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Neben den USA, finanziert die britische Regierung  Organisationen zur Bekämpfung von sogenannten Fake News.
 

Wie der unabhängige Blog „Declassified UK” nachweist, produzieren diese Organisationen selbst veritable Desinformation, die vor allem das offizielle Narrativ der Regierung stützen soll.

Ukraine-Konflikt steht im Fokus der „richtigen“ Information

Bei Declassified UK handelt es sich um einen spendenfinanziertern Blog für unabhängigen Journalismus. Dieser ist spezialisiert auf die Veröffentlichung von Informationen über den britischen Geheimdienst, das britische Militär und die Desinformationskampagnen der großen britischen Medien hinsichtlich der Rolle Großbritanniens in der Welt.

Der Blog kooperiert nicht mit den britischen Mainstream-Medien. Absicht sei vielmehr, deren Narrative herauszufordern, mit dem Ziel, gemeinsam mit anderen unabhängigen Medien eine Reform der britischen Medienlandschaft erreichen zu können.

Am 4. April veröffentlichte der Blog einen Bericht, dem zu Folge das britische Außenministerium über mehrere Jahre mindestens 25 Millionen Pfund (rund 28 Millionen Euro) für die Finanzierung von überwiegend privaten Kampagnen ausgegeben hat, die vorgeblich Desinformation bekämpfen sollten.

Der Blog weist dabei nach, dass die Gelder vielmehr dazu dienten, Desinformation zu generieren und zu verbreiten.

Im öffentlichen Diskurs sei unter anderem im Zusammenhang mit der Ukraine die offizielle Position der britischen Regierung unterstützt worden. Gleichzeitig würden vier der finanzierten Organisationen von Personen geleitet, die zuvor für die britische oder die US-Regierung gearbeitet hatten.

Fokus der regierungsseitigen „Desinformation“ auf russischen „Kriegsverbrechen“

Declassified UK weist zudem darauf hin, dass die tatsächlichen Zahlungen deutlich höher sein dürften, da die britische Regierung die Zahlungen bisher nur bis Mai 2022 offengelegt hatte.

Auffallend sei, dass die finanzierten Organisationen den Fokus auf Berichte über russische Kriegsverbrechen gelegt hätten, sie gleichzeitig aber kein Interesse an der Aufklärung und Kommunikation möglicher Kriegsverbrechen durch die NATO und die Ukraine gezeigt hätten.

Die Autoren des Beitrags gehen daher davon aus, dass die Gelder nicht für den Kampf gegen Desinformation, sondern im Gegenteil für die Produktion von Fakes eingesetzt werden, mit denen die tatsächlichen Verhältnisse und Fakten verschleiert werden sollen. Auf diese Weise gelinge es zudem, eine Gefahrenlage zu inszenieren, mit der die immer weitergehende Aufblähung des britischen Sicherheitsapparats gerechtfertigt werden würde.

Die von der britischen Regierung finanzierten Organisationen gehen bei ihrer Beeinflussung der britischen Leser-und Hörerschaft alle in ähnlicher Weise vor. Sie beschreiben sich als unabhängig und bieten sich als Experten für Desinformation den Medien des Mainstreams an. Dort verbreiten sie alsdann „ungestört“ ihre Falschinformation.

Verzerrtes Weltbild für Mediennutzer

So entsteht für die britischen Mediennutzer (und nicht nur für Diese) ein völlig verzerrtes und vor allem einseitiges Abbild der Welt. Die britischen Konsumenten des Mainstreams erfahren daher in ähnlicher Weise wenig über die tatsächlichen geopolitischen Verhältnisse, wie eben auch die Deutschen.

Auch in Deutschland finanziert die Regierung vermeintlich unabhängige NGOs wie beispielsweise die Amadeu Antonio Stiftung, die sich als Expertin für Desinformation empfiehlt, faktisch aber lediglich zu einer unkritischen Haltung gegenüber Regierungsinformation erzieht und die Aneignung von echter Medienkompetenz unterbindet.

Kampf um die Deutungshoheit

Die Enthüllung von Declassified UK passt daher insgesamt ins vorherrschende Bild. Im Kampf um die Herrschaft über das Narrativ greifen westliche Regierungen vermehrt auf die Finanzierung von Organisationen zurück, die Desinformation streuen um die regierungsoffizielle Sicht zu stützen.

So finanziert etwa die britische Regierung die syrische Hilfsorganisation „Weißhelme”, der unter anderem vorgeworfen wird, gefälschte und inszenierte Bilder von einem angeblichen Giftgasanschlag in der syrischen Stadt Duma veröffentlicht und damit eine Kampagne gegen die syrische Regierung ausgelöst zu haben, in deren Folge es den USA „ermöglicht“ wurde einen militärischen „Vergeltungsschlag” gegen Syrien führen zu „dürfen“.

Auch die umstrittene Ermittlungsplattform Bellingcat wird von der britischen Regierung finanziert. Das Muster, das sich abzeichnet, ist, mit der Finanzierung von NGOs staatliche Vorfeldorganisationen zu schaffen, die vermeintlich unabhängig sind, faktisch aber im Regierungsauftrag arbeiten.

Gleichzeitig jedoch werden tatsächlich unabhängig arbeitende Institutionen der UNO und anderer Organisationen, die das Völkerrecht repräsentieren, sabotiert und marginalisiert. Damit sichern sich westliche Regierungen in ihrem Machtbereich die Herrschaft über die öffentliche Meinung und somit die alleinige Deutungshoheit.


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Von ELA

6 Gedanken zu „„Desinformation“ durch UK-Regierung finanziert“
  1. Der Haupttäter ist das britische Tavistock-Institut, das seit Jahrzehnten die Welt mit falschen Informationen beliefert.
    Zum US-Tavistock gehörte auch dieser Herr Adorno, der die Frankfurter Schule von 1923 nach dem Krieg fortsetzte. Weitgehend unbekannt ist, daß Adorno (eigentlich Wiesengrund) bereits in den frühen 50er Jahren einige Texte verfaßte, die später von des Beatles vertont wurden (lies “Das Komitee der 300”).

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    1. Wo bleiben da mal wieder diejenigen die sonst so laut “Fressebreiheit” krakeelen?

      Und das in einem Land in dem man ungestraft Supermärkte ausplündern kann, alles andere wäre diskriminierend.

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  2. nennt sich überigens; Frankfurter Schule

    cia teusche maulkorb & tribunal pädagogie,
    vom sieger seit bald 80 jahren so verordnet

    und das deutsche wiederkäuschaf
    lebt gerade im besten teuschland
    aller zeiten___zitat; schlumpf scholz

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  3. Die Machthaber im Vereinigten Königreich betreiben mindestens seit dem ersten Weltkrieg Behörden und Organisationen für psychologische Kriegführung durch einseitige und falsche Veröffentlichungen und lancierte Pressemeldungen.

    Bei ORF sind diese Absonderungen täglich zu finden, immerhin mit einem Warnhinweis wie etwa “London:” versehen.

    An der Krankheit Oikophobie (Angst vor dem Häuslichen und Heimatlichen, Hass und Wut auf das Eigene und das eigene Gemeinsame, falsche Schuldgefühle) sind die britischen Desinformationsbehörden sehr stark schuld. Bei Oikophobie handelt sich um eine induzierte Neurose oder gar Psychose. Besonders leitende Funktionäre der globalistischen Parteien, vor allem in Deutschland, sind an Oikopobhie erkrankt.

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