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Die Niederländer scheinen geradezu vorbildlich zu sein, wenn es darum geht, die geheimen EU-Ziele umzusetzen und die staatliche Überwachung der Bevölkerung in allen Bereichen des Lebens voranzutreiben.
Von KURT GUGGENBICHLER | Unter dem Vorwand, die CO2-Emissionen zu ermitteln, die durch das Pendeln der Arbeitnehmer und den Berufsverkehr entstehen, sind nun alle Betriebe mit mehr als 100 Mitarbeitern verpflichtet, ab 1. Jänner 2024 ein Jahr lang Daten über die Mobilität ihrer Mitarbeiter zu sammeln und diese ab 2025 dem Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft zu übermitteln.

Bespitzelung der Mitarbeiter

Das Ministerium will vor allem wissen, wie viele Kilometer jeder einzelne Firmenangehörigen im Jahr geschäftlich oder pendelnd zurücklegt und welche Art des Transportmittels und Kraftstoffs (Benzin, Diesel, Strom etc.) er dafür benutzt.

Damit den Behörden auch nicht die kleinste Information darüber entgeht, wird diese Aktion vom holländischen Umweltdienst überwacht. Zudem sind die Firmenbetreiber angehalten, einen Mann damit zu beauftragen, der sich um das Sammeln und um die Weiterleitung der Daten kümmert.

Auch kleinere Betriebe sollen sich beteiligen

Der Umweltdienst ist ein staatlicher Dienst, bei dem Experten mit Kommunen und Provinzen zusammenarbeiten. Dieser überwacht die Einhaltung von Natur- und Umweltgesetzen, erteilt darüber hinaus Genehmigungen und schaut darauf, dass die so genannte Berichtspflicht eingehalten wird, die auch im Fall der Ermittlung der Mobilität der Firmenmitarbeiter besteht.

Darüber hinaus sind auch alle anderen, kleineren Betriebe und Organisationen (unter 100 Mitarbeitern) aufgerufen, sich freiwillig an dieser Mobilitätsermittlung zu beteiligen.

Mobilität nachhaltiger gestalten

Warum das alles? fragen sich nicht wenige Niederländer, deren Staat – zumindest in der Vergangenheit – immer als sehr liberal gegolten hat.

Weil die Arbeitgeber eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, die berufliche persönliche Mobilität nachhaltiger zu gestalten, lässt der Umweltdienst offiziell dazu wissen.

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Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


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Von Redaktion

14 Gedanken zu „Blockwart und Great Reset: Holländer sammeln jetzt Mobilitätsdaten ihrer Bevölkerung“
  1. Danach kommen die Co2 Rechnungen, daß ist nur der erste Schritt mit dem erfassen. Geht wieder auf die Straße, denn so weiß der Staat, wer welches Auto nutzt und man wird sie zwingen auf Bus und Bahn bzw Fahrrad oder E-Auto umzusteigen und wird die Kosten immer höher treiben. Wehrt den Anfängen.

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    1. Ich denke, die Niederländische Politik, Beispiel Rutte, sind noch massiver mit WEF-Knechten durchsetzt als in D., Kanada, Neu Seeland und Australien.
      Werden dann auch Privatjets und Yachten mitgezählt ?

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  2. Freundliche Anfragen der EU ergebenen Regierungen über diverse Dienstleister finden überall in Europa statt: zu Mobilität, zu Einkaufsgewohnheiten, zu Müllentsorgungsgewohnheiten, zu Lieblingszeitvertreib, zu bevorzugten Nachrichtenquellen usw.
    Sogar in Ungarn.
    Angeblich sollen diese Datensammlungen das Leben der Bürger leichter, zufriedener und besser machen.
    Und die Gutgläubigen liefern sich selbst ihren Herrschern aus und ermöglichen dadurch, daß sie mit einem Klick entrechtet, enteignet und in ihrer Existenz bedroht werden.

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      1. Stimmt, denn sobald das einzige bekannte Anbauprodukt unseres Agrarministers hierzulande endgültig (l)egalisiert ist entfält der Hauptreisegrund dorthin.

    1. Bei 100% Verblödung geht alles durch!
      Gestern Habeck, 5 Minuten habe ich mir angetan, über die Wirtschaftsentwicklung stottern gehört.
      Also nach 5 Minuten hat jeder Affe gewusst, das wenn es in Zukunft noch Bananen gibt, muss man lange anstehen!

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