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Wiedergeburt der Stasi unter dem Namen Nancy Faeser?
 

Nancy Faeser will aus dem Verfassungsschutz eine pädagogische Behörde machen. Informationen dürfen bald weitergegeben werden, wenn dies hilft, eine Person zu „deradikalisieren“. Eine äußerst dehnbare Formulierung, die Bespitzelungen, Denunziationen und Zersetzungsmaßnahmen ermöglicht.
[…]
Nun hatte Faeser dem geneigten „Ampel“-Kabinett bereits im August 2023 einen geradezu hinterhältigen Gesetzentwurf vorlegen und dort – auch von der FDP – absegnen lassen. Es ist ein Entwurf, der den früheren Stasi-Chef Erich Mielke geehrte hätte. Denn Nancy Faeser will, dass aus dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), sozusagen aus dem deutschen Inlandsgeheimdienst, eine Art pädagogische Behörde wird, die vermeintlich Verdächtige „deradikalisieren“ soll. Weiterlesen auf tichyseinblick.de

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Aldi-Filiale schafft Selbstbedienungskassen wieder ab – angeblich weil Schüler zu viel klauen

Aldi Süd setzt in ausgewählten Filialen auf Selbstbedienungskassen, um den Einkauf zu beschleunigen. Eine Filiale in Köln macht aber bereits einen Rückzieher – angeblich wegen zahlreicher Diebstähle durch Schüler. Weiterlesen auf stern.de
Anm.:
Schüler?

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Schlepper-Krieg eskaliert: 3 Migranten erschossen

Die illegale Migration an EU-Grenzen zeigt ihr blutiges Gesicht. Rivalisierende Schleuserbanden schrecken auch vor Toten nicht zurück. Drei Männer, die Richtung Österreich wollten, starben in Serbien.

Drei Migranten erschossen

Die Situation in Italien ist erneut außer Kontrolle geraten. Innerhalb weniger Stunden kamen 35 Boote mit 1200 illegalen Einwanderern aus Tunesien in Lampedusa an.
Lampedusa Ankunft.

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„Kindermörder“: Davidstern und Beschimpfung an Wand von israelischem Restaurant gesprüht

An die Hausfassade eines israelischen Restaurants wurde in der Nacht zu Sonntag (29. Oktober) ein Davidstern gesprüht. Nun ermittelt der Staatsschutz.

NÜRNBERG – Wie die Polizei mitteilte, haben am Wochenende in der Nacht zu Sonntag, 29. Oktober, Unbekannte einen Davidstern an die Hauswand eines israelischen Restaurants gesprüht. Mit dabei war auch eine beleidigende Formulierung. Weiterlesen auf merkur.de

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Gaza –Resolution – Erstes EU-Land debattiert über Austritt aus der UNO

Die UNO-Resolution zu Gaza lässt weiterhin die Wogen hochgehen.

Die tschechische Verteidigungsministerin Jana Cernochova hat den Austritt ihres Landes aus den Vereinten Nationen gefordert. Als Grund dafür nannte sie in einem Beitrag auf der Internetplattform X (vormals Twitter) die UNO-Resolution vom Freitag, in der eine große Mehrheit der UNO-Vollversammlung zur Verbesserung der humanitären Situation und zu einer sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen aufgerufen hatte.

Österreich stimmte auch dagegen

Tschechien gehörte neben Israel, den USA und Österreich zu den 14 Staaten, die gegen diese Resolution stimmten. 120 Länder waren dafür, 45 enthielten sich. Weiterlesen auf OE24.at

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27 Gedanken zu „Wiedergeburt der Stasi unter dem Namen Nancy Faeser? +++ Schlepper-Krieg eskaliert: 3 Migranten erschossen +++“
  1. Nenzi liebt uns doch alle. Wer die rot-grün-schwarz-gelbe Einheitspartei SED 2.0 öffentlich kritisiert und nicht auf Einheitslinie ist ist zukünftig radikal, genialer Schachzug. Solche Querulanten, Abweichler und Deligitimierer muessen natürlich deradikalisiert, also unschädlich gemacht werden. Am besten natürlich in einem Deradikalisierungslager. Beim lieben Kim in Nordkorea gibt’s die schon, beim grossen Steuermann in China gab’s die auch, bei Genosse Stalin sowieso. Vorher werden natürlich Nachbarn, Arbeitgeber, Vereinskameraden etc. informiert was für ein gefährlicher Radikaler man ist. Das Vermögen des Radikalen verfaellt natürlich der Partei. Die Partei, die Partei, die Partei hat immer Recht. Echte Demokraten eben, die Nenzi und ihre Demokraten-Freunde.

    1. In einer “Demokratie” kann schnell auch Grobschlächtiges an die Macht kommen. Bei “Sozialdemokraten” sind die Zeiten vorbei, als kluge Leute wie Kurt Schumacher, Gustav Heinemann, Herbert-Willy Frahm-Brandt, Günter Grass oder Helmut Schmidt den Ton angaben. Nun regieren brutale Trampel oder wie in Berlin noch schlimmere diverse Trampelinnen.

      Eine gute Demokratie bräuchte eine gute bürgerliche gebildetete und etablierte Basis mit geistiger Anbindung an aufrichtende und aufbauende sog. höhere Kräfte.

  2. Viele Leute glauben noch immer an den guten Landesvater, der seine Landeskinder als erweiterte Familie mit Herzenswärme ermuntert und im echten Notfall versorgt. Heute aber regieren fremde menschenverachtende Paragraphen und eiskalte Behördenapparate, Eurokraten und UNO, mit globalem Totalitarismus, wie fremde Feinde bevormundend und plündernd. Gewählte, die ihren Wählern und ihrem Volk treu bleiben wollen, können sich logischerweise nur als eine Art geistiges Freikorps ertüchtigen, um der Entfremdung entgegenzutreten. Wenn zudem viele Bürger sich zusammentun und einander familiär beistehen, ist Entwöhnung von Staatssucht möglich und gegen Übel – etwa den Versuch, einen Faeser-Stalinismus aufzuzwingen – der Sieg sicher.

  3. „Kindermörder“: Davidstern und Beschimpfung an Wand von israelischem Restaurant gesprüht”.
    Aber wehe, es wagt jemand, Vergewaltiger und Messerstecher an eine Moschee zu sprühen…

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    1. Und was ist daran wirklich neu? Daß es sich um experimentelle Pharmazeutika handelt war von Anfang an klar wenn auch nicht laut bekannt, daß die willigen Spritzlinge Versuchskaninchen sind hat sogar der Cum-Ex-Scholzkopf im Schundfunk verlautbart, und der Haftungsausschluß für den Hersteller ist schon lange bei solchen Pharmaspritzmitteln, auch konventionellen, üblich.

      Daher ist auch diesmal nicht zu erwarten daß die Verbrecher in den ReGIERungen und Institutionen zur Rechenschaft gezogen werden – ohne quantitätsmediales Fallbeil bleiben die schön dreist weiter auf ihren teuerfinanzierten Sesseln kleben, und auf den gerechten Volkszorn kann man in Vollkasko-Neuschland weiterhin noch lang warten.

    2. Wer als Mensch mit ein wenig gesundem Menschenverstand, Skepsis und Neugier ausgestattet ist UND DIESE AUCH GEBRAUCHT (!!!), dem war + ist das vollkommen klar, was hier seit einigen Jahren gespielt und getrieben wird. Nicht nur das Schicksal von U. Ulfkotte, auch die beiden Bücher von D. Prinz „Wenn das die Deutschen wüssten…“ und „Wenn das die Menschheit wüsste…“, dazu Lektüre von Kalerghi und Theodore Kaufman (beide Juden), und viele andere öffentlich nicht so leicht erhältliche Wahrheitsliteratur, hätten und können noch immer nachdenklich stimmen müssen. Mir persönlich war sofort klar, was hier läuft. Ohne nun wie ein Klugscheißer jedes Detail der „Geschichte hinter der Geschichte“ kennen zu müssen, war doch von Anfang an klar, dass genbasierte Spritzungen ohne wahrhaftige Zulassung höchst verdächtig + gefährlich sein müssen/ können. Stattdessen wurde man als Mahner und Skeptiker beschimpft, ausgegrenzt und kriminalisiert. Auch und gerade von den Bullen, der Antifa in Constellis AG- Uniform.
      Nun, mein Mitleid hält sich in Grenzen, es gilt: jedem das Seine! Jeder selbst ist seines (Un-)Glückes Schmied. Mahlzeit!!
      Vielleicht steckt ja auch der Gunter van Haren dahinter!! Er braucht neues Material für sein Plastinarium in Guben!!! (Nicht ganz ernst gemeint)

    1. Nun, ob diese Vorwürfe stimmen, kann ich nicht beurteilen. Sollten sie stimmen, sollte die AäFDe sich von ihm verabschieden. Sie wird offenbar immer wieder von Leuten unterwandert, die ihnen schaden wollen, indem sie sie in Misskredit bringen – ob sie evtl. von der Gegenseite dafür gekauft wurden, sei dahingestellt – kann man auch nur darüber mutmaßen. Jedenfalls sollte die AäFDe genau alle MitgliederInnen -neue wie nicht mehr ganz so neue- genau auf ihren Hintergrund überprüfen. – Solche Burschenschaften halte ich generell für unzeitgemäß, weil sie auch generell Frauen ausschließen und zumindest noch vor etlichen Jahren und vielleicht heute auch noch in Hochschulen aufliefen und für Betritt von ausschließlich männlichen Studenten warben, die dann auch entsprechende Frauen ausschließende berufliche Netzwerke bildeten. Dieses führte dann u. a. auch zur Frauenquote.

      Meiner Ansicht nach.

      1. @Ishtar…immer ein wenig zu weit verdreht.

        Zwischen Burschenschaften und Frauenqoten besteht in etwa der gleiche Unterschied wie zwischen Ihnen und mir.
        Burschenschaften sind Zivilgesellschaften, Frauenquote ist politisch gewollt und ein Verstoß gegen Art. 3 GG.

        1. Die Frauenquote ist eine Folge der männlichen kompetente Frauen ausschließenden Netzwerke, die über diese Burschenschaften gebildet wurden und erhalten werden.

          An der FH, an der ich damals war, liefen diese Typen regelmäßig auf mit ihren seltsamen Käppis und warben ausschließlich um männliche Mitglieder.

          Ich bin auch gegen die Frauenquote wie gegen jegliche Quote was Anstellungen betrifft, da allein Kompetenz zählen sollte. Doch da eben diese Männernetzwerke dafür sorgten, dass weniger kompetente Männer in Spitzenpositionen kamen, von denen sie Frauen ausschlossen – also deren Bewerbungen unberücksichtigt ließen bzw. dann zwar proforma zwar die Frauen zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wurden, aber am Ende dann ein Mann die Stelle bekam, allein weil er Mann war, auch wenn er eine geringere Kompetenz aufwies, kam eben die Forderung der Frauen nach einer Frauenquote auf.
          Eine Assistentin des Fachbereichs sagte einmal: “Die Mädels haben die besseren Noten und die Jungs bekommen nachher die besseren Stellen.”

          Wo also liegt die Ursache? Wer hat sie zu verantworten?

          Dürfte klar sein.

          Meiner Ansicht nach.

      2. Burschenschaften sehen altmodisch aus, mitsamt ihrer Kleidung. Doch sind sie die Urheber von bürgerlicher Demokratie gegen Napoleon und gegen die Restauration ab 1815. Die schwarzrotgoldene Flagge des Hambacher Festes symbolisiert u.a. die schwarz gefärbten Uniformen (färbtechnisch am einfachsten, weil die Freikorps nur private Kleidung hatten), das vergossene Blut und die Messingknöpfe der Uniformen. Die Burschenschaften waren in ihrer Ursprungszeit noch unkorrekter als heute die AfD.

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        1. Ich sage nur die Wahrheit. Aber leider gibt es auch in der alternativen Szene Leute, die die Wahrheit negieren, nur weil sie ihnen nicht passt.

          Meiner Ansicht nach.

  4. “Nancy Faeser will […] „deradikalisieren“”:
    Wohlgemerkt “deradikalisieren”, nicht “entextremisieren”.
    “Radikal” bedeutet soviel wie verwurzelt, mithin in den Grundfesten fest überzeugt.
    Mit anderen Worten: Standhafte Kritiker soll ihre Meinung genommen und diese in wachsweich formbare Systemlinge umerzogen werden. Die dürfen dann hingegen durchaus extremistisch sein oder werden – solange es in der fanatischen Gesinnung von Rotzgrün ist.

    Klauende “Schüler?” im Selbstbedienungs-ALDI: Selbstverständlich, und zwar solche mit Bart!

  5. Todeslager Gaza – Gibt es ein Entkommen?

    Vorab sei darauf hingewiesen das folgende, so sachlich und neutral wie möglich gehaltenen Betrachtungen keinen Antisemitismus voraussetzen, auch wenn dies vom Mainstream gerne suggeriert wird, sofern man sich nicht vorbehaltlos pro-israelisch positioniert.

    Demnach bemüht sich diese Einlassung um Verständnis für die berechtigten, aber leider von der westlichen Welt weitgehend ignorierten, übergangenen und vielfach mißachteten Interessen der Palästinenser und deren seit Jahrzehnte verschwiegenes Leid, wobei die Frage um das Existenzrecht Israels gegenstandslos und die Positionen der Hamas unbeachtet bleiben.

    Nun war es kaum anders zu erwarten, das der Mainstream nach dem jüngst vergangenen Hamas-Terror einhellig das ´Israel Unser´ herunterbetet und sich pauschal in unerträglicher antipalästinensischer Hass-Propaganda gegen Muslime ergeht, während sich die ´Alternativen´ bis auf wenige Ausnahmen davor scheuen, auf die unter den Teppich des Antisemitismus gefegte, genozidale Lage der weitgehend entrechteten Palästinenser aufmerksam zu machen, die in ihrem Gaza-Reservat wie Gefangene zusammmengepfercht, unter menschenverachtende Umstände ein hoffnungsloses Dasein fristen müssen.

    Die Menschenrechtsorganisation ´Amnesty International´ spricht in diesem Zusammenhang von einem israelischen Apartheidsregime, das in allen von seinen Behörden kontrollierten Territorien eine von Segregation, Enteignung und Ausgrenzung geprägte Politik betreibt, um die Palästinenser im Gazastreifen, in Ostjerusalem, in Hebron sowie im israelischen Staat, als separate nachrangige Gruppe systematisch zu unterdrücken, zu verdrängen und all ihrer Rechte zu berauben. (siehe zu den folgenden Sachverhalten Quelle 1 unten)

    Dieses Apartheidsregime werde durch schwere Menschenrechtsverletzungen wie etwa der Beschlagnahmung von palästinensischem Land, von Zwangsumsiedlungen, sowie von drastischen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und der Verweigerung einer staatsbürgerlichen Nationalität für Palästinenser aufrechterhalten, was den unverkennbaren Tatbestand für Apartheidsverbrechen gegen die Menschlichkeit erfüllte. Wo auch immer der israelische Staat Kontrolle über die Rechte der Palästinenser ausübte, würden diese systematisch unterdrückt und beherrscht, was besonders für Palästinenser in den besetzten Gebieten, im Staat Israel, in Ostjerusalem, sowie für palästinensische Flüchtlinge in anderen Ländern gelte.

    Demnach praktizierten die Behörden seit der israelischen Staatsgründung 1948 eine Politik, die es zielorientiert anstrebe eine jüdische Bevölkerungsmehrheit zu schaffen und zu deren erhaltenden Nutzen die Kontrolle über das Land und seine Ressourcen zu erlangen, wobei diese rassistische Verdrängungs-und Benachteiligungspolitik seit 1967 bis heute, kontinuierlich auf das Westjordanland und den Gazastreifen ausgedehnt wurde.

    So konzentrieren sich die israelischen Behörden aller Bereiche stets darauf, die israelische Bevölkerung bei der Verteilung von Land und Ressourcen zu bevorzugen, während der palästinensische Bevölkerungsanteil willentlich benachteiligt und übergangen wird. Im Rahmen offizieller Planungen sind zur beabsichtigten Erhöhung des jüdisch-israelischen Bevölkerungsanteils tausende Palästinenser von der stetigen Gefahr einer Zwangsumsiedlung bedroht.

    Im Westjordanland und im Gazastreifen, wo die israelischen Behörden seit 1967 das Melderegister kontrollieren, haben Palästinenser keine Staatsangehörigkeit. Die meisten werden als Staatenlose betrachtet, die ein Ausweisdokument des israelischen Militärs benötigen, um in den besetzten Gebieten leben und arbeiten zu dürfen. Palästinenser im annektierten Ostjerusalem erhalten lediglich nur einen dauerhaften Aufenthaltsstatus. Hinzukommend wurde mindestens 14 000 Palästinensern seit 1967 zugunsten der beabsichtigten Erhöhung des jüdisch-israelischen Bevölkerungsanteils die Aufenthaltsgenehmigung unter fadenscheinigen Begründungen willkürlich entzogen, weshalb sie Ostjerusalem genötigterweise verlassen mussten.

    2018 fand die Diskriminierung der Palästinenser einen weiteren Höhepunkt, nachdem eine Art Nazi-Gesetz erlassen wurde, das Israel zum ´Nationalstaat des jüdischen Volkes´ erklärte, wobei dieses Gesetz eine Fortsetzung der israelischen Expansion durch den Bau von weiteren jüdischen Siedlungen ermöglichte, während ein Netz aus einhergehenden diskriminierenden Gesetzen, die Palästinenser systematisch an der Pachtung oder dem Kauf von Land verhindert und bei Raumordnungsvorhaben benachteiligt.

    Zwischenzeitlich sind die Palästinenser geografisch und politisch so dermaßen zersplittert, weshalb sie, je nach dem wo sie sich aufhalten, wegen ihrem rechtlichen Status zusätzlichen Unterdrückungen und Schikanen verschiedenster Formen ausgesetzt sind.

    Nachdem die Palästinenser, die Israel entwürdigend als demographische Bedrohung betrachtet, im Jahr 2018 in Gaza damit begannen, mit wöchentlichen Protesten entlang der israelischen Grenze das Rückkehrrecht für Flüchtlinge und ein Ende der Blockade einzufordern, wurden sie von hohen israelischen Regierungsvertretern gewarnt, dass jeder Palästinenser, der sich dem Grenzzaun nähere, erschossen werde, wobei die israelischen Streitkräfte im Zuge dessen bis Ende 2019 mindestens 214 Zivilisten ermordeten, wobei selbst 46 Kinder nicht verschont wurden.

    Die Situation in der Negev-Wüste im Süden Israels ist ein weiteres anschauliches trauriges Beispiel dafür, wie die israelischen Planungs- und Baumassnahmen für jüdische Siedlungen darauf abzielen, die Palästinenser vorsätzlich zu verdrängen, denn nachdem die israelischen Behörden seit 1948 damit begannen, großflächige Bereiche der Negev-Gebiete als Naturschutzgebiete oder militärische Zonen auszuweisen, war das für zehntausende in dieser Region lebende palästinensische Beduinen mit verheerenden Folgen verbunden.

    Nachdem Israel infolge dessen 35 palästinensische Dörfer mit 68’000 Menschen nicht anerkannte und sie deshalb von der nationalen Strom- und Wasserversorgung abkoppelte, wurden die betroffenen Bewohner, die in keiner Weise politisch mitwirken dürfen, dazukommend vom Gesundheits- und Bildungssystem ausgeschlossen, weshalb viele palästinensische Menschen unter diesen vorsätzlich herbeigeführten genozidalen Bedingungen dazu gezwungen waren, im Kampf ums nackte Überleben ihre Häuser und Dörfer zu verlassen, was einer Zwangsumsiedlung durch die Hintertür gleichkommt.

    Hinzukommend ließen die israelischen Behörden seit 1948 hunderttausende palästinensische Häuser in allen unter israelischer Gerichtsbarkeit stehenden Gebieten abreißen, während den betroffenen Palästinensern Baugenehmigungen verweigert wurden, weshalb diese unterdrückten Menschen in Ostjerusalem und in Teilen des Westjordanlandes dazu gezwungen sind, illegale Bauten zu errichten, die dann wieder abgerissen werden.

    Nachdem sich die Situation in den besetzten palästinensischen Gebieten durch die ständige Ausweitung der rechtswidrigen expansiven israelischen Siedlungspolitik unaufhaltsam verschärft, sind inzwischen 10 Prozent des Westjordanlandes, und etwa 38 Prozent des palästinensischen Landes in Ostjerusalem von jüdischen Siedlungen überzogen, nachdem die Palästinenser zwischen 1967 und 2017 dieser Flächen enteignet wurden.

    Seit Mitte der 1990er Jahre begannen die israelischen Behörden damit, die Bewegungsfreiheit in den besetzten palästinensischen Gebieten immer stärker einzuschränken. Ein über 700 Kilometer langer Hightech-Zaun, den die israelischen Behörden immer weiter ausdehnen, pfercht die von Militärzonen umrandeten palästinensischen Gemeinden immer beengender ein.

    Die Bewohner müssen sich unter schikanösen Umständen mehrere Sondergenehmigungen einholen, wenn sie ihren Wohnort betreten oder verlassen wollen. Im Gazastreifen leben indes mehr als zwei Millionen Palästinenser unter einer permanenten israelischen Blockade, die eine humanitäre Krise von unfassbarem Ausmaß auslöst, weil es für die im Gazastreifen zusammengepferchten Bewohner nahezu unmöglich ist, ins Ausland oder in die anderen besetzten palästinensischen Gebiete zu reisen, nachdem sie praktisch wie in einem sowjetischen Gulag vom Rest der Welt abgeschottet wurden.

    Dementsprechend werden die Palästinenser ständig an ihre ohnmächtige Lage erinnert. Jeder Schritt den sie unternehmen wollen, muss vom israelischen Militär genehmigt werden, während sie sich selbst für die einfachsten alltäglichen Erledigungen durch ein engmaschiges Netz von gewaltsamen Kontrollen bewegen müssen. Während die unter Blockade stehenden Palästinenser stundenlang an Checkpoints festsitzen, um auf irgendwelche Genehmigungen zu warten, können sich die jüdisch-israelischen Staatsbürger in Israel, wie auch in den besetzten Palästinensergebieten, völlig unbehelligt nach Belieben frei bewegen.

    Den Erkenntnissen von ´Amnesty International´ zurfolge umfassen Israels Apartheidsverbrechen besonders in den besetzten Palästinensergebieten rechtswidrige Tötungen von palästinensischen Demonstranten, Willkürinhaftierungen, Folter, Zwangsumsiedlungen, sowie die Verweigerung von grundlegenden Rechten und Freiheiten, was die israelische Regierung mit Gesetzen, politischen Maßnahmen und anderweitigen fragwürdigen Vorgehensweisen, auch gewaltsam gegen die Palästinenser durchsetzt.

    Deshalb kommt ´Amnesty International´ zu dem Schluss, dass diese Menschenrechtsverletzungen vorsätzlich im Rahmen eines breit angelegten Angriffs gegen die palästinensische Bevölkerung begangen werden, um zur unbedingten Herrschaftsausübung ein System der Unterdrückung aufrechtzuerhalten, womit der israelische Staat den Tatbestand der Apartheid mit einhergehenden Verbrechen gegen die Menschlichkeit erfülle.

    Abschließend erkennt ´Amnesty International´ durchaus an, dass jüdische Israelis ebenso wie die arabischen Palästinenser ein Recht auf Selbstbestimmung beanspruchen, wobei das israelische Anliegen, jüdischen Menschen eine Heimat bieten zu wollen, nicht in Frage gestellt wird. Dennoch gibt es laut ´Amnesty International´ keine Rechtfertigung für ein System, das auf einer institutionalisierten rassistischen Unterdrückung von Millionen von Menschen beruht, da Apartheid keinen Platz in unserer Welt hat.

    Regierungen, die Israel weiterhin vor der Rechenschaftspflicht in der UNO schützen und mit Waffen beliefern, unterstützen somit nicht nur ein menschenverachtendes Apartheidsystem, sondern sie untergraben die internationale Rechtsordnung und tragen zur stetigen Verschlimmerung der Situation des völlig unterjochten palästinensischen Volkes bei, weshalb die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert ist, sich endlich ungeachtet aller etwaigen Antisemitismusvorwürfe ernsthaft mit der Apartheid durch die israelischen Behörden auseinanderzusetzen, um für die Palästinenser eine gerechte menschenwürdige Situation herbeizuführen. (siehe dazu Quelle 1 unten)

    Zwischenzeitlich wurden von ´Amnesty International´ rechtswidrige israelische Angriffe im Gazastreifen zwischen dem 7. und 12. Oktober festgestellt, untersucht und dokumentiert, darunter auch wahllose Angriffe, die als Kriegsverbrechen untersucht werden müssten, nachdem diese Angriffe in der Zivilbevölkerung zahlreiche Opfer verursachten.

    Hierfür sprach die Menschenrechtsorganisation mit Überlebenden und Augenzeugen, analysierte Satellitenbilder und überprüfte Fotos wie auch Videos, die belegen, dass die israelischen Luftangriffe in Folge des vorausgegangenen Hamas-Terrors, unverhältnismäßige Verwüstungen verursachten und in einigen Fällen sogar ganze Familien auslöschten. (siehe dazu Quelle 2 unten)

    Außenstehende Kritiker vermuten derweil, Israel benütze den vorausgegangenen Hamas-Terror als Vorwand, um seinen unerbittlichen Vernichtungskampf gegen Palästina mit völlig unverhältnismäßigen Mitteln fortzusetzen.

    Das angeblich demokratische Israel muss deshalb letztendlich von der internationalen Gemeinschaft unermüdlich dazu aufgefordert werden, sein von Menschenrechtsverletzungen getragenes Apartheidsystem endgültig aufzugeben, und die Palästinenser als Menschen mit gleichen Rechten und gleicher Würde zu behandeln. Sofern das nicht geschieht, liegen Frieden und Sicherheit für Israelis wie auch für Palästinenser auf lange Sicht in weiter Ferne.

    https://www.amnesty.ch/de/laender/naher-osten-nordafrika/israel-besetzte-gebiete/dok/2022/verbrechen-gegen-die-menschlichkeit

    https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/israel-gaza-beweise-kriegsverbrechen-israelische-armee

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    1. Amnesty ist schon länger ein Muselverein. Unterwandert!
      Auflösen und das Geld ethnischen europäischen Obdachlosen zukommen lassen.

      Im Spätsommer ist das Osmanenheer beim Schmuggeln von Sprengsätzen nach Gaza erwischt worden. Einmal! Und sonst? Klappte reichlich.

      1. Absolut richtig ! Es ging auch nie um eine Wiedervereinigung ! Die Amis haben den Mauerfall befürwortet, weil sie mit der Nato weiter in Richtung Osten marschieren wollten. Sie wußten von vornherein, daß sie sich an keine Abmachungen und Vertragsbedingungen halten würden. Das hat das Ami-Dreckspack nie getan. Schon bei dem Anwerbeabkommen haben sie Adenauer und ganz Deutschland belogen und betrogen. Und während wir naiven deutschen Trottel geglaubt haben, daß wir eine gute Regierung haben, waren alle, ALLE nur Lügner und Verbrecher. Faeser ist zur Zeit die gefährlichste Frau in Deutschland und Baerbock soll mit ihren dümmlichen Verhaltensweisen permanent von Faeser ablenken.

      2. PS : M. Gorbatschow zeigte sich in seinem Rückblick auf die Zeit nach dem Mauerfall sehr disillusioniert und verbittert. Nach seinen eigenen Angaben hatte er sich das alles ganz anders vorgestellt. Statt an einem gemeinsamen “Haus Europa” zu bauen, fand er eine arrogante “Siegermentalität” des verlogenen Westens vor, die ihn zutiefst enttäuschte.

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        1. Gorbatschow selbst sagte in seinem 1989 erschienenen Buch über die Perestroika übrigens Folgendes: „Das Wesen der Perestroika liegt ja gerade darin, dass in ihr Sozialismus und Demokratie zu einer Einheit verschmelzen, dass sie Lenins Konzept zum Aufbau des Sozialismus in Theorie und Praxis wieder voll zum Tragen bringt.“

          Michail Gorbatschow ist bekanntermaßen jener ehemalige Präsident der Sowjetunion, unter dem die Perestroika-Täuschung vollzogen wurde. Er verneint selbst, auf etwaige mündliche Zusagen von NATO-Mitgliedern, keine Osterweiterung vorzunehmen, hereingefallen zu sein.

          Sollte man nicht erwarten, dass gerade er sich diesen Aspektes bedient, um Russland als Opfer und die westlichen Staaten als Aggressoren darzustellen?

          Vielmehr tritt hier zutage, was wir in zahlreichen unserer Ausgaben bereits akribisch dargelegt haben: Es handelt sich um einen sehr langfristig angelegten Plan, der in der letzten Dekade schlicht in eine Phase der Eskalation im Rahmen einer Hegel’schen Dialektik im Weltmaßstab (“der Westen gegen Russland”) übergegangen ist. Dabei gilt hervorzuheben, dass die entsprechenden Strippenzieher oberflächlich zwar einem Lager zuzurechnen sind, bei genauerem Hinsehen jedoch ersichtlich wird, dass sie die gleichen Ambitionen und die gleichen Ziele verfolgen.

    1. Anatoliy Golitsyn, März 1989: “Die Gläubigen meinen, dass die Ideologie im Sterben liegt oder bereits tot ist und dass Gorbatschow den Klassenkampf aufgegeben und den ‘kapitalistischen Weg’ eingeschlagen hat. Sie begreifen nicht, dass die ‘Perestroika’ ein Ausdruck der ideologischen Strategie und ein praktisches Mittel zur Wiederbelebung der Ideologie ist. Sie ist nicht die Aufgabe des Klassenkampfes, sondern eine Raffinesse, um die Niederlage der kapitalistischen Demokratien durch den Einsatz kapitalistischer Waffen zu sichern. Der Klassenkampf wird noch seine blutigen Feste haben. Die westlichen Eliten glauben, dass sie der Sache der Demokratie helfen. In Wirklichkeit finanzieren sie ihren eigenen Untergang und schaufeln sich ihr eigenes Grab. Die Tragödie ist, dass sie es wahrscheinlich nicht erkennen werden, bis es zu spät ist.”

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