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Im Internet mitgelesen und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
 

Afghanistan – Der von den Taliban kontrollierte „Afghani“ hat in diesem Quartal den US-Dollar unter Druck gesetzt und ist zur Währung mit der besten Wertentwicklung der Welt geworden. Die Währung mit der besten Performance im dritten Quartal ist nicht der stark ansteigende US-Dollar, sondern der afghanische „Afghani“. Laut Daten von Refinitiv ist das von den Taliban kontrollierte Tauschmittel seit dem 1. Juli gegenüber dem Dollar um 9 % gestiegen, was bedeutet, dass es in diesem Zeitraum die globale Rangliste anführt. Der starke Anstieg bedeutet, dass der „Afghani“ seit Jahresbeginn um 14 % gestiegen ist – was ihn laut Bloomberg zur drittstärksten Währung der Welt im Jahr 2023 macht, nur hinter dem kolumbianischen Peso und der sri-lankischen Rupie. Seit der Rückeroberung Kabuls im August 2021 haben die Taliban strenge Währungskontrollen eingeführt, die den Einheimischen die Verwendung des US-Dollars und der pakistanischen Rupie verbieten, und den Online-Handel verboten, um die Afghanen zu stützen. 1 Franken = 85.30 Afghani افغانی RFA.us

Armenien – Wie engagieren sich die USA in Armenien? Von der Finanzierung freundlicher Medien bis hin zum Bau von Biolaboren hat Washington Dutzende Millionen Dollar in die kaukasische Nation gesteckt. RT.ru

Arzach – 20 Tote bei Explosion von Treibstoffdepot in Bergkarabach. Die Explosion ereignete sich offenbar unweit der Gebietshauptstadt. Die genauen Umstände sind noch unklar. SRF.ch

Deutschland –  Die Bundeswehr sieht sich mit einer weiteren Rüstungs-Panne konfrontiert. Es geht um neue digitale Funkgeräte im Wert von mehr als einer Milliarde Euro, die offenbar nicht in Panzer und andere Fahrzeuge passen.
● Der evangelische Theologe Uwe Holmer ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Bekannt wurde er, als er den abgesetzten DDR-Staatschef Erich Honecker und seine Frau Margot 1990 in seinem Pfarrhaus in Lobetal in Brandenburg aufnahm. Damals gewährte er ihnen zehn Wochen lang Kirchenasyl, in einer Zeit, als Übergriffe auf das Ehepaar befürchtet wurden. Der Fall wurde 2022 unter dem Titel “Honecker und der Pastor” verfilmt. Zuletzt lebte Holmer in Serrahn in Mecklenburg.
● Ein IT-Ausfall bei Volkswagen legte die Produktion weltweit lahm.
● Die Inflation in Deutschland hat sich im September deutlich abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen um 4,5 Prozent über dem Vorjahresmonat. RBB.de
● «Sacklzement nomoi»: Annäherung an die bayerische Seele. «Immer wieder diese Bayern» denken viele im Rest der Republik. Bayern fühlen sich als etwas Besonderes und ragen vielerorts auch heraus. Zwar hat die CSU längst an Zuspruch verloren, aber Heimatverbundenheit kennt eben keine Parteifarben. Reportage auf der Suche nach der bayerischen Seele. «Für die Bayern wäre es vielleicht sinnvoller, wenn sie manchmal etwas zurückhaltender agieren täten». Das sagt Professor Heinrich Oberreuter mit Blick auf den zur Schau getragenen Stolz. Tradition und Modernisierung haben den Freistaat weit gebracht. Die Politik bleibt allerdings Männersache. Kabarettistin Luise Kinseher wurde mit Hass eingedeckt, als sie als erste Frau beim Starkbierfest auf dem Nockherberg die bissige Spottrede gegen die politische Elite halten durfte. Ihre Auftritte als «Mama Bavaria» haben sie dennoch zu einem Teil der bayerischen Heimat gemacht. Wie die dominante CSU in Universitätsstädten an Zustimmung verlor, zeigt die Reise nach Passau und die Suche nach der bayerischen Seele führt zu Musiker Christoph Well. Er hatte mit der legendären «Biermösl Blosn» die Volksmusik einst modernisiert und mit satirischen Texten die Konservativen geschockt. «Stofferl» Well kennt den Klang Bayerns und setzt sich dafür auch an die Harfe. CSU-Ministerpräsident Markus Söder definiert im aktuellen Landtagswahlkampf gleich selbst, was bayerisch ist. «Bayern ist fast zu schön, um wahr zu sein», beobachtet Publizistin Anna Clauss und erklärt diese «Mischung aus Wunderland und Schurkenstaat». SRF.ch

Grossbritannien – Das British Museum ruft die Öffentlichkeit auf, sich der Suche nach 1’600 gestohlenen Wertgegenständen anzuschliessen. Bisher wurden etwa 60 der rund 2.000 gestohlenen Museumsstücke an das Museum zurückgegeben. Weitere 300 würden in Kürze zurückgebracht. NOS.nl

Italien – Lange Zeit war der Mafiaboss Matteo Messina Denaro der meistgesuchte Kriminelle Italiens. Er soll verantwortlich sein für dutzende Verbrechen und Morden. Drei Jahrzehnte lang machte die italienische Justiz Jagd auf ihn. Jetzt ist Denaro mit 61 Jahren gestorben. Wie es nach seinem Tod für die italienische Mafia Cosa Nostra weitergeht, erklärt Zora Hauser, die an der University of Oxford zum Thema Mafia forscht. Matteo Messina Denaro war eine der wichtigsten Figuren der sizilianischen Mafia. Er war Symbol des Widerstands gegen den Staat. Aber er war nicht alles für die Mafia. Sie hängt nicht von Denaro ab. Praktisch hat das keine Bedeutung für die Cosa Nostra, die weiter funktioniert, wie bisher. Wir müssen uns die sizilianische Mafia, aber auch andere italienische Mafias, als Konföderation von unterschiedlichen Familien vorstellen. Sie sind koordiniert, aber sie konkurrieren gegeneinander. Jede Familie hat einen Boss. Das ist eine romantisierte Idee dieser Figur. Er war natürlich wichtig. Er ordnete zum Beispiel die Ermordung der Richter Falcone und Borsellino in den 90er-Jahren an. Er verkörperte die Stärke der Mafia und führte die Unfähigkeit des Staates vor, dagegen vorzugehen. Rein praktisch gesehen hat sich aber auf der operativen Ebene nicht viel getan mit seinem Tod. Die Mafia ist nicht am Ende. Heutzutage sind die Bosse genauso wichtig, wie sie es vor 40 Jahren waren. Die italienische Mafia oder auch die internationalen Mafias funktionieren also sehr dezentral. Ja, diese Organisationen sind dezentralisiert. Das sind unterschiedliche Clans, die auf lokaler Ebene stark verwurzelt sind, und gleichzeitig auch international tätig sind. Jeder Clan hat einen Boss, und dieser kann ganz autonom entscheiden, was das Geschäft ist. Ich glaube, die Idee aus Hollywood vom Paten war nie eine realistische Idee. Es ist wichtig, dass wir verstehen – nur weil jetzt Matteo Messina Denaro nicht mehr am Leben ist –, dass der Kampf gegen die Mafia nicht zu Ende ist. Im Gegenteil: In der Vergangenheit haben wir gelernt, dass, wenn wir wegschauen, weil wir das Gefühl haben, den Kampf gewonnen zu haben, das genau die Situation ist, in der die Mafia wieder wachsen kann und sich wieder stärker vernetzen kann – lokal, aber auch international. SRF.ch

Kanada – Die öffentliche Ehrung eines ukrainischen ᛋᛋ-Veteranen durch das kanadische Parlament letzte Woche sei ein zynischer Missbrauch der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und ein Beispiel für die offensichtliche Russophobie der kanadischen Regierung, erklärte das russische Aussenministerium in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung. Die Botschaft kommt, nachdem das kanadische Unterhaus am Freitag dem 98-jährigen Jaroslaw Hunka, einem Mitglied der 14. Waffen-Grenadier-Division der ss, die für unzählige Kriegsverbrechen in der zweiten Hälfte des Weltkriegs verantwortlich war, stehende Ovationen ausgesprochen hatte. Die Gedenkfeier fand im Rahmen eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski statt. VESTI.ru
● Kanadas Trudeau entschuldigt sich für die Ehrung des ukrainischen Nazis der Waffen-ss. CBC.ca

Libyen – Bund hilft dem von der Flutkatastrophe betroffenen Land zusätzlich mit einer Million Franken. SRF.ch

Marokko – Zwei russische Schiffe mit jeweils 30’000 Tonnen Weizen stachen letzte Woche in See und fuhren nach Marokko. Es wird erwartet, dass russische Weizenlieferungen die Getreidevorräte im nordafrikanischen Land wieder auffüllen werden, nachdem die lokale Produktion aufgrund der Trockenzeit zurückgegangen ist. Das Königreich hörte Anfang letzten Jahres auf, Weizen aus Russland zu importieren, nachdem Moskau vom SWIFT-System abgeschnitten worden war, was es schwierig machte, Lieferungen direkt über marokkanische Banken zu bezahlen. Im vergangenen Jahr trennten westliche Beschränkungen gegenüber Russland die wichtigsten Banken des Landes vom in Belgien ansässigen SWIFT, das Banktransaktionen rund um den Globus erleichtert. Auch gegen eine Reihe russischer Kreditgeber gelten Sperrsanktionen, die internationalen Finanzinstituten die Zusammenarbeit mit ihnen verbieten. Laut Ash-Sharq hat Marokko kürzlich Möglichkeiten gefunden, SWIFT im Handel mit Russland zu umgehen, indem es auf zwischengeschaltete Banken zurückgreift. RMI.ma

Nordkorea – Nordkorea könnte zum ersten Mal seit der Pandemie planen, die Grenzen für eine kleine Anzahl von Touristen zu öffnen. Ende August wurden die Flüge der nordkoreanischen Nationalfluggesellschaft 고려항공 Air Koryo (airkoryo.com.kp/) zum ersten Mal seit Januar 2020 wieder zwischen der Hauptstadt Pjöngjang und Peking (China) und Wladiwostok (Russland) aufgenommen, was darauf hindeutet, dass möglicherweise eine umfassendere Wiedereröffnung in Vorbereitung ist.
● Nordkorea hat Atomwaffen in seiner Verfassung verankert. Pjöngjang hat seine Politik der raschen Weiterentwicklung der strategischen Abschreckung zum „Grundgesetz des Staates“ erklärt.
● Die nordkoreanischen Behörden beschlossen, Travis King, einen US-Soldaten, der diesen Sommer ins Land geflohen war, auszuweisen. VOK.kp

Österreich – Der Druck auf die Politik steigt immer weiter, da es immer noch keine Nachfolgelösung für eine Abtreibungspraxis im Land gibt. Landeshauptmann Markus Wallner sagte heute, er könne nicht garantieren, dass in Vorarlberg weiterhin Schwangerschaftsabbrüche ohne Unterbrechung möglich seien.
● So langsam kann man das doch alles nicht mehr ernst nehmen. Als wären zwei Dokus zu Sebastian Kurz nicht schon (viel mehr als) genug, ist heute der dritte Film über den österreichischen Altkanzler erschienen. Da sollte man meinen, dass wir nun erst mal genug von dem Ex-Bundeskanzler gesehen haben, oder? Anscheinend falsch gedacht, denn nun wurde bekannt, dass sogar noch ein vierter Film mit Bezug zu Sebastian Kurz erscheinen wird. Doch keine Bange! Dieser versucht uns nicht den Ex-Politiker schmackhaft zu machen oder seine Karriere im Detail vorzustellen, sondern macht sich eher über ihn lustig, denn “Ganz Kurz Kanzler” ist eine Komödie, deren Protagonist stark Sebastian Kurz ähnelt. ORF.at
● Lidl Österreich streicht bei 100 Lebensmitteln 10-20% Mehrwertsteuer für die Kunden. RA.at

Ostsee – US-Präsident Joe Biden hatte ursprünglich geplant, die Nord Stream-Gaspipelines zu zerstören, um Russland davon abzuhalten, seine Militäroperation in der Ukraine zu starten, berichtete der amerikanische Journalist Seymour Hersh seymourhersh.substack.com/ am Dienstag. Allerdings behauptete Hersh, dass die Sabotageaktion später nicht durchgeführt wurde, um Russland abzuschrecken, sondern um der deutschen Wirtschaft zu schaden. Die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2, die Russland und Deutschland durch die Ostsee verbanden, wurden am Dienstag vor genau einem Jahrdurch eine Reihe von Unterwasserexplosionen zerstört. Es sind konkurrierende Theorien darüber aufgetaucht, wer schuld sei: Die Mainstream-Medien im Westen geben einer ukrainischen Kommandoeinheit die Schuld und Seymour Hersh behauptet, die CIA habe die Operation auf direkten Befehl von Biden durchgeführt. RT.ru

Polen – An der Grenze zwischen Polen und der Slowakei gibt es neuerdings Grenzkontrollen. Die Massnahme habe die polnische Regierung angeordnet, erklärte Regierungschef Mateusz Morawiecki. Der Grund für den Schritt: Die Zahl der Menschen, die von der Slowakei aus illegal nach Polen einreisen, steigt. Er habe zu Kontrollen von Kleinbussen, Bussen, Lieferwagen und Autos angewiesen, bei denen ein Verdacht besteht, dass sie illegal einreisende Migranten transportieren, sagte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki nach Angaben der Agentur PAP bei einem Wahlkampfauftritt in Krasnik. Dies geschehe, «damit uns niemand vorwerfen kann, dass die dortige Grenze durchlässig ist», sagte der nationalkonservative Politiker. Es sei bekannt, dass Migranten auf der sogenannten Balkanroute nach Europa und dann über Ungarn und die Slowakei nach Polen gelangt seien. SRF.ch

Rumänien -Vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges rüstet Rumänien seine Luftstreitkräfte mit modernen Mehrzweckkampfflugzeugen der neuesten Version vom Typ F-35 auf. Letzte Woche beantragte das Verteidigungsministerium in Bukarest vom Parlament die Billigung des Kaufs von insgesamt 48 Maschinen aus den USA. ORF.at

Russland – Russland hat Berichte dementiert, wonach der Kommandeur der Schwarzmeerflotte, Sokolow (61), bei einem ukrainischen Angriff getötet wurde. Die Ukraine hat gestern erklärt, der Kommandeur sei bei einem Raketenangriff auf der Krim getötet worden. Heute hiess es, man werde die Informationen überprüfen. RBB.de
● Die westliche Öffentlichkeit sei so mit „russlandhassender Propaganda“ überschwemmt, dass ein Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht „neutral“ aufgenommen werde, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag. Peskow schloss ein Interview zwischen Putin und dem ehemaligen Fox News-Moderator Tucker Carlson nicht aus. KFAR.us

Schweiz – Beinahe-Unfall am Walensee. Lokführer verhindert Unfall im letzten Moment. Ein Lokführer bremst einen Interregio kurz vor dem Aufprall auf zwei Baumaschinen. Die Signale standen auf grün.
● Swissmedic genehmigt angepassten Corona-Impfstoff von Moderna. Der Impfstoff XBB.1.5 soll besser als die Vorgänger gegen die aktuell zirkulierenden Varianten Eris und Pirola wirken.
● Die Migros erhöht nächstes Jahr erneut die Gehälter. Die Lohnsumme werde konzernweit um 2.1 bis 2.5 Prozent angehoben, teilte die Migros am Donnerstag mit. Damit wolle man «trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage» die Teuerung ausgleichen.
● Laut einer Schätzung des Bundes leben in der Schweiz rund 70’000 Hühner bei Privatpersonen. Und es werden mehr. «Seit Corona erleben wir einen regelrechten Hühner-Boom», sagt Andreas Ehrismann, der im Vorstand des Verbands Kleintiere Schweiz sowie im Verein Rassegeflügel Schweiz engagiert ist. Seine Vermutung: «Immer mehr Leute steigen auf den Selbstversorger-Trend auf und haben Freude an eigenen Eiern.»
● Die Armee zögert nicht, klare Worte zu finden, wenn es um ihre Einsatzfähigkeit geht. Sie sagt es zwar nicht mehr so unverblümt wie der Armeechef im März 2022 gegenüber dem «Tages-Anzeiger», als er erklärte: «Mit unseren heutigen Mitteln wäre nach ein paar Wochen Schluss.» Doch auch im neuesten Armeeberich vom August ist die Rede von: «Lücken in der Luftverteidigung», «mangelnder Standardisierung bei den Kommunikationssystemen», «erheblichen Ausrüstungslücken im Fall eines bewaffneten Angriffs», «Lücken im Abwehrdispositiv der bodengestützten Luftverteidigung», «Ausrüstungslücken bei den mechanisierten Verbänden», «eingeschränkter Interoperabilität». Zu dieser ernüchternden Einschätzung kommt die Armee nach einer – politisch gewollten – 30-jährigen Schrumpfung. Seit dem Ende des Kalten Krieges Anfang der 90er-Jahre sinkt die Anzahl der Kampfpanzer und der Kampfflugzeuge stetig und auch die Mannschaftsstärke wird drastisch verkleinert. Von einem Effektivbestand von etwa 780’000 zu Beginn der 90er-Jahre verbleiben 2022 noch 151’000, wovon rund ein Drittel nur bedingt einsatzbereite Reservetruppen sind. SRF.ch

Südkorea. Inmitten wachsender Spannungen mit Nordkorea hat Südkorea erstmals seit zehn Jahren wieder eine grössere Militärparade abgehalten und damit Stärke demonstriert. An der heutigen Heeresschau in der Hauptstadt Seoul hätten etwa 4’000 Soldaten teilgenommen, teilte Südkoreas Verteidigungsministerium mit. Auch wurden moderne Waffensysteme einschliesslich Raketen, Marschflugkörper und militärischer Drohnen präsentiert. ORF.at

Ukraine – Das Wall Street Journal stellte fest, dass die Zahl der Geburten im ersten Halbjahr 2023 um 28 % niedriger war als im gleichen Zeitraum vor dem Konflikt. „Ukrainische Demografen prognostizieren jetzt, dass die Geburtenrate die niedrigste der Welt sein wird“. KFAR.us

Ungarn – Kapitän erhält mehr als fünf Jahre Gefängnis wegen Beteiligung an der tödlichen Schiffskatastrophe auf der Donau. Bei der Katastrophe 2019 kamen mindestens 25 Passagiere aus Südkorea und zwei ungarische Besatzungsmitglieder ums Leben. NOS.nl

USA – Die längste Haushaltssperre in der Geschichte der Vereinigten Staaten war mit 35 Tagen die über den Jahreswechsel 2018/2019 während der Präsidentschaft von Donald Trump wegen seiner Forderung nach staatlicher Finanzierung einer Mauer beziehungsweise eines Zauns an der Grenze zu Mexiko. Sie erreichte am 12. Januar 2019 den 22. Tag und überbot damit den 21-tägigen Stillstand zwischen Dezember 1995 und Januar 1996 in der Präsidentschaft von Bill Clinton, der durch einen Steuerstreit ausgelöst worden war. Trump erklärte die Haushaltssperre am 25. Januar 2019 (Washingtoner Ortszeit) vorläufig für beendet und unterzeichnete einen Übergangshaushalt bis zum 15. Februar, den Senat und Repräsentantenhaus zuvor gebilligt hatten. Jahr für Jahr wiederholt sich in den USA das Gezerre um ein neues Budget. In der Regel kommt es kurz vor dem Ende der Frist doch noch zu einer Einigung. Dieses Mal allerdings ist das Risiko gross, dass den USA Ende Monat das Geld ausgeht. Ab Dienstag kommt der US-Kongress wieder zusammen. Bis zum 30. September bleibt ihm Zeit, ein Budget zu verabschieden. SRF.ch
● In der Affäre um öffentlich gewordene Daten von seinem Laptop hat der Sohn von US-Präsident Joe Biden den früheren Privatanwalt von Ex-Präsident Donald Trump, Rudy Giuliani, geklagt. In der heute bei einem Bundesgericht in Kalifornien eingereichten Zivilklage wirft Hunter Biden dem früheren New Yorker Bürgermeister eine „totale Vernichtung“ seiner „digitalen Privatsphäre“ vor.
● Regenwürmer haben einen überraschend grossen Anteil an der weltweiten Lebensmittelproduktion. Wie eine aktuelle Analyse aus den USA zeigt, gäbe es ohne Regenwürmer knapp 130 Millionen Tonnen weniger Weizen, Mais, Reis und Gerste im Jahr – die gesamte internationale Getreideproduktion würde um rund 6,5 Prozent sinken. ORF.at

USVI – In der Affäre um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zahlt die US-Grossbank JPMorgan Chase den Amerikanischen Jungferninseln 75 Millionen Dollar. Die Amerikanischen Jungferninseln hatten JPMorgan Ende 2022 geklagt. Das US-Territorium warf der Grossbank vor, Epsteins kriminelle Aktivitäten durch ihre Finanzdienstleistungen ermöglicht zu haben, und verlangte 190 Millionen Dollar Schadenersatz. Das Finanzinstitut hatte die seit 1998 laufende Zusammenarbeit mit Epstein erst 2013 beendet und damit Jahre nach einer Verurteilung des Multimillionärs wegen Sexualverbrechen. ORF.at

Aus einer KITA im Ruhrgebiet werden zu tiefst schockierende Berichte über sexuelle Gewalt unter den Kleinkindern gemeldet.

Ufert dabei die, mit Hochdruck forcierte, regierungsgesteuerte frühkindliche Sexualisierung hierbei etwa aus oder ist dies nur ein Resultat daraus?

Liste von Vorfällen schier endlos

Die Liste der Vorfälle hierzu scheint schier endlos zu sein.

Eltern schildern Horror-Geschichten, die der eigene Nachwuchs in der Kindertagesstätte erleben würde. Dabei beklagt man seitens der Eltern vorrangig jegliche fehlende Reaktion der KITA-Verantwortlichen.

Die Stadt in NRW, in der sich die Kita befindet, wird freilich auch von der Rheinischen Post nicht genannt, ebenso wenig wird der Name besagter Kita genannt wird.

Für eine diesbezügliche Recherche sprach man mit betroffenen Eltern und tauschte sich in umfangreichem Schriftverkehr mit der KITA-Leitung, wie auch mit den Aufsichtsbehörden, aus.

Erschreckendes tritt zu Tage

Im Zuge derartiger Vorfälle wurden 15 Kinder zu Opfern von sexueller Gewalt der KITA-Kinder untereinander.

Eine Mutter berichtete über einen Vorfall im Mai dieses Jahres, der bei ihr blankes Entsetzen auslöste.

Ihr sechsjähriger Sohn sei in der Kita Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Der Täter war dabei einer seiner besten Freunde.

Darüber hinaus schildert sie zahlreiche weitere Zwischenfälle in der Gruppe. Kinder hätten anderen in den Mund urinieren müssen. Andere mussten ihre Geschlechtsteile zeigen, um schaukeln zu dürfen.

15 Kinder müssen demnach zu den Opfern gezählt werden.

Die Liste der Vorfälle ist sehr lange. Ein Kind, das wohl durch zwei Freunde unterstützt wurde, habe andere Kinder dazu gezwungen, vor der Gruppe zu urinieren und zu koten.

Auch mussten Kinder Käfer und Pflanzen in ihre Geschlechtsteile einführen. Eines der Opfer sei gerade einmal drei Jahre alt gewesen. Die Kita habe zu den Geschehnissen, die größtenteils aus dem Frühjahr heurigen Jahres stammen, Stellung genommen.

In einem Brief sprach man jedoch „verharmlosend lediglich von „grenzverletzendem und übergriffigem Verhalten unter Kindern”.

Eltern fühlen sich im Stich gelassen  

Nachdem die Eltern die KITA-Leitung informiert hatten, habe diesbezüglich Treffen gegeben. Es sei zudem versucht worden, mit dem Vater des übergriffigen Jungen eine Lösung zu erarbeiten.

Auch das Landesjugendamt sei eingeschaltet worden, doch dieses konnte erstaunlicher Weise kein Fehlverhalten seitens des Personals feststellen.

Die Eltern sind gelinde gesagt sauer. Die Vorfälle würden kleingeredet. Zudem seien überdies nicht alle Vorfälle an das Landesjugendamt übermittelt worden.

Einige Eltern kündigten als Konsequenz den KITA-Platz für ihr Kind, doch auch der Träger selbst kündigte einigen Familien und spricht dabei von einem gestörten Vertrauensverhältnis.

Eine betroffene Mutter beklagt, „wir haben das Gefühl, dass die Vorfälle als vermeintlich harmlose Doktorspiele eingestuft werden. Aber für mich ist es kein Doktorspiel mehr, wenn einem Jungen ein Stock rektal eingeführt wird und er davon Bauchschmerzen bekommt.“

Der Träger versicherte auf Nachfrage der Rheinischen Post, „solche Meldungen sehr ernst“ zu nehmen. Es sei „eine Vielzahl von Maßnahmen eingeleitet worden“, die jedoch nicht im Detail erläutert wurden.



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Ein Gedanke zu „Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 04.10.2023“
  1. * “Lidl Österreich streicht bei 100 Lebensmitteln 10–20% Mehrwertsteuer für die Kunden”

    Und die Zeche zahlen… die Erzeuger? Oder macht die Ladenkette damit gar kein Verlust sondern hat vorher ordentlich Marge einkassiert auf die sie problemlos werbewirksam etwas verzichten kann?

    * “Swissmedic genehmigt angepassten Corona-Impfstoff von Moderna”

    Schön daß das Alpenland etwas gegen Überbevölkerung tut!

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