Sir Bobby Charlton, der legendäre Spieler von Manchester United und die treibende Kraft hinter Englands WM-Triumph 1966, ist im Alter von 86 Jahren verstorben.
Als englischer Nationalspieler bestritt er 106 Länderspiele und schoss 49 Tore – beides ist Rekord. In seiner beeindruckenden 17-jährigen Karriere bei Manchester United gewann Charlton drei Meistertitel, einen Europapokal und einen FA-Cup.
Die Familie Charlton teilte mit, dass Sir Bobby “in den frühen Morgenstunden des Samstags friedlich verstorben ist”. In den zahlreichen Nachrufen wird er als “Englands größter Spieler” und “unbestrittene Legende” gefeiert.
Ende 2020 wurde bekannt, dass bei Charlton eine Demenzerkrankung diagnostiziert worden war. Seine Familie bedankte sich bei denjenigen, die sich um ihn kümmerten, bat um Privatsphäre und beschrieb ihren Kummer als “große Traurigkeit”.
Manchester United würdigte Sir Bobby als “einen der größten und beliebtesten Spieler” in der glanzvollen Geschichte des Vereins. Der Verein würdigte nicht nur seine fußballerischen Fähigkeiten, sondern auch seinen tadellosen Sportsgeist und Charakter. Charltons Beitrag zum Fußball und sein Vermächtnis durch die Sir Bobby Charlton Foundation werden für immer von Bedeutung bleiben.
Während des Premier-League-Spiels von Manchester United gegen Sheffield United am Samstag trugen die Spieler schwarze Armbinden, und vor Spielbeginn wurde eine Gedenkfeier abgehalten.
Nach dem Tod von Sir Charlton ist Sir Geoff Hurst das letzte lebende Mitglied der englischen Mannschaft, die 1966 die Weltmeisterschaft gewann. Hurst drückte auf X, früher bekannt als Twitter, seine Trauer aus und erinnerte sich an Sir Bobby als “einen der wahren Großen”.
Leider waren auch andere Mitglieder des Teams, das 1966 die Weltmeisterschaft gewann, von Demenz betroffen. Sowohl bei Charltons älterem Bruder Jack, der im Juli 2020 verstarb, als auch bei Nobby Stiles, der im Oktober 2020 starb, wurde die Krankheit diagnostiziert.
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Ohne den sowjetischen Schiedsrichter 1966 wäre England nicht Weltmeister und Bobby niemals Sir geworden, Stichwort Wembley-Tor
Ach das ewige deutsche Trauma.
Na wenigstens trugen die Spieler damals keine Binden!
Sir Bobby Charlton, nie gehört den Namen. R.I.P.
in der londoner ume redaktion weiss
man nicht so unbedingt wie unwichtig
das inselaffentum im eigentlichen sinne
für ein kommendes continentaleuropa ist,
oder bald wohl…sein werden wird)))
Wie jung sind Sie denn ???
Ich habe ihn im WM Finale in England 1966 spielen sehen !
Ein wahrer Gentlemen was man von vielen Engländern nicht unbedingt behaupten kann.