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Bild: Hammer AC

Einhergehend mit der Erhöhung der Lkw-Maut zum 1. Dezember wird abermals ein  Ziel der Ampel-Regierung völlig verfehlt.

Die eigentlich geplant gewesene Umstellung auf emissionsarme Fahrzeuge wird dadurch freilich nicht erreicht.

Fehlende Infrastruktur und Preissteigerungen

Zur Umsetzung des „Ursprungsplanes“  fehlt es schlicht an der Infrastruktur. Durchaus erreicht werden jedoch Preissteigerungen. Die Mehrkosten werden selbstredend an die Verbraucher durchgereicht.

Die zum Dezember steigende Lkw-Maut dient somit nicht der Verkehrswende, sondern vielmehr als Inflationstreiber.

Zum 1. Dezember steigt also die Lkw-Maut drastisch. Darüber hinaus werden ab Mitte 2024 auch Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen mautpflichtig. Für den Bund bedeutet das die Verdoppelung der Einnahmen aus der Lkw-Maut.

2022 nahm er 7,4 Milliarden Euro ein, 2024 werden es nach Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) voraussichtlich mehr als 15 Milliarden sein.

Indirekter „Umstiegszwang“ wird wohl zum Bumerang

Ziel der Erhöhung soll es wohl sein, die Speditionsunternehmen dazu zu drängen, auf emissionsfreie Fahrzeuge umzustellen. Wenn sich die Kosten für einen dieselbetriebenen Lkw erhöhen würden, lohne sich somit die Anschaffung eines batteriebetriebenen Lkw, spekuliert man regierungsseitig.

Was in der Theorie noch gut klingt, scheitert jedoch wie so oft bei „Ampelentscheidungen“ in der Praxis. Zum einen fehlt es an der dazu notwendigen Ladeinfrastruktur, andererseits wird diese wird auch so schnell nicht verfügbar werden.

Benötigt werden mindestens 4000 Ladestationen mit einer Leistung von einem Megawatt, sagt Simon Brück vom Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV). Öffentliche Ladepunkte sind in Deutschland nicht vorhanden. Zwar gibt es eine Vereinbarung zwischen dem Bund und dem Konzessionsnehmer und Betreiber der Autobahnraststätten Tank & Rast, die vorsieht, dass an Autobahnraststätten Ladepunkte zur Verfügung gestellt werden.

Pannen und Dilettantismus „soweit das Auge reicht“

Dem Abschluss dieser Vereinbarung ging jedoch keine offizielle Ausschreibung voraus. Daher klagen sowohl Tesla als auch der niederländische Ladesäulen-Betreiber Fastned gegen die Bundesrepublik. Solange das Verfahren andauert, ruht freilich auch der Ausbau.

Problematisch für einen Umstieg ist zum anderen auch der deutlich höhere Anschaffungspreis von E-Lkws. Gegenüber einem herkömmlichen Diesel-Lkw ist ein Lkw mit Elektroantrieb um bis zu 200.000 Euro teurer. Schon allein die hohen Anschaffungskosten bei fehlender Infrastruktur erklären, warum derzeit 800.000 konventionelle und nur 475 emissionsfreie Lkws auf deutschen Straßen unterwegs sind.

Eine weitere Hürde für den Umstieg ist das fehlende Angebot an lieferbaren Fahrzeugen und die im Vergleich mit konventionellen Lkws deutlich geringere Reichweite. Gerade dies ist für Speditionen jedoch ein Hauptkriterium.

Aus diesen Gründen wird die steigende Lkw-Maut nicht zu einem Umstieg auf emissionsarme Fahrzeuge, sondern lediglich zu steigenden Preisen führen.

Den Spediteuren bleibt auch kaum eine andere Wahl, als die Preissteigerung von 15 Prozent an die Verbraucher weiterzugeben. Die Erhöhung der Lkw-Maut dient somit ganz klar keinesfalls der Verkehrswende, sondern treibt lediglich die Inflation weiter an.


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Von ELA

16 Gedanken zu „Preissteigerungen durch LKW-Maut – geht der Plan auf?“
  1. Das sind unsere wahren Könnern – erst macht man mal was, egal was es kostet und woher das Geld kommt und dann schaut man, ob es überhaupt funktioniert.
    Fachkräftemangel zuerst in unserer Regierung. Sie zeigen, wie nichts können geht.

  2. Lügt der Staat immer?

    Von GEORG S. | „Seenotrettung“, die keine Seenotrettung ist, „Flüchtlinge“, die keine Flüchtlinge sind. Die Rente ist nicht sicher, sondern eine auf Schulden beruhende staatliche Finanzspekulation und die Corona-Impfungen hatten beträchtliche Nebenwirkungen. Ist wirklich jedes Wort, das unser Staat von sich gibt, eine Lüge? Sagt der Staat überhaupt jemals die Wahrheit?….

    https://www.pi-news.net/2023/11/luegt-der-staat-immer/

    29. Subventions-
    bericht des Bundes
    2021 – 2024

    https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/29-subventionsbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=8

  3. Hat eigentlich schon mal jemand durchgerechnet, was es kosten würde, die Bundesregierung durch Fachkräfte zu ersetzen?

     Immer wenn man denkt, der Tiefpunkt der Blödheit ist erreicht, wird die Messlatte nach unten verschoben.”

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    1. Die im schwulen Berlin und korrupten Brüssel faschistisch agierenden „Fachkräfte“ und deren Handlanger beherrschen nicht mal mathematische Grundrechenarten, wie etwa „größer als und kleiner als“. Wen wunderts also alles noch. Bei der sog „Bundespolizei“ ist der abstrakte Zahlenwert 76 größer als 90. Ich hab’s schriftlich…

    2. Es würde sich auf jeden Fall rechnen, wenn man dafür wirkliche Fachkräfte einstellen würde. Der Betrag wäre schnell wieder für uns Steuerzahler zurück gezahlt.

  4. Der WAHNSINN hat einen NAMEN und ER gewinnt täglich an Macht. Nur glaubt der Mensch leider nicht an das BÖSE IN PERSON! ER wird sich bald zeigen und dann – GUTE NACHT, MENSCH(lichkeit)HEIT!

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    1. “Nicht Politik verdirbt den Charakter, sondern die Charakterlosigkeit der Politiker die Politik.”
      Friedrich Löchner
      (1915 – 2013), Pseudonym: Erich Ellinger, deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

      Zitat von Thomas von Aquin
      “Das Gute kann ohne das Böse existieren, aber das Böse nicht ohne das Gute.”

  5. Maut, wie viel deutsche Spediteure können da noch mithalten??

    Durchaus erreicht werden jedoch Preissteigerungen. Die Mehrkosten werden selbstredend an die Verbraucher durchgereicht.

    Viele leere Regale heute schon, in den Supermärkten!
    Der endgülige Todesstoß für Deutschland und uns Deutsche?

    Klaus Schwab: “Euch wird nichts mehr gehören, aber ihr werdet glücklich sein?”

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    1. Es kommt der Regierung doch nicht auf deutsche Speditionen an sondern man muss doch dem Ausland helfen. Was interessiert diese Politiker Deutschland, oder wir deutschen Steuerzahler?
      Einen Dreck, Hauptsache sie können uns abkassieren für ihr eigenes Wohl und ihre idiotischen Vorstellungen was zu sein hat.

  6. Jaja, die BRD-Lenker brauchen immer mehr Geld!
    Was meint Ihr wofür? Für Schulen, Lehrkräfte, bessere Straßen, günstigere Heiz- und Energiekosten, verbesserte Lebenshaltung, zu unserem Schutz usw. – oder für mehr Waffen (Israel und Ukraine), für mehr Ausländer in dieser BRD, überhaupt für den Rest der Welt und insbesondere für sich selbst? (-;

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    1. moin chursachse
      für was so ein haufen kohle? das sind “versteckte” kriegsanleihen. der reiche onkel aus amerika rückt kein pulver mehr raus weil er “verarmt” ist. so ändern sich die zeiten…
      mfg

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  7. “Wir schaffen Das”!
    Der Plan, Deutschland zu ruinieren und seine Bürger zu verarmen (enteignen) geht freilich auf, wenn diese Bande von Hochverrätern noch länger an den Hebeln der Macht sitzt.
    Diese Verbrecher gehören ihrer gerechten Strafe zugeführt !

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