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Die Göttinger Politikwissenschaftlerin und Mitarbeiterin am Göttinger Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften, Karen Schönwälder ist der Meinung, dass Deutschland zu wenig Migration habe und dass es eine stabile und deutliche Mehrheit gebe, die eine multikulturelle und vielfältige Gesellschaft positiv bewerte und bereit sei, Migranten zu unterstützen. Aktuelle Umfragen zeigen jedoch etwas anderes.
 

Die Expertin hat die Politik davor gewarnt, eine Anti-Migrationsstimmung in Deutschland zu schüren. Populistische Äußerungen und Debatten über die Überforderung der Kommunen und die Schließung der Grenzen lösten die Probleme nicht, sagte die Professorin. Es gebe in Deutschland eine stabile und deutliche Mehrheit, die eine multikulturelle und vielfältige Gesellschaft positiv bewerte und bereit sei, Migranten zu unterstützen. „Wir müssen diese Mehrheit stärker mobilisieren und ihr nicht erzählen, sie sei eine Minderheit“, zitiert das Göttinger Tagblatt die Politikwissenschaftlerin.

„Probleme im Vergleich zu anderen Ländern eher gering“

Wenn die Politik ständig von einer Migrationskrise spreche, treibe sie der AfD neue Anhänger zu, sagte die Expertin vom Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften. An überfüllten Flüchtlingsunterkünften und Engpässen in Schulen und Kitas seien nicht die Migranten schuld. „Die Schul- und Bildungspolitik versagt seit Jahrzehnten, weil sie sich nicht auf die anhaltende Zuwanderung nach Deutschland einstellt und immer wieder improvisiert.“ Zudem seien die Probleme im Vergleich zu Ländern wie der Türkei oder Uganda, die Millionen von Migranten in Lagern unterbringen müssten, eher gering, sagte Schönwälder. „Die lachen sich kaputt, wenn wir sagen, wir seien überlastet.“

Die Bereitschaft der deutschen Bevölkerung, sich für Migranten einzusetzen und ihnen zu helfen, habe sich 2015 und zu Beginn des Krieges in der Ukraine gezeigt, so die Wissenschaftlerin. Führende Politiker, Kirchen und andere Autoritäten hätten für eine außergewöhnliche Mobilisierung und Welle der Hilfsbereitschaft gesorgt. Sie hätten die Neuankömmlinge als Schutzsuchende dargestellt, die Hilfe verdienten. „Dieselben Personengruppen gelten jetzt als illegale Migranten.“

Eindämmung der Schleuserkriminalität kontraproduktiv

Deutschland habe nicht zu viel, sondern zu wenig Zuwanderung, betonte die Professorin. Unter den Migranten seien viele, die langfristig helfen könnten, den Fachkräftemangel etwa in der Kinderbetreuung zu beheben.

„Aber die bringen natürlich auch Kinder mit und brauchen selbst die soziale Infrastruktur. Durch diesen Engpass müssen wir jetzt durch.“

Die Politik müsse endlich reagieren und das völlig unterfinanzierte Bildungssystem besser aufstellen. Diskussionen über verstärkte Grenzkontrollen und die Eindämmung der Schleuserkriminalität seien dagegen kontraproduktiv, so Schönwälder. Sie suggerierten, „dass ein einzelner Nationalstaat bestimmen kann, wer hierherkommt“. Das sei ein Trugschluss. „Die Krisen in der Welt werden sich wiederholen, und Deutschland lebt auch von seiner Offenheit.“

Mehrheit hält Deutschland für überfordert

Im Jahr 2023 haben bislang mehr als 220.000 Menschen in Deutschland Asyl beantragt. Insgesamt dürften es hier 2023 mehr als 300.000 Asylbewerber geben. Doch laut  RTL/n-tv-Trendbarometer glauben nur 27 Prozent der Bundesbürger, dass Deutschland diese Zahl an Asylbewerbern noch verkraften kann. Die überwiegende Mehrheit von 70 Prozent hält Deutschland damit für überfordert. Nur unter den Anhängern der Grünen meint eine knappe Mehrheit (56 Prozent), dass Deutschland diese Zahl an Migranten verkraften könne. Unter den Anhängern der AfD halten 98 Prozent Deutschland damit überfordert, unter den Anhängern der Union sind es 79 Prozent, bei der FDP 69 Prozent, bei der SPD 57 Prozent und bei den Grünen-Anhängern 41 Prozent.
Quelle: freilich-magazin.com



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31 Gedanken zu „Politikwissenschaftlerin bemängelt: Deutschland hat nicht zu viele, sondern zu wenig Migranten“
  1. Wissenschaft bedarf der Intelligenz, nicht der Geschwätzigkeit. Geschwätzberufe wie Politologie, Philosophie und ihre Derivate werden nur von ihren Angehörigen zur Wissenschaft befördert.

  2. Mittlerweile fragt man sich, ob die Professorinnen nicht nur per Frauenquote Professorin wurden, sondern ob die Quote speziell unter den weiblichen Betreuten einer Einrichtung für geistig Behinderte ermittelt wurde.
    Nicht nur wegen des Themas dieses Artikels kann man sich diese Frage stellen – es ist eher die Regel als die Ausnahme, dass diese Frage leider berechtigt ist und sich auf vielerlei Thematik bezieht.

    1. Wenn der Dildo erfahren würde, an wen er verschenkt werden soll, würde er sicher um Gnade bitten sagen: “Bitte nicht, bevor an die, dann lieber noch an ein Plumpsklo”.

  3. Damit. daß “es eine stabile und deutliche Mehrheit gebe, die eine multikulturelle und vielfältige Gesellschaft positiv bewerte und bereit sei, Migranten zu unterstützen”, hat diese Trulla leider recht, das haben die Wahlen in Bayern und Hessen wieder einmal bewiesen: Wenigstens drei Viertel in beiden Bundesländern für Schwarz-Rot-Gelb-Grün, allen anderslautenden Umfragen zum Asylthema zum Trotz. Eine Einladung an die ganze Welt kann man schon seit Jahrzehnten auch an der Wahlurne aussprechen, und das machen die meisten Leute immer wieder. Sie lernen nicht dazu.

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    1. Das sind auch meine Gedanken. Jetzt wählt man die CDU, um die SPD abzustrafen. In vier Jahren wählt man dann wieder die SPD, um die CDU abzustrafen. So geht das schon, so lange ich denken kann und da wundert sich sich dieses blöde Wahlvolk, daß die gleiche XXXXXXX immer so weitergeht. Schon Helmut Kohl hat am Niedergang Deutschlands gearbeitet und 16 Jahre Merkel/CDU waren die letzten 16 Nägel zum Sarg Deutschlands.Es ist die CDU, die die größte Schuld an den heutigen traurigen Zuständen in Deutschland trägt und jetzt können sie mit ihrer Vernichtungspolitik weitermachen mit dem Segen des dummen Durchschnittswählers. Nein, sie lernen nichts dazu, absolut NICHTS, nicht einmal aus der Vergangenheit.

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  4. Das Problem der Dame ist zum Einen, dass keine Fachkräfte kommen (80% arbeitslose Bürgergeld Empfänger) zum Anderen die Anmaßung zu bestimmen wer rein darf (GG) sowie eine autoritäre Forderung von Solidarität von Dritte (Deutsche) über Dritte (Fremde).
    Das erinnert mich an Frau Buyx, die glaubt jeder Fremde hätte Anspruch auf Solidarität
    300.000 Ausreisepflichtige müssen raus, fremde Straftäter sofort raus.
    Unser Problem ist die Verlotterung des Schulsystemes seit 20 Jahren.
    Mal nach Fernost blicken.
    Afrika muss seine Probleme Korruption, Überbevölkerung und Aberglauben lösen und wir die unseren.

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  5. Ich wusste es. Hätte ich schon vorher gesagt das wir in Europa noch mehr flüchtlinge brauchen; vor allem für die teddybär werfende frauen. Wie kann man solche blödsinn behaupten! Es sit kaum fassbar! Ich denke wirklich das alles zu ende geht.

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  6. Dann soll diese Professorin bitte ihr “Heim” und ihren Arbeitsbereich mit mindestens 50 Migranten Füllen. Sie soll die verpflegen und alle Kosten übernehmen!
    Außerdem soll sie mal für das viele Geld, was sie vom Steuerzahler für nichts erhält, auch mal arbeiten. Und ich meine RICHTIG arbeiten und nicht nur blöde Sprüche kloppen!
    Auf solche Figuren kann das gesamte Land sehr gut verzichten!

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    1. Da sind von dem vielen “Studieren” wohl alle Hirnwindungen verstopft. Alle Tassen kann diese Dame nicht mehr im Schrank haben. Wofür in diesem Land Gelder für sogenannte Studien ausgegeben werden.

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  7. Was raucht, säuft und konsumiert die “Politikwissenschaftlerin”, um so einen Unsinn zu verbreiten.
    Es kommen KEINE Facharbeiter, es kommen Sozialausbeuter, Kriminelle und Geistesgestörte, die Deutschland zu einem armen Irrenhaus machen.
    Wir Deutschen sollen unseren erarbeiteten Wohlstand an faule und aggressive Zugereiste verschenken um selbst in Armut zu leben, die “Politwissenschaftlerin” verdient genug und ist fern der Brennpunkte, hat also Null Ahnung von dem was hier läuft. Diese Klugscheißer haben immer nur große Fresse, weil es sie selbst nicht betrifft. Die leben in großen Wohnungen oder haus, im Nobelviertel und lassen sich für ihr dämliches Geschwätz von unseren Steuergeldern fürstlich bezahlen. Eine Frechheit was die gesagt hat! Wir sind es, die den Laden am Laufen halten.

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  8. Frau Karen Schönwälder scheint (freundlich ausgedrückt) in einer Phantasiewelt und fern jeder Realität zu leben. Sollte sie jemals “hautnahe” Bekanntschaft mit einem notgeilen Negermob machen, wünsche ich ihr dabei viel Vergnügen.

    Eine andere Frage ist, WER hinter solch xxxxxxxxx Aussagen steht ! Jeder aufgeklärte Mensch weiß, woher so ein Mist kommt und er weiß auch, daß er die Wahrheit nicht sagen darf.

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      1. Es gibt eben Leute, die sind irgendwie zu sehr viel Geld gekommen und werden dann, weil man Macht hat und sich im Grunde alles leisten kann, zu Psychopathen, träumen davon Gott zu spielen. Ich denke, Schwab und Gates, bei denen scheint das zu zutreffen, sind die Schlimmsten.

        Dann gibt es aber auch ganz nandere, z.B. Dietmar Hopp und Hasso Plattner, beide haben den Sofdtwarekonzern SAP gegründet, sind Milliardäre und tun ungeheuer viel für die Allgemeinheit. Diese beiden Männer mit noch ein paar anderen, haben ihr enormes Vermögen durch LEISTUNG erarbeitet, sind Mäzene in vielerlei Hinsicht !
        Das ist der gewaltige Unterschied zu solchen von mir genannten Gangstern die einen großen Teil der Menschheit ausrotten wollen, haben die selber gesagt das sie die Menschheit reduzieren wollen …
        Die Coronaimpfbrühe war da schon einmal der Anfang …

  9. Diese ganzen scheiß Moslemneger werden euch umbringen. So wie in Israel. Guckt euch die Typen genau an die hier rumlaufen die sind die gleichen die die jüdischen Zivilisten umgebracht haben und deren Leichen geschändet haben. Aber die alte denkt eben nur mit ihrem juckenden Loch. Ich werde weiter trainieren dann habe ich wenigstens noch eine kleine Chance am Leben zu bleiben. Sie kommen nach Europa um uns auszurotten.

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  10. “stabile und deutliche Mehrheit […] die eine multikulturelle und vielfältige Gesellschaft positiv bewerte und bereit sei, Migranten zu unterstützen”

    Fragt sich welche Migranten:
    Den fleißigen Kollegen, den daueremsigen Kleinhändler, den zurückhaltenden Nachbar mit guterzogener Kleinfamilie?
    Oder die Messermeuchler, Drogendealer, Krawallmacher, Herumlungerer, penetrant belästigende Großsippenparallelgesellschaftler?

    Wenn in gutmenschlicher Verwirrung beides in denselben Topf gestopft wird, wer profitiert denn dann davon – und wer nicht?!

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  11. Jaja die Wissenschaftler! denke ich an die Corona Wissenschaftler, dann bin auch ich Wissenschaftler,. Jo Halleluja! heute kommt der Weihnachtsmann um 18 Uhr mit einen dicken Knüppel für die Ampel! ich freue mich, Vorfreude ist die beste freude! mal sehen was die Wissenschaft dann zu sagen hat?

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    1. Nun – die Ergebnisse hätten zugunsten der Blauen besser sein können. Es gab zwar eine massive Verschiebung zu schwörz und auch die Blauen schnitten im Vergleich zu den vorherigen W.hlen weitaus besser ab, aber es liegt jetzt an den Schwörzen, die Brandmauer zu den Blauen einzureißen und mit ihnen zu koalieren, wobei S.der offenbar schon verlautbaren ließ, dass er keinesfalls mit Blau koalieren würde.

      Ich sehe es so, dass die Mehrheit immer noch zu feige war, FÜR ihr BL und FÜR die eigene Bev.lkerung endlich mehrheitlich Blau zu w.hlen und damit endlich die echte Wende zur Vernunft FÜR unser Land einzuläuten. Insofern halte ich auch diese W.hlergebnisse für immer noch enttäuschend. Ob es in Hessen zu einer Koalition mit den Blauen, die dort immerhin auf Platz 2 kam, kommt, bleibt abzuwarten.

      Meiner Ansicht nach.

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      1. Ich freue mich trotzdem, das die AfD so zugelegt hat. Und das in Bayern. Allerdings glaube ich nicht, dass es zu einer Koalition mit der AfD und der CDU in Hessen geben wird. Egal was da der einzelne CDU-Politiker denken mag, offen äußern wird das keiner. Schließlich “klebt” jeder an seinem Posten.

        1. Den Boris Rhein halte ich für einen WEF-Mittäter. Wir erinnernuns: 2014 ließ er eine Menge Rockerclubs in Rhein/Main verbieten. Das waren die Leute, die im Rotlichtviertel das Sagen hatten. Wären die noch aktiv, könnte man heute am Frankfurter Bahnhof ohne Angstgefühle flanieren. Die wurden weggeräumt, weil sie die Invasoren eventuell und von Fall zu Fall auf deren Benehmen und Fehlverhalten aufmerksam gemacht hätten. Das Nächste war dann der Fall mit der SEK, denen er Rechtsextremismus andichten ließ, um eventuell die Clans in FFM/WI/OF nicht zu beunruhigen

    1. Ich denke mal .sie hält es da wie Göhring -Echardt : ” Ich habe vorgeschlagen, dass, wer den Platz und die Zeit hat, eine freie Wohnung, eine leerstehende Einlieger- oder Ferienwohnung, freiwillig zur Verfügung stellen kann. Mir selbst ist das leider nicht möglich, da ich das nicht habe und es fehlt die Zeit zur Betreuung.”

  12. Die kann die ja dann alle in ihrer Wohnung oder ihrem Haus unterbringen und auf ihre Kosten verköstigen und sich von ihnen bereichern lassen.

    Meiner Ansicht nach.

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