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Apotheose des Kaisertums um 1880: Wandgemälde in der Kaiserpfalz Goslar von Hermann Wislicenus (1825-1899) || Scan: James Steakley, Public domain, via Wikimedia Commons

Adel und Demokratie

Das Editorial zur Sonderausgabe von Gerd Sudholt

Das zweite Kaiserreich der Deutschen von 1871 bis 1918 bestand 47 Jahre. Wilhelm ll. Gang ins Exil nahe Holland beendete die Hoffnungen auf Erhalt und verringerte die Chancen auf eine Wiederkehr der Monarchie, obwohl der rnonarchische Gedanke nach wie vor virulent ist. Doch die ldee einer staatstragenden Monarchie steht und fällt mit der Herrscherfamilie und deren Sprösslingen. Darauf hatte schon 1866 bei einem festlichen Anlass der damalige preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck seine Tischdame, die englische Prinzessin Victoria und spätere Kaiserin Friedrich hingewiesen, als er scherzhaft meinte, ihm sei nicht Angst um die Monarchisten, aber er habe Sorge, dass die Monarchen ausgehen würden.

Nicht nur in Deutschland wurden die Prinzen, insbesondere die Thronfolger sorgfältig und vielseitig auf ihre späteren Aufgaben vorbereitet. Sie wurden schon als Buben militärisch gedrillt, später besuchten sie Gymnasien und studierten auch wie die nachmaligen Kaiser Friedrich III. und Wilhelm II. an der Universität in Bonn. Dass sie ihre dortigen Studien abgeschlossen hätten, ist freilich nicht bekannt. Doch kam es mehr auf den dort angeregten Bildungsprozess an als auf einen Universitätsabschluss, da der Werdegang der Hohenzoller Prinzen ohnehin vorbe- stimmt war. Ihre Erziehung war streng und ließ ihnen nur wenig Freiraum für persönliche Ambitionen. Von Kronprinz Wilhelm wissen wir genau, dass er alles andere als eine sorglose Jugend hatte. Er wurde von frühmorgens bis spätabends gefordert. Sein Erzieher, Dr. Hinzpeter wachte mit Argusaugen über die Entwicklung des jungen Prinzen. Bemerkenswert, auch der zweite Sohn wurde gemeinsam mit dem Thronfolger erzogen, es hätte ja wieder der Fall eintreten können, dass er irgendwann einmal an die Stelle seines älteren Bruders hätte treten müssen.

An den deutschen Fürstenhöfen wird es nicht viel anders gewesen sein. Der längst verstorbene Prinz Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe berichtet in einem seiner Bücher (Souveräne Menschen – Kleine Lebensregeln – groß geschrieben) eindrucksvoll über seine Erziehung, die sich nur geringfügig von jener der Hohenzollern-Prinzen unterschied.


Neuerscheinung: Sonderausgabe I/2023- «DEUTSCHE GESCHICHTE»

Der voraussichtliche Kaiser, Königssöhne und die Erstgeborene in den regierenden Fürstenhäusern waren also bestens auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet und in der Lage bei Eintritt ihrer Volljährigkeit das jeweils hohe Amt zu übernehmen. Der letzte deutsche Kaiser war erst 29 Jahre alt, als er die Nachfolge seines Vaters Kaiser Friedrich III. antreten musste. Noch 1886 warnte sein Vater den damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck davor, den jungen Mann angesichts dessen Überheblichkeit bereits in die auswärtige Politik einzuweihen. Stattdessen hatte er vorgeschlagen, den jungen Mann zunächst im Bereich der inneren Verwaltung auszubilden.

Es war zu spät, der alte Kaiser hatte bereits anders entschieden und ein Machtwort gesprochen. Mit dem 11. November 1918 und dem Zusammenbruch der Monarchie änderte sich fast alles nicht nur in Deutschland. Die alten oft seit ]ahrhunderten tätigen Souveräne, die zwar herrschten aber nicht immer regierten, wichen mehr oder weniger freiwillig angeblich immer neuen demokratischen Eliten.

Es zeigte sich bald, dass viele dieser Parvenüs ihren Aufgaben in keiner Weise gewachsen waren. Hinzu kamen zahlreiche Skandale wie etwa in der Münchner Räterepublik oder in der Berliner Metropole. Nach eineinhalb Jahrzehnten läutete der Weimarer Republik das Totenglöckchen. Vorbei waren die sog. Goldenen Zwanziger Jahre. Das Ergebnis sind die bekannten sechs Millionen Arbeitslosen, Elend und Hungerjahre gewesen. Dennoch war die erste Demokratie im damaligen Deutschen Reich besser als ihr späterer Ruf.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann ein mühsamer Neuanfang, der mit Hilfe der Siegermächte nicht zuletzt deshalb erfolgreich war, weil die Deutschen wieder gebraucht wurden. Der Kalte Krieg forderte zwar keine Blutopfer, aber die junge Bundesrepublik unter dem alten Bundeskanzler Konrad Adenauer war ein Frontstaat und Westberlin eine Frontstadt geworden. Zur angloamerikanischen Hilfe kam entscheidend hinzu, dass die Trümmerfrauen und dann die Heimkehrer, also die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges die Ärmel hochkrempelten und mit unglaublicher Arbeitsleistung das Wirtschaftswunder gleich nach dem Krieg initiierten und bis in die späten 60er Jahre zu unerwarteten Höhen führten.

«Die Bildung wird täglich geringer, weil die Hast größer wird.»
Friedrich Nietzsche, Nachlass

Kaum begann das Unternehmen Bundesrepublik Deutschland an Fahrt zu gewinnen und Erfolge stellten sich ein, wurden auch die ersten Durchstechereien und Bestechungsaffären bekannt. Schon die Entscheidung des 1. Deutschen Bundestages die provisorische Hauptstadt nach Bonn und nicht nach Frankfurt zu verlegen, soll gekauft worden sein. Die Affäre um den Chauffeur Adenauers, Kilb, beschäftigte die noch junge Bundesrepublik. Es folgten die Starfighter-Affäre, die Gerstenmeier-Geschichte, die Bestechung mindestens eines Bundestagsabgeordneten beim Misstrauensantrag gegen Bundeskanzler Brandt, später die Flick-Affäre, der Spendenskandal um Helmut Kohl in den 90er Jahren. Und, und, und … bis hin zu den aktuellen Bestechungen in jüngster Zeit mit dem Bundestagsabgeordneten Nüßlein, Löbl dem CSU-Politiker und ehemaligen bayerischen Justizminister Alfred Sauter. Auch der derzeitige Wirtschaftsminister Habeck und sein Kollege Hubertus Heil sind umstritten. Für einen Großteil von ihnen gilt das inzwischen geflügelte Wort: Kreißsaal, Schule, Partei, Parlament. Es mangelt an Bildung, Ausbildung, Lebenserfahrung und vor allen am Bewusstsein für die Verantwortung, die mit den hohen Ämtern im Staate und der den Mandatsträgern übertragenen Macht einhergeht.

Hier offenbart sich eine Entwicklung die in der deutschen Monarchie bis 1918 undenkbar gewesen wäre, sich jedoch seit Jahrzehnten in nicht wenigen demokratisierten Staaten beobachten lässt. So stellt sich zwangsläufig die Frage, ob Korruption systemimmanent für demokratische Staaten ist. Es ist nicht leugnen: wenn ein früherer französischer Staatspräsident zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten verurteilt wird, spricht das nicht nur für die französische Politik Bände.

Ähnliches, es wurde bereits darauf hingewiesen, erleben wir in der Bundesrepublik. Auch unsere Nachbarstaaten sind laufend von Korruptionsfällen betroffen, insbesondere auch die „neuen Demokratien” im östlichen Mitteleuropa.

ln diesem Zusammenhang ist zu fragen, warum sich die Täter ihre Taschen vollstopfen? Die Damen und Herren erhalten großzügige Diäten, sei es im Bund oder in den Ländern. Niemand dieser Herrschaften muss Hunger leiden, im Gegenteil. Nicht die Frage weiterer Erhöhungen von Diäten, sondern deren Kürzungen sollten thematisiert werden. Dass ein Bundestagsabgeordneter oder Mitglied eines Länderparlaments ein ordentliches Auskommen haben soll, wird kein Vernünftiger bestreiten. Aber, dass man sich um sechs- und siebenstellige Summen bereichert, ist schon starker Tobak. Hier haben die Staatsanwaltschaften energisch einzugreifen und die Gerichte werden hoffentlich klare Worte sprechen und angemessene Urteile fällen. Denn immerhin herrschen in unserem Land noch Rechtssicherheit und eine noch funktionierende Gewaltenteilung zwischen Legislative und Judikative.

Aus der rund 40jährigen letzten Kaiserzeit sind Korruptionsskandale ähnlichen Ausmaßes von adligen Politikern nicht bekannt. Die Monarchen selber standen der Vorstellung des Gottesgnadentums nahe und gingen von der Überlegung aus, der Staat und das Volk seien ihnen gemäß dem göttlichen Willen anvertraut und sahen es als ihre Aufgabe an, den Frieden, die Sicherheit und den Wohlstand des Reiches zu garantieren.

«Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung. Er ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht.»
Immanuel Kant – Über Pädagogik

Im gegenwärtigen 19. Deutschen Bundestag tummeln sich 709 Abgeordnete. Nach Angaben der SZ entstammen davon elf Frauen und Männer einem Adelsgeschlecht. Das sind etwa 1,5 % der Mandatsträger, die auf eine adlige Ahnentafel verweisen können. Im letzten Deutschen Reichstag vor Ausbruch des 1. Weltkrieges war die Mehrheit der Abgeordneten noch adliger Herkunft. Die Zeitschrift „Das Deutsche Adelsblatt” war z. B. noch offizielles Organ der damaligen Konservativen Partei, die freilich 1912 schon ihren Höhepunkt überschritten hatte. Stärkste Partei waren die Sozialdemokraten geworden, die auch die größte Fraktion stellten.

Bei aller Verschiedenheit der Statistik fällt jedoch auf: Damals gab es noch ein bürgerliches Leben, das frei von Korruption und Bestechung war.

Wenn diese Informationen, die durchaus belastbar sind, der Wirklichkeit entsprechen, dann steht die Frage im Raum, warum in der gegenwärtigen Staatsform solch unerfreuliche Vorkommnisse, die wir derzeit erleben, überhaupt rnöglich sind.

Vielleicht war das strenge Regiment der drei Hohenzollernkaiser für die Deutschen klüger als man heute glaubt.

Die solide Ausbildung künftiger Führungskräfte im letzten Kaiserreich trug zu einer weltweit bewunderten Elitenbildung bei. Vielleicht war die strenge Erziehung, welche die Familie der Hohenzollernkaiser ihren Söhnen angedeihen ließ, für die Deutschen klüger als man heute gerne wahrhaben will.

Das gegenwärtige Deutschland benötigt dringend wieder gewachsene Eliten und keine Snobs (sine nobilitas). Es wäre sicher sinnvoll über diese Fragen nachzudenken und sich an die damaligen Vorgaben zu erinnern. Schließlich erfolgte die Gründung der Bundesrepublik nicht nur in Abgrenzung zur Diktatur der Nationalsozialisten, sondern auch in der Kontinuität zur Weimarer Republik, die wieder das Kaiserreich direkt beerbt hatte. Die heutigen Verantwortlichen sollten prüfen, ob sie nicht Manches wieder zu neuem Leben erwecken sollten.

«Wer erziehen will, muss selbst erzogen sein.»
Dr. Hinzpeter  [zitiert von Kaiser Wilhelm II in seiner Rede vom 4.12.1980]

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Von Redaktion

19 Gedanken zu „Die Hohenzollern Kaiser und das Dilemma mit den heutigen Eliten“
  1. Ich räume mal mit einem Mißverständnis des Kaiserreichs auf: der Kaiser war kein absolutistischer Monarch, sondern nach Art. 11 der RV 1871 ein Verfassungsorgan, der Vorsitzende des Reichsrates als höchster Vertreter des Deutschen Reiches wurde „Deutscher Kaiser“ genannt, er war aber nicht „Kaiser von Deutschland“. Monarch war er in seiner Eigenschaft als König von Preußen, aber nicht im als Bundesstaat organisierten Deutschen Reich.
    Daher konnte er auch nicht als Kaiser abdanken, sondern hätte als Verfassungsorgan allenfalls zurücktreten können, was die schäbige Lüge der Sozialdemokraten als solche entlarvt.
    Wer es nachlesen will, die Reichsverfassung von 1871 ist ein sehr lesenswertes Papier.

  2. Tiefe Respekt fuer Sudholt, tiefster Respekt vor Hinzpeter Verehrung fuer die Seutschen Monarchen bis 1918, denn Drill koerperlich wie geistig muss Elite erzogén und zuvor geboten sein, was auch entsprechende Genetik voraussetzt!
    Ich rede hier als Anwender derselben beim sozialen Wesen Hund, ich setzen entsprechend an, also bei der Ungleicheit innerhalb der Meute an!
    Elitehunde jagen und kaempfen fuer sich und lassen mitleben, erstaunlicherweise gibt es Fressen fuer alle, d.h.Elite haelt sich ggf.beim Fressen auch zurueck, mit arterhaltender Wirkung sogar!
    Nun meine bestens Hunde lassen alle nicht den Text des GG, sie brechen alle zusammen vor Lachen bei naeherer Lektuere des Textes selbst und dementsprechende Karlsruher Spruchpraxis…..
    Gottes Gnadenthum, jawoll das liegt bei mir, nur die Meute Kenntnis meine Autoritaet ich gebe IHR die Jagdmoeglichkeit, Ich bin die letzten ggf.erste Instanz, das uebertrage man bitteschoen ins Staatsrecht und so darf man sich dann auf die Edda stuetzen auch Sie Bestimmt Staende, ist so!
    Monarchie ist also erklaerbar, das biologidtisch – ich plaudere aus 44 Jahren Meutenfuehrung und wissenschaftlich begruendbaren Erfahrungen, denn nicht umsonst verwende das Max Plank Institut fuer evolutionaere Anthropologie / Leipzig den Hund als Forschungsobjekt….
    Alf v.Eller Hortobagy/ Balmazujvaros
    fuer
    Institut fuer angewandte Jagdwissenschaft
    und
    Verwandte
    Gebiete

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  3. Auf dem Panier der anglo-amerikanischen Plutokraten steht bis heute:
    Germaniam esse delendam. Allerdings lassen sie nunmehr die Drecksarbeit den
    indigenen Abschaum machen.
    Sapere aude vs. morbus ignorantia!

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  4. Schönes Thema
    Daß die Absetzung von Wilhelm II nicht ganz zufällig war, erfährt man hier

    https://www.adelinde.net/1918-jagd-auf-kaiser-wilhelm-ii/
    Daß zeitgleich auch Österreich und rußland ohne monarchen dastanden, war wohl auch kein Zufall. Hans Grimm, der sich in den1880er Jahren in Südafrika geschäftlich aufhielt, entdeckte im Casino eine englische Zeitung, die er mit nach Hause brachte und dem Kaiser zeigte. Das Unheil ging von England aus (Hetze gegen das Deutsche Reich) und zeigte sich schon früh.
    Waren wir Deutschen wieder mal zu gutgläubig???

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  5. Z.B. Muttersoehne mit abwesenden, nicht genau bestimmbaren Vater sind Billy Boy Clinton und Obama.
    Buecher von Volker Pilgrim zum Thema:
    “Vatersoehne” und “Muttersoehne.”

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  6. Zitat: “…. studierten auch wie die nachmaligen Kaiser Friedrich III. und Wilhelm II. an der Universität in Bonn. Dass sie ihre dortigen Studien abgeschlossen hätten, ist freilich nicht bekannt. Doch kam es mehr auf den dort angeregten Bildungsprozess an als auf einen Universitätsabschluss …”
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    Das wird bei heutigen Politikern aber deutluch kritischer gesehen ….

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  7. “…die ldee einer staatstragenden Monarchie steht und fallt mit der Herrscherfamilie und deren Sprösslingen…”
    —————-
    Warum sollten Sprösslinge aus Dynastien von Gottes Gnaden herrschen? Hochwohlgeboren, aber möglicherweise strunzdumm. Marionetten von Hintergründlern. Und stirbt die Dynastie aus, gibt es eine neue. Mit welchem Recht sollen Dynastien herrschen? Bestenauslese? Auswahlrecht der Bürger? Fehlanzeige. Weiche Birne? Egal. Hauptsache richtige Dynastie und Gnade der Erstgeburt. Einfach nur krank. Dass das Geschichte ist, ist das einzig Gute am WK1

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    1. Warum sollten Sprösslinge aus Dynastien von Gottes Gnaden herrschen?

      Weil die deutsch denken und fühlen und nicht wurzellos international wie ihre linken Genossen und die sie beherrschende kleine Clique aus den USA, wohin sie allmählich gewandert sind: Von Venedig nach Amsterdam, von wo sie Oliver Cromwell schließlich zurückholte, nachdem sie 200 Jahre vorher des Landes verwiesen worden waren. Aber er brauchte sie für die Verwaltung seines Weltreiches und für Spitzeldienste.
      Lieber einen deutschen Adligen als das wurzel- und niveaulose Kroppzeug aus Regierung und Bunten Tag.
      Wir hatten bis 1998 noch nie eine Regierung, die uns Deutsche dermaßen haßt wie die seit Fischer/Schröder. Die Grünen bis Merkel (Wegwurf der Fahne) hassen Deutsche, was sie auch ganz offen sagen dürfen, weil sowas nicht bestraft wird in diesem Scheinstaat bRD. Sowas Ekelhaftes gab es nicht mal in der dDR. Wer gesagt hätte “DDR verrecke” oder “Mit der DDR kann ich nichts anfangen”, hätte sich in Bautzen wiedergefunden mit dem Applaus aller in der DDR wohnenden Menschen. Auf eine DDR-Fahne hätte sich niemand zu pinkeln gewagt, weil eben auch die DDR Regierung nie deutschfeindlich war. Diese Kommunisten kannten nur Klassenfeinde, aber deutsch dachten sie alle.
      Der Adel blieb an einem Ort und mußte an die Zukunft des Landes denken. Seßhaft bedeutet in Jahrhunderten denken. Die Menschheit war das einmal, bis nach 1945 eine kleine Gruppe die Medien übernahm und die Reiserei (Nomadentum) anpries, die Ein- und Auswanderung förderte. Haltlose Menschen verwahrlosen.
      Beim Adel konnten die Bauern die Burg stürmen, heute weicht das Politpack irgendwohin aus.

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  8. Ja, die Erziehung ist das wahre Leben! Ohne Erziehung Vernichtet sich der Mensch selbst. Er wird Arrogant Faul und träge, Dumm und Schleischerich, gefügig, für jeden Schmutz, Politik und Religionen. Schwul und Pädophil, aus lauter langeweile. Weil sie nicht wissen, was sie wollen. Menschen die Arbeiten Verachten sie, die sie Ernähren! Ich war 18 Jahre und Soldad, im Dezember war ich im Urlaub, bei meiner Familie, Mein Vater war am unsern Hausbauen. Ich hatte mit meinen Freunden getrungen Besoffen, Nägsten Morgen, rif meine Mutter um 5 Uhr 3mal Helmuth aufstehen und Caffe trinken und dan deinen Vater helfen, Beim 3. mal, schlief ich noch und meine Mutter kippte mir einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf, Meine Mutter sagte ” wenn du 80 bist dan kannst du Liegen bleiben, jetzt geh Arbeiten. Heute muss ich sagen DANKE MUTTER! Das gehörte zur guten Erziehung. Gruß, Helmuth!

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  9. “Hier haben die Staatsanwaltschaften energisch einzugreifen und die Gerichte werden hoffentlich klare Worte sprechen und angemessene Urteile fällen. Denn immerhin herrschen in unserem Land noch Rechtssicherheit und eine noch funktionierende Gewaltenteilung zwischen Legislative und Judikative.”

    Warum steht nicht am Anfang vom Artikel, daß es sich um ein Märchen handelt? Dann hätte ich keine Zeit verschwendet bis zu diesem Punkt zu lesen?!

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    1. immerhin herrschen in unserem land noch rechtssicherheit)))

      nach eurem schubladisierten ns2 anschlag?
      eurem korrupt senilen schlumpf bk?
      oder all den frei herumtollenden messer
      zückenden asyl illegalen die eure sozial
      systeme wie säure zersetzen werden

      jedem seine märchenwelt @junge

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  10. “also die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges die Ärmel hochkrempelten und mit unglaubli- cher Arbeitsleistung das Wirtschaftswunder gleich nach dem Krieg initiierten und bis in die späten 60er Jahre zu unerwarteten Höhen führten.”

    Auch wieder die gleiche Lüge / Verdrehung. Das Wirtschaftswunder ist zwar auch durch die Arbeitskraft der Deutschen entstanden, viel wichtiger waren aber zwei Dinge:

    1. Ausbau der Produktionsanlagen im Krieg und das Erlernen der Massenfertigung, was vor dem Krieg so gar nicht gegeben war. Am 10.05.45 lag die industrielle Leistungsfähigkeit daher, trotz aller Kriegsschäden, auf dem Niveau vom 31.08.39.

    2. Das die Blockaden durch die Feinde beendet wurden. “Judäa declares war on Germany” März 1933 = “Sanktionen”. Als dies nach dem Krieg, Zug um Zug, fiel, da konnte erst das Wirtschaftswunder beginnen. Import von Rohstoffen und Export von Fertigwaren plötzlich ermöglicht, durch politische Handlungen der Feinde (oder “Zugang zum Weltmarkt wieder erlaubt”). Das war die unerläßliche Voraussetzung. Man stelle sich vor wie das 3. Reich wirtschaftlich dagestanden hätte, ohne all die “Nettigkeiten” unserer geliebten Feinde ab 33.

    Alles andere ist das offizielle Lügenmärchen.

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  11. Zitat:
    “Denn immerhin herrschen in unserem Land noch Rechtssicherheit und eine noch funktionierende Gewaltenteilung zwischen Legislative und Judikative.”

    Bitte was?
    Schon mindestens 50 Jahre nicht mehr in der BRD gewesen?
    Es gibt kaum ein derart rechtsbeugendes, nach Ideologie und politischen Zurufen urteilendes Justizsystem, als in der BRD!
    Es war auch nie etwas Anderes geplant, denn wenn man eine weisungsgebundene Justiz installiert, hat man alles im Sinn, sicher aber keinen Rechtsstaat.
    (Um im Staatssimulationsjargon zu bleiben)

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    1. meinst du diese u.s. german sauerkraut
      truppe

      unter anderem bekannt als teuschländer,
      oder eu führungsmacht/ramstein co.kg.

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  12. Mich haben schon vor Jahren die medial angebotenen Klischees um den letzten deutschen Kaiser angewidert. Um mir ein Bild zu machen, bestellte ich sein Buch “Ereignisse und Gestalten aus den Jahren 1878–1918”, das mir einen ehrlichen und gebildeten Menschen zeigte, ganz anders als die Politclowns aus dem Bunten Tag, die ständig versuchen, mich zu erziehen, mein Denken zu beeinflussen und mich bis ins Privatleben hinein mit ihren unreifen Gesetzen zu malträtieren, angefangen von der Uhrenumstellung bis zum Maulkorb der letzten Jahre. Hört man ihre Reden oder sieht Reaktionen im Hohen Haus, fühlt man Fremdscham. Es fehlt an allem, vor allem an Bildung, Geschmack im Erscheinungsbild und Benehmen.
    Ehe die Kultuskonferenzen ab 1956 unser Bildungssystem Stück für Stück ruinierten, konnte man mit dem angebotenen Führungspersonal irgendwie leben, seit Fischer/Schröder ist das unmöglich. Dieses Traumpaar war die personifizierte 68er Bande, äußerlich wie charakterlich.
    Den Satz meiner Oma: “Das macht man nicht” scheinen diese Leute vom Stamme Greifzu nie gehört zu haben. Auch der Blick in den Spiegel wird tunlichst vermieden, sonst würde man so nicht aus dem Haus oder zur Arbeit gehen. Aber keine Angst, da die Masse nachzieht, fällt das niemandem mehr auf. Das Personal müßte auch bei den Medien ausgetauscht werden, denn was die bieten, ist eine Verhöhnung ihrer Kundschaft, falls es die noch gibt. Tageszeitungen werden in meinem Ort mit dem Auto ausgefahren, 1x an einem Briefkasten anhalten in einer Straße genügt da schon.
    Aber auch das löst keine Diskussion aus oder schreit nach Veränderung. Mehltau liegt über unserem unglücklichen Land.

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    1. DANKE!!!!!
      Sie sprechen sovielen nicht gehörten DEUTSCHEN aus der Seele.
      Auch die angebliche “Kriegsversessenheit” von Kaiser Willhelm ist BESATZERPROPAGANDA.
      Wärend England, Frankreich und Amerika Kriege führten hatte der Deutsche Kaiser seinem Volk JAHRZEHNTE Friedensjahre geschenkt.

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  13. Alfred Jarry warnte mit seinem Theaterstück “Roi Ubu” (“König Übü”) um 1900 vor der Machtergreifung latent rachsüchtiger, dumm-materialistisch gieriger und plump-tyrannischer Emporkömmlinge. https://www.podcast.de/episode/608145730/ubu-roi-koenig-ubu-12-von-alfred-jarry

    Wohlbedachte Ruhe mit Weitblick sowie Stabilität und Verwurzelung können allem Anschein nach nur gut Etablierte, wie es besonders Adlige sind, den Volksseelen schenken. Solche Leuchttürme der Kulturen fehlen heutzutage schmerzlich.

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    1. Der früh verstorbene Udo Ulfkotte ließ blicken, daß Personen nach ihrer Vita ausgesucht werden, Männer, die in ihrer Kindheit ohne Vater aufgewachsen sind, auch solche, die nicht begüterten Familien entstammen. Er beschrieb auch, wie er schon frühzeitig gefördert wurde. Daß er darüber plauderte, war sein Verhängnis.
      Da werden Leute gezüchtet, die einen Hang zum Angeben und zum Geldeinstecken haben. Wenn noch Dummheit dazukommt, haben sie ganz leichtes Spiel. Man sieht es an der bRD Riege.

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