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Es steht viel zu viel auf dem Spiel:
Auch für «Dan Driver & Friends»

 

Von Hans-Jörg Karrenbrock | Dan Driver ist der Held einer bisher schon sieben-teiligen Comic-Serie. Was oberflächlich betrachtet wie ein skurriles Zeitreisenabenteuer mit 70er Jahre Charme daherzukommen scheint, ist bei genauerer Betrachtung eine gnadenlose Dramatisierung aktuellster Entwicklungen in Gesellschaft, Kultur, Bildung, Ethik, Wissenschaft und Wirtschaft.

Jedes Thema findet seinen Widerhall, verklausuliert in Bildern und Figuren, denen ihre üblen, ja bitterbösen Absichten besser anzumerken sind, als ihren realen Entsprechungen. Vom verwirrten Zeitgeist, der sich einfach nicht mehr auskennt, dem kirchlichen Hirten, der seine Schäfchen dem Wolf vorwirft, über den Transhumanismus durch Genmanipulationen bis hin zur absichtsvollen Zerstörung der gesellschaftlichen Textur, jenem über Jahrzehnte gewobenen und daher gut tragenden Gewebe aus gemeinsamen Zielen und geteilten Werten, aus Heimat und Familie, aus Vorsorge und Sicherheit, aus Freiheit und Frieden im respektierenden Nebeneinander.

Wer nicht von vornherein das große und ganze Bild erfassen kann, ist wie Dan Driver gezwungen, zunächst auf die mannigfaltigen Unerklärlichkeiten, Probleme, Katastrophen und Fallen zu reagieren, bevor die Hintermänner sichtbar werden, sich die Zusammenhänge erklären und sich die Ziele dieser bösen Mächte offenbaren.

Sequenz aus Band No 4 «Das Horror-Labor»

Dass Dan Driver auf seinem abenteuerlichen Weg durch die Zeit reist, offenbart zudem, dass all die scheinbar erst in der Jetztzeit auftretenden Bedrohungen von sehr langer Hand geplant sind und ein fixes, wenn auch sehr düsteres Ziel in der Zukunft haben. In den scheinbar unbedarften Siebzigern rockte Dan Driver nicht nur die Clubszene, damals begann auch die Loslösung vom Goldstandard der Währungen, wurden Militärdoktrinen geschmiedet und die Grundsteine für jene gesellschaftlichen Verwerfungen gelegt, die uns heute den Hals umdrehen.

Das alles wäre zutiefst erschütternd und demoralisierend, wenn es nicht den unerschütterlichen Optimismus und die widerspenstige Weigerung Dan Drivers gäbe, klein beizugeben und sich seinem vorbestimmten Schicksal zu fügen. Eine Weigerung, die sich in seiner erfrischend unkonventionellen Sprache, den wilden Plattitüden eines ungebrochenen Rock ’n Rollers und seinem hintergründigen Humor manifestiert. Darin – wie in so vielem – ist Dan Driver ein leuchtendes Vorbild im Umgang mit den sich offenbarenden heimtückischen Plänen, den Psychopathen des Alltags und den bösen Mächten im Hintergrund.

Sequenz aus Band No 4 «Das Horror-Labor»

Am Ende jedes Comicbandes will man nur eines: mit Dan Driver zurückreisen. Zurück in jene Zeit, in der alles begann, in der man noch hätte präventiv eingreifen können, in der die Menschen noch nicht bis zur Unkenntlichkeit umprogrammiert und die Musik noch von Hand gemacht und ehrlich war. Und überhaupt, es reift der unbändige Wunsch, einmal im «Bamboozle» [Kneipe der Dan Driver Heartbeat-Band] gestanden und «Heartbeat» zugehört zu haben. Mit einem kühlen Bier in der Hand und Betty Beat im Arm.

In Wahrheit ist das keine törichte Sehnsucht, sondern die Triebfeder unseres Widerstandes. Wir wollen unser Leben zurück, unsere Lieben und unsere Musik. Also, Dan, mach weiter! Es steht viel zu viel auf dem Spiel.

Zum Autor: “Die Stimme” ist bekannt als Buchautor, Schauspieler und Radiosprecher! Das Multitalent gehört seit 2020 – vor und hinter den Kulissen – zu den Mitstreitern gegen die Weltermächtigungspläne und arbeitet aktuell für die Aufklärungsmedien in Deutschland Österreich und der Schweiz . Seine Forderung: “Die Stimme erheben…!“ Das ist oberste Pflicht, wenn Unrecht geschieht und das Böse zur Tat schreitet.

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Die besondere Comic-Serie mit den ausgefallenen Abenteuern von «Dan Driver & Friends»:



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3 Gedanken zu „Es gibt subtile Arten ätzender Gesellschaftskritik: Warum nicht über spezielle Comic-Serie?“
  1. Die staatliche Hochschulbildung in Deutschland erreicht dank Ampel ihren Höhepunkt:
    https://femref.uni-oldenburg.de/landing/programm/events/how-to-sell-sex-online-fast/
    So werden die grenzenlosen Bedürfnisse von bunten Gästen auf akademischem Niveau befriedigt.
    Der aktuelle Unfriede belegt jedoch, das zu voller Befriedigung noch Forschungsbedarf besteht.

    Wie man von transatlantisch verpflichteter Bild-ung lernen darf, wird auch die Großimporteurin
    des neuen Antijudaismus noch immer großzügigst steuerbezahlt beschönigt:
    https://www.bild.de/politik/inland/politik/30-000-euro-pro-jahr-steuerzahler-blechen-noch-heute-fuer-merkels-haare-86054346.bild.html

    Zum Glück sind gute Comics klüger. Dank an den mutigen Verfasser!

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  2. Ergänzung: und diese Jugendlichen sind ja die Altersgruppe, auf die vor allem Groenroet abzielt, die sie sich als WaehlerInnen anlocken und unter den Nagel reißen wollen.

    Meiner Ansicht nach.

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  3. Ha – diese Comics finde ich gut gemacht – die sprechen vermutlich dann auch eher Jugendliche an und vielleicht noch die im Vorstadium des/der Jugendlichen.

    Meiner Ansicht nach.

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