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Bild: privat

Das diesjährige internationale Jalta-Forum von 23. Bis 24. Oktober, wurde heuer  aus Sicherheitsgründen von der Krim nach Moskau „ausgelagert“.

Am 23. Oktober begann in Moskau das internationale Jalta-Forum, zu welchem Gäste aus aller Welt eingeladen wurden. Unter den hochkarätigen internationalen Vortragenden waren Teilnehmer aus der Slowakei, Bulgarien, Ministeriumsberater aus dem Senegal, Politiker aus der Tschechischen Republik, Italien wie auch Polit-Blogger aus den USA.

Journalisten aus der Türkei, vormalige Minister aus Ägypten, Japanische Politiker wie auch Vertreter Russlands, Lettlands, Tunesiens, Polens,  Syriens, Äquatorial Guineas, Bulgariens, Südossetiens und Palästinas rundeten die Liste der Vortragenden des international besetzten Forums ab.

„Alle waren da – Europa wurde nicht vermisst“

Die Zielsetzung des Forums galt unter anderem  dem Ausbau von Kontakten im Sinne der Republik Krim und dem weiteren zivilgesellschaftliche relevanten Ausbau von Kontakten  für die Russische Föderation.

Trotz zahlloser interessanter Gäste aus Afrika und Asien, war ein zunehmend global „isoliertes“ Europa dabei kaum spürbar  vertreten. Freilich fand das Forum nicht zuletzt deshalb keinen Widerhall in den West-Medien.

Die Konferenz befasste sich auch mit den Fragen der Amerikanischen Einflussnahme auf die nationalen Interessen der einzelnen Staaten sowie mit „ Softpower“. Aus diesem Anlass nahmen,  auch der geopolitische Analyst  Patrick Poppel und Dr. Dragana Trifkovic vom Zentrum für geostrategische Studien Belgrad, als Redner an der Konferenz teil.

Die anwesenden hochrangigen Russischen Politiker und die ausländischen Gäste kamen gemeinsam zu dem Schluss, dass dem weltweiten amerikanischen Einfluss  auch gesellschaftspolitisch vehement wie auch strategisch entgegengewirkt werden muss.

Das überaus große Kontingent an afrikanischen, asiatischen wie auch osteuropäischen Konferenzteilnehmern kann somit klar als Indiz dafür erkannt werden, dass der Westen immer mehr an Bedeutung wie auch Einfluss in einer neuen heraufdämmernden multipolaren Welt verliert.

Es scheint also als hätte man im Westen, wie auch dem „verbündeten“ Europa die überdeutlichen Zeichen der Zeit noch nicht erkannt oder erkennen wollen.


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Von ELA

7 Gedanken zu „Die Welt traf sich in Moskau – Europa war nicht dabei“
  1. Die Europäer sollten sich besinnen! Das Haus Europa wie es jetzt ist abzureißen und ein Gemeinsammes Haus Mit Russland zu Bauen. Ohne den Industiekartell! Ein Europa wo jeder Staat sein eigenes Zimmer hat uns Souverän ist. ohne Vorschriften aus Brüssel!
    Da sollten nur vorschläge der einzelnen Staaten geprüft werden was für die Gemeinschaft von nutzen wäre und wer möchte kann es übernehmen. Aber keine Diktatur aus Brüssel!! Auch in der Finanzzierung Anteilsmäßigund angemessen wie eine Mietzahung.
    Dann wir auch aus der EU ein schuh daraus! Niemals mit Zwang.

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  2. Die Überschrift ist leider nicht korrekt. Im Text werden schließlich Teilnehmer aus der Slowakei, Bulgarien, der Tschechischen Republik, Italien, Lettland, Polen und Serbien aufgelistet. Handelt es sich dabei etwa nicht um Europäer?
    Bis auf die Serben kommen sie sogar alle aus der EU, was ich angesichts der Intoleranz anderer EU-Staaten recht bemerkenswert finde.

  3. die defination =europa= wird fälschlicherweise
    nur für einen kleinen besatzen zipfel des
    europäischen kontinents benutzt

    der cia besatzungspäthagogie sei dank

    kein schaf der welt lässt sich so leicht
    lenken wie der homo indexus

    banken wurden zu kathetralen und
    geldautomaten zu priestern

    aber macht euch keinen kopf bald wird mit
    dem systemchip geld und seele ersetzt

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  4. Europa bleibt im Kindesalter. Es klammert sich an den Gangster USA. Warum ist es nicht souverän? Weil es seit Jahrhunderten zerstritten ist. Erst war es Spanien, das die Welt beherrschen wollte, dann hat ihm England alles in Gaunermanier abgejagt, aber dann kamen die kriminellen Amis nach Europa und besiegten die uralte Kultur. Europa wurde oberflächlich, scheinheilig, verlogen, mehr Schein als Sein, unmoralisch, käuflich, geschmacklos. Militärische Vorstöße der Dominanz eines Landes über Europa wurde 2x mit Hilfe der Russen und Amerikaner niedergeschlagen. Wann wird Europa erwachsen?

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    1. Good old Europa – hieß es mal. Europa war mal alt und weise – hat sich aber leider angesichts seines Alters in vergleichsweise sehr kurzer Zeit insbesondere unter der Bes.tzungsmacht der VSA in seinen kindlichen abhängigen Zustand zurückentwickelt.

      Meiner Ansicht nach.

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