web analytics
Bild: Youtube

Der Transport von Waren durch den Suezkanal wird künftig erheblich teurer werden.

Die „künstliche“ Wasserstraße ist auch für die Versorgung Europas enorm wichtig.

90 Prozent der Transporte durch Kanal

Immerhin passieren mehr als 90 Prozent der Containerschiffe zwischen Europa und China den Kanal.

Der Suezkanal ist eine der wichtigsten internationalen Wasserstraßen und auch für die Versorgung Europas wichtig. Nun haben die ägyptischen Behörden bekannt gegeben, dass der Transport durch den Kanal wird künftig deutlich teurer.

Die ägyptische Kanalbehörde kündigte nun an, die Maut für Öltanker und andere große Schiffe ab 15. Januar 2024 um 15 Prozent zu erhöhen.

Die erhöhte Maut gilt demnach beispielsweise für Tanker, die Erdölprodukte, Flüssigöl, Flüssiggas oder Chemikalien transportieren. Ebenso betroffen sind Containerschiffe, Autofähren aber auch für Passagierschiffe.

Der Suezkanal ist zugleich die kürzeste Schifffahrtsroute zwischen Europa und Asien. Für Ägypten bedeuten die Mautgebühren eine wichtige Devisen-Einnahmequelle.

Sie brachte dem nordafrikanischen Land allein im vergangenen zweiten Quartal 2023 mehr als 2,5 Milliarden Dollar ein.

Auswirkungen auf „Konsumenten“ zu befürchten?

Diese kräftige Preiserhöhung könnte indes die Inflation in Deutschland unterdessen möglicher Weise weiter befeuern.

Ökonom Vincent Stamer vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) erklärte hingegen, „die steigenden Transitgebühren wird man als Endkonsument nicht zu spüren bekommen“.

Die zusätzlichen Gebühren dürften nach Schätzungen etwa ein bis zwei Prozent der gesamten Betriebskosten eines großen Containerschiffs auf der Route Ostasien-Europa ausmachen.

„Transportkosten sind hierbei nur ein kleiner Bruchteil der Konsumentenpreise für die importierten Güter“, erklärte Stamer.

„Das gilt insbesondere, da die Frachtraten auf der Suezkanalroute aufgrund von Überkapazität stark gefallen sind“.

Es wird sich also spätestens im kommenden Frühjahr zeigen, inwieweit der „Experten-Meinung“ Glauben geschenkt werden darf.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.



 

Von ELA

7 Gedanken zu „Ägypten – Erhebliche Mauterhöhung im Suezkanal mit Auswirkung auf Konsumenten?“
  1. Nun, die Aegypter bzw. deren Militaerregierung will halt auch an der Krise verdienen, wie z.B. Indien, am durchleiten des russischen Erdoels und Gases.
    Auch die Aegypter sind Kapitalisten und keine Wohltater fuer die Westeuropaer, ihre Sympathien liegen bei den reichen Oel liefernden Glaubensbruedern.

  2. Der Westen hat dies gewollt und auch absichtlich gestaltet.
    Aber wieso muß ich die mehrfacher Gaspreis jetzt zahlen gegenüber z.B. 2020?
    Um die amys aus der Klemme zu holen und angeblich die Russen zu schwächen.
    20 % der Europäer können wegen Geldmangel ihre Wohnung nicht genug aufheizen.
    Das ist schon mal eine 100 Mio. Masse, die einmal doch satt haben werden.

    8
    1
  3. Ich habe nichts dagegen, nur autarke Produkte zu kosumieren wie früher auch. Das bißchen Kaffee und Kakao kann ja überteuert verkauft werden.

  4. Die KerneuropäerInnen allen voran die schon immer hier Lebenden (f. n. M.) sollen ver-räcken u. a. auch durch Verhungern, weil sich dann immer mehr schon immer hier Lebende (f. n. M.) ihr Essen und sonstige Grundversorgung nicht mehr leisten können nach Plan der m. A. n. VSA-SAT-ANNUIT-und-Vasällenbande.

    Meiner Ansicht nach.

  5. 90%der importe könnten über die gerade
    neu enstehende silkroad abgefertigt werden

    nur dann machen die drecksamis und brexitler
    keine geschäfte mehr mit ihrer besatzten
    europäischen deppenunion.

    westeuropas abriegelung vom europäischen
    kontinent ist…dumm dümmer ramstein

    15

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert