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Dass sich im Verhältnis zum Globus unsere kleine politische Welt wesentlich verändert hat, sollte Mitteleuropa nicht hindern seine tausendjährige Vergangenheit zu erkennen, die mehr oder minder friedlich im Heiligen Römischen Reich bzw. in der Habsburger Monarchie zusammengefasst war.
 

Nicht immer zum Vergnügen aller, aber immer in dem Bemühen der Krone einen für alle erträglichen Kompromiss zu finden. O-Ton Kaiser Franz Josef: „Wenn alle ein bisschen unzufrieden sind, weiß ich, dass ich richtig regiert habe.“ So gelang es etwa die Mohammedaner in Bosnien und Herzegowina friedlich einzubinden, als sie erkannten, dass Österreich-Ungarn enorme Summen in die Entwicklungsgebiete fließen ließ, Schulen, Spitäler, Verwaltungsgebäude, Straßen, später auch Bahnen usw. einzurichten und die gesamte Infrastruktur neu zu organisieren. Die Moslems waren es auch dann, die im ersten Weltkrieg tapfer an der Seite Österreich-Ungarns und Deutschlands kämpften, mit rotem Fes und Stolz der k&k Armee anzugehören.

Wohlstandsverlust

Heute hat sich die Welt dramatisch geändert. Der Wohlstand, der in den vergangenen Jahrzehnten erwirtschaftet wurde, schwindet dahin, weil man nicht nur fleißig sondern auch freudig arbeiten wollte, stattdessen beschäftigt man sich heute mit Work-Life-Balance oder einer 32-Stunden-Woche. Die Sozialpartnerschaft, die so lange funktioniert hat, scheint Geschichte zu sein. Übertriebene Lohnforderungen, Streiks, die früher fast nie vorkamen, etc. schwächen die Finanzen des Staates zunehmend. Werte, wie Christentum und Familie, ebenso wie Eigentum gelten nur noch wenig. Die Regierungsparteien geben keine Werte vor, sondern orientieren sich am kleinsten gemeinsamen Nenner, also an der Meinung jener Menschen, die glauben es gibt kein Morgen, der Staat sei reich und der Wohlstand wachse auf den Bäumen. Die Demokratie, die täglich heiliggesprochen wird, scheint dagegen keine Mittel zu haben.

Ausnahme Ungarn

Ausnahmen sind Viktor Orban und Zsolt Semjen in Ungarn. Die ungarische Politik stärkt Familie und Ehe wirklich und erkennt die Notwendigkeit, jungen Ehepaaren auch finanziell die Möglichkeit zu geben sich eine Existenz aufzubauen und stärkt damit die junge Generation. Aber Viktor Orban ist auch der positive Stachel im Fleisch der EU. Statt, wie Frau von der Leyen von Ort zu Ort zu hasten, ohne irgendwo irgendetwas zu erreichen, fährt Orban gezielt nach Peking, trifft dort die Präsidenten Xi Jinping und Wladimir Putin und kommt mit der realistischen Möglichkeit zurück den europäischen Teil des größten chinesischen Elektroautounternehmens in Ungarn zu etablieren. So etwas nennt man erfolgreiche Wirtschaftspolitik.

Migration eindämmen

Hier quält man sich nach wie vor mit der Unfähigkeit oder Unwilligkeit einen klaren Stopp unerwünschter Immigranten zu setzen, aus lauter Angst asyl- oder menschenrechtsbezogene Bestimmungen zu verletzen. Doch diese Bestimmungen müssen verändert werden können, wie alle völkerrechtlichen Normen, sonst würden wir ja noch den Rechtsstatus des Wiener Kongresses haben! Es müssen noch viel mehr unwillkommene Besucher abgeschoben werden und wenn ihre Herkunftsländer sie nicht aufnehmen, sollte die Entwicklungshilfe an diese Staaten gestrichen werden. Außerdem sollten reiche Flüchtlinge einen finanziellen Beitrag zu ihren Aufenthaltskosten leisten müssen, gleichzeitig sollte man, wo immer möglich, mit Sachzuwendungen (Essen, Kleidung, Heizen), statt mit finanziellen Mitteln, die der Staat nicht mehr hat, vorgehen.

Es ist zu hoffen, dass nach den Wahlen in Österreich 2024 eine neue Regierung die Kraft hat, sich aller dieser Probleme anzunehmen, denn im Wesentlichen ist seit 2015 viel mehr kaputt gegangen, als unmittelbar wieder aufgebaut werden kann!

Dr. Norbert van Handel 28.11.2023, Steinerkirchen a.d. Traun



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7 Gedanken zu „Dr. Norbert van Handel – Die Abwärtsspirale“
  1. “Übertriebene Lohnforderungen, Streiks, die früher fast nie vorkamen, etc. schwächen die Finanzen des Staates zunehmend. ”

    Sorry, aber ich glaube der Mann ist in irgendeinem anderen Land aufgewachsen und hat nicht in Deutschland gelebt.
    Wenn er allerdings Generalstreiks meint. Die sind bis heute immer noch verboten. Die Generalstreiks, die in vielen anderen europäischen Ländern bis heute nicht verboten sind, wurden in Deutschland in den 1950-ern zuerst in West-Deutschland verboten.

  2. Wenn Völker sich auf natürliche Weise zusammenfinden, mags ja klappen, aber was die heute praktizieren, ist Müll und klappt schon jetzt nicht. Ich kann alteingesesenen Völkern doch den Geburtenüberschuß von nichteuropäischen aufs Auge drücken. Damit ist Unfrieden vorprogrammiert. Jedes fremde Gesicht, egal, ob auf der Straße oder in den Medien, löst bei mir Aggression aus. Ich kann die nicht sehen.
    Seit 100 Jahren mischt sich die Obrigkeit, egal, wer das ist und wie die sich nennt, in die Angelegenheiten der einfachen Menschen ein. Das müßte aufhören. Eine Regierung muß Rahmenbedingungen schaffen, daß es Sicherheit und Ehrlichkeit gibt, beides schafft die bRD aber nicht, aber nicht nur die. In ganz Europa regiert der Mob, dumm und wertelos/unmoralisch.

  3. Weil die Menschen unterschiedlichster Kulte in den alten Reichen (auch im Osmanischen, Wilhelminischen und Romanow-Zaristischen Reich) weitgehend friedlich und daher kooperativ zusammenlebten, erregten diese Reiche den Neid der Ausbeuter von der Regeninsel. Heutzutage gibt es ein solches vorbildlich kooperatives Zusammenleben mit guten sittlichen Werten noch in der Russischen Föderation, weshalb diese vom dekadenten Westen in Kriege auf mehreren Ebenen verwickelt wird.

    Gegen die alten Reiche wurde von den Intriganten übertriebener Nationalismus als Spaltpilz gezüchtet, heute wird Globalismus zur Zersetzung von gesundem Nationalismus geschürt.

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  4. Deutschland ist wohlhabend – gewesen. Wohlstand führt zu Überheblichkeit und Unvernunft. Dies hat Frau Merkel vorexerziert mit ihrem „Wir schaffen das“ und der Abschaffung der Kernenergie. Die Familie mit Mann, Frau und Kind und das Gefühl, einer Nation zugehörig zu sein, ist unter die Räder gekommen. Wenn der Verteidigungsminister so große Worte wie die Winderlangung der Kriegstüchtig in den Mund nimmt, kann man nur müde lächeln. Wer soll noch Deutschland verteidigen wollen, wenn die Politiker mit Deutschland nichts anzufangen wissen. Ich bin gespannt, wie lange sich die Untertanen diese verrückte Politik noch gefallen lassen. Erst wenn es Steuererhöhungen gibt, die alle treffen und die Arbeitslosigkeit steigt, wird so mancher erkennen, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Es wird schwierig werden, die immer weiter wachsenden Probleme zu beseitigen. Die neue Regierung in 2 Jahren wird vor unangenehmen Aufgaben stehen. Sie ist jetzt schon zu bedauern.

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  5. Nachtrag: eine relativ kurze Zeit mit vernünftiger und sachlicher Polik. Wie Franz Josef Strauss immer betonte: die normative Kraft des Faktischen. Und er warnte immer wieder vor ROT-GRÜN.

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  6. Der Nachteil der Demokratie ist, daß jeder Demagoge, Rattenfänger, Defraudant, Psychopath, Größenwahnsinige, Zvilversager und so weiter und so fort “König” werden kann. Sie Prof. Hans Hermann Hoppe: Demokratie – ein Gott der keiner ist.
    Ein abschreckendes Beispiel ist Deutschland. Die Weimarer Republik hatte nicht funktioniert, brachte die Dikdatur hervor, am Ende das Land in Trümmern. Danach folgte eine relativ kurze und sachliche Poltik. Der weiter Verlauf braucht nicht erklärt werden. Deutschland scheint am Ende zu sein.

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