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Bild: privat

An der staatlichen Universität der autonomen russischen Region Lugansk, im umkämpften Osten der Ukraine, fand am 9. November, das internationale Antifaschistische Forum, unter dem Titel „Für eine Welt ohne Faschismus und Nationalismus – Geschichte und Moderne“,  statt.

Während der Westen inklusive seiner „Medienvertreter“ immer noch beharrlich leugnen, dass es in der Ukraine massive Neonazistische Bewegungen quer durch alle Instanzen, gibt, befasst man sich im Osten intensiv mit dieser Problematik.

Ganz im Gegenteil soll die Ukraine, trotz Verherrlichung des Nazi-Kollaborateurs Bandera als Nationalheld und zahlloser Bild-und Filmdokumente des Nazi-Bataillons Asow, nun in die EU aufgenommen werden.

Rege Teilnahme Internationaler „Sozialer Aktivisten“

An dem Online-Forum nahmen Vertreter der „fortschrittlichen Öffentlichkeit“ zahlreicher Länder teil. Unter ihnen Vertreter der Türkei, Deutschlands, Österreichs Finnlands Irlands, Spaniens und der USA. Unter den Teilnehmern war auch der österreichische geopolitische Analyst des Zentrums für geostrategische Studien Belgrad, Patrick Poppel.

P.Poppel Konferenz in Lugansk

Die Begrüßungsrede wurde vom russischen Außenminister Lawrow gehalten. Er stellte darin fest, dass die Welt 78 Jahre nach der Niederlage Nazi-Deutschlands weiterhin mit beispiellosen Manifestationen von Neonazismus, Russophobie, Antisemitismus, wie auch weiterer Formen von Intoleranz konfrontiert sei.

In vielen europäischen Ländern, vor allem der Ukraine und den baltischen Staaten sind mittlerweile schamlose Geschichtsverfälschung wie auch Rechtfertigung der blutigen Verbrechen der Nazis und ihrer Handlanger zur Norm geworden, vor allem was die Ukraine betrifft, erklärte Russlands Chefdiplomat.

Lawrow betonte weiters auch die Relevanz und Notwendigkeit der Durchführung dieses Forums und wünschte anschließend den Teilnehmern „fruchtbare Arbeit“.

Der Vizerektor für internationale Beziehungen und allgemeine Fragen der Dalevsky-Universität Alexander Kljujev erläuterte die historischen Aspekte der Entstehung des Phänomens Faschismus selbst wie auch dessen Bekämpfung.

Die Organisatoren des Forums waren die öffentliche Kammer der LPR, Regionale Zweigstelle der NGO „Versammlung der Völker Russlands“ in der LPR, Union der Landsleute der Region Lugansk, sowie der staatlichen Dahl-Universität Lugansk.

Weiters nahmen Studenten, Wissenschaftler und Lehrer der Dalevsky-Universität sowie Medienvertreter teil. Ehrengäste des Forums waren der Vorsitzende der öffentlichen Kammer der LPR Alexey Karyakin, Leiter der Regionalabteilung der „Versammlung der Völker Russlands“ Oleg Konstantinovic, die Leiterin der Organisation „Internationale Union der Antifaschisten“ Alexandrowna Korsakow sowie der Erzpriester und Rektor der Kirche der Ikone der Muttergottes der Zärtlichkeit Alexander Ponomarev.

Der türkische Journalist Okay Deprem präsentierte seinen Film „Die Büchse der Pandora der Ukraine“. Seit 2014 lebt er im Donbass und konnte die Geschehnisse dort mit eigenen Augen verfolgen, er hatte darüber für türkische Medien berichtet. Sein Film ist die Geschichte über den ukrainischen Faschismus, den Putsch in Kiew und den Krieg gegen die Bevölkerung des Donbass.

Dabei werden die Bataillone Aidar, Asow sowie Rechter Sektor spezifisch behandelt, von deren Entstehung bis zur heutigen Entwicklung.

Aleksey Albu, Abgeordneter des Regionalrates von Odessa, referierte über die Ereignisse vom 2.Mai 2014 in Odessa. Faina Savenkova, bekannt durch ihre mitreißende Videoansprache vor dem UN-Sicherheitsrat nahm ebenfalls an der Diskussion teil.

Resümierend wurde festgehalten, dass die Anhänger der faschistischen Ideologie vor allem in der Ukraine, nicht verschwunden sind und das Problem auch in keinster Weise einer Lösung zugeführt wird. Diesen wiederbelebten Neofaschismusgilt es also ab zu wehren um das Vaterland und die Welt von dieser „Plage“ zu befreien.


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Von ELA

13 Gedanken zu „Internationales Antifaschismus-Forum in Lugansk“
  1. Deutsche Propaganda: Wie “Die Zeit” ihre Leser in den Dritten Weltkrieg führt
    Die Ukraine verliert den Krieg. Das ist eine gute Nachricht, denn das bedeutet auch das Ende der westlichen Dominanz in den internationalen Beziehungen. Lediglich den deutschen Kriegsbefürwortern treibt es den Angstschweiß auf die Stirn. Sie fordern weitere Waffenlieferungen.
    https://meinungsfreiheit.rtde.life/meinung/187593-deutsche-propaganda-wie-zeit-ihre/

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  2. … jedem Deutschen sollte klar sein, daß die Begriffe “Antifaschismus” und “Antinationalismus” ganz explizit gegen alles Deutsche gerichtet sind, und die Urheberschaft von den Sowjets über die DDR-Nomenklatur und unsere “68er”-Deutschlandabschaffer mühelos nachverfolgt werden kann. Und wenn sich die Russen immer noch in ihrem Stalin´schen “Antifaschistischen Kampf” wähnen, steht hinter der Ukraine, die tatsächlich versucht, ihre nationale Eigenheit und Selbstbestimmtheit gegen die multinationale Russische Föderation – inzwischen quasi eine “Sowjetunion-2.0” – zu verteidigen, steht für sie dahinter doch immer noch ihr ewiger “Ur-Nazi”, der Deutsche, als der eigentliche Feind. Unser weltfremdes Versöhnungs-Gesäusel der vergangenen 50 Jahre ist eben nicht überall auf Gegenliebe gestoßen. Und wir tun gut daran, dere Ukraine den Rücken zu stärken, wo es nur geht.

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  3. Wie lautet eigentlich die Überschrift?
    „Für eine Welt ohne Faschismus und Nationalismus – Geschichte und Moderne“
    oder “A World without Fascism and Nazism»?
    Die Bandera-Nachkommen haben mit Nationalssozialismus nichts zu tun, es sind einfach Gewalttäter mit nachgemachte Werbung. Warum soll Nationalismus falsch sein? Nur wer die wahre Geschichte kennt, kann über «Moderne» reden, was das auch sein mag. Intolerant sollte jeder sein, der Lügen nicht mehr lesen/hören will.

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    1. @gerard menuhin

      Ich ziehe den Patriotismus anstelle des Nationalismus vor. Klingt nicht nur vornehmer, trifft auch besser den gemeinten Punkt.

  4. Ich möchte auf etwas hinweisen, ich lese jeden Abend Lupo Cattvo, auch habe ich das immer im Ausland gelesen, weil ich es für gut und richtig halte, nicht überdrieben und sehr Wissenswerd ist. Es sind Interviews, mit ex Deutschen Soldaten, die den Krieg überlebt hatten, und ihre Aussagen ihre Erlebnisse Erzählten, die selbst für mich sehr Glaubwürdig sind. ich bin eigentlich von Natur aus Ungläubign, aber wenn mein Verstand sagt dass das richtig ist dann Glaube auch ich. Heute ist ein Interview mit DR. RUDOLF ASCHNAUER Verteidiger Deutscher Soldaten die wegen Kriegsverbrechen Angeklagt waren. Ihr solltet alle Interviews lesen besonderst heute, lesen Sie es wirt ihnen die Augen auf machen!

  5. “Ohne Nationalismus”? Wollen die Russen in Neurussland etwa doch nicht russisch sprechen und sich doch nicht in russischem Geist verwaltet sehen? Natur und Nation haben eine gemeinsame Abstammung: lateinisch natum, d.h. geboren. Künstliche Ideologien verderben die lebendige Natur. Eine Nation pflegt und sichert die angeborene Natur.

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  6. Antifaschismus ist auch heute noch immer der von Kommunisten geprägte und von der ganzen herrschenden politischen Klasse übernommene Kampfbegriff gegen alles, was nicht in den engen Rahmen der herrschenden Meinungsbildung paßt. Hemmungslos wird alles als faschistisch bezeichnet, was die eigene Macht und die eigenen Interessen gefährdet. Da ist es schnell vorbei mit angeblicher Liberalität und Toleranz: Ganze Generationen wurden in den vergangenen Jahrzehnten von scheinheiligen Journalisten, Politikern, Gewerkschaftlern, Historikern, Lehrern, Geistlichen und der Faschismus-Keule in Schulen, Hochschulen, Medien und in der gesamten Öffentlichkeit von der berechtigten Kritik der herrschenden Zustände abgehalten. Wer sich nicht fügt ist ein Faschist, falls der Vorwurf aber doch zu lächerlich erscheint zumindest faschistoid.

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  7. Dieses Problem betrifft inzwischen die gesamte Welt und solange die Schattenmächte, die äNGiOs (WeEäF, WeHaO und Konsorten) von den RäGIERungen der Länder der Welt Macht über sie bekommen, kann und wird sich höchstens noch durch eine Art Wunder etwas ändern, das Wunder sollte sich dann aber spurten, eh es zu spät ist.
    Solange die Welt von M.f.a jeglicher Couleur, moerderischen Räligionsfanatikern und idiolögischen Fanatikern jeglicher Couleur tyrr.nisiert und gemäuchelt wird, unter deren Knute mit Gew.lt gezwungen wird, wird sich höchstens durch eine Art Wunder etwas ändern und dieses sollte sich jetzt spurten eh es zu spät ist.

    Intellekt und abgrundtiefe Bösartigkeit sitzen an der Spitze, an den Schaltstellen der Macht und benutzen D.mmheit und abgrundtiefe Bösartigkeit für sich als Vasällen und -innen, HelfershelferInnen, als ihre Werkzeuge, wofür die d.mmen abgrundtief Bösartigen sich von ihnen kaufen und installieren lassen für Befriedigung ihrer Gier nach Anerkennung und Göld – oft auch noch aus eigener m. A. n. sat-AN-ischer Überzeugung.

    Solange das Übel nicht an der Wurzel beseitigt ist, wächst immer wieder höchst giftiges Unkraut nach.

    Meiner Ansicht nach.

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  8. Auch wenn es für manche nach Antisemitismus klingt ist es die Wahrheit:
    der Kommunismus ist eine jüdische Erfindung.
    Eine Kommune, wo jeder nach seiner Kraft mitarbeitet und nach seinen bescheidenen Bedürfnissen versorgt wird. Ohne persönlichen Besitz, ohne Ausbeutung anderer, stets auf das Wohl der Gemeinschaft bedacht. Die Kibbuzim waren lange Zeit derartige Wohn- und Lebensgemeinschaften. Heute ist das Leben auch dort bereits an die menschliche Realität angepaßt….
    Leider ignorierte diese Idee wichtige menschliche Eigenschaften: Egoismus, Hinterlist, Hass und Neid.
    Deshalb propagierten und propagieren alle kommunistisch geführten Gemeinschaften den “neuen Menschen”, der auf seine eigene Identität und Interessen komplett verzichtet und nur für die Kommune (Gemeinschaft) lebt.
    Und genau daran scheiterten bisher alle Versuche den Kommunismus dauerhat zum Gesellschaftsmodell zu machen.

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    1. So ist es! Kommunismus ist Jüdisch, und keiner redet von den Gulag wo um die 40 Millionen Russen gemordet wurden. Ich kann nur noch mal daran erinnern, an die 3 Bücher von Eisenhauer, Churchill, und de Kaule. Geschichts Erinnerungen? Da lesen sie kein Wort von Vergasund an Menschen, oder an Massenhinrichtungen; ich weiß nicht ob es diese 3 Bücher auch in Deutsch gibt?

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  9. Schluss mit dem Selbstbezug
    Schlechtes Image, Regierungsverlust in der Ländern – gut geht es den Grünen nicht. Nur ihre Umfragewerte sind die besten in der Ampel. Das aber weist genau aufs Kernproblem, meint Cornelie Barthelme.

  10. Walter Lippmann (* 23. September 1889 in Neu York; † 14. Dezember 1974 ebenda) war ein einflussreicher jüdischer Journalist, Schriftsteller und Medienkritiker in den Vereinigten Staaten von Amerika. Er war Chefredakteur der „New York World“, Korrespondent der „New York Herald Tribune“.

    “Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung wirklich als gelungen angesehen werden.“

    Diese Feststellung bezog sich auf Deutschland.

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    1. @Lorena

      Genauer gesagt:
      „Verloren ist ein Krieg erst dann, wenn das eigene Territorium vom Feind besetzt ist,
      die führende Schicht des besiegten Volkes in Kriegsverbrecherprozessen abgeurteilt wird und die Besiegten einem Umerziehungsprozeß unterworfen werden. Ein naheliegendes Mittel dafür ist, die Darstellung der Geschichte aus der Sicht der Sieger in die Gehirne der Besiegten einzupflanzen. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die Übertragung der ‚moralischen Kategorien‘ der Kriegspropaganda der Sieger in das Bewußtsein der Besiegten. Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen auch geglaubt wird, dann erst kann die Umerziehung wirklich als gelungen angesehen werden.“
      Walter Lippmann – jüdisch-amerikanischer Publizist

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