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Grönland war vor 400.000 Jahren weitgehend eisfrei!

 

Diese Meldung wurde von der Süddeutschen Zeitung unlängst veröffentlicht. Dabei stützt sich der Artikel auf eine Veröffentlichung im Fachmagazin Science.

Diese Erkenntnisse beruhen auf der Analyse eines Eisbohrkerns aus dem Nordwesten der Insel. Das Alter der Proben fiel in eine Warmzeit, die von 424.000 bis vor 374.000 Jahren dauerte und ist damit eine der längsten Warmzeiten der jüngeren Erdgeschichte. Ihre genaue Ursache ist bislang nicht geklärt – diskutiert werden etwa langfristige Änderungen der Erdumlaufbahn oder Änderungen von Meeresströmungen.

Pikanterweise war damals der CO2-Gehalt der Atmosphäre mit 286 ppm geringer als heute (ca. 400 ppm). Einen besseren Gegenbeweis zu der derzeit mantraartig wiederholten Behauptung, dass „unser“ Klima vom CO2-Gehalt der Luft abhängt, kann es wohl nicht geben!

Grundsätzlich ist dazu zu sagen, dass es bis heute keine schlüssige Theorie gibt, die den Wechsel zwischen Eis- und Warmzeiten erklärt. Als „Erklärung“ werden vielfach die Milankovic-Zyklen herangezogen. Milankovic postulierte eine periodische Änderung der Bahnparameter der Erde, wodurch sich eine Änderung der Verteilung der Sonneneinstrahlung ergibt. Verkompliziert wird diese Betrachtungen durch die Tatsache, dass es sowohl positive, wie auch negative Rückkopplungen gibt: Tritt eine Vereisung auf, so steigt der Albedoeffekt und es wird mehr Energie reflektiert mit der Folge, dass es noch kälter wird. Nimmt die Vereisung ab, so geht es in die Gegenrichtung. Letztendlich kann eine Abkühlung oder Erwärmung der Erdatmosphäre aber nur dadurch erfolgen, dass die summarisch eingestrahlte Sonnenenergie zu oder abnimmt. Solche Änderungen können entweder durch Vorgänge in der Sonne, oder durch Änderungen der Erdbahn verursacht werden. Letzteres kann durch Änderungen von Kraftfelder außerhalb unseres Sonnensystems verursacht werden. Eine Analyse derartiger Einflüsse ist unmöglich. Schon alleine die Tatsache der Kalt- und Warmzeiten im Verlauf der Erdgeschichte beweisen ja, dass diese dramatischen Klimaänderungen mit menschlicher Intervention gar nichts zu tun haben.

Eigentlich ist dies alles bekannt und bräuchte auch gar nicht diskutiert werden, wenn die Autoren der Studie diesen Fakten nicht die Theorie des durch den CO2-Gehalt der Luft verursachten, menschengemachten Klimawandel aufgepfropft hätte, obwohl eben diese Behauptung ja durch die Tatsache von Kalt- und Warmzeiten gerade widerlegt wurde.

Der Autor des Artikels resümierte:

„Die Forscher werten die Resultate als Beleg dafür, wie sensibel der Eisschild auf Klimaschwankungen reagiert. Zumal die damalige CO₂-Konzentration in der Atmosphäre weit unter den heutigen Werten lag: Damals erreichte sie 286 ppm (Teilchen pro Million; parts per million), heute sind es deutlich mehr als 400 ppm. Angesichts des heutigen höheren und weiter steigenden Wertes geht das Team davon aus, dass die derzeitige Erwärmung dem Eisschild stark zusetzen wird. Die lange Verweildauer anthropogener Treibhausgase wird die derzeitige vom Menschen verursachte Klimaerwärmung für viele tausend Jahre verlängern”.

Den „Forschern“ ist es offenbar nicht gestattet, das Offensichtliche zu erkennen! Die Förderungsmittel würden anderenfalls sofort versiegen!


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Von Redaktion

16 Gedanken zu „Grönland war vor 400.000 Jahren weitgehend eisfrei – was lernen wir daraus?“
  1. Heute am Hochsommertag, dem 31. Juli 2023, durchgehend regnerisches kühles trübes Fronleichnamwetter – Herbstwetter statt Hochsommerwetter, aber gemäß dem Kl.manarrativ herr-scht t.dliche Hitze, die Hitzet.ten stapeln sich in den Straßen, durch die Verwesungsgeruch zieht, weil die Bestatter nicht nachkommen. 😉

    Das mit den heutigen Wetter stimmt allerdings.

    Meiner Ansicht nach.

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  2. Klimawandel
    Gibt es Klimawandel?
    Ja, seit die Erde entstanden ist.

    Was macht den weltweiten Klimawandel aus?
    1. Die Erde-Sonne Entfernung
    2. Der Erde-Sonnen Winkel
    3. Das Sonnen- und Erdmagnetfeld: Schutzschide gegen hochenergetische kosmische und Sonnenstrahlung.
    4. Vulkanismus auf der Erde
    5. Massiver Meteoriteneinschlag.
    6. CO² und andere Klimagase mit Fragezeichen.

    Was macht die Klimazonenveränderungen aus?
    1. Kontinentalwanderung – sehr langsam
    2. Veränderungen der athmospherischen Strömungen.
    3. Veränderungen der Meeeresströmungen (La Nina – El Nino zum Beispiel).
    4. Vulkanismus – Eisschmelze unterm Pine Island Gletscher in der westlichen Antarktis.
    5. Arktis- Antarktis Balance

    Fangen wir also mit zwei Artikeln oder Studien an.

    Klimaeffekte auf die menschliche Evolution” vom Smithsonian Museum of Natural History
    (https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution)
    “Woher wissen wir, dass sich das Klima der Erde verändert hat? Wie schnell und wie stark hat sich das Klima verändert? Eine wichtige Beweislage ist die Aufzeichnung von Sauerstoffisotopen im Laufe der Zeit. Diese Aufzeichnung von 18 18O oder sauerstoffstabilen Isotopen stammt aus der Messung von Sauerstoff in den mikroskopischen Skeletten von Fortanifera (forams, kurz), die auf dem Meeresboden lebten. Diese Maßnahme kann als Indikator für wechselnde Temperatur und Gletschereis im Laufe der Zeit verwendet werden. Es gibt zwei Haupttrends: einen allgemeinen Temperaturabfall und eine größere Klimafluktuation im Laufe der Zeit. Die Variabilität der Umweltbedingungen war in den späteren Stadien der menschlichen Evolution größer als in früheren Stadien.”
    Also wie Sie auf der Grafik der Klima- undMenschenevolution sehen können kühlt sich, seit der Zeit als der Ardipedicus von den Bäumen gestiegen ist, im Durchschnitt ab.
    Und seit 1,5 Millionen Jahren schwankt das Klima dauernd zwischen x+1°C und X-1°C.

    Das Weltklima hat sich nie so schnell verändert als seit die letzten hundert Jahre = Lüge.
    “Schneller Klimawandel” vom American Institute of Physics
    (https://history.aip.org/climate/rapid.htm)
    Vergessen Sie sofort am Anfang: “Sollten die Treibhausgasemissionen weiter steigen, könnten Wissenschaftler nicht ausschließen, “Kipppunkte” für einen irreversiblen und katastrophalen Klimawandel zu besetzen.”

    Der Rest der Studie sagt etwas ganz Anderes aus.
    “Temperaturschwankungen, von denen Wissenschaftler in den 1950er Jahren glaubten, dass sie sie annehmen würden Zehntausende Jahre, in den 1970er Jahren, und in den 1980er Jahren wurden heute Hunderte von Jahren gefunden, die nur Jahrzehnte. Eiskernanalyse durch Dansgaards Gruppe, bestätigt von das Parallelloch der Amerikaner, zeigte schnelle Temperaturschwankungen wiederholt in unregelmäßigen Abständen während der letzten Eiszeit. Grönland hatte manchmal schockierende 7°C innerhalb einer Spanne von weniger als 50 Jahre. Für eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler auf dem Eis In Grönland, der “Moment der Wahrheit” schlug auf einer Single Tag im Hochsommer 1992, als sie kürzlich einen Eiszylinder analysierten entstand aus dem Bohrloch, das aus den letzten Jahren kam Jüngere Dryas. Sie sahen eine offensichtliche Veränderung im Eis, im Innern drei Schneeschichten, das heißt, kaum drei Jahre! Das Team analysiert das Eis war zuerst aufgeregt, dann ernüchtert – ihre Sicht, wie Das Klima könnte sich unwiderruflich ändern. Das europäische Team berichtete einen ähnlichen Schritt innerhalb von höchstens fünf Jahren zu sehen (später fanden Studien einen großen Temperatursprung innerhalb eines einzigen Jahres). “Die Generale Zirkulation [der Atmosphäre] in der Nordhalbkugel muss dramatisch verschoben haben”, schloss Dansgaards Gruppe schließlich.”

    “Erste Wissenschaftler mussten sich überzeugen, indem sie zurückschnallten und zwischen historischen Daten und Studien möglicher Mechanismen, dass es sinnvoll sei, Verschiebungen als “schnell” als tausend Jahre vorzuschlagen. Nur dann konnten sie kommen, um diese Verschiebungen als “schnell” zu sehen wie hundert Jahre könnten plausibel sein. Und nur danach konnten sie Kreditänderungen innerhalb eines Jahrzehnts oder so, und später noch, möglicherweise innerhalb von ein paar Jahren. Ohne diese allmähliche Verständigung, die Grönlandkern wären nie gebohrt worden. Die benötigten Mittel für diese heldenhaften Projekte kam erst zur Hand, nachdem Wissenschaftler berichteten dass sich das Klima auf schädliche Weise auf eine sinnvolle Zeitskala verändern könnte an Regierungen. In einem so schwierigen Raum wie die Klimawissenschaft, wo alles ist komplex und beschlagbar, es ist schwer zu sehen, was man nicht vorbereitet ist nach suchen.”

    Hatte das etwas mit menschlichen CO² zu tun frage ich mal ganz unschuldig?
    Die Antwort wäre Kaffesatzleserei.

    Ein paar andere seriöse Fakten und Studien:

    “Solar minimum continues…cosmic rays near highs in the satellite era”
    https://arcfieldweather.com/blog/2020/5/20/715-am-solar-minimum-continuescosmic-rays-near-record-highs

    “Le champ magnétique terrestre s’affaiblit plus vite que prévu”
    https://www.maxisciences.com/champ-magnetique/le-champ-magnetique-terrestre-s-affaiblit-plus-vite-que-prevu_art33043.html

    Inversion du champ magnétique terrestre : finalement, ce ne serait pas pour maintenant
    https://www.futura-sciences.com/planete/actualites/globe-terrestre-inversion-champ-magnetique-terrestre-finalement-ce-ne-serait-pas-maintenant-81179/

    “New perspectives in the study of the Earth’s magnetic field and climate connection: The use of transfer entropy”
    https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0207270

    Magnetic Portals Connect Earth to the Sun
    https://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2008/30oct_ftes

    Ancient Trees Show When The Earth’s Magnetic Field Last Flipped Out
    https://www.npr.org/2021/02/18/969063568/ancient-trees-show-when-the-earths-magnetic-field-last-flipped-out?t=1625408189738
    “Wenn man die Ozonschicht beschädigt, wie wir herausgefunden haben, ändert man die Art und Weise, wie die Sonnenwärme tatsächlich die Erde beeinflusst”, sagt Cooper. “Und sobald man damit anfängt, ändert man Wettermuster, weil Windrichtungen und Heizung AWOL gehen, überall hingehen.”

    “Il y a 8 000 ans, le Sahara était vert.Pourtant, la Terre était en moyenne plus chaude de 2°C”
    https://www.liberation.fr/sciences/1999/03/02/il-y-a-8-000-ans-le-sahara-etait-vertpourtant-la-terre-etait-en-moyenne-plus-chaude-de-2-oc_266431/

    Dramatischer Meeresspiegel-Anstieg vor 10.000 Jahren
    https://www.scinexx.de/news/geowissen/dramatischer-meeresspiegel-anstieg-vor-10-000-jahren/

    Lesen Sie bitte alles (übersetzen mit google, deepl oder translate.eu) und danach überlegen Sie bitte in wiefern der Mensch das Klima beeinflussen kann?

    Anpassen? = Ja!
    Umwelt bewahren/schützen? = Ja!
    Klima schützen/Klimawandel verhindern? = Unmöglich!

  3. Noch ein Beweis, daß CO2 ausschließlich politische Wirkung hat.
    Sonst in der Natur ist es wichtiger Nährstoff der Grünpflanzen.
    Nur bildungslose Grünidioten kennen die Fotosynthese nicht.

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  4. Absolut durchgedrehten Spinnern, -die für ihre krude “Ideologie” sogar bis in den Tod gehen-, und sich festgeklebt lieber von einem Automobil anfahren lassen wollen, kann man absolut nicht mit wissenschaftlich fundierten logisch-analytischen FAKTEN kommen – sie hören einfach weg und verweigern jegliches Nachdenken. Das ist eben schwer geisteskrank (als Folge von medialer und “schulischer” VOLL-Gehirnwäsche). ES IST EIN KRIEG. Psychologische, hybride Kriegsführung der Globalisten-Terroristen gegen die Menschen.

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  5. Da haben schon Wikinger gesiedelt und das ist nicht solange her. Und wie schon angemerkt, Grönland ist Grünland nur daß das bei den Gründeppen nicht bekannt ist mangels Bildung. FFF läßt grüßen, die Fehlstunden können nie aufgeholt werden.

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    1. @EuRuf
      Sie können nicht von einem lokalem Klima auf das Weltklima zurückführen.
      Vielleicht verlief damals der Golfstrom weiter westlich und hat Grönland erwärmt.
      Oder Unterseevulkanaktivitäten die das Meer und somit das Land erwärmt haben.

      Warum ist es aktuell im Norden der E.U. zu kalt und im Süden zu warm?

      Nennt sich wohl Wetterlage und nicht Klimawandel.

  6. Ich nehme an, dass die nicht nur vor mehreren hunderttausend Jahren der Fall war. Nordische Menschen, die dort siedelten, haben der großen Insel vor erheblich kürzerer Zeit den heute noch üblichen Namen “Grönland” also “Grünland” gegeben. Um Missverständnissen vorzubeugen: Der Name bedeutet nicht, dass dort seinerzeit Grüne regiert hätten.

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    1. Er bedeutet auch nicht, daß es da keine riesigen Gletscher gab. Diese waren nur etwas kleiner und das Wetter allgemein wärmer, weshalb die eisfreien Gebiete für Landwirtschaft tauglich waren.

  7. Was lernen wir daraus. Dass es damals in Grönland noch keine grüne Partei und keine Klimaaktivisten gegeben hat, die diesen eisfreien Zustand als gefährliche Klimaentwicklung erkannt und mit enormen Anstrengungen bekämpft haben!

    Wir sollten uns heute glücklich schätzen, diese tapferen Klimakrieger nicht nur in den Regierungen sitzen haben, sondern auch in der Bevölkerung! Auch wenn es nur wenige Widerständler gegen den bösen Klimawandel gibt.
    Analog dazu müssten sie jedes Körperwachstum sofort stoppen, denn egal wo, Wandel ist gefährlich! Als Erwachsener haben wir mehr CO2 Ausstoss!

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  8. Die CO2-Wissenschaft ist doch etwas zu simpel. Wir befinden uns in einer Warmzeit. Vor einigen tausenden Jahren war Norddeutschland noch vom Eis bedeckt. Dieses ist infolge der Erderwärmung nach und nach verschwunden, und das ohne Industrialisierung und Autos. Es muss also andere Ursachen als CO2 geben. Als solche kommen, wie der Artikel anführt, die Veränderung des Abstands Erde-Sonne in Betracht. Weitere Einflüsse könnten sein: Verschiebung der Erdachse, Änderung der Meeresmolasse, der Sonnenaktivität und des Magnetfeldes um die Erde. Apropos Treibhaus. Das CO2 sperrt nicht vollständig die von der Erdoberfläche abgestrahlten Infrarotstrahlen, sondern lässt gewisse Strahlenspektren durch, sodass eine Teil der Wärme in den Weltraum abgeführt wird. Es gibt für die Wissenschaft noch viel zu tun. Die derzeitigen Klimawissenschaftler sind für diese anspruchsvollen Aufgaben allerdings völlig ungeeignet.

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    1. Wir befinden uns in einer Eiszeit. Es ist die absolute Ausnahme, daß die Pole Eiskappen haben. Während der Existenz der Erde waren diese zu 97% der Zeit ohne Eis. Es gab Zeiten mit dem 10-fachen an CO2 und das Leben blühte. Es ware außerdem 10 Grad (= 25 Grad) wärmer als heute, im “globalen Mittel”.

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  9. “Grönland war vor 400.000 Jahren weitgehend eisfrei”
    – Völliger Unsinn! Schließlich gab es damals noch keine Autos, Motorräder usw.
    Na gut, man könnte einwänden, daß unsere Vorfahren damal zu oft gegrillt haben! (-;

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