Berichten zu Folge soll Israel Aserbaidschans Kampagne zur Einnahme von Bergkarabach „aktiv“ unterstützt haben.
Israelische Waffenlieferungen vor Blitzoffensive
Tel Aviv soll die Regierung in Baku vor deren Blitzoffensive in Bergkarabach mit schweren Waffen beliefert habe.
Israel hatte insgeheim Aserbaidschans Kampagne zur Rückeroberung von Bergkarabach unterstützt und Baku vor deren Blitzoffensive im letzten Monat, die die armenische Enklave wieder unter aserbaidschanische Kontrolle brachte, mit schweren Waffen beliefert, erklärten dazu Beamte und Experten.
Nur wenige Wochen bevor Aserbaidschan am 19. September seinen 24-stündigen Angriff startete, waren aserbaidschanische Militärfrachtflugzeuge wiederholt zwischen einem südisraelischen Luftwaffenstützpunkt und einem Flugplatz in der Nähe von Bergkarabach hin- und hergeflogen, wie Flugverfolgungsdaten und armenische Diplomaten belegen, obwohl westliche Regierungen seinerzeit intensiv auf Friedensgespräche gedrängt hatten.
Israelische „Ambitionen“ im südlichen Kaukasus
Durch diese Flüge wurden armenische Beamte in Jerewan verunsichert, die der strategischen Allianz zwischen Israel und Aserbaidschan seit Langem misstrauisch gegenüberstehen.
Dies wirft nun ein „besonderes Licht“ auf die Ambitionen Israels in der Region südlich des Kaukasus.
„Wir sind sehr besorgt darüber, dass israelische Waffen auf unser Volk abgefeuert wurden”, erklärte Arman Akopian, Armeniens Botschafter in Israel, gegenüber der Associated Press (AP).
In einem regen diplomatischen Austausch erklärte Akopian, er habe in den letzten Wochen gegenüber israelischen Politikern und Abgeordneten seine Besorgnis über israelische Waffenlieferungen zum Ausdruck gebracht.
„Ich verstehe nicht, warum Israel nicht in der Lage sein sollte, zumindest eine gewisse Besorgnis über das Schicksal von Menschen zu äußern, die aus ihrer Heimat vertrieben werden”, sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur AP.
Keine Stellungnahme seitens Israels
Das israelische Außen- und Verteidigungsministerium lehnte es erwartungsgemäß ab, sich zum Einsatz israelischer Waffen in Bergkarabach oder zu den armenischen Bedenken über die militärische Partnerschaft mit Aserbaidschan zu äußern.
Im Juli hatte der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant die aserbaidschanische Hauptstadt Baku besucht, wo er die militärische Zusammenarbeit und den gemeinsamen „Kampf gegen den Terrorismus” gelobt hatte.
Aserbaidschan ist seit Langem misstrauisch gegenüber dem Iran, seinem ebenfalls schiitisch-muslimischen Nachbarn am Kaspischen Meer, und ärgert sich über dessen Unterstützung für das christliche Armenien.
Der Iran hatte Aserbaidschan auch beschuldigt, eine Basis für israelische Geheimdienstoperationen gegen den Iran zu beherbergen, ein Vorwurf, den Aserbaidschan und Israel selbstredend bestreiten.
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Es sind wieder die speziellen Leute, die auch in den USA den Tiefen Staat bilden und die Westeuropa in Geiselhaft halten. Sie zogen nach Umbrüchen künstliche Grenzen und stacheln die Völker hintenrum auf. In dieser Region schufen sie wieder Korridore, die wie der Danziger nicht funktionieren können.
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/berg-karabach-wer-hat-die-lunte-angezuendet/
ukraine, palestina, armenien werden wohl
in den geschichts mülltonnen enden…
die drei achsenmächte haben es so
entschieden…und nun zurück an eure
sklavenbänke, ihr menschentrottel’n))
Waffenhandel sollte weltweit unterbunden werden!
Doch dann verarmem wohl die Befürworter von Krieg und Unterdrückung insbesondere in den USA, Israel, Großbritannien, Frankreich, BRD etc. – sowie vdL und S-Z! (-;
Ohne Kriege und Waffenhandel sind die USA blitzschnell pleite.
Wäre anzustreben.