen.
Dem US-Dollar aber laufen die Interesssenten davon.
Russland machte den Anfang, als Moskau bekanntgab, dass Gas- und Ölgeschäfte mit russischen Unternehmen ausschließlich in Rubel zu begleichen wären.
Die Biden-Administration war stinkig, wurde ihnen mit diesem Schritt doch ein Machtinstrument aus der Hand gerissen. …ALLES LESEN !!
HIER DIE BESTÄTIGUNG DURCH STRATFOR; DASS DEUTSCHLAND KEIN SOUVERÄNER STAAT IST !!
KÖNNEN UND SOLLTEN DIE USA WIRKLICH UNSERE FREUNDE SEIN ????
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Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman bestätigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russische Zusammenarbeit mit allen Mitteln verhindern wollen.
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Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclusive vorsätzlicher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbedingt ansehen.
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STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern ==> http://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc
Vorzüglicher Artikel, sauber recherchiert. Bitte noch mehr solcher Beiträge!
Vorzüglicher Artikel, sauber recherchiert, enthält viel bereits Bekanntes, aber auch eine Reihe von Fakten, die auch der politisch Interessierte meist nicht kennt. Bitte bringt noch mehr solche Beiträge.
Bundestag alle die Krieg wollen an die Front schicken
Behörden: alle Mitarbeiter an die Front schicken
Waffenkonzerne: alle Mitarbeiter und v.a. Aktionäre an die Front schicken
Altparteien: alle Mitglieder an die Front schicken
Gewerkschaften: Bosse und kriegsgeile Mitglieder an die Front schicken
Medien: alle Mitarbeiter der ÖR und sonstigen Lügenmedien direkt an die Front schicken, die sollten als 1. Kanonenfutter dienen, denn Menschen nutzen solche gar nichts wie sie mehrfach bewiesen haben in den vergangenen Jahren !
Ihr frommer Wunsch in Ehren.
Ich frage mich schon länger, warum die Manager der Autofabriken ihren Betriebsratsvorsitzenden nicht „Streik“ zugeflüstert haben, als die idiotischen Abgasnormen verschärft worden waren und sie dann zum Tricksen „gezwungen“ waren und horrende Strafzahlungen dafür leisten mußten.
Welche Rolle spielt das Kapital in dieser Situation?
Ukraine: Statt Kinderhandel, nun mit Pornos die Kriegskasse füllen
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https://philosophia-perennis.com/2023/03/26/ukraine-statt-kinderhandel-nun-mit-pornos-die-kriegskasse-fuellen/
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(David Berger) Nachdem Selenskyj aufgrund der aktuellen Lage kaum noch dazu kommt, mit seinem Penis Klavier zu spielen und auch der Kinderhandel in seinem Land weitgehend eingestellt werden musste, bietet nun die ukrainische Plattform TerOnlyFans erotische Fotos gegen Bezahlung und sammelt so „Spenden“.
Die gehen direkt an das Militär.
Die Ukraine war einst in ganz Europa als wichtigster Umschlagplatz für den Kinderhandel bekannt, was u.a. auch das besondere Interesse von Hunter Biden und einigen seiner Familienangehörigen an der Region beflügelt haben dürfte.
Diesem lukrativen Geschäft soll die militärische Aktion Putins in der Ukraine nun ein Ende gesetzt haben.
Was nun tun?
Nicht nur, dass Zuhälter an deutschen Bahnhöfen warten, um dort „flüchtendes Frischfleisch“ aus der Ukraine anzufangen und damit das große Geschäft zu starten.
Das soll nun auch von der Ukraine, die bis zur heißen Phase der kriegerischen Auseinandersetzungen durch ihren korrupten, aber mit seinem Penis Klavier spielenden Präsidenten die Werte der EU leuchten ließ, aus funktionieren:
Die ukrainische Plattform TerOnlyFans bietet erotische Fotos gegen Bezahlung und sammelt so „Spenden“.
Die gehen direkt an das Militär und an ukrainische Hilfsorganisationen.
Unser Tweet des Tages:
SCHÖNE NACKTBILDER FÜR JEDEN DER FÜR DIE UKRAINE ETWAS SPENDET !! ….ALLES LESEN !!
Hervorragend recherchierte Dokumentation; man kann den Schlussfolgerungen des Autors vollumfänglich beipflichten.
Wird die Wende durch den Eintritt des Pluto in den Wassermann kommen?
Eher durch den Eintritt des Plutoniums in den Wasserkreislauf, fürchte ich.
Sehr gute Zusammenfassung der US-Umtriebe!
Man sieht den gewaltigen Schaden, den die Amis bereit sind anzurichten, um eine subtile Form der globalen Vorherrschaft zu erreichen. Die Amis setzen jegliches Mittel der Gewalt ein, es ist ihnen kein Vorgang zu dreckig und ihre ach so hoch gehaltenen Menschenrechte treten sie mit GI-Stiefeln in den Staub, wenn es ihnen einen Vorteil bringt. Das offensichtliche Beispiel sieht man derzeit sehr klar anhand des Ukraine-Konflikts: Die Amis zerstören mittels ihrer Vasallen mutwillig ein ganzes Land, führen dessen Bewohner in die Katastrophe, weil sie glauben damit Russland knacken zu können.
Was für eine abscheuliche Niedertracht der USA !!!
Scipio
„Der Amerikaner ist konservativ und will eine Waffe haben.“ Dieser Satz hat bei mir eine Reihe von Themen mobilisiert, die ich anderweitig schon auf Lager hatte.
Die Freimaurer haben die Französische Revoltion – die Mutter aller Revolutionen – bewirkt. Viele nationale Zeichen der U. S. haben einen freimaurerischen Ursprung. Dabei ist die Masse der Amerikaner relativ gläubig. Ein Bezug auf Gott löst keinen nationalen Aufschrei aus. Er ist selbstverständlich.
Ihren letzten Satz würde ich so formulieren: „Was für eine abscheuliche Niedertracht des deep States in den U.S. inkusiv Demokraten und auch Republikanern.
Nichts wurde beschoenigt, das Ergebnis der US-Komplotte darf kurz in einem Satz zusammengefasst werden:
Indirect rule =iindirekte Herrschaft zum Vorteil der Hochfinanz, ueberwiegend in US-Besitz, d.h.die Staaten und Voelker geniessen den Selbstaendigkeitsgrad eines indischen Fuerstentums so um 1900!
Alf v.Eller Hortobagy
unabh.Politikberater
und
Jurist
Eben das gleiche Spiel seit inzwischen Jahrhunderten. Biden ist ein astreiner Anstifter, wie auch schon unter Bush. So senil er ist, dazu ist er scheinbar noch fähig.
Zerstörung der Pipeline!
Es ist ein Angriff auf ein anderes Land gewesen und somit eine Kriegserklärung an uns. Und unsere Schwachköpfe dienern und rennen für diese verkommene Bande. Sie sind selbst nicht fähig ihr Land in den griff zu bekommen, da müssen sie weltweit Verbrechen und Kriege anzetteln um dann andere Länder dafür verantwortlich zu machen.
„Am 22. April 2022, unmittelbar nach Unterzeichnung des Sicherheitsabkommens zwischen China und Salomonen, schickte die US-Regierung Kurt Campbell, Koordinator des Nationalen Sicherheitsrats für den Indopazifik und Daniel Kritenbrink, stellvertretender Außenminister für ostasiatische und pazifische Angelegenheiten, auf die Salomonen…“
War das VOR oder NACH dem rätselhaften Masernausbruch auf den Salomonen, dessen Erreger so seltsame Ähnlichkeit mit Arbeiten von Herrn Baric, dem wissenschaftlichen Intimus von Herrn Drosten, hatte?
Erinnert mich irgendwie an die alten „Stargate“-Episoden: Wenn die „Priore“, die Unterwerfung unter die selbsternannten Lichtwesen fordern, mit abschlägiger Antwort zurückgeschickt werden, bricht kurz darauf auf dem jeweiligen Planeten eine verheerende Seuche aus.
In den USA gibt es viele tüchtige Leute, die selbstorganisationsfähig sind und auf Bankster und Bürokraten fast völlig verzichten können. Doch der US-Pöbel mitsamt seinen Plünderbankstern und Apparatschiks entsorgt seinen seelischen Giftmüll unter Missbrauch der (ursprünglich zur Verteidigung gedachten) Streitkräfte außerhalb des Landes rund um den Globus. Überallhin projiziert er seine Schlechtigkeit, wodurch er fremde andersartige Menschen, Völker und Regenten nur als schlecht erkennen und zu Feinden stempeln kann. Solcher solcher Negativismus und Satanismus bricht mit seiner Entlarvung zusammen, so wie das Rumpelstilzchen nach Nennung seines Namens entmachtet ist.
Die in dem ausgezeichneten Beitrag dargestellten Einmischungen in die inneren Angelegenheiten durch
die USA/Nato/Vasallen mit dem Ziel der Errichtung einer Neuen Weltordnung sind erschreckend.
Umsomehr ueberrascht es mich, finde es geradezu unheimlich, dass Europa, allen voran Deutschland,
angesichts der Bekanntheit dieser Vorgaenge, keine Konsequenzen daraus zieht, eigene nationale Interessen
formuliert und bereit ist, danach zu handeln, z.B. sich aus dem Schatten der amerikanischen Politik loest.
Besonders aufgrund der Vorgaenge in Europa, Jugoslawienkrieg, Ukrainekrieg und Sprengung der Erdgas-
rohren in der Nordsee, die mit grosser Wahrscheinlichkeit auf das Konto der USA u.einiger mithelfer geht.
nicht verwunderlich Deutschland besitzt weder eine Verfassung noch nationale Interessen, alles was zählt ist der transatlantische Wille…
Bei ca. 800 Militär Stützpunkten auf der ganzen Welt, hat man es ja auch leicht von „Demokratie“ zu reden.
Ganz großer Reichsparteitag!