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Bild: privat

Analyse von Patrick Poppel – Experte am Zentrum für Geostrategische Studien (Belgrad)
Auch wenn unsere Zeit aktuell von vielen militärischen Konflikten geprägt ist, sollten wir uns nicht alleine auf diese fixieren, sondern auch andere politische , ökonomische und soziale Entwicklungen aufmerksam beobachten und untersuchen.

Als eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wird immer wieder die Digitalisierung gesehen.

Sie ist sowohl Segen als auch Fluch für eine gesunde Gesellschaft. Obwohl wir die Gefahren der Digitalisierung erkannt haben, müssen wir diese als Gesellschaft annehmen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.

Diesgipfelt freilich in einer kontroversen Situation, da wir somit vom Phänomen der Digitalisierung in Geiselhaft genommen werden. Mit der Digitalisierung geht nicht nur die totale Überwachung und das massive Sammeln von Daten einher, sondern es entwickelt sich dadurch auch eine „eigene Kultur“.

Die „Digitale Kultur“ wird die Gesellschaft in allen Bereichen verändern. Besonders die Jugend wird von diesen Entwicklungen in einem noch stärkeren Ausmaß betroffen sein.

Aber nicht nur die Digitalisierung, sondern auch vielfältige andere Entwicklungen werden das Leben der Menschen im 21. Jahrhundert verändern.

Denken wir nur an die Ströme der Massenmigration. Eine derartige Entwicklung auf der Ebene der Demographie war unseren Großeltern zum Beispiel noch absolut fremd.

Die Verschiebung der wirtschaftlichen Standorte weg von Europa wird auch einen maßgeblichen Faktor darstellen, den wir uns zuvor nie hätten vorstellen könnten.

Der Wohlstand wird Europa verlassen, wir wollen und können es jedoch immer noch nicht wahrhaben.

Bei all diesen Analysen könnte man schon behaupten, dass wir von allen Seiten mit „Dolchen bedroht“ werden. Wir dürfen dabei jedoch niemals vergessen, dass wir dies alles nur aus unserer europäischen Perspektive betrachten.

Obwohl wir langsam erkennen können, dass Europa seinen Einfluss in der Welt verliert.

Die Schuld liegt jedoch nicht bei einem ausländischen Aggressor, sondern bei Europa selbst.

Wir können nur sehr schwer erahnen, was in den nächsten Jahren geopolitisch geschieht, aber eines ist klar, Europa wird der Verlierer alle dieser Entwicklungen sein.

Vielleicht hat Europa es versäumt, rechtzeitig den Amerikanischen Sektor zu verlassen.


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Von ELA

5 Gedanken zu „Die Herausforderungen für die Europäische Gesellschaft im 21. Jahrhundert“
  1. Wie ist es in Serbien? Die größeren deutschen Unternehmen, soweit sie Aktiengesellschaften, sind in ausländischer, besonders US-amerikanischer Hand, zuzüglich vieler deutscher Unternehmen in der Hand von US-Beteiligungsgesellschaften (sog. Private Equitiy).
    Wirtschaftsbesatzung ist ausbeuterisch. Nur in Deutschland steigen die Reallöhne seit über 20 Jahren nicht mehr, seit einigen Jahren sinken sie deutlich. Die Arbeitszeiten verlängern sich, auch weil jetzt oft pro Haushalt zwei Personen statt vor 50 Jahren nur eine Person für das Nötigste arbeiten müssen.
    Man kann die Bürger und Staatslenker von Serbien nur vor US-Investoren und US-Banken-nützlicher Staatsverschuldung warnen.

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  2. Wenn man den europäischen Völkern ihre Souveränität zurückgäbe, könnte jeder seinen Weg selbst bestimmen. Globalismus ist Feudalkommunismus, ausgehend von den USA, die wie die UdSSR ein künstliches zentral geführtes und aus zig Völkern bestehendes Kunstsystem darstellt. Wir europäischen Völker haben eine andere Entwicklung hinter uns und jeder seine spezifische Kultur zu verteidigen hat. Da sollten sich alle europäischen Völker einig sein—weg von den uSA. Die UdSSR hat den Ostblock gehen lassen, die uSA soll den Westblock endlich freigeben. ihre naturfeindliche Politik ist nicht unsere.

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  3. ganz einfach: Die Herausforderung ist die Überwindung der Agenda 2030, des Great Resets und wie diese ganzen Hirnfürze der Globalisten alle heißen. Diese unleidliche Zensur, Unfreiheit, Zwang, Überwachung, Klimaquatsch nebst grünem Kommunismus mit künstlich erzeugten Viren und mRNA Bevölkerungsreduktion, all dieser sinistre Wahnsinn von Leuten denen es mit ihren Milliarden stinklangweilig geworden ist und sie glauben sie müssen auch noch Pharo spielen, das muß überwunden werden. Alle anderen Probleme sind lösbar und geradezu einfach im Vergleich zu diesem ernsthaften Menschheitsproblem dieser übergeschnappten größenwahnsinnigen Pseudo-Elite, das wir gerade live mit zunehmenden Kriegswahn erleben müssen. Wenn die Masse das nicht umgehend begreift, dann sitzt die Menschheit in Kürze ganz tief in der stinkenden braunen Masse! Man braucht nur dem Schwab und seinen zahlreichen Adlaten in seinem Horror Englisch zuhören, dann wird einem ganz anders was die alles vor haben. Das muß sofort gestoppt werden! Sonst wars das mit dem menschlichen Leben!

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