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Im Internet mitgelesen und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
 

Ägypten – Berichten zufolge haben ägyptische Beamte beschlossen, sich nicht an der Bewaffnung der Ukraine zu beteiligen, und wiederholte Anfragen der USA, Artilleriegeschosse und andere Waffen herzustellen, die für Kiews Gegenoffensive gegen die russischen Streitkräfte benötigt werden, achselzuckend abgetan. Washington habe Ägypten ausserdem gebeten, Panzerabwehrraketen, Luftverteidigungssysteme und Kleinwaffen für die Ukraine zu liefern, berichtete das Wall Street Journal am Freitag unter Berufung auf nicht identifizierte US-Beamte. Die Forderungen wurden mehrfach gestellt, unter anderem während eines Treffens zwischen US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah as-Sisi im März in Kairo. BBC.uk

China – Das chinesische Aussenministerium hat den Besuch von Taiwans Vizepräsident William Lai 賴清德 (64) in den Vereinigten Staaten am Samstag verurteilt und Vergeltungsmassnahmen angekündigt. In einer Erklärung am Sonntag bekräftigte Peking seine Ablehnung jeglicher Form der diplomatischen Kommunikation zwischen Washington und Taipeh. Lai, der als starker Anwärter auf den Sieg bei Taiwans Präsidentschaftswahl im Januar gilt, kam am späten Samstag in New York an, um offiziell einen kurzen Zwischenstopp einzulegen, bevor er nach Paraguay aufbrach, um der Amtseinführung des neuen Präsidenten des südamerikanischen Landes beizuwohnen. CGTN.cn

Deutschland – Die Bank des Vergleichsportals Check24, C24, legt im Wettbewerb um Kundeneinlagen vor: Als erste Bank Deutschlands bietet das Geldinstitut 4,0 Prozent Zinsen auf Tagesgeld an. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Angebot gilt sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden ab dem 01. September dieses Jahres. Verzinst werden Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro. Die Zinsen werden nach Angaben des Unternehmens automatisch am Monatsende auf das Tagesgeldkonto gutgeschrieben. Dadurch entsteht ein Zinseszinseffekt, sodass die tatsächliche Rendite leicht über vier Prozent liegt. RBB.de
● Keine Streiks bis Ende 2026, Lufthansa einigt sich mit Gewerkschaft über Tarifvertrag. Die rund 5’200 Piloten sollen in den nächsten drei Jahren in mehreren Stufen mindestens 18 Prozent mehr Lohn erhalten. SRF.ch
● Die Bundesregierung erwägt offenbar doch, der Ukraine Marschflugkörper vom Typ Taurus zu liefern. Entsprechende Gespräche führe das Verteidigungsministerium mit der Rüstungsindustrie, berichtet der “Spiegel”. Laut “Spiegel” soll die Reichweite (400 km mit 0,95 Mach) der Marschflugkörper eingeschränkt werden. Hintergrund ist die Sorge, dass die Ukraine sonst Ziele weit im russischen Inland treffen könnte. Deswegen lehnt Bundeskanzler Scholz bislang eine Lieferung ab. Ex-NATO-General Domröse erwartet, dass die Regierung ihre Haltung ändert. Das Überleben der Ukraine sei in Gefahr. Der Taurus ist ein deutscher Mittelstrecken-Luft-Boden-Marschflugkörper. Der Name ist ein Akronym für Target Adaptive Unitary and Dispenser Robotic Ubiquity System. Taurus wurde als Modulare Abstandswaffe (MAW) für verschiedene Nutzlasten und Missionen entwickelt. Der Marschflugkörper ist das deutsch-schwedische Gegenstück zum parallel entwickelten britisch-französischen Storm Shadow/Scalp. Der Stückpreis beträgt ca. 1 Mio Franken.
● Berlin und Brandenburg haben heute an den Beginn des Mauerbaus vor 62 Jahren erinnert. An der Gedenkstätte Bernauer Strasse legten Berlins Wirtschaftssenatorin Giffey und weitere Vertreter von Land und Bund Kränze nieder. Brandenburgs zentrale Gedenkfeier fand in Teltow statt.Brandenburgs zentrale Gedenkfeier fand in Teltow statt. Ministerpräsident Woidke sagte, die SED-Führung habe die Menschen in der DDR eingemauert. Das sei bis heute kaum zu ertragen und dürfe nicht vergessen werden. Von 1961 bis 1989 sind an der Berliner Mauer geschätzt mindestens 140 Menschen ums Leben gekommen.
● Brandenburgs Umweltminister Vogel will erreichen, dass gefährliche Wölfe leichter abgeschossen werden können. Die geltenden Bundes-Regeln seien zu kompliziert, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Das Bundesumweltministerium hat eine Lockerung bereits grundsätzlich in Aussicht gestellt. Bislang darf ein Wolf erst dann abgeschossen werden, wenn er zum Beispiel eine Herde von Weidetieren nachweislich mehr als einmal angegriffen hat. Das nachzuweisen, ist schwierig. Deutschlandweit hat Brandenburg den grössten Wolfsbestand.
● Einer der führenden deutschen Rüstungskonzerne, Rheinmetall, wird die Ukraine in den kommenden Monaten mit seinen hochmodernen Aufklärungsdrohnen beliefern, berichtete die Bild-Zeitung. Das Luna NG-System verfügt über eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern und es wird erwartet, dass seine künftigen Iterationen Munition transportieren können. Am Samstag berichtete Bild, dass die Lieferungen im Auftrag des deutschen Staates bis zum Jahresende erfolgen würden. Das Luna NG (New Generation) ist das neueste UAV-System von Rheinmetall, das nicht nur zu Aufklärungszwecken, sondern auch zur Bereitstellung von drahtlosem 4G-Breitband sowie zum Abhören oder Unterbrechen der Kommunikation eingesetzt werden kann. Nach Angaben des Medienunternehmens beträgt die maximale Flughöhe der Drohne 5 km und sie kann Hunderte von Kilometern zurücklegen. RBB.de
● Laut einer Umfrage wollen 66 Prozent der Befragten nicht, dass Berlin die Ukraine mit Taurus-Raketen unterstützt, die Moskau erreichen können. RTL.de
● Blackrock und viele weitere kapitalstarke Unternehmen wie State Street und Vanguard nehmen enormen Einfluss auf die wirtschaftspolitischen Entwicklungen auf der Welt und verdienen an Krisen und Kriegen. “Die Big Player arbeiten zusammen”, sagt der Publizist und Philosoph Dr. Werner Rügemer im Interview. In seinem Buch “BlackRock und Co enteignen!, Nomen Verlag, Frankfurt a. M., 176 Seiten, 9,99 €. ISBN 978-3-939816-82-9” beschreibt er dieses neue globale Kartell. Und nicht nur das: BlackRock berät mit seiner Künstlichen Intelligenz “Aladdin” die wichtigsten Institutionen der Welt: Die US-Regierung, EU-Kommission, EZB, IWF oder die FED und verfügt so über immense Insiderinformationen. Reguliert werden diese Schattenbanken nicht. SWR.de

England – Scarborough ist einer von mehreren Orten im Land, an denen Wasserversorger Roh-Abwasser eingeleitet haben. Das passierte im vergangenen Jahr mehr als 300’000 Mal. Das schmutzige Wasser landete in Seen, Flüssen und im Meer, weil die Abwasserleitungen der Unternehmen die Menge nicht bewältigen konnten. Theoretisch ist eine Ableitung nur bei „starken“ Regenfällen erlaubt, wenn die Leitungen mit Regenwasser und die Kanalisation so voll sind, dass die Feuchtigkeit in Häuser, Duschabflüsse und Toiletten aufsteigen kann. Aber jetzt scheint es, dass die Entladung am Fliessband geschieht. Das bedeutet, dass an Badestellen Fäkalien, Damenbinden und Toilettenpapier herumschwimmen, was so manchen Briten verärgert. Im ganzen Land werden Stiftungen und Aktionsgruppen gegründet, die gegen die Wasserkonzerne protestieren und eine bessere Wasserqualität fordern. NOS.nl

Frankreich – Der Eiffelturm wurde aufgrund von Bombendrohungen zweimal an einem Tag evakuiert. Besucher konnten stundenlang nicht nach oben gehen. Beide Male wurde nichts Verdächtiges gefunden. NOS.nl

Golf – Aufregung wegen US Präsenz. Den Schiffen werde geraten, „sich so weit wie möglich von den iranischen Hoheitsgewässern fernzuhalten“, sagte der Sprecher der fünften US-Flotte, Tim Hawkins, heute der Nachrichtenagentur AFP. Die von Washington geleitete IMSC informiere die Handelsschiffe in der Region über angemessene Vorsichtsmassnahmen, „um das Risiko einer Beschlagnahme“ aufgrund der derzeitigen regionalen Spannungen „zu minimieren“. ORF.at

Indonesien – Die internationale Organisation „Miss Universe“ hat ihre Beziehungen zur indonesischen Niederlassung abgebrochen, nachdem Teilnehmerinnen sexuelles Fehlverhalten der Organisation gemeldet hatten. Die Frauen sagten, sie seien oben ohne fotografiert worden und die Organisatoren hätten ihre Körper auf Cellulite, Narben und Tätowierungen untersucht. Die Wahlen in der indonesischen Hauptstadt Jakarta fanden Anfang des Monats statt. Der indonesische Zweig organisiert auch die diesjährige Wahl in Malaysia, die daher abgesagt wird. Eine der Teilnehmerinnen sagte, sie habe sich „unangemessen“ posieren müssen, indem sie ihre Beine gespreizt habe. Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass der Schönheitswettbewerb in Misskredit gerät. Die Organisation in Italien betonte zuvor, dass nur „geborene Frauen“ teilnehmen dürften, nachdem in den Niederlanden erstmals eine Transfrau, die 22-jährige Rikkie Kollé, zur Miss gewählt wurde. Mehrere italienische Transmänner meldeten sich daraufhin aus Protest zur Wahl an. Das Finale der 72. Ausgabe von Miss Universe findet am 18. November in El Salvador statt. NOS.nl

Italien – Ein Besuch in Venedig gehört zum Standardprogramm einer Italienreise. Damit verdient die Stadt viel Geld. Glaubt man der Weltkulturorganisation der Vereinten Nationen (Unesco), läuft in Venedig jedoch einiges schief. Die Organisation droht Italien damit, die Stadt auf die schwarze Liste zu setzen. Das wäre der erste Schritt auf dem Weg zum Verlust des Weltkulturerbe-Status. Vielen Venezianern käme das jedoch gelegen. Denn immer mehr von ihnen haben vom Massentourismus die Nase voll. Selbst Geschäftsleute, die an den Touristenströmen verdienen, halten es nicht mehr aus. SRF.ch

Jemen – Millionen Liter Öl wurden abgepumpt, um „Umweltkatastrophe zu verhindern“. Die Operation dauerte Wochen, doch das Öl aus einem verrosteten Tanker vor der Küste Jemens ist verschwunden. Die Boskalis-Abteilung Smit Salvage übertrug 1,1 Millionen Barrel Öl auf ein anderes Schiff. Seit fast 40 Jahren ist das FSO Safer ein Öllager vor der Küste Jemens. In den letzten Jahren wurde das Schiff aufgrund des anhaltenden Bürgerkriegs im Land nicht gewartet. „Bei unserer Arbeit haben wir oft mit schwer beschädigten Schiffen zu tun“, sagt Peter Berdowski, CEO von Boskalis. „Aber wir haben noch nie ein so schlecht gewartetes Schiff gesehen wie das, das wir hier vorgefunden haben.“ Der Zustand des Safer verschlechterte sich derart, dass Umweltorganisationen und die Vereinten Nationen in den letzten Jahren unter anderem vor Lecks warnten. Laut Greenpeace konnte durch den Transfer des Öls „eine enorme Ölkatastrophe“ verhindert werden. Berdowski stimmt zu. Das zweite Schiff enthält mittlerweile den Grossteil der knapp 200 Millionen Liter Öl, die letzten Reste sollen in der kommenden Woche abgeräumt und das Schiff gereinigt werden. Danach ist die Arbeit für Boskalis erledigt. NOS.nl

Kreta – Bei einem Felssturz in einer bei Wanderern beliebten Schlucht auf der griechischen Insel Kreta ist heute ein Urlauber schwer verletzt worden. Der Vorfall in der Schlucht von Samaria sei allen Anzeichen nach durch ein Erdbeben ausgelöst worden. ORF.at

Russland – Russland hat die Mondlandefähre Luna-25 erfolgreich gestartet. Um 1:11 Uhr niederländischer Zeit wurde die Rakete ohne Zwischenfälle von Wostotschny aus nahe der chinesischen Grenze im äussersten Osten Russlands abgefeuert. Es ist die erste russische Mission zum Mond seit 47 Jahren. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos geht davon aus, dass die Rakete fünf Tage brauchen wird, um den Mond zu erreichen. Danach soll die Mondlandeeinheit am 23. August in der Nähe des Südpols des Mondes aufsetzen. Es wird ein Wettlauf gegen einen ähnlichen Mondlander aus Indien sein, der voraussichtlich am selben Tag in derselben Gegend landen wird. Die indische Rakete wurde am 14. Juli abgefeuert und braucht länger, um ihr Ziel zu erreichen. Das Kosmodrom Wostotschny (Космодром Восточный) ist ein russischer Weltraumbahnhof oberhalb des 51. nördlichen Breitengrads in der Oblast Amur im russischen Fernen Osten. Es soll die Abhängigkeit Russlands vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan verringern. Wostotschny liegt an der Wasserscheide der Flüsse Seja und Bolschaja Pjora, etwa 700 km vom Pazifischen Ozean. Das geplante Gesamtgebiet hat einen Durchmesser von etwa 30 km, also 551,5 km2. Der nächste Bahnhof ist Ledjanaja und die nächste Stadt ist Tsiolkovski. NOS.nl

Schweiz – WHO fordert Preiserhöhung für Zigaretten-Packung – auf 23 Euro.
● Auf dem Nachrichtenkanal Telegram ist ein vertrauliches Dokument des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco aufgetaucht. Das Seco bestätigt in den Tamedia-Zeitungen, dass das Papier echt ist. Darin ist von Plänen für einen Ringtausch von Panzern aus Schweizer Produktion die Rede, um die Ukraine im Krieg gegen Russland weiter zu unterstützen. Werner Salzmann ist Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerats. Für ihn ist es sehr problematisch, dass ein internes Dokument des Seco auf einem Nachrichtenkanal landet. Es zeigt, wie anfällig wir in der Schweiz auf solche Cyberangriffe sind. Wir hatten immer kritisiert, dass solche Geschäfte über Ringtausch eine Neutralitätsverletzung sind. Und wenn wir dieses Geschäft anschauen, das noch auf der Traktandenliste steht – mit den 25 Panzern für Deutschland, die auch eine Art Ringgeschäft darstellen – dann ist die Diskussion losgetreten. Das wäre eindeutig ein ähnliches Geschäft, wie wenn wir direkt an eine Kriegspartei liefern würden.
● Banken erhalten von der Nationalbank deutlich mehr Zins, als sie den Sparern zahlen. Sie kassieren dadurch Millionen.
Warum Gemüse in der Schweiz so teuer ist. Die teils sehr hohen Zölle auf Gemüse schützen die heimische Produktion, belasten jedoch Haushalte mit tiefen Einkommen.
● Putzpflicht für Boote gegen Quaggamuschel in der Zentralschweiz. Wer mit einem Boot auf den Vierwaldstättersee will, muss dieses zuerst putzen. Sonst drohen bis zu 10’000 Franken Busse. Sie ist gut 1.5 Zentimeter lang, weiss bis bräunlich und stammt ursprünglich aus Flüssen im Schwarzmeergebiet: die Quaggamuschel. Unterdessen macht sich diese Art auch in Schweizer Gewässern breit. Das hat Folgen für Tiere und Menschen. Die Muschel bringt die Nahrungskette im See durcheinander. Fische finden weniger Futter, die Ausbeute beim Angeln schwindet. Quaggamuscheln verstopfen aber auch Rohre zur Entnahme von Seewasser und können mit ihren spitzen Schalenteilen beim Baden zu Schnittverletzungen an den Füssen führen.
● Alles über den jährlich wiederkehrenden Sternschnuppen-Regen, und warum das faszinierende Schauspiel dieses Jahr üppig ausfallen könnte. Es ist wieder so weit: Die Perseiden kommen! Ab Mitte Juli und ganz besonders im August ist Sternschnuppenzeit. Die Zeit, in der Sternwarten zu Sonderanlässen einladen, die Wettervorhersage für die Nacht von grösstem Interesse ist und manche eine geheime Wunschliste erstellen. Sternschnuppenregen, der jedes Jahr Mitte August seinen Höhepunkt hat. Zu dieser Jahreszeit durchkreuzt die Erde auf ihrem Weg um die Sonne die Laufbahn eines Kometen. Auch «109P/Swift Tuttle», so der Name des Kometen, umrundet die Sonne, braucht dafür allerdings 133 Jahre. Seine Reise bestreitet er nicht spurlos. Im Verlauf der Jahrhunderte hat «109P/Swift Tuttle» Teilchen verloren, die auf seiner Bahn verteilt sind. Durchläuft die Erde im August diese «Drecksbahn», trifft sie auf seine Trümmerteilchen. Sie bilden den Meteorstrom, den wir «Perseiden» (sprich: Perse-iden) nennen. Wie wird aus «Kometendreck» eine Sternschnuppe? Die Staubteile, die «109P/Swift Tuttle» unterwegs verloren hat, sind nur wenige Mikrometer bis Millimeter klein. Sie sind aber auch unglaublich schnell. Dazu kommt, dass unsere Erde mit rund 20 000 km/h durch diese Staubbahn rast. Treten die rasenden Staubkörnchen in unsere Atmosphäre ein, schlagen sie Elektronen aus dem Sauerstoff und Stickstoff der Atmosphäre – die Atmosphäre wird ionisiert. Gehen die raus geschlagenen Elektronen zurück in die Sauerstoff- und Stickstoffatome, entsteht das Leuchten. Es sind also nicht die verglühenden Staubteilchen, die das Spektakel verursachen, es ist die ionisierte Atmosphäre. Ganz ähnlich, wie bei den Polarlichtern. Wo kann man die Perseiden sehen? Prinzipiell kann man die Perseiden überall sehen. Die Chancen sind auf dem Land jedoch höher als in der Stadt, wo es oft viel zu hell ist. Besonders empfiehlt sich eine Anhöhe mit freiem Rundumblick. Richten Sie ihren Blick gegen Osten. Suchen Sie das Sternbild Cassiopeia, besser bekannt als das «Himmels-W». Etwas darunter ist das Sternbild Perseus. Hier haben die Sternschnuppen ihren scheinbaren Ursprung, deshalb auch ihr Name. Blicken Sie aber auch ein wenig herum. Oft treten die Sternschnuppen auch hoch über Ihnen oder im Südwesten in die Atmosphäre ein. Als Alternative bietet sich der Besuch einer Sternwarte an, die jedes Jahr zur «Perseiden-Show» laden. Wann kann man die Perseiden sehen? Am meisten Kometenstaub trifft die Erde in der Nacht vom 12. auf den 13. August 2023. Schon in den Nächten davor und danach gibt es mehr Sternschnuppen als gewöhnlich. Auf dem Höhepunkt am Wochenende könnten bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde beobachtet werden. Realistisch ist das hierzulande aber nicht. Denn selbst hoch in den Bergen ist die Lichtverschmutzung zu gross, um wirklich alle Sternschnuppen zu sehen. Wie wird das Wetter in der Nacht? Laut Roman Brogli von der SRF Meteo Redaktion stehen die Vorzeichen gut, die eine oder andere Sternschnuppe zu erhaschen. In der ganzen Schweiz herrscht am Wochenende Hochdruckwetter, Wolken sollten selten sein. Vereinzelte Quellwolken in den Bergen sind möglich, meist aber nicht von langer Dauer. In der zweiten Nachthälfte können Schleierwolken aufziehen, aber auch sie sollten den Blick kaum trüben. Zum Sternschnuppen-Schauen vorteilhaft dieses Jahr auch der Mond: er geht erst um zwei Uhr auf, ist abnehmend, klein und nicht besonders hell. ● Eine Woch kein Zugsverkehr im Gotthardtunnel wegen entgleistem Güterzug.
● Das Langstrassenquartier galt lange als Schandfleck in der Stadt. Mit Aufwertungsmassnahmen habe die Stadt dazu beigetragen, dass sie heute ein Ort sei, an dem man leben möchte, sagt Stadtentwicklerin Anna Schindler. Das hat aber auch zur Folge, dass die Mieten steigen. Im Langstrassenquartier liegen sie mittlerweile über dem Durchschnitt der Stadt. SRF.ch


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3 Gedanken zu „Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 18.08.2023“
  1. War vor 10 Jahren in der Schweiz. Da fahre ich nie wieder hin. Es sind nur Molluken und Ausländer unterwegs! Und die Kinder dieser Zugereisten gehen einem nur durch die Lautstärke schon auf den Sack! Aber dieses Gutmenschentum ist komischerweise nur in den deutsch sprachigen Länder so weit verbreitet! Als ob diese Menschen schon ihren Versand abgegeben haben!

    1. Dann fahren Sie mal nach Frankreich in eine größere Stadt. Oder nach Belgien.
      Und London wird dann erst recht zum Kulturschock, von Schwarzafrika nach Pakistan in 10 Minuten…

  2. “Keine Streiks bis 2026” in Deutschland? Sklaven lassen sich gern ausbeuten für kriegerischen Massenmord. Ein Streik bis zum Frieden wäre ethisch geboten.

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