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Wahlsieger Robert Fico Bild: Youtube

Die russische Botschaft in der Slowakei hat Vorwürfe der Wahleinmischung rigoros zurückgewiesen.
 

Diese Erklärung folgte als Antwort auf die Einbestellung des diplomatischen Vertreters Russlands beim slowakischen Außenministerium.

Moskau „braucht keine Farbrevolutionen“

Moskau hätte sich in keiner Weise in die Parlamentswahlen in der Slowakei eingemischt. Dies ging aus einer Erklärung der russischen Botschaft in der Slowakei hervor.

Die diplomatische Vertretung Russlands merkte dazu an, „im Gegensatz zu einigen der derzeitigen Verbündeten der Slowakei mischen wir uns nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ein, wir beteiligen uns auch nicht an Regimewechseln und verschiedenen Arten von Farbrevolutionen.”

Diese Erklärung wurde als Antwort auf die Einbestellung eines russischen Vertreters beim slowakischen Außenministerium abgegeben.

Bratislava betrachtete eine Erklärung des Chefs des russischen Auslandsgeheimdienst SWR, Sergei Naryschkin, als Einmischung in seine inneren Angelegenheiten.

Naryschkin hatte am Vorabend der Abstimmung lediglich zum Ausdruck gebracht, dass „in letzter Zeit die Einmischung der Regierung von Joe Biden in die innenpolitische Situation in der Slowakei, die mit den Vorbereitungen für die außerordentlichen Parlamentswahlen zusammenhängt, zugenommen habe.”

„Anti-US geht gar nicht“

Russlands Botschaft betonte ihrerseits ebenfalls, dass es Washington sei, das sich in die slowakischen Wahlen eingemischt habe.

Als Beispiele nannte die Botschaft die Überweisung von 5 Millionen US-Dollar an das slowakische Verteidigungsministerium durch die diplomatische Vertretung der USA, um angebliche Desinformationen zu bekämpfen.

„Was in der Tat zu einem Kampf gegen die Meinungsfreiheit wurde”, sowie die Forderung Washingtons, die Facebook-Profile oppositioneller slowakischer Politiker zu sperren.

Am 30. September fanden in der Slowakei Parlamentswahlen statt, welche die Partei SMER-SD des ehemaligen slowakischen Premierministers Robert Fico mit 23,58 Prozent der Stimmen gewann.

Ein Schelm der dabei denkt, dass der Protest in Richtung russischer Vertretung damit zusammenhängen könnte, dass mit SMER, eine prorussische Partei als Wahlsieger hervorgegangen ist.



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Von ELA

3 Gedanken zu „Russland dementiert Einmischung in Slowakei-Wahl“
  1. Ist ja klar, dass sie dem slowakischen V.lk kein eigenes Denkvermögen und keine eigene W.hlentscheidung zugestehen – es kann ja dann nur der pöse Ru sein, der da mischgemischt haben muss. 😉

    Tja – inzwischen durchschaut man ihre Vorgehensweisen.

    Meiner Ansicht nach.

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