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Jürgen Elsässer im Gespräch mit Buchautor Peter Priskil

 

Vorweg ein paar Worte zum Buch:

Peter Priskil hat mittlerweile zwei Bände zum Kalten Krieg im Ahriman Verlag herausgebracht. Priskil zeigt auf, wie die USA über Auflösung der UdSSR sich selbst zur «only Superpower» erklärten. So viel vorab: Dies geschah nicht wegen der vermeintlichen Überlegenheit des wirtschaftlichen oder politischen Systems. Es waren weder «freie Marktwirtschaft» noch sogenannte «Demokratie», wie atlantische Einheitsmedien es zu verbreiten versuchen.

Pristil unternimmt den Versuch noch weitere Geschichtsnarrative in Frage zu stellen, wie beispielsweise:

• Die freie Marktwirtschaft und die parlamentarische Demokratie sind dem totalitären Kommunismus wesensmässig überlegen.
• Die russische Revolution bestand in der Verschwörung einer Handvoll Revolutionäre gegen ein ahnungsloses Volk von 130 Millionen.
• Die auf einer Klassendiktatur beruhende, die Weltrevolution anstrebende Sowjetunion hat stets vor- und der freie Westen stets nachgerüstet.
• Der Korea- und Vietnamkrieg brach jeweils nach einer militärischen Aggression des kommunistisch regierten nördlichen Landesteils aus.
• Der chilenische Präsident Salvador Allende hat sich selbst umgebracht.
• ‘Die Friedenspolitik der NATO beruht auf Zurückhaltung und Gleichgewicht’ (US-Präsident Reagan).
• Der freie Westen respektiert freie Wahlen auch dann, wenn deren Ergebnisse nicht seinen Wünschen und Vorstellungen entsprechen.

– Und noch wesentlich mehr propagandistisches Unkraut wird in diesem Buch gejätet!

Interview: Wie der Kalte Krieg heiß wurde

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3 Gedanken zu „Wie der Kalte Krieg heiß wurde – Grundwissen über den US-Imperialismus“
  1. Für den US-Imperialismus, beziehungsweise für den transatlantischen Westen wird es zunehmend eng, was kein Wunder ist, denn nachdem der verhältnismäßig kleine, sogenannte Westen über Jahrhunderte hinweg den großen Rest der Welt aus schierem Eigennutz knechtete, beginnt sich der globale Süden unaufhaltsam gegen den Westen zu erheben.

    Demnach werden im August zum anstehenden BRICS-Gipfel neben den Vertretern der afrikanischen Länder vermutlich auch die Staats- und Regierungschefs des “Verbandes der Südostasiatischen Nationen”, “der Karibischen Gemeinschaft” und alle weiteren Mitglieder der “G77-Gruppe” dazustoßen, nachdem diese von Südafrika zu diesem Ereignis von globaler Bedeutung eingeladen wurden. (Die G77 ist ein 1964 gegründeter lockerer Zusammenschluss von Staaten des Globalen Südens innerhalb der UNO, zu dem inzwischen nicht mehr 77 sondern 134 Staaten gehören.)

    Brisant hierbei ist, sie haben allesamt eine gemeinsame, aber ganz andere Vision zur Entwicklung einer modernen Welt, als der zunehmend abgehängte, sich selbst abhalfternde, woke und genderinvalide Westen.

    Darüber hinaus haben die Staats- und Regierungschefs von 33 Ländern der als prorussisch eingestuften “Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten” (CELAC) zum 17. und 18. Juli mit ihren EU-Kollegen ein Gipfeltreffen geplant, womit ein weiteres, sehr deutliches Zeichen dafür gesetzt wird, was der große Rest der Welt von der Politik des Westens hält. Demnach ergeht in der Gipfelerklärung folgende prägnante Botschaft an Brüssel:

    „Wir erkennen an, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Würde der Opfer [des transatlantischen Sklavenhandels mit den Menschen aus Afrika] wiederherzustellen. Dazu gehören auch Reparationen und Entschädigungen, die dazu beitragen, unser kollektives Gedächtnis zu heilen und die Hinterlassenschaften der Unterentwicklung zu beseitigen. (…) Wir erkennen an und bedauern zutiefst das unermessliche Leid, das Millionen von Männern, Frauen und Kindern durch den transatlantischen Sklavenhandel mit Menschen aus Afrika zugefügt wurde.“

    Die Welt ist also ohne Zweifel im Umbruch, wobei zu hoffen bleibt, dass es gelingt, den Westen einhergehend mit seiner Degradierung zur Unbedeutsamkeit, für all seine Verbrechen der vergangenen Jahrhunderte gegen den Rest der Welt, zur Verantwortung zu ziehen. Die kommentarisch dargelegten Sachverhalte wurden aus folgender Quelle herausgearbeitet, wortlautlich umgeschrieben, inhaltlich ergänzt und zusammenhängend eingefasst:

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/der-globale-sueden-stellt-sich-offen-gegen-den-westen/

  2. Wer Konten und Kreditkarten überzieht, hat Zinsknechtschaft verdient.
    Wer “Demokraten” wählt, hat grobschlächtige Tyrannei verdient.
    Wer in die Glotze glotzt, hat Irrgang verdient.

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