Es ist ein kleines Wunder:
Nach einer wochenlangen Odyssee im dichten kolumbianischen Urwald wurden die vier vermissten Kinder nun vom Militär gefunden. Ihr Überlebensinstinkt war so gewaltig wie unschuldig: Sie errichteten Unterstände, ernährten sich von Früchten und wurden von den Gefahren des Dschungels, giftige Schlangen und Raubtieren, verschont.
Vor über einem Monat waren sie die einzigen Überlebenden beim Absturz eines Kleinflugzeugs. Hunderte Soldaten und Indigene hatten die Hoffnung nie aufgegeben. Jetzt sind die Kinder im Alter von 13, 9 und vier Jahren endlich im Süden des Landes gefunden worden.
„Eine Freude für das ganze Land. Die vier Kinder, die seit 40 Tagen im kolumbianischen Regenwald vermisst wurden, sind lebend gefunden worden.“
¡Una alegría para todo el país! Aparecieron con vida los 4 niños que estaban perdidos hace 40 días en la selva colombiana. pic.twitter.com/cvADdLbCpm
— Gustavo Petro (@petrogustavo) June 9, 2023
Ein Foto von Soldaten und Indigenen im Dschungel, welche die Kinder mit Wasser versorgten und fütterten geht nun um die Welt.
„Sie waren allein, sie haben es aus eigener Kraft geschafft. Das ist ein Beispiel für totales Überleben, das in die Geschichte eingehen wird.“
– so Petro weiter. De Kinder wurden zuerst von einem Rettungshund gefunden.
Absturz mit Cessna am 1. Mai
Die Geschwister waren am 1. Mai mit einer Cessna-Propellermaschine im Süden des Landes abgestürzt. Dabei kamen deren Mutter, der Pilot und ein indigener Anführer ums Leben. Die Kinder überlebten, weil die Maschine kopfüber aufschlug und sie wohl im hinteren Teil des Flugzeugs unversehrt geblieben waren.
Kinder hinterlegten Spuren
Auf der Suche nach den Kindern fanden die Soldaten immer wieder Lebenszeichen von ihnen: Schuhe, Windeln, Haargummis, eine lila Schere, eine Babyflasche, eine aus Blättern und Ästen gebaute Notunterkunft sowie halbverzehrte Früchte.
Aufgrund dieser Spuren konnte der bisher zurückgelegte verfolgt werden. Zunächst entfernten sie sich vier Kilometer von der Absturzstelle Richtung Westen. Ein Hindernis zwang sie dann gen Norden. Die Suche wurde erheblich erschwert, weil der Regenwald hier sehr dicht und dämmrig ist, beinahe dauernd regnet es.
Zum Überleben beigetragen hatte die Kenntnis des Urwalds: Waren die Kinder doch selbst Angehörige eines indigenen Stammes. Ihre Großmutter Fátima Valencia setzte von Anfang auf die älteste Schwester:
„Sie war immer wie die Mutter, sie hat die anderen mit in den Wald genommen. „Sie kennt die Pflanzen und Früchte. Wir Indigene lernen von klein auf, welche man essen kann und welche nicht.“
– wie die Oma dem Radiosender „La FM“ sagte.
Ein Video zeigt, wie Soldaten die Kinder mit einer Seilwinde in einen Hubschrauber hieven, der dann in der Dunkelheit davonfliegt.
Bajo condiciones meteorológicas adversas, helicóptero #Ángel @FuerzaAereaCol evacuó desde la selva a los menores indígenas.#AEstaHora llegan a San José del Guaviare.
Estas son las imágenes de la misión de rescate.#MiFuerzaAérea🇨🇴#PlanAyacucho #SiempreFirmes pic.twitter.com/UDXEdYacFX
— Fuerza Aérea Colombiana (@FuerzaAereaCol) June 10, 2023
Die kolumbianische Luftwaffe teilte ein Video auf Twitter, das zeigt, wie Soldaten eine Leine benutzen, um die Kinder in einen Hubschrauber zu holen, der dann in der Dunkelheit davonfliegt. Im Tweet heißt es, der Helikopter sei auf dem Weg in die Stadt San Jose del Guaviare. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt.
Kinder waren mit ihrer Mutter auf dem Weg zu ihrem Vater
Dieser war nach ständigen Drohungen durch eine Splittergruppe der Guerilla-Organisation Farc aus der Region geflohen . Vor allem Indigene, soziale Aktivisten und Umweltschützer geraten immer wieder in das Visier der kriminellen Banden.
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Die wohlstandsverwahrlosten Heulsusen der Weltuntergangssekte hätten sich wahrscheinlich aus Protest, weil niemand sie rettet, angeklebt. Tja, Darwin hatte eben recht: Survival of the fittest
Wie wunderbar, das sind für mich die wahren Größen im Gegensatz zu all den Machthabern auf der Welt, die ihre Völkern schikanieren, einengen und maßregeln wie die ach so tolle aus Brüssel mit deutschen Wurzeln und all die Regierungsmitglieder seit nunmehr über 17 Jahren
Das wäre ja schön aber es hört sich ein wenig nach einer Relotius-Geschichte an. Die drei älteren Kinder, das könnte möglich sein aber ein einjähriges Baby 40 Tage ohne Milch und ohne sonstiges Essen, das es vertragen könnte, das glaube ich nicht.
Hallo,
nur ein paar Worte,
mit einer Südamerikanerin Verheiratet, haben wir gebetet, Sie und ich.
Wir wissen , es gibt Gott oder eine weit über unsere einfache Lebensform hinausgehende gute Kraft.
Doch auch das Böse, weinen hilft……
Gehört Kolumbien denn zu Mitteleuropa??
Solche Boulevardgeschichten (auch die von der Hai-Attacke) aus anderen Teilen der Welt haben für meinen Geschmack hier nichts zu suchen.
Wir wissern schon, dass Sie lieber Beiträge haben, zu denen Sie etwas hetzen können, Jürgen
Hiesige Kinder würden vermutlich größtenteils nicht mal eine Nacht im Grunewald überleben.
Da würden ihnen die menschlichen Räubtiere vermutlich auflauern.
Meiner Ansicht nach.
Nichtindigene Kinder hätte das vermutlich kaum überlebt. – Doch ich erinnere mich an einen Absturz, wo ein jugendliches Mädchen sich alleine durch die Wildnis schlug, bis es dann irgendwo auf indigene Menschen traf und es gerettet wurde. – Es gab darüber, wenn ich mich richtig erinnere, sogar mal einen Film, ich glaube eine Doku, darüber.
Der Überlebensinstinkt wird meistens unterschätzt – aber es gehören zusätzlich sicher auch eine große Portion Glück wie auch eine ganze Armee Schutzengel dazu, dass in solchen Lagen dann Menschen in einigen Fällen überleben.
Ja – der größte Teil der Welt ist im direkten wie übertragenen Sinne ein gefährlicher Dschungel und jetzt sind die bösen Mächte dabei, insbesondere Teutscheland, aber auch ganz Europa zu einem ebensolchen Dschungel zu machen.
Mögen alle ihnen überlegenen guten Mächte und Kräfte dies jetzt endgültig beenden.
Meiner Ansicht nach.