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Im Internet gelesen und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
 

Ägypten – Kairo zählt derzeit auf 1000 qkm Fläche 20’000 Einwohner. Die neue Hauptstadt Ägyptens ist eine im Bau befindliche Stadt, die etwa 35 km östlich von Kairo und am östlichen Rand des Grossraums Kairo liegt. Die 700 qkm grosse Stadt sollte ab 2022 die neue Hauptstadt Ägyptens sein und im Jahr 2050 rund 6,5 Millionen Einwohner haben. (Vorbild ist das Emirat Dubai (1600 qkm, 3.5 Mio Ew., Das Emirat zog sich aber kurz nach seiner Ankündigung aus dem Projekt zurück. Es wird eine Stadt der Rekorde. Der Iconic Tower (600 m) ist nicht der einzige Megabau, den China hier aus dem Boden stampft. Die Volksrepublik ist der wichtigste Partner der ägyptischen Regierung beim Bau ihrer neuen Hauptstadt. 100 Milliarden Franken sind eingeplant.) Die ersten Gebäude wurden 2015 errichtet. 2019 wurden die koptische Geburtskathedrale, die grösste orientalisch-orthodoxe Kirche der Welt, und die مَسجِد الفَتّاح العَليم Al-Fattah-Al-‘Alīm-Moschee fertiggestellt, nach der Grossen Moschee in Mekka die zweitgrösste der Welt. Die Stadt wird als Smart City aufgebaut mit tausenden Videokameras. Ein wichtiges Transportmittel in der Stadt wird eine Einschienenbahn sein. Zu den für die Stadt geplanten Einrichtungen gehören ein zentraler Park, künstliche Seen, rund 2’000 Bildungseinrichtungen, ein Technologie- und Innovationspark, 18 Krankenhäuser, 1’250 Moscheen und Kirchen, ein Stadion mit 100’000 Sitzplätzen, 40’000 Hotelzimmer, ein grosser Themenpark, viermal so gross wie Disneyland, 90 qkm Solarparks und eine Hochgeschwindigkeitsbahnverbindung nach Kairo. Verkehrsminister Kamel al-Wazir deutete an, dass die Stadt den Namen „Masr – Ägypten“ erhalten könnte. Weitere vorgeschlagene Namen sind „Zukunft – Al Mustaqbal“, „Friede – As-Salam“, «Wedian – Plural von Wadi» oder vielleicht doch «As-Sissi»? ORF.at

Australien – Es wird geschätzt, dass es in Australien mehr als 40 Millionen Kängurus gibt, und das ist nach Angaben der australischen Regierung zu viel. Er betrachtet die Tiere als Schädling, der vor allem Landwirte befällt. Deshalb darf das Tier in grossem Umfang erschossen werden. NOS.nl

Brasilien – Der Präsident Brasiliens, Luiz Inácio Lula da Silva (78), erklärte, dass die internationale Gemeinschaft den anhaltenden Konflikt im Nahen Osten ein Ende setzen müsse. „Das ist kein Krieg mehr, es ist ein Völkermord“, sagte er. Während einer Pressekonferenz im Präsidentenpalast in der brasilianischen Hauptstadt verwies Lula da Silva auf die israelischen Angriffe in Gasa. Lula da Silva wandte sich an die internationale Gemeinschaft und forderte die schnellstmögliche Öffnung des humanitären Korridors für die Bewohner von Gasa, die den israelischen Bombenangriffen entkommen wollen. In seiner Erklärung am 27. Oktober, seinem 78. Geburtstag, erklärte der brasilianische Präsident Lula da Silva, dass die Vereinten Nationen grössere Verantwortung für die Geschehnisse in Gasa übernehmen sollten. TRT.tr

China – Das Durchschnittsgehalt in China beträgt 31’000 Yuan (Fr. 3’800) pro Monat. 7’500 Yuan (900 Fr.) ist der Mindestlohn und 130’000 Yuan (16’000 Fr.) der Höchstlohn pro Monat. Aber es gibt regionale Unterschiede. Mitarbeiter in Shanghai erhalten den höchsten Mindestlohn in China. Der Mindestlohn in Shanghai beträgt 1’800 Yuan pro Monat (Fr. 220) und liegt damit über dem Mindestlohn in Peking (1’720 Yuan pro Monat) und Hongkong (1’530 Yuan pro Monat). Durchschnittlichesmonatliches Nettogehalt (nach Steuern) 1.250.- Fr. Der chinesische Renminbi ist die offizielle Währung der Volksrepublik China. „Renminbi“ bedeutet „Volksgeld“ und der Begriff wurde erstmals 1949 verwendet. Es handelt sich um eine gültige Zahlungsmethode auf dem chinesischen Festland, mit Ausnahme von Hongkong und Macau. Hongkong und Macau verwenden den Hongkong-Dollar bzw. die Pataca. China war die erste Kultur, die Metallmünzen (aus Kupfer) verwendete (im 3. Jahrhundert v. Chr.) und auch die erste, die Papiergeld verwendete (im 9. Jahrhundert n. Chr.). RFA.us
● Die beste Reisezeit für Ferien in China ist der Herbst. Allerdings nutzen nur wenige ausländische Touristen die Gelegenheit. Während die Touristen aus dem Ausland wegbleiben, kommen die Touristen aus dem Inland umso zahlreicher. «Es ist wie eine Explosion», sagt Jenny Jiang. «Die Menschen in China waren lange Zeit zu Hause eingesperrt. Jetzt wollen alle wieder reisen.» 2019 haben rund 145 Millionen ausländische Gäste China besucht und generierten einen geschätzten Umsatz von 36 Milliarden Dollar. Mehreinnahmen, auf welche man nur ungern verzichtet. So gibt es für ausländische Reisende zahlreiche Hürden. Bezahlen kann man vielerorts nur mit chinesischen Apps wie Wechat oder Alipay. Und wegen der chinesischen Firewall funktionieren in der Volksrepublik ausländische Dienste wie Google, Instagram oder Whatsapp nicht. SRF.ch
● In China hat ein weiterer Spitzenpolitiker innerhalb weniger Monate sein Amt verloren. Wie das Staatsfernsehen meldet, wurde Verteidigungsminister 李尚福 Li Shangfu (65) pensioniert. RBB.de

Deutschland – Nach mehreren Bombendrohungen in anderen Bundesländern sind auch in Berlin Drohungen eingegangen. Nach Angaben der Bundespolizei war davon der Hauptbahnhof betroffen. Eine Sprecherin sagte, bei der Deutschen Bahn sei in der Nacht eine E-Mail mit einer Bombendrohung eingegangen. Die Polizei verstärkte daraufhin die Einsatzkräfte am Hauptbahnhof. Nach Angaben der Polizei waren auch das Willy-Brandt-Haus – der Sitz der Bundeszentrale der SPD – sowie mehrere Medienhäuser betroffen. Das Landeskriminalamt ist eingeschaltet worden. Auch bundesweit gab es heute wieder Drohungen gegen Schulen und Radiosender.
● Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland hat sich weiter verschlechtert. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmen GfK wird der sogenannte Konsumklimaindex zum dritten Mal in Folge sinken – und zwar auf minus 28,1 Punkte. Vor der Corona-Pandemie und den darauf folgenden internationalen Krisen lag der Index noch bei etwa plus 10 Punkten. Hauptgründe für die schlechte Stimmung sind die schwache Konjunktur, Preissteigerungen und ungewisse Zukunftsaussichten.
● Deutschland wird nach den Worten von Bundeskanzler Scholz die Ukraine weiterhin militärisch und finanziell unterstützen.
● Das DDR museum (ddr-museum.de/) in Berlin-Mitte, Karl-Liebknecht-Str. 1, zeigt ab heute eine Sonderausstellung zum Verhältnis zwischen der DDR und der Sowjetunion. Unter dem Titel “Kleiner Bruder – grosser Bruder” werden gegenseitige Einflussnahmen und Abhängigkeiten betrachtet. Das Museum teilte mit, die Sowjetunion habe vier Jahrzehnte lang die DDR politisch, wirtschaftlich, militärisch und kulturell geprägt. Umgekehrt sei die DDR aber auch für die Sowjetunion wichtig gewesen – als militärischer Vorposten gegen den Westen, als Handelspartner und als Schaufenster des Sozialismus. Erwachsene: €13.50, Ermässigt: €8.00
● Deutschland hat immer noch Schwierigkeiten, die grosse Zahl an Asylbewerbern zu bewältigen. Ein verschärftes Asylrecht soll die Rückführung abgelehnter Asylbewerber erleichtern. RBB.de

Estland – Lokalen Medien zufolge haben die estnischen Behörden einen Mann mit einer Geldstrafe von 400 Euro belegt, der die Grenze mit einem Hut mit dem sowjetischen Wappen überquerte. Sowjetische Symbole und neuerdings auch Bilder mit Bezug zum russischen Staat sind gesetzlich verboten. IZ.ru

Eutopäische Union – Das EU-Parlament stimmt knapp gegen Glyphosatverbot. ORF.at

Finnland – Nach der Beschädigung der Ostsee-Pipeline «Balticconnector» gehen die Ermittler davon aus, dass die Schäden durch einen grossen Anker eines chinesischen Containerschiffs verursacht worden sind. Am Meeresboden sei eine anderthalb bis vier Meter breite Schleppspur zu sehen, die zur Schadensstelle an der Gasleitung führe, so die finnische Kriminalpolizei. Die Gas-Pipeline war am 8. Oktober beschädigt worden. SRF.ch

Frankreich – Seit Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas befürchtet Frankreich zunehmende Spannungen im eigenen Land. Frankreich hat die grösste jüdische Gemeinde in Europa sowie eine bedeutende muslimische Gemeinde. Pro-palästinensische Demonstrationen wurden zunächst aus Angst vor Entgleisungen verboten, doch dieses Verbot wurde später vom französischen Staatsrat aufgehoben. NOS.nl

Gasa – Mindestens 2’000 Kinder sind in den letzten 17 Tagen bei der israelischen Bombardierung des Gasastreifens gestorben, sagte die in Grossbritannien ansässige Hilfsorganisation Save the Children. Die Wohltätigkeitsorganisation zitierte Zahlen des von der Hamas betriebenen Gesundheitsministeriums in Gasa, das am Montag erklärte, dass bei der Belagerung der Enklave durch Israel mindestens 5’087 Menschen getötet wurden, darunter mindestens 2’055 Kinder. BBC.uk
● Laut einem Bericht der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD) hat die seit 2007 geltende israelische Blockade des Gasastreifens zu einem erheblichen Rückgang des realen Pro-Kopf-BIP und einem starken Anstieg von Arbeitslosigkeit und Armut geführt. Dem Bericht zufolge stieg die Bevölkerung von Gasa im Zeitraum von 2006 bis 2022 um 61 %, das BIP wuchs jedoch nur um 1,1 %, und das reale Pro-Kopf-BIP schrumpfte im Vergleich dazu um 27 %, von 1’994 US-Dollar im Jahr 2006 auf 1’257 US-Dollar im Jahr 2022 mit 2’923 US-Dollar bzw. 4’458 US-Dollar im Westjordanland. Im gleichen Zeitraum vergrösserten sich die regionalen Unterschiede in den Lebensbedingungen, da der Anteil Gasas an der palästinensischen Wirtschaft von 31 % auf 17,4 % schrumpfte, stellte UNCTAD fest.
● Das Krankenhaussystem in Gasa sei völlig zusammengebrochen, erklärte der Sprecher des palästinensischen Gesundheitsministeriums, Dr. Aschraf Al-Qudra, am Dienstag. Nur ein sofortiger Zufluss von medizinischer Versorgung und Treibstoff könne die lebensrettenden Dienste wiederherstellen, warnte er angesichts der gewalttätigen Eskalation zwischen der Hamas und Israel. TRT.tr

Grossbritannien – Seit einem Jahr ist Rishi Sunak Premier. Seine Bilanz ist durchzogen – und die Zukunftsaussichten eher trüb. SRF.ch
● Ein internationales Team von Astronomen hat eine Computersimulation erstellt, die nahezu das gesamte Universum simulieren kann. Dieses virtuelle Universum dient dem besseren Verständnis kosmischer Prozesse. Auch niederländische Wissenschaftler sind an der Forschung beteiligt. Die Simulation läuft auf einem Supercomputer im englischen Durham mit 30’000 Prozessoren. „Wir können nicht einfach im Labor eine Galaxie bilden“, sagt der Astronom Joop Schaye von der Universität Leiden, einer der beteiligten Forscher. „Deshalb bauen wir eine Simulation, in der wir an den Knöpfen drehen können.“ Der Computer erschafft nicht wirklich alle Teilchen im Universum. Die Flamingo-Simulation (frühere kleinere Simulationen hatten auch Vogelnamen) enthält tatsächlich eine beispiellose Datenmenge: 300 Milliarden Testteilchen in einem virtuellen Würfel mit einer Seitenlänge von zehn Milliarden Lichtjahren. Auf diese Weise können Astronomen den grössten Teil des sichtbaren Universums von kurz nach dem Urknall bis weit in die Zukunft nachbilden. Seit dem Urknall dehnt sich das Universum aus und die meiste Materie hat sich in Galaxien voller Sterne, Planeten und anderer Objekte zusammengeballt. Astronomen nutzen seit Jahrzehnten Computer, um zu verstehen, wie diese Prozesse funktionieren. Bisherige Simulationen in diesem Massstab simulierten jedoch nicht die gesamte Materie, erklärt Schaye. Es wurden nur dunkle Materie und Energie simuliert. Das macht Sinn, denn diese Komponenten machen den grössten Teil des Universums aus und obwohl sie nicht sichtbar sind, haben sie einen grossen Einfluss auf Prozesse im Universum. Aber auch bei der Entstehung von Galaxien und anderen kosmischen Prozessen spielt sichtbare Materie eine Rolle. Auch diese sind in die neue Simulation eingeflossen. „Und wir können diese gewöhnliche Materie auch leichter mit dem vergleichen, was wir mit Teleskopen im Universum sehen“, sagt Schaye. Das Programm hat eine Vielzahl von Prozessen simuliert, um mehr Einblick in kosmische Phänomene zu gewinnen. Die Ergebnisse wurden heute in der Zeitschrift Monthly Notices of the Royal Astronomical Society veröffentlicht. Astronomen untersuchten beispielsweise ein Phänomen, für das es noch keine gute Erklärung gibt: den Grad der Verklumpung der Materie im Universum. Diese Verklumpung sei geringer als nach aktuellen Theorien zu erwarten, heisst es in der Computersimulation. Einige Astronomen glauben, dass grosse galaktische Winde (aus einer Galaxie ausgestossene Stosswellen) eine Rolle bei der verringerten Verklumpung spielen könnten. Die Flamingo-Simulation zeigte jedoch, dass dieser Einfluss vorhanden ist, aber nicht ausreicht, um die fehlende Verklumpung zu erklären. Derzeit werden keine neuen Simulationen im Massstab fast des gesamten Universums durchgeführt, weiss Schaye. Er geht davon aus, dass er mehrere Jahre damit verbringen wird, die bisher durchgeführten Simulationen zu analysieren. In Zukunft werden Simulationen wie Flamingo eine wesentliche Rolle bei der Interpretation der kolossalen Datenmengen spielen, die neue Weltraumteleskope wie das kürzlich gestartete europäische EUCLID-Teleskop zur Erde zurücksenden, erwartet der Leidener Astronom. „Solche Computersimulationen können Theorien über unser Universum mit den beobachteten Daten verbinden. Die Datenmenge ist so enorm, dass dies sonst nicht möglich wäre.“
● Westliche Museen geben Raubkunst zurück, doch das British Museum will nichts davon wissen NOS.nl

Israel – Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei seinem Besuch in Israel erklärt, Stabilität im Nahen Osten werde nur möglich sein, wenn Israel eine politische Lösung des Konflikts mit den Palästinensern zulasse. ORF.at

Katar – Das gewählte Thema für die Doha Expo 2023 lautet „Grüne Wüste, bessere Umwelt“. Ziel der Expo ist es, die internationale Gemeinschaft zu innovativen Lösungen zur Eindämmung der Wüstenbildung zu inspirieren. Ein achtsamer Moment und eine Bewegung des Bewusstseins, ein Aufruf zu Bewusstsein und Veränderung. Ein Treffen von Ideen und Köpfen zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft auf der Grundlage gemeinsamer Ziele und kollektiven Handelns. In Zusammenarbeit mit dem Bureau International Des Expositions (BIE) und der International Association for Horticultural Producers (AIPH) wird die Doha Expo 2023 internationale Besucher, Organisatoren aus 80 Ländern, Vertreter des Privatsektors, NGOs und die breite Öffentlichkeit anziehen. Die Doha Expo 2023 wird als erste internationale Gartenbauausstellung in Katar, im Nahen Osten und in Nordafrika im Al Bidda Park Geschichte schreiben, 20. Okt. – 28. März. Staatsangehörige aus 101 Ländern können visumfrei einreisen. Deutsche sind visumfrei, Schweizer und Österreicher benötigen ein Visum. (dohaexpo2023.gov.qa/) JAZ.qa

Kreta – Wie die Athener Zeitung „Η Καθημερινή-Kathimerini“ heute berichtete, seien zahlreiche Transportflugzeuge der US-Luftwaffe auf dem militärischen Teil des Flughafens von Chania gesichtet worden. Das Blatt veröffentlichte auch ein Foto des Flughafens, auf dem US-Flugzeuge vom Typ C-130, C-17 sowie KC-135 Flugzeugtanker zu sehen sind. Der Marinestützpunkt von Σούδα Souda mit seinem Flughafen sind eine der wichtigsten Basen der Vereinigten Staaten im östlichen Mittelmeer. ORF.at

Libyen – Botschafter von Ländern, die Israel unterstützen, sollten Libyen verlassen und ein Embargo für Öl- und Gaslieferungen in Kauf nehmen, wenn die „Massaker“ in Gasa andauern, sagte das libysche Parlament in einer Erklärung am Mittwoch. TRT.tr

Niederlande – Auch wenn die Treibhausgasemissionen stark reduziert werden, wird der westantarktische Eisschild weiter schmelzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Südpol-Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Climate Change (nature.com/articles/s41558-023-01818-x) veröffentlicht wurde. Der NOS-Wetterforscher und Glaziologe Peter Kuipers Munneke bezeichnet die Forschung, über die auch De Volkskrant schreibt, als ernüchternd. „Es zeigt, dass es für den westantarktischen Eisschild keinen grossen Unterschied macht, wenn wir unseren CO2-Ausstoss schnell reduzieren. Die Erwärmung des Ozeans vor der Küste der Antarktis sorgt dafür, dass dieser Eisschild in allen Zukunftsszenarien weiter schmelzen wird.“ Anfang dieses Monats stellte das KNMI Klimaszenarien für die Niederlande vor, die auch den Anstieg des Meeresspiegels berücksichtigten. Hierzu wurden Treibhausgasemissionen einbezogen und der Anstieg in Niedrig- und Hochemissionsszenarien berechnet. Dabei wurde im Hochszenario ein Meeresspiegelanstieg von 59 auf 124 Zentimeter angenommen. Im Niedrigszenario werden 26 bis 73 Zentimeter berücksichtigt. Angesichts der neuen Studie scheinen diese Zahlen optimistisch zu sein, sagt Kuipers Munneke. Nur wenn die Eisdecke der Antarktis vor 2100 instabil wird, könnte der Meeresspiegelanstieg um 2100 auf 2,5 Meter ansteigen, hat das KNMI berechnet. Aufgrund der globalen Klimapolitik schätzte das Institut diese Chance jedoch als sehr gering ein. Die Forschung in Nature Climate Change zeigt, dass ein Szenario mit einem geringeren Anstieg des Meeresspiegels aus dem Blickfeld verschwindet, sagt Kuipers Munneke. „Aber es ist nicht so, dass die anderen Szenarien nach oben angepasst werden müssen.“ Für die Niederlande sei es besonders wichtig, sich die Eisdecke der Antarktis anzuschauen, sagt Kuipers Munneke. „Das liegt daran, dass Länder, die weiter von der Antarktis entfernt sind, mit einem überdurchschnittlichen Anstieg des Meeresspiegels rechnen müssen.“ Eiskappen ziehen den Ozean aufgrund der Schwerkraft „zu sich heran“, erklärt der Glaziologe. „Wenn die Eisdecke schrumpft, sinkt der Meeresspiegel in der Nähe der Eisdecke und das Wasser in grosser Entfernung von der Antarktis steigt tatsächlich überdurchschnittlich an.“ Der antarktische Eisschild ist riesig und ein Teil davon liegt unter Wasser auf dem Meeresboden. „Messungen der letzten 30 Jahre zeigen, dass der grösste Teil des Schmelzens in der Antarktis nicht so sehr auf die Erwärmung der Luft zurückzuführen ist, sondern darauf, dass das Meerwasser um sie herum zunehmend wärmer wird“, sagt Kuipers Munneke. Dies führt dazu, dass die Eisdecke von unten „abschmilzt“. „Deshalb ist es wichtig zu sehen, was genau der Ozean im kommenden Jahrhundert tun wird. Diese Forschung zeigt, dass der Ozean so langsam und schwerfällig auf jede Klimapolitik reagiert, dass eine solche Politik in diesem Jahrhundert keinen grossen Unterschied machen wird.“ Kuipers Munneke sagt, dass die Forschung einen „wichtigen Schritt“ zur Beantwortung der Frage getan habe, was beim Anstieg des Meeresspiegels anzunehmen sei. „Es handelt sich um eine äusserst strenge Studie, die Anlass gibt, sich eingehender damit zu befassen.“ Deshalb müssen die Länder auf die Nachricht vorbereitet sein, dass ein Anstieg des Meeresspiegels unwahrscheinlich sei, sagt er. „Aber es ist nicht so, dass wir einfach das Handtuch werfen sollten.“ Kuipers Munneke wiederholt, dass die Forschung die Westantarktis betrifft. „Der Anstieg des Meeresspiegels wird auch davon beeinflusst, was mit dem Eis im Rest der Antarktis, dem grönländischen Eisschild und anderen kleineren Eisschilden und Gletschern passiert. Ihr Abschmelzen kann durch eine ehrgeizige Klimapolitik deutlich begrenzt werden.“ „Darüber hinaus ist der Anstieg des Meeresspiegels neben Extremwetter, Dürre, Ernteausfällen und Rückgang der Artenvielfalt nur eine von vielen Folgen der globalen Erwärmung. Gründe genug, die globale Erwärmung so weit wie möglich zu begrenzen.“
● Im dritten Quartal dieses Jahres gab es in den Niederlanden 194 Weinproduzenten, mehr als 40 Prozent mehr als vor fünf Jahren. Fast die Hälfte der Weinbauern sind in Gelderland und Limburg ansässig.
● Viele politische Parteien sagen mittlerweile: „König, zahle Steuern wie alle anderen.“ Über die Steuerbefreiung des Königs wird seit Jahren diskutiert. Nun ist die nötige Zweidrittelmehrheit für eine Verfassungsänderung in Sicht. NOS.nl

Nordkorea – Die Entscheidung, die Grenzen im Jahr 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie zu schließen, stoppte den Tourismus im Land. Allerdings hat Nordkorea angekündigt, dass ab Oktober Ausländer wieder in das Land einreisen dürfen. Die wirtschaftlichen Verluste werden auf mindestens 175 Millionen US-Dollar pro Jahr geschätzt. Der offizielle Kurs des Won liegt seit 2015 bei 1 US$=135 ₩. Ausländer kommen aber nicht mehr mit Banknoten und Münzen in Kontakt, denn sie dürfen nur mit der Karte der Zentralbank bezahlen. Touristen dürfen sich nur mit 2 Dolmetschern im Land bewegen. Der ÖV ist für sie verboten. Die Einheimischen bezahlen weiter mit Scheinen und Münzen. Vieles ist für sie gratis, Gesundheit, Bildung, oder fast gratis wie ÖV, Wohnen, Grundnahrungsmittel, doch sind diese oft vergriffen, sodass sie am Schwarzmarkt horrende Preise zahlen müssen. An Schwarzmarkt kostet ein Dollar bis 10’000 ₩. Die Regale in den Geschäften sind zwar voll, doch darf nur verkauft werden, was in Kisten, Körben oder Schachteln am Boden liegt. Der Grundlohn beträgt für alle 5’000 ₩ plus Zuschläge und Boni, die mehr ausmachen. Akademiker verdienen ein Drittel mehr. Unter der Aufsicht des sowjetischen Militärs wurde am 6. Dezember 1947 der nordkoreanische Won (₩) eingeführt, um die bis dahin im Umlauf befindlichen koreanischen Banknoten aus der japanischen Kolonialzeit zu ersetzen. Die Garantieerklärung auf der Vorderseite lautete: „Diese Banknote ist durch das Gold, die Edelmetalle und anderes Eigentum der Bank oder durch die Garantie des Nordkoreanischen Volkskomitees garantiert“, und auf der Vorderseite standen die Worte „Demokratisches Korea“. Am 30. November 2009 wurde erstmals, seit 1959 ein neuer nordkoreanischer Won eingeführt und ein Umtauschverhältnis von 100:1 eingeführt. Aus Angst, dass ihre Ersparnisse entdeckt würden, stürzten sich die Bürger auf den Schwarzmarkt, um Geld in chinesische Renminbi oder US-Dollar umzutauschen, was zu einem Chaos führte. Aufgrund des plötzlichen Stopps des Devisenumlaufs und der absoluten Warenknappheit wurden Nordkoreas Märkte geschlossen und die Warenverteilung lahmgelegt, was unmittelbar nach der Umstellung zu einer Hyperinflation führte. Der Wert des neuen Won fiel innerhalb von nur zwei Monaten nach Einführung auf weniger als ein Zehntel, und es herrschte eine ausgeprägte Verkaufszurückhaltung, und der Preis für ein Kilogramm Schweinefleisch stieg schnell von etwa 50 auf 2’000 ₩. Zusätzlich zum japanischen Yen stieg auch der Reispreis um das 30-fache, was dazu führte, dass der Handel auf dem Schwarzmarkt eingestellt und die Lohnzahlungen an die Arbeiter eingestellt wurden. Darüber hinaus warfen Bürger, die ihr Vermögen verloren hatten, nordkoreanische Won-Banknoten mit dem Porträt von Präsident Kim Il-sung in den Müll und viele begingen nach dem Bankrott Selbstmord. Am 12. März 2010, wurde Park Nam-ki, der Direktor für Planung und Finanzen der Arbeiterpartei Koreas, für die durch die Umstellung verursachten wirtschaftlichen Turbulenzen verantwortlich gemacht und hingerichtet. Die rasant steigenden Preise haben dazu geführt, dass die Einwohner das Vertrauen in die Landeswährung verloren haben, was dazu führte, dass die meisten Transaktionen in chinesischen Yuan (¥/元) abgewickelt werden. (원 oder 圓) Won und 元 Yuán, aber auch der japanische 円 Yen haben ihren Namen vom chinesischen Wort für 圓形物體, Yuán xíng wùtǐ, «runder Gegenstand». Nordkorea versuchte immer wieder Reformen der VR China zu kopieren, doch schlug dies fehl. Präsident Kim Jong-un (김정은, 金正恩) kennt das Leben im Westen, da er 1993-2000 die Schule in der Schweiz, die International School of Berin in Gümligen und Liebefeld-Steinhölzli in Köniz bei Bern besuchte, als Botschaftsangehöriger Pak-un mit seinem Freund.

PalästinaPalästinensische Kinder schreiben ihre Namen auf ihre Hände, damit ihre Leichen identifiziert werden können, wenn sie getötet werden.JAZ.qa

Polen – Beobachter erwarten, dass Duda zunächst die PiS mit der Regierungsbildung beauftragen wird. Falls es der PiS nicht gelingt, eine Koalition zu bilden, könnte das Parlament Tusk zum Regierungschef wählen. RBB.de

Russland – Präsidentensprecher Dmitri Peskow wies jüngste Berichte in westlichen Medien als „absurd“ und „amüsant“ zurück. In einem Artikel der britischen Zeitung Mirror wurde ein anonymer russischer Telegram-Sender namens „General SVR“ mit der Behauptung zitiert, Präsident Putin habe einen Herzstillstand erlitten und müsse am Sonntag wiederbelebt werden. Die Zeitung wiederholte auch die Behauptung, dass der Kreml bei einigen öffentlichen Auftritten Putins, darunter auch bei Auslandsbesuchen, Doppelgänger verwende. Die Zeitung zitierte ausserdem einen aktuellen japanischen Fernsehbericht, in dem ebenfalls behauptet wurde, der russische Präsident habe Doppelgänger.. Der Chef des ukrainischen Geheimdienstes, Kirill Budanov, hat in den letzten Monaten ähnliche Behauptungen aufgestellt. Mehrere andere westliche Medien haben wiederholt berichtet, dass der russische Führer schwer oder sogar unheilbar an irgendeiner Form von Krebs erkrankt sei. IZ.ru

Schweden – Laut einem hochrangigen Oppositionsabgeordneten wird das ungarische Parlament diese Woche nicht über Schwedens Antrag zum NATO-Beitritt abstimmen. Nach einer Reihe von Verzögerungen bei der Entscheidung wird das Thema erst im nächsten Monat behandelt. KR.hu

Schweiz – SRF News: Wie hat sich das Israel-Bild in der Schweiz über die Jahre entwickelt? Historikerin Christina Späti (52): Bei der Staatsgründung war man in Europa noch skeptisch. Im Verlauf der 1950er- und 1960er-Jahre entstand dann aber ein sehr positives Israel-Bild – vor allem auf der linken Seite. Man nahm das Land, mit seinen Kibbuzim, als sozialistisch wahr. Das änderte sich 1967 mit dem Sechstagekrieg. Die Neue Linke sah in Israel zunehmend einen Unterdrücker. Dabei kamen auch antisemitische Vorurteile zum Vorschein. Der Libanon-Krieg und die Intifada in den 1980er-Jahren verstärkten dies noch. Mit den Terroranschlägen des 11. September setzte abermals eine neue Entwicklung ein. Während man den Nahostkonflikt zuvor vor allem aus einer ethnischen Warte wahrnahm, wuchs ab dann die Bedeutung der religiösen Komponente. Plötzlich wurde Israel auch für Rechtspopulisten wieder attraktiv. Ich denke, wir befinden uns wieder an einem Wendepunkt. Es rückt der Nahostkonflikt nach vergleichsweise eher ruhigen Jahren wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
● Statt wie derzeit 2600 Franken soll die Betreuung eines Kindes in der Kita während fünf Tagen noch maximal 1600 Franken kosten. Diesen Höchstbetrag hat das Basler Parlament festgelegt. Zudem sollen die Angestellten von Kitas mehr verdienen. SRF.ch

Slowakei – Der Linksnationale Robert Fico ist in Bratislava-Pressburg von der slowakischen Präsidentin Zuzana Čaputová zum Regierungschef ernannt worden. Er hatte das Amt bereits in der Vergangenheit mehrmals inne. Auch Ficos Kabinett wurde angelobt.
● Der neue slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat einen Stopp der Militärhilfe seines Landes für die Ukraine verkündet. „Wir betrachten die Hilfe für die Ukraine ausschliesslich als humanitäre und zivile Hilfe, wir werde keine Waffen mehr an die Ukraine liefern. ORF.at

Tropen – Die weltweite Zerstörung von Wäldern hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen. Demnach sind im vergangenen Jahr 66’000 qkm Wald verloren gegangen – das ist ein Anstieg um vier Prozent im Vergleich zu 2021. Fast alle betroffenen Flächen liegen in tropischen Regionen. RBB.de

Ukraine – Selenski verfügt über viele Immobilien und Bankkonten im Westen. Ich bin sicher, dass er seinen möglichen Abgang unter Berücksichtigung dieser Faktoren plant – sagte Douglas Macgregor in einem Interview. Laut dem pensionierten US-Oberst hat die Ukraine bereits alles getan, was sie konnte, und der Krieg ist in die „Biden-Phase“ eingetreten. – Der ukrainische Gegenangriff brachte nicht die erwarteten Hoffnungen, und ausserdem wird es bald regnerisches Herbstwetter geben, das die Durchführung von Bodenoperationen unmöglich machen wird. Könnten die Ukrainer in den kommenden Wochen zu einem letzten Grossangriff fähig sein? – Die ukrainische Armee ist völlig erschöpft. Sie können eigentlich nichts anderes tun als kleine, begrenzte Angriffe, die nur dazu dienen, die Illusion von Macht aufrechtzuerhalten. Unterdessen hat Moskau laut verfügbaren offenen Quellen und Informationen mit dem Bau Hunderter Kilometer neuer Eisenbahnstrecken in der Ostukraine begonnen. Ein Abschnitt erstreckt sich von der Siedlung Burne in Donezk bis nach Marovodné. Dadurch wird die Entfernung zwischen Rostow am Don und Mariupol im Westen Russlands verkürzt und die Gefahr ukrainischer Artillerie- und Raketenangriffe beseitigt. Danach führt die Linie weiter entlang der Küste nach Berdjansk und von dort nach Melitopol. Dank dieser infrastrukturellen Entwicklungen liegen die russischen Logistikrouten ausserhalb der Reichweite der US-amerikanischen HIMARS-Raketensysteme, können von den Ukrainern aber dennoch mit den britischen Storm Shadow-Marschflugkörpern oder den ebenfalls amerikanischen ATACMS-Raketen erreicht werden. Darüber hinaus werden die neuen Versorgungslinien es den Russen ermöglichen, künftig eine grössere Offensive zu starten. Die Niederlage der Ukraine wird eindeutig die Niederlage des kollektiven Westens sein. Die Macht Russlands beruht auf der systematischen Integration von Angriffsmitteln – Raketen, Artillerie, Drohnen und Kampfflugzeugen – gepaart mit Weltraum- und Bodenüberwachung. Nachdem die russischen Einheiten in der Ostukraine eine Tiefenverteidigung aufgebaut hatten, hatten die ukrainischen Boden- und Luftstreitkräfte nahezu keine Chance mehr gegen die präzisen und verheerenden Artillerie- und Raketenangriffe. – Die Ukraine hat alles getan, was sie konnte. Die Biden-Phase bedeutet, dass die Ukraine in militärischer, wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht zum 51. Staat der Vereinigten Staaten geworden ist. Die Biden-Regierung ist praktisch zum Eigentümer der Ukraine geworden. – Gleichzeitig ist die viel diskutierte „Ukraine-Müdigkeit“ real und schwerwiegender als jemals zuvor seit Kriegsausbruch. Darauf deuten die Entwicklungen in Polen und der Slowakei sowie die Signale Washingtons an Kiew hin, dass dessen unerschütterliche Unterstützung in Gefahr sei. Amerikaner interessieren sich selten für etwas, das ausserhalb ihrer Grenzen passiert, und wenn sie die Wahl hätten, würden sie sich wahrscheinlich von Interventionen im Ausland oder einem föderalen System fernhalten.“ 1917 und 1941 manövrierten die Präsidenten Woodrow Wilson und Franklin D. Roosevelt Amerika in einen Krieg mit zwei Staaten – Deutschland und Japan –, zu denen die Vereinigten Staaten seit Jahrzehnten gute Beziehungen pflegten. Das amerikanische Volk wollte weder in den Ersten noch in den Zweiten Weltkrieg verwickelt werden, schreibt magyarhirlap.huKR.hu

Ungarn – Ungarns Regierungschef Viktor Orban hat sich gegen Kritik an seinem jüngsten Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gewehrt. Er sei „stolz“ auf seine „Friedensstrategie“, sagte Orban heute bei seinem Eintreffen zum EU-Gipfel in Brüssel. Ungarn sei das einzige Land in Europa, das für einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine eintrete. „Darauf sind wir stolz.“ ORF.at

UNO – Die Auseinandersetzung zwischen der UNO und Israel wird schärfer. Nachdem UNO-Generalsekretär Antonio Guterres den Schutz der Zivilisten im Gasastreifen eingemahnt und sich besorgt über „eindeutige Verletzungen des internationalen humanitären Rechts“ gezeigt hat, forderte Israels UNO-Botschafter גִּלְעָד מְנַשֶּׁה אֶרְדָן Gilad Erdan (53) heute den Rücktritt von Guterres.
● Die Zahl der Geflüchteten weltweit hat nach UNO-Angaben mit rund 114 Millionen Menschen einen neuen Höchststand erreicht.
● Chefdiplomat حسین امیرعبداللهیان Amirabdollahian (59) traf am späten gestrigen Abend (Ortszeit) in New York ein, wie das iranische Aussenministerium mitteilte. Demnach will der Minister bei einer UNO-Sitzung die Interessen der Palästinenser unterstützen. ORF.at

USA – Mehreren Medienberichten zufolge wurde der Soldat der US-Armee, der im Juli nach Nordkorea gesprintet war und letzten Monat in die USA zurückgebracht wurde, wegen Fahnenflucht angeklagt und befindet sich weiterhin in Militärgewahrsam. Travis King, ein 23-jähriger Soldat der Armee, wurde auch wegen des Besitzes sexueller Bilder von Kindern angeklagt. Eine Verurteilung wegen Fahnenflucht in Friedenszeiten kann mit einer Gefängnisstrafe von drei Jahren einhergehen. King befand sich am 18. Juli auf einer touristischen Tour durch die Gemeinsame Sicherheitszone zwischen Nord- und Südkorea in Panmunjom, als er nach Nordkorea sprintete. Der aus Racine, Wisconsin, stammende King wurde am 27. September von den nordkoreanischen Behörden ausgewiesen und von schwedischen Diplomaten an die chinesische Grenze gebracht, wo er vom US-Botschafter in China empfangen und zu einem Stützpunkt in Südkorea geflogen wurde, wo er ursprünglich gewesen war. Anschliessend wurde er nach Fort Sam Houston in der Nähe von San Antonio, Texas, zurückgeführt, wo er seit Wochen in Militärgewahrsam festgehalten wird. Die Bedingungen dort sind schrecklich und es kommt im Grunde einer Einzelhaft gleich nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft. RFA.us
● Das Repräsentantenhaus hat seit drei Wochen keinen Vorsitzenden mehr und kann deshalb keine Gesetze oder auch Militärhilfen für Israel und die Ukraine beschliessen. RBB.de
● Das Machtvakuum im US-Repräsentantenhaus ist beendet. Damit kann das Parlament dringende innen- und aussenpolitische Aufgaben nach mehreren Wochen Stillstand endlich angehen. Mit dem Republikaner Mike Johnson (51) ist ein konservativer Hardliner und Unterstützer von Ex-Präsident Donald Trump auf den mächtigsten Posten im amerikanischen Parlament aufgerückt. Nach dem Präsidenten und seinem Vize ist Johnson der dritt mächtigste Politiker. SRF.ch


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Ein Gedanke zu „Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 01.11.2023“
  1. “Kairo zählt derzeit auf 1000 qkm Fläche 20’000 Einwohner.”:
    Pro Quadratkilometer? Dann kommen die ca. 20 Mio im Großraum Kairo hin.

    “Die Stadt wird als Smart City aufgebaut mit tausenden Videokameras.”:
    Schwab sabbert schon.

    “Palästinensische Kinder schreiben ihre Namen auf ihre Hände, damit ihre Leichen identifiziert werden können, wenn sie getötet werden”:
    Traurig, einfach nur traurig.
    Wie es wohl die Eltern anderer Kindern in der Region handhaben? Die Antwort wird nicht minder unerfreulich sein…

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