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Die Primakow-Lesungen finden dieses Jahr vom 27.–28. Nov. 2023 in Moskau statt

 

Die Primakow-Lesungen sind ein internationaler Gipfel zur Förderung des Dialogs zu Entwicklungen in der globalen Politik und Wirtschaft unter hochrangigen Experten, Diplomaten und Entscheidungsträgern. Der Gipfel ist nach dem Akademiker und Staatsmann Jewgeni Primakow benannt. Er war unter anderem Direktor des Auslandsnachrichtendienstes¨[1991 – 1996], Außenminister [1996 – 1998] und Ministerpräsident Russlands [1998 -1999]. Die Lesungen sollen sowohl dem Jewgeni Primakow gedenken als auch seine Ideen im internationalen Dialog weiterentwickeln.
 

Der Gipfel wird vom Institut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen (IMEMO) organisiert und findet in Moskau statt. Führungskräfte aus Think Tanks, Universitäten und der diplomatischen Gemeinschaft aus mehr als zahlreichen Ländern nehmen an den Lesungen teil.

Präsident Wladimir Putin richtete eine Grußbotschaft an alle Teilnehmer des Forums und führte darin auf prägnante Weise die besonderen Merkmale des sich gerade neu bildenden Globalisierungsmodells aus:

«Dieses internationale Expertenforum, das nach dem herausragenden Staatsmann und Diplomaten Jewgeni Primakow benannt ist, hat zu Recht breite Anerkennung erfahren. In konstruktiven und ergebnisoffenen Diskussionen analysieren die Teilnehmer nicht nur die aktuellen internationalen Schlüsselthemen, sondern erörtern auch langfristige Entwicklungstendenzen auf regionaler und globaler Ebene auf der Grundlage eines systemweiten, wissenschaftlichen Ansatzes und objektiver Fakten.

Das Thema des diesjährigen Forums – «Postglobalisierungs-Horizonte» – ist von großer Bedeutung. Es ist klar, dass das Modell der Globalisierung, das größtenteils von westlichen Staaten – naturgemäß in deren eigenem Interesse – gebildet wurde, seine Nützlichkeit eingebüßt hat und sich heute in einer tiefen Krise befindet.


Es entsteht ein neues, gerechteres und demokratischeres System der internationalen Beziehungen, das den Bedürfnissen der Mehrheit der Weltbevölkerung entspricht. Eine bestimmte Gruppe von Ländern, die es gewohnt ist, die Welt zu dominieren, wird jedoch alles tun, um ihren schwindenden Einfluss aufrechtzuerhalten, indem sie offene Erpressung und gewaltsamen Druck ausübt und das System des internationalen Rechts durch eine Art «regelbasierte Ordnung» ersetzt. Diese destabilisierende Linie hat sowohl die Krise um die Ukraine als auch die tragische Eskalation des palästinensisch-israelischen Konflikts provoziert.
Generell haben die Teilnehmer der Primakow-Lesungen angesichts der derzeit äußerst schwierigen und turbulenten internationalen Lage wichtigen Stoff zum Analysieren, Diskutieren und Argumentieren.»

Neben der Grußbotschaft des russischen Präsidenten steht auch eine mit Spannung erwartete persönliche Rede des russischen Außenministers auf dem Programm. Unser-Mitteleuropa wird darüber gesondert berichten.



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7 Gedanken zu „Putins Grußbotschaft an die Teilnehmer der Primakow-Lesungen über «Postglobalisierungs-Horizonte»“
  1. Ich finde das die Wagenknecht genau so eine falsche Schlange ist wie die Chebli.
    Aber eins finde ich richtig, die Grundversorger wie Energie, Wasser, Infrastruktur Krankenhäuser,
    etc.gehören in staatlich Hand. Ebenso brauchen wir nur eine staatliche Krankenkasse. Private für den der es sich leisten will.

    1. Du bekommst bei den Sözen nie etwas Gutes. Das Böse ist bei denen immer nur in was angeblich Gutes scheinverpackt.
      Vor der sog. Wende waren in Wessiland all diese Institutionen st.atlich und KH oft noch in kirchlicher Hand mit meistens Nonnen als Krankenschwestern und von diesen auch geführt. – Also ist das alles nix Neues – auch die Bahn war st.atlich und das war besser so.
      Meiner Ansicht nach.

    2. Wer ist das, der Staat? Der Überpapa für die ewigen Kinder? Das berufliche Auffangbecken für weniger Bildungsbeflissene? Der Versorger für schwarzrotgrüne Gäste?

  2. Russland hat sozialistische Bevormundungen überwunden, Sahra Wagenknecht will sie in Deutschland einführen, wie sie in ihrem Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ kundtut:
    Alle Bereiche der Grundversorgung sind in öffentliches Eigentum zu überführen und mit dem Auftrag optimaler Bedarfsdeckung (S. 363) zu betreiben. Dazu gehören die Bereiche: Wasser, Energie, Mobilität und Kommunikation, Bildung, Gesundheit, Mietwohnungen und kommunale Dienste (307). Alle Großunternehmen sollen in öffentliches Eigentum überführt oder denen übergeben werden, die im Unternehmen arbeiten. Insbesondere soll „die private Säule des deutschen Finanzsektors in öffentliche Hand“ überführt werden, auch Versicherungen (S. 283). Erbschaften, auch Betriebe, sollen auf 1 Million Euro begrenzt werden.

    Lobenswert, dass sie vor sich selber warnt. Alle Macht den Doofen? Wie gut öffentliche Hände rechnen können, haben wir bei Sozialdemokraten, Sozialisten und Grünen gesehen. Sahra W. ist eine Staatstyrannin und Entmündigerin, wie sie in ihrem Buche steht.

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    1. oder denen übergeben werden, die im Unternehmen arbeiten.

      So war das in der UdSSR nach 1990 geplant. Aber da eine Stammesgruppe in finanziellen Dingen allen anderen durch jahrhundertealte Erfahrung überlegen war und die Allgemeinheit uninformiert blieb, kaufte diese den Arbeitern ihre Anteile ab und konzentrierte das Eigentum in ihren Händen, so entstanden die steinreichen Oligarchen, die an Überheblichkeit, schlechten Manieren und ebeensolchem Geschmack niemand übertreffen kann. Putin ließ ihnen ihren zusammengerfften Besitz, entfernte sie aber aus der Politik. Da diese Gruppe sehr stark in den USA in der Politik vertreten ist und seit Jahrhunderten international zusammenhält, erklärte sie Putin zum Feind.

    2. Richtig erkannt – das sind ihre Worte noch als Vorsitzende der L.nken – sie ist m. A. n. eine Sözialüstin/Kömmünistin durch und durch – äSEDe-Herkunft halt m. A. n..

      Seid schlau’, wählt BLAU.

      Meiner Ansicht nach.

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  3. Google-KI bewertet Fotos der US-Mondlandung als “Fake” – Putin: “Sehr interessant”

    Video:
    https://pressefreiheit.rtde.live/kurzclips/video/188238-google-ki-bewertet-fotos-us/

    ____________

    Tja, die Foto-Retuschierer des US-Militär-DeepState konnten ja 1969 noch nicht ahnen,
    dass ihre eigene Technik-Entwicklung Ihnen 2023 mal vor den Koffer scheissen würde,
    und Ihre stümperhaften Fake-Fotos “entlarven” würde – was übrigens vor 25 Jahren
    schon Amateure leicht erkennen konnten… Haahahaha

    https://www.kopp-verlag.de/a/luegen-im-weltraum

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