web analytics
Credit: The FSB

Russische Behörden haben jüngst ein Komplott ukrainischer Terroristen vereitelt, die einen Anschlag auf zwei Kernkraftwerke innerhalb der Russischen Föderation geplant hatten.

Die Verhaftungen erfolgten durch Einheiten des FSB.

FSB legte ukrainischer Sabotage-Einheit das Handwerk

Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat nach eigenen Angaben eine ukrainische Sabotagegruppe abgefangen, die im Vorfeld des 9. Mai, an dem die Russen den Sieg der Sowjetunion über Nazi-Deutschland feiern, einen Terroranschlag auf zwei Kernkraftwerke in Russland geplant hatte.

Die Verdächtigen hatten mehr als 30 Hochspannungsmasten sprengen wollen, die mit den Kernkraftwerken verbunden sind, ihr Vorhaben aber nicht verwirklichen können, teilte der FSB am 25. Mai  in einer Stellungnahme mit.

Bevor sie festgenommen wurden, war es den ukrainischen Agenten gelungen, einen Hochspannungsmast zu sprengen und vier weitere zu verminen, die zum Kernkraftwerk Leningrad in der Nähe von St. Petersburg führen.

Außerdem hatten sie improvisierte Sprengsätze an Masten angebracht, die mit dem Kernkraftwerk Kalinin in der Region Twer, 350 Kilometer nordwestlich von Moskau, verbunden sind, so die Erklärung des FSB.

Der ukrainische Auslandsgeheimdienst, der laut FSB hinter dem Komplott steckt, hatte sich von der Sabotage „die Abschaltung von Kernreaktoren, die Störung des Routinebetriebs der Kernkraftwerke und einen schweren wirtschaftlichen und rufschädigenden Schaden für Russland“ erhofft, hieß es weiter in der Mitteilung.

Der FSB teilte mit, dass zwei ukrainische Staatsbürger verhaftet wurden, während ein weiterer, der sich vermutlich in Belgien aufhält, auf die Fahndungsliste gesetzt wurde.

Die drei Männer waren im September letzten Jahres vom ukrainischen Geheimdienst rekrutiert und in Ausbildungslagern in den Regionen Kiew und Nikolajew in der Ukraine geschult worden.

Sie waren illegal über die Region Pskow aus Weißrussland nach Russland gekommen, nachdem sie über Polen eingereist waren, so die russische Behörde.

Russische Agenten entdeckten die, von den Verdächtigen vorbereitete Verstecke mit 36,5 Kilogramm C-4-Plastiksprengstoff, 61 im Ausland hergestellten elektrischen Zündern, 38 elektronischen Zeitzündern und zwei Makarow-Pistolen mit Munition, erklärte dazu der FSB.

Zwei russische Staatsbürger, die beschuldigt werden, den ukrainischen Saboteuren Kommunikationsmittel und Fahrzeuge mit gefälschten Nummernschildern zur Verfügung gestellt zu haben, wurden ebenfalls festgenommen, so die weiteren Ausführungen der Behörde.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.

Von ELA

3 Gedanken zu „Anschlag ukrainischer „Terror-Kommandos“ auf russische Kernkraftwerke vereitelt“
  1. Angenommen ich habe ein Schiffshebewerk, welches in der Mitte eines Kanals den Höhenunterschiedsausgleich für Schiffe herstellt. Nun sprenge ich den Kanal 10km vom Schiffshebewerk entfernt, wodurch dieser unpassierbar / zugeschüttet ist. Würde irgendjemand auf den Gedanken kommen dies als „Anschlag auf Schiffshebewerk“ hinzustellen? Und warum wird dies dann hier bei den AKWs gemacht? Richtig, es ist wieder einen Idiotenüberschrift auf Niveau der BLÖD, wo im Artikel etwas völlig anderes steht, als die Überschrift behauptet.

    8
  2. Herr Putin, geben sie mal langsam ihre Zurückhaltung auf und kommen sie auf den Punkt.
    Und auch mit der EU Diktatur Fraktur reden, ansonsten geht der Zirkus noch lang so weiter!

    15

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert