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Deutsche Polizei im Kampf gegen das organisierte Verbrechen - Foto: Alexander Blum (www.alexanderblum.de) - Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=534149

Ein Finanzbeamter aus Berlin bangt um seine Existenz. Schlimmer noch: um sein Leben! Kriminelle Tätergruppen in Berlin prägen das Bild der Stadt – einige Stadtteile sind sogar für Finanzbeamte tabu.

Wenn der Sachgebietsleiter, also sein Vorgesetzter, die „Prüflinge“ vergibt, muss der Finanzbeamte Erich W. (Name v. d. Redaktion geändert) auch zunehmend Betriebe mit in die Außenprüfungen einbeziehen, deren Geschäftsführer oder Inhaber ausländischer Herkunft sind: „… ob Osteuropa, Libanon, Türkei oder Afrika“, zählt Erich W. auf.

„Mir wird Dienstverweigerung in mehreren Fällen vorgeworfen, da ich mich inzwischen weigere, Außenprüfungen bei ausländischen Ladenbesitzern durchzuführen. Man drohte mir deshalb schon des Öfteren ein Disziplinarverfahren an, obwohl ich gute Gegenargumente offen angesprochen habe.“

Nicht nur er sei davon betroffen. Einigen Kollegen gehe es genauso wie ihm – aber keiner traut sich offen zu reden: wiederum aus Angst.

„Denn“, fährt der Beamte fort, „in manchen Straßenzügen der Berliner Bezirke Schöneberg, Charlottenburg, Wedding oder Kreuzberg brauchen ich oder meine Kollegen uns gar nicht erst blicken lassen, da dort vorwiegend arabische Clans die Gegend beherrschen. Aber auch osteuropäische Mafia-Clans seien nicht zu unterschätzen.“

„Kein Finanzbeamter traut sich dort wirklich mehr hin. Da geht nur noch das SEK und die Elitepolizei mit Vollbewaffnung rein.“

Weiterlesen: http://jbm.news/reportagen/chaos-um-steuerhinterziehung-in-berlin-finanzbeamter-bangt-um-sein-leben/

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