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Von NIKI VOGT | Es ist nicht so, dass die “Krise”, in der wir uns befinden, erst mit der Covid-19-Pandemie gekommen ist. Oder mit dem russischen Einmarsch in die Donbassgebiete. Sie ist den meisten nur erst in der letzten Zeit bewusst geworden.

Schon 2003 gab es Meldungen in den Medien, dass man wahrscheinlich gezwungen sein werde, “Bad Banks” einzurichten. 2007 war es dann soweit. Was den Normalbürger kaum interessierte. Selbst, wer wusste, dass Bad Banks eigentlich – sehr vereinfacht gesagt – nichts anderes sind, als neue Bankgründungen, in die man all die faulen Kredite und Assets hineinschiebt, damit sie die Bilanzen der eigentlichen Banken nicht belasten. Die Bad Banks sind nichts anderes, als ein schön lackierter Mülleimer, in den man seinen ganzen, schädlichen Schrott hineinsteckt und davon ausgeht, dass die Bank pleite geht und das “Mutterhaus” davon unbeschadet überlebt.

Nachdem 2007 die Möglichkeit einer solchen Bad Bank oder Abwicklungsbank bestand, geschah – nein, welch ein Zufall! – 2008 die berühmte Lehman-Pleite und der Testfall trat ein: Die Finanzkrise kam zum Ausbruch. Sie löste in vielen Industriestaaten eine tiefe Rezession aus und führte in ihren Nebenwirkungen zur Eurokrise. Die Folgen sind bis heute nicht bewältigt, sondern werden seit 12 Jahren durch Niedrigst-Zinsen und unlimitierte Schuldenmacherei und “Gelddrucken” zugekleistert. Doch nun geht es ins Endspiel und man zieht die Zinsen steil nach oben, um eine Hyperinflation in der westlichen Welt abzuwenden. Denn wenn das Geld nichts mehr wert ist, sind auch die globalen Billionäre betroffen.

Dass die Lehman-Pleote damals eine einzige, pure Fehlentscheidung des damaligen Finanzministers Henry Paulson gewesen sein soll, ist viel zu kurz gegriffen. Es lag auch nicht nur am US-Immobilienmarkt, der einfach vollkommen entgleist war. Jeder bekam Kredit, auch dann, wenn er gar nicht die Finanzkraft dafür besaß. Man ging davon aus, dass die Hauspreise immer weiter steigen würden und die Immobilie in ihrem Wertzuwachs den Kredit lohnend machen würde und allein dadurch auch die notwendige Besicherung für die Bank darstellte.

IRLMAIERDazu kamen geldgierige Banker, die hochriskante Geschäfte tätigten, tatenlose Politiker, die wegschauten, die Bankaufsichts- Behörden taten dasselbe und der Bürger begriff sowieso nicht, was da abging. Das System war zutiefst krank und korrupt und ist es heute noch mehr. (Mehr dazu hier)

Die Hauspreise stiegen aber nicht ewig. Damals nicht in den USA und auch heute nicht in Europa. Wenn die Geldmaschine nicht mehr rundläuft, die Wirtschaft schwächelt und die Schuldner nicht mehr genug Geld verdienen, dann fallen die Schwächsten zuerst. Die ersten Kredite können nicht mehr bedient werden, Häuser kommen in die Zwangsversteigerung, die Hauspreise sinken durch ein größeres Angebot von Häusern auf dem Markt und die nächsten Hypotheken geraten “unter Wasser” (der Wert des Hauses liegt unter der Hypothekensumme und der Kreditnehmer muss die Differenz nachschießen). So geschah es in den USA: Die Zahl der Zwangsversteigerungen schoss nach oben – was wiederum die Hauspreise weiter in den Keller prügelte. Die Banken hatten keine Gegenwerte für die vergebenen Kredite mehr in Form der Häuser, die Schuldner zahlten nicht und die Häuser brachten kaum noch etwas ein bei den Versteigerungen. Die Banken gerieten in die Bredouille und brauchten Geld, um ihre Verluste zu decken.

Die Investoren und Anleger erkannten aber sehr schnell die sich auftürmende Welle der Kreditausfälle und dass die angeschlagenen Banken es wahrscheinlich nicht mehr stemmen konnten – und hatten daher keine rechte Lust mehr, den wankenden Geldinstituten noch ihr Kapital zu leihen. Die Bankenkrise war geboren. Eine Bankenrettung nach der anderen, meist auf Kosten der Sparer und Steuerzahler folgte. Und sie ist bis heute nicht wirklich bereinigt. Die Stresstests sind nach Ansicht von Experten und Top-Ökonomen Augenwischerei.

Die Staaten pumpten damals Zigmilliarden in die Banken, um das Weltfinanzsystem vor dem Kollaps zu bewahren. Ein paarmal stand das Interbankensystem und der Interbankenhandel vor dem Kollaps, was bedeutet, dass die eine Bank der anderen keinen Kredit gibt. Bei den riesigen Warenströmen um den Globus, wo Container mit Waren im Wert von hunderten Millionen quer über die Weltmeere fahren und sowohl am Ausgangsort, als auch am Bestimmungsort die Geldströme fließen, müssen sich die Banken sich aufeinander verlassen können. Ansonsten bricht in der Folge der Welthandel zusammen und die Unternehmen gehen bankrott. Die globale Maschine des Welthandels und des Weltfinanzsystems muss ständig mit ausreichend Geld geölt werden.

Dazu muss Geld bereitstehen und wenn es nicht genug ist, wird es geschaffen. Die Staaten, die Geld in die Banken gesteckt haben (via Steuergeld und Staatskredite) müssen nun selbst Schulden dafür machen und Staatsanleihen ausgeben. Da die Bürger nicht soviel Geld in Staatsanleihen stecken können und wollen, wie gebraucht wird, kaufen die Zentralbanken diese Staatsanleihen und senken die Zinsen auf nahe Null, damit die Staaten nicht schon an den Zinsen bankrott gehen. Die Zentralbanken tun also das, was sie eigentlich gar nicht dürfen: Sie finanzieren den Staatshaushalt. Und damit die Staaten das geliehene Geld auch möglichst lange nicht zurückzahlen müssen und die Party weitergehen kann, laufen die Staatskredite etwa 30 Jahre, manche bis zu hundert Jahre lang, nach dem Motto “Nach mir die Sintflut”. Im Grunde ist diese Schaffung von mit nichts gedeckten Zigmilliarden-Krediten eine reine Gelddruckerei. Dadurch wird das Geld entwertet. Nur, weil das ganze “Luftgeld” fast ausschließlich in den Kreisen der Weltfinanzmächte zirkuliert und bisher nicht bis herunter in die Hände der Bürger gekommen ist, gibt es kaum Inflation im “normalen” Leben der Menschen.

Nur geht dieses ganze Spiel nicht unendlich lang. Irgendwann bricht das erste Glied der Kette und dann kracht dieses ganze Kartenhaus zusammen. Das wissen die Mächtigen aus Finanz und Politik auch.

Und das ist der Grund, warum die Zentralbanken und Staaten, die Mega-Reichen und die Top-Investoren Gold kaufen. Weil sie wissen, dass sie irgendwann einen “Reset” des Geldes machen müssen. Weil entweder die Währungen zusammenbrechen werden oder in einer Hyperinflation verbrennen. Deswegen wird der Kampf gegen Bargeld geführt, damit die Leute beim ersten Anzeichen, dass der Staat die schon angekündigte Vermögensabgabe wegen “Corona” macht, ihr Geld nicht von der Bank holen. Ein entsprechendes Gutachten, ob und wie diese Vermögensabgabe gemacht werden kann, hat die Bundesregierung schon machen lassen.

Heute bewirken die Sanierungs- und Dämmungspläne der Linksgrünen Regierung einen ähnlichen Effekt. Hausbesitzer sehen mit Grausen, welche Kosten auf sie zukommen, wenn sie ihre Immobilie nach den zur Zeit angekündigten Vorgaben dämmen und klimaneutral umbauen müssen. Da gehen mit allem drum und dran schon leicht mal 100tausend bis 200tausen Euro drauf. Also beschließen viele Hausbesitzer, eine oder mehr Immobilien zu verkaufen, um deren Sanierung schon einmal los zu sein und mit dem Erlös das selbstbewohnte Haus zu sanieren. Da das ein „race to the bottom“ ist (wie man in den USA sagt, „ein Wettrennen in den Boden“), gewinnt der, der am ehesten verkauft, solange man noch etwas bekommt für ein ungedämmtes Haus mit der falschen Heizung, verlieren die, die nicht schnell genug verkaufen. Denn wenn ein Überangebot von alten Häusern, die noch grundsaniert werden müssen auf den Markt geworfen wird, müssen sie für kleines Geld verkauft werden.

Das wird erdrutschartige Veränderungen mach sich ziehen. Viele Kredite werden nicht einbringbar sein, weil die Leute den Hauskredit so geplant haben und abzahlen, bis sie in Rente gehen. Neue Kredite werden sie weder erhalten und selbst wenn, nicht abzahlen können. Auf die Bürger und die Banken rollt eine Katastrophe zu. Wir werden eine Pleitewelle der Banken und der Hausbesitzer sehen.

Eine Art Währungsreform auf die eine oder andere Weise wird daher relativ bald anstehen. Man will flächendeckend nur noch digitale Währungen und Konten, denn dann kann es keinen Bankrun geben, weil jeder noch sein Geld abheben retten will. Der digitale Euro ist bereits fest geplant.

Digitale Konten mit digitalem Euro haben den unübertrefflichen Charme für Staaten und Banken, dass die Leute weder ihr Geld in Bar abheben können, noch irgendwelche Schwarzgeschäfte in Bar machen können. Selbst ein Geburtstagskärtchen mit darin liegenden 100 Euro von der Oma geht nicht mehr, ohne dass der Staat es sieht und besteuert.

In der Coronakrise, in der wir überall aufgefordert wurden, aus hygienischen Gründen nur mit Karte zu bezahlen, ist das Bargeld wieder ein ganzes Stück zurückgedrängt worden. Das Hygiene-Argument ist kompletter Unsinn, oder haben Sie irgendwo erlebt, dass, nachdem sie mit ihren virenstrotzenden Fingern auf dem Kartenautomaten an der Kasse herumgefingert haben und ihre Geheimzahl eingegeben, jemand eilfertig angesprungen kommt, und die Tasten des Apparätchens desinfiziert? Na, also. Aber vielleicht ist das ja eine einzigartige Eigenart des neuen Coronavirus’, dass er auf Kartenzahlungsgeräten von selbst sofort abstirbt.

Was also brauchen die Banken und Staaten, wenn das ganze Finanzsystem ins Rutschen kommt, um nicht vollkommen mittellos dazustehen, weil das “Geld” wertlos geworden ist? Womit wollen sie das Vertrauen der Bürger und der Wirtschaft in das neue Geld gewinnen? Ganz einfach. Wie schon immer: Mit Goldreserven.

Gerade in einer solchen “Alles-Krise” wird Gold und Silber (und Kupfer) als das älteste Geld der Welt zu jeder Zeit und in allen Völkern seinen Wert nicht nur behalten, sondern vervielfältigen. Die Goldreserven sind es, die jeden Sturm überstehen.

Es läge also auch für den Bürger nahe, sich eine eigene Goldreserve oder Silberreserve zuzulegen, für die er – gerade in solchen Zeiten – immer bekommt, was er braucht. Und auch danach, wenn es ein neues Finanzsystem gibt, wird es gerade wegen der gierigen Augen und Hände der Staaten einen gigantischen, grauen Markt geben, auf dem die Menschen via Tauschgeschäften und Edelmetallen bekommen und veräußern, was sie brauchen und wollen, und wo keine Institution von erfahren soll. Das war schon immer so und so wird es auch bleiben.

Es werden mafiöse Strukturen und der größte Schwarzmarkt der Weltgeschichte entstehen, die besorgen und verkaufen, was die Menschen wollen, gegen Edelmetall oder eine der Währungen, die noch nicht wertlos oder digitalisiert sind. Tauschmärkte werden entstehen, man wird unter der Hand Dienstleistungen gegen Waren und Gegendienstleistungen tauschen. Und die menschheitsalte Währung, die immer zieht, wird Gold und Silber sein. Gold und Silber sind das einige Geld, das noch nie, solange es Menschen gibt, wertos geworden ist. Alle anderen Währungen früher oder später schon. Und bei dem digitalen Luftgeld wird es so schnell gehen, wie noch nie.

Nicht pessimistisch werden, lieber Leser. Der Mensch ist ein listiges, zähes, schlaues und trickreiches Wesen. Er findet Wege. Sie werden es nicht schaffen, uns komplett zu überwachen. Es ist nur die Frage, welche Mittel man hat. Und diese sollte man physisch und im Zugriff haben. Zertifikate über Edelmetalle sind nur Papier mit einem Versprechen. Alle Versprechen können gebrochen werden – und in diesen Zeiten ist das so gut wie sicher. Das einzig wahre ist ein Zahlungsmittel, das jeder akzeptiert und haben will, dass nicht verdirbt, einen festen Wert hat und nicht leicht nachgemacht werden kann. Und das sind seit alters her Gold, Silber und Kupfer.

Ob beim Zusammenbruch der Sowjetunion, den Staatsbankbankrotten in Argentinien und Simbabwe, den Reichen in Arabien und Indien – Edelmetalle im eigenen Besitz waren und sind immer eine sicheres und akzeptiertes Zahlungsmittel. Insbesondere dann, wenn wahrscheinlich viele Währungen zusammenbrechen und dabei allen voran die Weltleitwährung, der US-Dollar. Das wird kommen und es wird ein finanzieller und wirtschaftlicher Tsunami.

Darum kauft China und Russland seit Jahren Gold und die Reichen dieser Welt auch. Darum steigt auch der Preis der Edelmetalle seit den achtziger Jahren beständig weiter an. Das Edelmetall geht in diese „starken Hände“, wo sie auch bleiben und nicht mehr auf den Markt kommen. Was für den Normalbürger noch zu kaufen ist, wird immer weniger und daher teurer.


 

34 Gedanken zu „Warum die Herren der Welt Gold und Silber kaufen und horten … und Bargeld abschaffen wollen“
  1. Wenn man das alles liest dann weiß man dass wir Bürger nur noch von Verbrechen und Ganoven regiert werden und umgeben sind. Es ist einer so schlecht und Brand gefährlich wie der andere und ich kann mich nur wiederholen – bei ihren Gipfeltreffen geben sie sich Ratschläge wie sie ihre Bevölkerung noch mehr schröpfen können, wie sie sie knebeln, Mundtod machen und wie sie die Alleinherrschaft übernehmen können, damit der Bürger keinerlei Recht mehr hat und sie machen können was sie wollen. Und das nicht erst seit kurze Zeit sondern mindestens schon seit fast 20 Jahren. Mit unserer “Mutti” fing alles auf sehr elegante und undurchsichtige Art an und jetzt sitzen die Deppen an der Macht und die Strippenzieher reiben sich die Hände, welch hervorragende Arbeit sie in all den Jahren gemacht haben um uns dahin zu bringen wo wir heute sind. Die sog. Flüchtlingsmasse 2015 war gezielt so eingefädelt und nur unsere Superpolitik war die einzige, die hier geschrien hat. Vielleicht hatte sich Merkel tatsächlich eingebildet alle Länder rings um würden nach ihrer Pfeife tanzen, aber die Dummen sind wir deutschen Bürger, dass wir das alles hingenommen haben statt damals schon alle wieder aus dem Land zu jagen. Wir wurden statt dessen von den Politikern, allen voran die Spitze belogen mit den ach so tollen “Fachkräften” und unsere Chance. Dabei waren es zu mind. 95 % Analphabeten, das wurde uns aber tunlichst verschwiegen.

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    1. jahr 4 im zeitaler des idioten :

      …und die 85% der passividioten warten immer noch “schlachtvieh”-gleich auf …. den helden , der fuer sie den kopf hinhaelt … und sie “befreit” .
      befreit von dem 1 % elite-abschaum-gen , dessen dummheit und gier-eigenschaften absolut unbegrenzt ist und schon seit
      “erfindung” dieser kreatur bestaendig die erde als genbasis verseucht .

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  2. Warum muss ich beim Anblick derartiger, nicht essbarer Utensilien, die angeblich glücklich machen sollen, nur immer wieder an die unstillbare Raffgier bestimmter Glaubenssippschaften denken? Dabei meine ich nicht die Christen, Moslems und Buddhas…

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  3. Die allgemeine Verblödung ist atemberaubend und gebirt Mankurts. Die Naturgesetze werden
    par odre de mufti ausser Kraft gestzt und der Inquisition überantwortet. Pars pro toto
    DÄMMWAHN. Die Kondensation im Schichtenaufbau führt zu einem Transmissionswärmeverlust
    gepaart mit Schimmelbildung und Substanzschädigung. Alles toxische Finanzprodukte wie
    Corona und Klimawandel.
    Sapere aude vs. morbus ignorantia!

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  4. Bei all den Diskussionen zum Thema Inflation und Geld fehlt IMMER das Wörtchen “Umlaufgeschwindigkeit”. Warum? Spielt Umlaufgeschwindigkeit dabei keine Rolle?

    Zum Gold – ist Gold gegen Preisschwankunge immun? Sicher – ein Kilo Gold hat immer dasselbe Gewicht, aber bleibt auch der Wert (nicht das Gewicht) immer gleich?

    Desweiteren – wie muss man sich praktisch den Einkauf im Supermarkt mit physischem Gold vorstellen? Wie werden die Preise ausgezeichnet? In Gold?

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    1. Wenn Ihr Digitalgeldkonto gesperrt ist weil Sie der Regierung nicht gefallen, können Sie immer noch, privat, Gold in Bargeld umtauschen.
      Ausserdem wird ein lokaler Bauer im Notfall wohl auch Gold akzeptieren.
      Gold hat immer einen Wert – Geld nicht!

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    1. Wir sind doch auch gezwungen worden den EURO zu akzeptieren, der wurde einfach eingeführt, basta. Zuzutrauen ist den “Mächtigen” inzwischen alles.

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  5. Warum schaffen wir uns die ganzen Abschaffer nicht einfach ab? Die tragen sowieso nichts positives zur Gesellschaft oder der Zivilisation bei! (-;

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    1. Weil die Menschen zu feige, zu träge, zu dumm, zu ignorant etc. sind und weil sie die Meinung vertreten, was nicht sein darf, dass nicht sein kann und wenn doch, erwischt es immer nur die Anderen!

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  6. “Die Bad Banks sind nichts anderes, als ein schön lackierter Mülleimer, in den man seinen ganzen, schädlichen Schrott hineinsteckt und davon ausgeht, dass die Bank pleite geht und das „Mutterhaus“ davon unbeschadet überlebt.”

    Sie schreiben aber nicht das der Steuerzahlen dann die Leerung des Mülleimers bezahlt!

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  7. Ein Blick auf die Zinsstrukturkurve kann Anleger vor Verlusten bewahren, denn in aller Regel eilen die Kurse von Aktien einem Gewinnrückgang bzw. einer erwarteten Rezession voraus, sie sinken also noch bevor sich die Rezession in den Kennzahlen der Realwirtschaft (etwa dem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes oder auch diversen Konjunkturindikatoren) messen lässt.

    Sie hat sich in 100 Jahren noch nie geirrt und Anzeichen deuten auf eine Rezession (Crash?) im kommenden Herbst hin.

    Gold wirft zwar keine Rendite ab, behält an sich aber seinen Wert. Der Preis für eine Unze ist in den letzten, wenigen Jahren gestiegen. Man kann auch Gold-ETF´s handeln (auch erst seit wenigen Jahren möglich geworden), aber da ist aus vorgenannten Gründen momentan Vorsicht geboten.
    Kleine Gold- und Silber-Stückelungen sollten in keinem Depot fehlen, zur Alters- und Krisenvorsorge.

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    1. @ Gold physisch im Schließfach.

      Solange das dein eigenes Schließfach ist…

      Im Zweifelsfall hat der Staat Zugriff auf alle Bank- und sonstigen Schließfächer im Land. Stichwort: Goldverbot

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      1. Paule, Du kannst Dir mit Deinen Metallklumpen namens Gold, Deine Allerwerteste Analöffnung bis zum Hochglanz goldig einreiben, wenn’s dich glücklich macht!
        Mir persönlich sind unsere selbst produzierten und geernteten Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Kartoffeln und Eier, Fleisch … unendlich mal wertvoller und lieber als Deine Raffgier- Goldklumpen. Die kannst du nämlich nicht (fr)essen! Und solltest du mal um Lebensmittel betteln müssen, gebe ich dir gerne etwas Schrott zum Futtern, keinesfalls aber Kartoffeln, Brot oder Eier, Fleisch und Gemüse. Wohl bekommt Dir Dein vergoldeter Ar…, der ja auch Ohren zu haben scheint.

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      1. Paule, will Dir hiermit nur kurz auf Dein obiges Statement antworten:

        So ungern ich das tue, teilweise muss ich dir zustimmen. Bis auf den letzten Satz. Neid oder Ähnliches kommt bei mir wegen deiner oder anderer ungenießbaren Goldstücke nicht auf. Das wäre höchstens der Fall, wenn Nachbars Hühner größere Eier legen als meine, oder sein Hahn lauter Krähen würde als meiner. So stehen die Aktien.

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  8. Vor allem sind Gold und Silber so schön einfach zu beschlagnahmen, wenn der Eigentümer nicht in einer Festung mit eigenem Sicherheitsdienst lebt…

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    1. Häuser und Grundstücke sind leicht zu beschlagnahmen oder mit Zwangshypotheken zu belasten, weil der Eigentümer im Grundbuch steht und daher amtsbekannt ist. Geld auf Konten lässt sich leicht beschlagnahmen, wie vor einigen Jahren im EU-Teil Zyperns geschehen, als zur Bankenrettung den Sparern ca. 10% weggebucht wurden, nach Abschaltung der Geldautomaten, damit man nichts retten konnte. Mit Digitalgeld wird der amtliche Raub noch leichter. Aktien können steigen oder plötzlich ihren Wert verlieren, wie Schmack Biogas (von Viessmann geklaut) oder Wirecard. Anleihen können von Pleiteunternehmen nicht bedient werden. Papiergeld kann entwertet werden. Es scheint keine Sicherheit vor Räubern im Amt und anderswo zu geben.

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      1. Nachtrag: Die USA haben schon oft Ausländern das Vermögen geraubt. So ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Yes, we can …

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    2. Und wie finden Sie ein Paar versteckte Unzen Gold?
      Einen Meter tief eigegraben finden Sie es nicht mit einem Metalldetektor.
      Jeh 1 oder 5 Gramm hinter Stahlprofilen von Trockenwänden oder Decken “geklebt” wohl auch nicht.
      In einer Stahlverstärkten Betonmauer auch nicht.
      Es wäre sowieso Idiot grosse Goldbarren zu horten.
      Mit 1 bis 5 Gramm Stücken (60 bis 300 €) können Sie einkaufen – mit 1 kg nicht.

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  9. 2 Textzitate

    “Schon 2003 gab es Meldungen in den Medien, dass man wahrscheinlich gezwungen sein werde, „Bad Banks“ einzurichten. 2007 war es dann soweit. Was den Normalbürger kaum interessierte.”

    “Sie löste in vielen Industriestaaten eine tiefe Rezession aus und führte in ihren Nebenwirkungen zur Eurokrise. Die Folgen sind bis heute nicht bewältigt, sondern werden seit 12 Jahren durch Niedrigst-Zinsen und unlimitierte Schuldenmacherei und „Gelddrucken“ zugekleistert.”

    Der Autor hat vergessen beim 2. Zitat zu erwähnen, daß auch hier der letzte Satz des ersten Zitats gilt. Die überwältigende Masse der “Mündigen Bürger”, welche auch die BRD (wie alle anderen Staaten des Westens) in den Abgrund wählen, seit vielen Jahrzehnten, hat keine Ahnung davon.

    Daher kommen immer wieder irgendwelche Nullen um die Ecke und fabulieren von einer “jetzt neuen Finanzkrise”, was alle Jahre geschieht. Nö, es ist immer noch die gleiche seit 2007/08. Nicht das ich dies dann andauernd kommentieren würde (wie üblich ohne jeden Erfolg, weil “Mündige Bürger”).

    Ansonsten: Artikel enthält keine Neuigkeiten, die Masse der Informationen war zwischen 2008-12 erschöpfend im Netz zu finden. Auch hier könnte jeder merken wie end-verblödet Demokratie ist, denn Mündige Bürger hätten so ein Geldsystem nicht zugelassen oder zumindest die Entartung mit “Bankenrettung” / “Eurorettung” / PIIGS-“Rettung” nicht mitgemacht. Haben sie aber, mit dem üblichen “Wollt ihr die totale Rettung?” “JAAAAAAAAA!!!!”.

    Halt die dümmste Regierungsform aller Zeiten, ansonsten hätten die eigentlich Mächtigen sie nie gemacht. Die Leute übergeben denen freiwillig alles, ohne Gegenwehr. Wäre in einer Diktatur nicht möglich.

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  10. 1999 hat Bill Clinton den Glass-Steagal-act, das Trennbankensystem, abgeschafft. Auf Deutsch: die Banken dürfen nun mit den Kundengeldern auf eigene Rechnung zocken. Die Gewinne werden in die eigene Tasche geschoben, die Verluste der Allgemeinheit aufgehalst. Im Börsenjargon nennt man das auf dem Samt spielen. Klar, dass so ein System auf Dauer keinen Bestand haben kann. 2008 war es dann soweit. Das Bankensystem brach zusammen. Man spricht seither von den Zombiebanken, d.h. sie sind finanziell tot, werden aber von dem großen Voodoomaster, der Notenbank, durch Gelddrucken am Leben gehalten. Na toll! Tausende von Ökonomen laufen hier zu Lande rum und so was kommt dabei heraus. Wozu bezahlen wir die Idioten eigentlich?

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  11. 1989 waren sie schon einmal soweit. Da sahen sie als Lösung die Befreiung des Ostblocks, denn der westliche Markt war gesättigt. Nun plünderten sie das Volkseigentum und überschwemmten den Markt dort mit ihren Produkten. 34 Jahre haben sie sich ergaunert. Sie zetteln Kriege an und töten Menschen, um ihren häßlichen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Namen sind bekannt. !00 Jahre Fed? Das war auch so ein gemeines Täuschungsspiel. Beschlossen wurde die Gründung am 23.12.1913, als viele Abgeordnete schon auf der Heimreise waren, die Abstimmung besorgten dann die gekauften und korrupten Vertreter. Die Amis haben nun die Aufgabe, den Saustall endlich aufzuräumen.
    Ich habe die letzten Jahre geübt, autark zu leben. Auf den Zusammenbruch des Finanzsystems warten viele Menschen, weil es ein Verbrechersystem ist.

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    1. Volle Zustimmung, KW. Bestmöglich Autarkie realisieren, das kann und muss die Lösung sein. Und der Verzicht auf gewissen „Luxus“, mal wieder den wahren Wert einer Scheibe Brot erkennen und begreifen. Hungrige Zombies bekommen nix von uns…die sollen ihre Goldklumpen fressen.

  12. Nicht nur die sogenannten BAD BANKS sind ein finanzielles Grundübel der sog. westlichen Wertegemeinschaft, dazu kommen noch die Überschuldungen der Notenbanken und die Schulden der Kommunen durch Verschuldung ihrer Infrastruktur.

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