Österreich als Omen für den Niedergang der Linken?
Wenn der (mittlerweile zu einem provinziell und korruptions-verkommene) Kleinstaat
Österreich tatsächlich jene…
…„kleine Welt ist, in der dir große ihre Probe hält“ (Zitat wird mehreren Habsburger-Monarchie-Schriftstellern zugeschrieben)…
… dann gilt: Gute Nacht für die Linke!
„Schande bei Selenksyi-Rede: FPÖ ging, halbe SPÖ kam gar nicht!“ (krone)
Für den österreichischen Boulevard jedenfalls lieferten die einst stolzen Sozialisten eine Groteske bezüglich „Führungs- und Orientierungslosigkeit“ (krone).
Zunächst nutzte die rechte Oppositionspartei FPÖ, die x-te virtuelle Kriegstreiberei-Rede des ukrainischen Präsidenten, dieses Mal im neutralen Österreich, geschickt zum parlamentarischen Exodus, um die frei gewordenen Bänke als „Platz für den Frieden“ einzumahnen.
@rvsich hes on the screen #ukraine #ukrainian #russia #russian #germany #german #austria #switzerland #foryoupage #fyp #parati #pourtoi ♬ Disaster – Sped up – KSLV Noh
Weibliche Sozi-Klubmitarbeiter_innen als Abstimmungs-Puppen
Doch ging der Versuch, das ganze weltpolitisch ausstrahlende Desaster zu vertuschen, peinlich in die Hosen, weil publik wurde..: Weibliche Sozi-Klubmitarbeiter_innen mussten vakante Sozi-Parlamentsbänke drücken, um als Stimmvieh missbraucht zu werden.
Was zudem nicht gerade vor Respekt vor dem „Hohen Haus“ zeigt:
Die Sozi-Parteizentrale ging nämlich im Nachhinein davon aus, dass es sich bei der Selenskyj-Rede-Übertragung gar nicht um eine Nationalratssitzung gehandelt hätte, sondern nur um eine parlamentarische Veranstaltung, ohne Anwesenheitspflicht – so die bemerkenswert vielsagend-hilflose Erklärung von Klub-Vize Jörg Leichtfried.
Inkompetenz, Eifersüchtelei oder doch innere Opposition gegen Zelenskyj?
Mittlerweile kursieren abenteuerliche Gerüchte zur Auffassung der Sozi-Parlamentarier betreffend ihrer Amtsauffassung. Eines davon: Es hätte…
…“vielen Genossen sauer aufgestoßen, dass ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka die Veranstaltung quasi im Alleingang organisierte.“
Nachtrag: Sobotka ist jener karrenzierte Musiklehrer mit trendig-rotfarbener Lesebrille und der Aura eines Polit-Rumpelstilzchen, welcher aus der niederösterreichischen Provinz nahtlos in die Wiener überwechselte.
Wolfgang Sobotka
Thomas Bernhard: „Österreich: ein großer Misthaufen“
Der einzige österreichische Gegenwarts-Schriftsteller von welt-literarischem Format, Thomas Bernhard, hat das einmal treffend so ausgedrückt:
„In diesem fürchterlichsten aller Staaten haben sie ja nur die Wahl zwischen schwarzen und roten Schweinen.. Ein unerträglicher Gestank breitet sich aus von der Hofburg und vom Ballhausplatz und vom Parlament über dieses ganze verluderte und verkommene Land.
Dieser kleine Staat ist ein großer Misthaufen.“
Wie dem auch sei! Weil nun aber in Post-Covid-Zeiten auch die ausgelaufene Pandemie keine Krankheitsvorschützungen, jedenfalls in so großer Menge, mehr hergibt, werden die Absenz-Entschuldigungen immer grotesker:
Ein nicht gerade couragierter SPÖ-Abgeordnete „wollte sich die Veranstaltung in Ruhe im Büro anschauen“ (Krone). – Und outete sich damit als Polit-Hasenfuß: Befürchtete er doch „Tumulte“ wegen des FPÖ Auszugs. Ein anderer, Mario Lindner, gab seinen Geburtstag als Abwesenheits-Begründung an. – Für Normalsterbliche wäre das wohl ein Kündigungsgrund durch ihren Arbeitgeber.
Niedergang der Ösi-Sozialisten
Pamela Rendi-Wagner
Das ganze Theater ist aber eingebettet in einen geradezu selbstmörderischen Untergangs-Zirkus: Liegen die Ösi-Sozis doch nun schon monatelang, trotz schwer angeschlagener grün-konservativer Bundesregierung, abgeschlagen auf dem dritten Platz der Meinungsumfragen. Wobei der Ex-Willkommensfanatiker und jetziger Landeshauptmann Hans-Peter Dozkozil, gesundheitlich schwer angeschlagen und beinahe stimmlos aufgrund mehrerer Kelhkopf-Operationen in einer Leipziger Klinik, gegen die jetzige weibliche Partei-Vorsitzende Rendi-Wagner, seit Jahren in klassischer Macho-Manier intrigiert.
Seither ist nun eine geradezu abartiger Bewerbungs-Hysterie um den Parteivorsitz in Gang gekommen: An dem sich die abstrusesten Typen, insgesamt 73 an der Zahl, die Führung der Ösi-Sozialisten zutrauen. (Presse) Nur der ehemalige EX-ÖVP-Politiker, Gerald Grosz, wurde von der SPÖ nicht zugelassen. – Seine Reaktion darauf: Er kandidierte alternativ dazu, unter dem Pseudonym Aisha Gülülü, zeitgemäß als „ost-anatolische Transfrau, die vor zwei Jahren über die Balkanroute gekommen ist“ und bitte nun um Aufnahme in der SPÖ.“
Nachdem Gerald Grosz für den SPÖ-Vorsitz nicht genommen wurde, kandidiert nun Aisha Gülülü, türkische Transfrau aus Ostanatolien, die vor zwei Jahren über die Balkanroute gekommen ist und nun um Aufnahme in der SPÖ bittet! pic.twitter.com/yyCXTMMeIj
— Gerald Grosz (@GeraldGrosz) March 25, 2023
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Wenn das ganze Plenum nur auf einen Schauspieler starrt: Was ist das dann noch anderes als ein einziges großes Theater?
Gerald Grozs wie immer spitze – trifft den Nagel auf den Kopf.
Meiner Meinung nach.
Die S-atanische P-artei, ob Österreichs oder Deutschlands, ist auf der schiefen Ebene in den Höllenschlund, denn sie opfert ihren Nachwuchs per Abtreibung an den Teufel. Für Ausgleich wird die Transfrau nichts mehr beitragen können. Selenski opfert auf seine bzw. demokratisch-amerikanische Weise fleißig mit.
Ich hatte gerne gelacht aber kann leider ihr akzent schwer verstehen.