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Bild: Telepolis

Abermals und gefühlt zum Hundertsten Mal versprach NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg dem Präsidenten Selenskij bei seinem Besuch in Kiew am 28. September, mehr Militärhilfe.
 

Auf Grund von „Phantasie-Erfolgen“ der Gegenoffensive

Die Ukraine erziele Stoltenberg zu Folge allmählich Erfolge in der Gegenoffensive. Selenskij sei somit des baldigen NATO-Beitritts sicher.

Während in den USA sich zunehmender unverhohlener Widerstand gegen eine weitere kostenintensive Unterstützung der Ukraine ohne sichtbare „Kriegsresultate“ mehrt, dreht sich Europa und der Rest der NATO offenbar immer noch in einer „Wunschspirale“.

Jens Stoltenberg, der Generalsekretär der NATO, war am 28. September in Kiew eingetroffen. Im Rahmen des Besuches, der aus Sicherheitsgründen im Voraus nicht angekündigt worden war, traf der Norweger mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij zusammen.

Ganz oben auf der Tagesordnung standen der Verlauf der Gegenoffensive der Streitkräfte der Ukraine sowie der NATO-Beitritt des Landes und weitere militärische Hilfe.

Selbst von Seiten des ukrainischen Militärs ließ man bereits durchblicken, dass besagte Gegenoffensive, die ganz klar nicht einmal ihren Namen verdient hatte, längst gescheitert ist. Offenbar nicht im Weltbild der NATO, was beinahe schon wie Realitätsverweigerung anmutet.

Stoltenberg verlangt höhere Investitionen von Deutschland

Nach Angaben von Reuters äußerte sich Stoltenberg im Zuge der Pressekonferenz zuversichtlich, dass Kiew im Rahmen der Gegenoffensive allmählich an Boden gewinnen solle. Außerdem betonte der NATO-Generalsekretär, dass das russische Militär für „imperiale Illusionen Moskaus” kämpfe.

Selenskij erklärte seinerseits, es sei eine Frage der Zeit, bis die Ukraine Mitglied der NATO werde. Kiew tue alles dafür, um diesem Zeitpunkt näherzukommen.

Darüber hinaus forderte Selenskij während des Treffens mehr Unterstützung bei der Luftabwehr, um die Energie-Infrastruktur seines Landes vor allem im kommenden Winter schützen zu können. Stoltenberg versprach freilich, in diesem Punkt zu helfen.

Was die Waffenlieferungen angeht, so kündigte Stoltenberg an, dass die NATO nun umfangreiche Rahmenverträge mit Rüstungsunternehmen im Gesamtwert von 2,4 Milliarden Euro habe. Davon soll eine Milliarde auf die festen Verträge entfallen.

Solche Deals würden es den NATO-Mitgliedern ermöglichen, die erschöpften Vorräte aufzufüllen und gleichzeitig die Ukraine weiterhin mit Munition zu versorgen.

Des Weiteren erklärte er, Deutschland müsse ebenfalls höhere Investitionen dahingehend leisten.

Mit dem heutigen Besuch ist Stoltenberg bereits zum zweiten Mal in Kiew seit der Eskalation des Ukraine-Konflikts im Februar 2022. Zuvor war der NATO-Generalsekretär am 20. April dieses Jahres in die Ukraine gereist.

Außer Stoltenberg trafen am 28. September in Kiew ebenfalls die Verteidigungsminister Frankreichs, Sébastien Lecornu, und Großbritanniens, Grant Shapps, ein. Die Beiden hatten  mit Selenskij die Kooperation im militärischen Bereich besprochen.


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Von ELA

11 Gedanken zu „Stoltenberg verspricht in Kiew weitere Waffenlieferungen an Ukraine“
  1. Selbst in dieser so werteorientierter westlicher GUTWELT gibt es Leute wie diesen Kriegstreiber
    Stoltenberg.
    FRAGE: Wer gibt ihm die Macht die Millionen der doofen Natomitglieder auszugeben und damit
    einen Verlierer etwas länger am Leben zu halten damit der sich privat mit den Fremd-Millionen bereichern kann ?

    20
  2. Wer jetzt noch Waffen liefert und keinen Frieden will, muß in die Höl——-
    Und zwar sofort.
    Kein Tier tötet so viel von Tieren, wie der Mensch Menschen.
    Einmal ist Schluß.
    Die Stimmung auf der Straße ist sehr aufgewühlt, es schein ein heißer Herbst zu werden.

    17
    1. Es gibt ein sehr altes deutsches Spichwort, das heißt :
      ——————————–
      Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.

      Nur mal so nebenbei, die kriegsgeile Stoltenberg ist ein norwegischer Sozi, aaaaach die liiieben Sozis … sozial, friedliebend und natürlich “demokratisch” … würg
      Da bin ich lieber rechts und friedliebend !!!

      11
    1. Dann schaue dir doch mal die Kosten für die Gehälter und Pensionen der EU Bürokraten an. Dazu muss man noch feststellen, kein Mensch hat die gewählt!
      Würdest du jetzt noch die Kosten für deutsche Politiker , welche nun nichts in unserem Sinne tun, dann reicht eine Flasche Ouzo pro Tag nicht mehr!

    1. Tja – allerdings bei den Blauen noch zu wenig, bei grön-röt noch zuviel und die Schwörzen sollten endlich die Brandbauer zu den Blauen einreißen, sich mit ihnen zusammentun und zu ihren alten Werten von vor der sog. Wiedervereinigung zurückkehren – z. B. zu Zeiten von Strauß statt von dem m. A. n. uns verkauft habenden Köhl, wo bis heute niemand weiß, von wem er die damals meiner Erinnerung nach 600.000 DM (man muss sich diesen Wert bei der damaligen Kaufkraft der damaligen DM vorstellen) bekommen und offenbar eingesackt hat wenn ich mich richtig erinnere und kein Hahn und kräht mehr danach. Der Lauf der Zeit und des Vergessens hat sie verschluckt.

      Meiner Ansicht nach.

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