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Ich wurde am Ende des Kalten Krieges geboren, als die Russen mit Begeisterung die so genannten Stimmen des Feindes hörten: BBC, VoA, RFE/RL und andere Radiosender der freien Welt. Niemand glaubte unserer eigenen marxistischen Propaganda, während die westlichen Medien damals als zuverlässige, wahrheitsgetreue, objektive und äußerst glaubwürdige Quellen galten.
 

Von EDWARD TSCHESNOKOW | Heute, 35 Jahre später, hat sich das Blatt gewendet. Mit ein paar Tricks, wie etwa der Nutzung eines VPN-Programms, kann jeder Russe immer noch die gleichen westlichen Medien lesen, hören oder sehen wie in den 1980er Jahren. Der Unterschied: Heute glaubt kaum noch jemand, was er da hört oder sieht – als wäre es die gleiche marxistische Propaganda aus der berüchtigten Prawda; man müsste nur den aktuellen “Kampf gegen den weißen Rassismus” gegen einen “Kampf gegen den Kapitalismus” der alten Schule austauschen – und würde keinen Unterschied feststellen.

Eine der bemerkenswertesten westlichen Stimmen ist die Deutsche Welle (DW), der deutsche Auslandsrundfunk der Bundesregierung. Der Sender wird von deutschem Steuergeld finanziert, doch es gibt keine Finanzberichte darüber, wofür das Geld konkret ausgegeben wird.

Als russischer Enthüllungsjournalist ist es mir gelungen, die Finanzunterlagen des Moskauer DW-Büros zu sichten (Belege vorhanden, An.d.R.). Vielleicht interessiert es meine deutschen, patriotischen Leser, wie viel sie für diese äußerst ineffiziente Propaganda bezahlen.

Ich bin nicht naiv, der Kreml hat die gleichen ausländischen Nachrichtensender, Russia Today (RT), Sputnik und andere. Wie die DW bekommen sie Geld von ihrem Heimatstaat. Doch es gibt einen Unterschied. RT gibt nicht nur Geld aus, sondern nimmt auch Geld ein, indem es über seine Tochtergesellschaft Ruptly exklusive Videoinhalte an Kunden anderer Medien liefert; wirtschaftlich gesehen ist es ein kapitalistisches Unternehmen.

Andererseits habe ich in den Finanzunterlagen der DW keine weiteren Überweisungen auf das Moskauer Bankkonto der DW gefunden, außer von der deutschen Zentrale. Es gab keine russischen Unternehmen, die Werbung im Programm oder auf der Website der DW gekauft haben. Vor 2022 war die DW in Russland willkommen, sie war nicht als „ausländischer Agent“ gekennzeichnet, so dass dort auch Werbung geschaltet werden konnte. Heute hat DW offensichtlich kein anderes Ziel mehr, als das deutsche Geld auszugeben.

Die Überweisungen aus Bonn an das Moskauer Büro der DW sind von Jahr zu Jahr gestiegen. Im Februar 2018 waren es 8.000 Euro monatlich. Im Februar 2020 dann 20.000 Euro monatlich. Im Februar 2022 – in den letzten Wochen der Tätigkeit des Senders in Russland — waren es plötzlich 30.000 Euro pro Monat. Und nein, die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Moskauer DW-Büro hat sich im gleichen Zeitraum nicht verdreifacht, sondern liegt im Durchschnitt bei 5-7 Personen.

Nach meinen Berechnungen hat die Zentrale der Deutschen Welle in der Bonner Kurt-Schumacher-Straße von 2018 bis zum Frühjahr 2022 – als die russischen Behörden der Moskauer DW wegen ihrer abweichenden Meinung zur Ukraine-Krise den Sendebetrieb untersagten – insgesamt rund 1.020.000 Euro an das Moskauer DW-Büro überwiesen. Das ist die Summe, die der deutsche Steuerzahler für modernste internationale marxistische Propaganda ausgegeben hat.

 



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9 Gedanken zu „Geld für Propaganda? “Deutsche Welle”-Redaktion in Moskau erhielt 1 Mio. Euro von deutschen Behörden“
  1. Fräckinggas aus Australien – Artikel:

    https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/klima-und-umwelt/id_100244952/australien-kritik-am-12-milliarden-projekt-zur-foerderung-von-gas-von-uniper.html

    Und alles ur, weil diese m. A. n. völlig durchgeknallte RäGIERung in kindlichem Trotz sich weigert, auf die m. A. n. SAT-ANNUIT-VSA-Bande zu sch.ißen auf teutsch gesagt und wieder von P.tin sauberes Gas zu beziehen.

    Warum wird immer von Flüssiggas gesprochen statt von diesem dräckigen nicht nachhaltigen in höchstem Maße umweltschädlichen in Wahrheit Fräckinggas gesprochen? – Um auch diesbezüglich den Leuten Sand in die Augen zu streuen.

    Wir haben es hier wirklich mit trotzigen Kleinkindern in erwachsenen Körpern zu tun.

    Meiner Ansicht nach.

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      1. Damit ist das brD-Elend in einem Satz zusammengefaßt. Deutsche leben seit 78 Jahren in einem Lügengespinst. Ein Grundgesetz haben nur Kolonien.

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  2. Danke für diesen Artikel. Es ist immer wieder gut daran zu erinnern wie das alles läuft. Mit konkreten Angaben und ohne allzuviele Emotionen. Die folgende wunderbare Geschichte habe ich heute gefunden. Ich hoffe sie gefällt euch auch.

    Fab. 11 Der Mann von drei Weibern

    Ein arger Wüstling nahm
    die dritte Frau (zwei waren noch am Leben).
    Als das dem Zar zu Ohren kam —
    der Zar war streng und viel zu tugendsam,
    um solchen Ärgernisse Raum zu geben —
    befahl er ohne Zaudern
    den Sünder vor Gericht zu stellen
    und solch ein Strafurteil zu fällen,
    daß alle schaudern
    und keiner wage sich zu unterstehn,
    solch üble Dinge jemals zu begehn.

    „Find‘ ich“, spricht er, „die Strafe zu gering,
    laß ich die Richter sämtlich hängen
    um ihre grüne Tafel in der Runde.“
    Die Richter werden bleich bei dieser Kunde,
    das ist ein kitzlig Ding,
    warum muß sich der Zar in solche Sachen mengen?

    Sie grübeln zweimal vierundzwanzig Stunden,
    von ihren Stirnen rinnt der Schweiß,
    die rechte Strafe wird nicht ausgefunden.
    Zwar gibt es tausend Arten, doch man weiß,
    noch keiner hielt die Menschen ab vom Bösen. —

    Nachdem sie lang noch ausgestanden Pein,
    gibt Gott es ihnen endlich ein,
    das mißliche Problem zu lösen.
    Es wird der Sünder vorgeführt,
    um die Entscheidung zu vernehmen,
    einmütiglich ward sie votiert:
    daß nämlich dem Verbrecher es gebührt,
    die Frauen alle drei zu sich zu nehmen.

    Man staunt und meint, es müßte ohne Frage
    die Richter an den Galgensträngen
    für solches Urteil selber hängen.
    Doch es vergingen nicht vier Tage,
    so hat sich schon erdrosselt unser Held.
    Da packt ein Grauen alle Welt,
    und seitdem ist’s im Reich nicht vorgekommen,
    daß jemand mehr als eine Frau genommen.

    Ivan Andrejewitsch Krylow

    geb. 13.2.1768 Moskau
    gest. 21.11.1844 ebenda

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    1. Die Zwangsgebührenmedien führen andauernd Krieg. Hetze gegen die Sowjetunion und gegen die DDR wurde schon in den 1950er Jahren betrieben. Allerdings konnte damals wenigstens noch ein Iwan Rebroff im Fernsehen wjetscherni won (Abendglocken) singen und ein Mainzelmännchen dobre vjetscher (guten Abend) wünschen und dabei die Pelzmütze ziehen. Heutzutage werden die BRD-Sklaven gezwungen, totalen Antirussenrassismus zu finanzieren.

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  3. Ooch, Peanuts! Unsere Brioni-Lusche, Gas-Gerd, hat damals 500 Mio.€ deutsches Steuergeld seinem Kumpel Putin zum Geschenk gemacht; war auch eine seiner letzten Amtshandlungen.

    1. Jetzt können Sie sicherlich auch beantworten, warum die DW seit 2014 in 30 afrikanischen und muslimischen Ländern in 16 dort verstandenen Sprachen darum geworben hat, nach Deutschland zu kommen mit dem versprechen, Haus, Auto, Traumjob und zwischen den Zeilen, die blonde Frau zu erhalten ?

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