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Der als »Remi Enigma« berühmt gewordene Gebäude-Kletterer ist nun offenbar während seiner letzten waghalsigen Aktion von einem Hongkonger Wolkenkratzer gestürzt.

Der Franzose Remi Lucidi kletterte bei selbstmörderischen Stunts stets ungesichert auf Hochhäuser, Kräne und Industriegebäude, um dann die spektakulären Bilder dieser meist illegalen Touren ins Netz zu stellen.

Illegaler Zutritt zu Wolkenkratzer

Laut »South China Morning Post«  habe sich Lucidi am Donnerstag Zugang zum Dach eines Hochhauses verschafft und sei kurz darauf aus dem 68. Stock abgestürzt. Er sei sofort tot gewesen.

Den Zugang zu dem Wohngebäude habe Lucidi sich durch die fingierte Behauptung verschafft, jemanden besuchen zu wollen – so die Polizei. Dann sei zwar die Lüge aufgeflogen. Das Sicherheitspersonal habe aber nur noch die offen stehende Tür zum Dach vorgefunden, heißt es.

Laut Polizeiangaben habe Lucidi kurz vor dem Sturz noch an das Fenster eines Penthouses geklopft, woraufhin die dort anwesende Haushaltshilfe die Polizei alarmiert habe. Womöglich könnte Lucidi in Gefahr geraten sein und um Hilfe ersucht haben.

Wohlstandsverwahrlosung

Bei seiner Leiche wurde eine Kamera gefunden. Der Franzose postete aus der ganzen Welt Fotos seiner Kletteraktionen und war für seinen wiederkehrenden Aufruf bekannt, die eigene Komfortzone zu verlassen. Das hat er nun mit seinem Tod bezahlt.

https://youtu.be/n9UmlGY827A

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20 Gedanken zu „Rooftopper “Remi Enigma” stürzt von Hongkonger Wolkenkratzer in den Tod (Todessturz-Video)“
  1. Wieso wollen hier alle Leute jemandem reinreden, wie er sein Leben zu führen hat? Manche fahren Ski oder Motorrad oder tauchen in Gegenden, wo Haie unterwegs sind, andere arbeiten im Bergwerk oder klettern auf Strommasten, um da oben etwas zu reparieren – es gibt tausende Gelegenheiten, sich “in Gefahr zu begeben und darin umzukommen”. Wer das immer vermeiden will, dürfte am Ende auch ein recht egoistischer Mensch sein, denn oft muß sich jemand in Gefahr begeben, damit es für die anderen gut weitergeht. Schonmal daran gedacht, wie gefährlich es ist, sich mit den Musels anzulegen, was uns sicher bald blühen wird? Was, wenn das keiner machen will?

    Natürlich war es für uns nicht so richtig wichtig, da oben auf dem Seil herumzuturnen, aber ich halte das für ein relativ harmloses Vergnügen, und er wußte sicherlich, welchen Preis er im Zweifel zu zahlen hätte.

  2. Play stupid games, win stupid prizes.
    Wenn sein Tod andere Leute davon abschreckt, Kopf und Kragen für irgendwelchen TockTock-Schwachsinn zu riskieren, ist der Guteste wenigstens nicht ganz umsonst gestorben.

  3. Hochmut kommt vor dem Fall und Zitat: …wer zu hoch hinaus will, der kann und wird tief fallen“… er gerät in Gefahr. Also alles nur zu logisch und mein Mitleid hält sich in Grenzen. Jeder selbst ist seines Glückes Schmied. Punkt.

  4. Reiht sich nahtlos bei den “Roofern” in aller Welt ein, die ständig den Absturz schaffen. Odern denn Leuten, die gerne (entwickelte Staaten sind gemeint) auf und an Eisenbahnen hängen, während diese fahren. Entsprechende “Dokus” brachten ntv / N24 schon vor 2010.

    Hier ein Beispiel von 2015, Moskau
    https://www.dailymotion.com/video/x15k0kt

  5. Erst neulich machte auf der Loreley
    hoch überm Rhein ein Turner einen Handstand!
    Von allen Dampfern tönte Angstgeschrei,
    als er kopfüber oben auf der Wand stand.

    Er stand, als ob er auf dem Barren stünde.
    Mit hohlem Kreuz. Und lustbetonten Zügen.
    Man fragte nicht: Was hatte er für Gründe?
    Er war ein Held. Das dürfte wohl genügen.

    Er stand, verkehrt, im Abendsonnenscheine.
    Da trübte Wehmut seinen Turnerblick.
    Er dachte an die Loreley von Heine.
    Und stürzte ab. Und brach sich das Genick.

    Er starb als Held. Man muß ihn nicht beweinen.
    Sein Handstand war vom Schicksal überstrahlt.
    Ein Augenblick mit zwei gehobnen Beinen
    ist nicht zu teuer mit dem Tod bezahlt!

    P.S. Eins wäre allerdings noch nachzutragen:
    Der Turner hinterließ uns Frau und Kind.
    Hinwiederum, man soll sie nicht beklagen.
    Weil im Bezirk der Helden und der Sagen
    die Überlebenden nicht wichtig sind.

    Auszug aus “Der Handstand auf der Loreley” von Erich Kästner.
    https://www.lyrikline.org/de/gedichte/der-handstand-auf-der-loreley-14377

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  6. Nun – das ist dann das männliche Adäquat zu den beiden verhungerten und / oder erfrorenen in Panik in die Wildnis gefl.chteten Frauen nebst 14-jährigem Sohn – allerdings geht MANN oft genug in grenzenloser Selbstüberschätzung und Unterschätzung der Gefahren ohne Panik und Not solche Risiken ein.

    Wie gesagt – es gibt irrationale Frauen und Männer.

    Meiner Ansicht nach.

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