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Im Internet gesehen und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
 

Angola – US-Präsident Joe Biden sagte am Donnerstag, er werde nach Angola reisen, da Washington versucht, die Beziehungen zu afrikanischen Nationen zu stärken. Das letzte Mal, dass ein amerikanischer Präsident den Kontinent besuchte, war 2015, als Barack Obama nach Kenia und Äthiopien reiste. VOA.us

Äthiopien – Überschwemmungen in Ostafrika: 2 Millionen Menschen vertrieben. Nach schwerer Dürre kommt es in der Region nun zu heftigen Regenfällen. Fast 300 Menschen kamen bei den Unwettern in Äthiopien, Kenia und Somalia bereits ums Leben. NOS.nl

Bhutan – Das südasiatisches Land im Himalaya, hat heimlich die weltweit grössten staatlichen Kryptowährungsminen entwickelt, wie Forbes enthüllte. Eine Anlage wurde in der Nähe des Dochula-Passes errichtet, einem Gebiet, das wegen seiner Gedenkschreine für gefallene bhutanische Soldaten von kultureller und politischer Bedeutung ist. Luftaufnahmen zeigen eine Ansammlung von Bergbaueinheiten mit grünen und weissen Dächern, die von kilometerlangen Wäldern umgeben sind. Eine zweite Mine befindet sich in der Nähe von Trongsa, einer Stadt östlich von Thimphu und Stammsitz der heutigen Wangchuck-Dynastie. Ein dritter liegt im waldreichen Bezirk Dagana, in der Nähe einer Schule, die Kinder der ländlichen Gemeinde betreut. Was die vierte und grösste Mine des Königreichs zu sein scheint, steht auf den Grundsteinen eines Megaprojekts der Regierung, der „Education City“. Die Mine verläuft entlang der Nationalstrasse Phuentsholing-Thimphu, ist jedoch hinter bergigem Gelände verborgen. Nur Transformatoren und Stromleitungen verraten, dass sich auf dem Gelände dazwischen eine Bitcoin-Mine befindet. KGUM.gu

Brasilien – Brasilien wird im Januar Teil der OPEC+-Allianz der grossen Rohölexporteure werden, gab der Energieminister des Landes bekannt. RG.br
● In Berlin empfängt Bundeskanzler Scholz heute den brasilianischen Regierungschef Lula da Silva. Im Fokus steht das geplante Freihandelsabkommen zwischen der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur und der EU, das kurz vor dem Abschluss steht. Dadurch würde die grösste Freihandelszone der Welt entstehen – mit rund 770 Millionen Menschen. Bei dem Abkommen geht es vor allem darum, Zölle abzubauen. RBB.de

Bulgarien – Präsident Rumen Radev hat sein Veto gegen ein Abkommen zwischen Sofia und Kiew eingelegt, das die Lieferung von gepanzerte Mannschaftstransportwagen an die Ukraine am Montag vorsah. Er betonte, dass die militärische Ausrüstung besser zum Schutz der eigenen Grenzen eingesetzt werden könne. RFERL.cz

Deutschland – Wölfe, die Nutztiere gerissen haben, sollen bald schneller getötet werden können. Darauf haben sich die Umweltminister von Bund und Ländern geeinigt. Künftig soll drei Wochen nach einem Riss auf einen Wolf geschossen werden dürfen, der sich in tausend Metern Umkreis von der Rissstelle aufhält. Anders als bisher, soll für einen Abschuss nicht erst eine DNA-Analyse abgewartet werden müssen.
● Tausende LKW-Ladungen mit Waren auf dem Weg in die EU stecken in Warteschlangen fest, die laut einer deutschen Boulevardzeitung 35 Kilometer lang sind. Automobilhersteller befürchten, dass ihnen die Lieferketten abgeschnitten werden könnten. Zahlreiche Zulieferer produzieren in der Ukraine. RBB.de ● Extremer Schneefall und Minustemperaturen führten am Samstag zu Chaos in der bayerischen Landeshauptstadt München, als ein Wintersturm den Flug- und Bahnverkehr lahmlegte, zu Verkehrsunfällen führte und die Absage eines Bundesliga-Fussballspiels erzwang. BR.de
● Deutschland lehnte – zusammen mit mehreren anderen Mitgliedstaaten – die Forderung der Europäischen Kommission nach zusätzlichen 66 Milliarden Euro zur Deckung unerwarteter Ausgaben ab und schlug vor, dass Brüssel stattdessen andere Bereiche seines aktuellen Haushalts kürzen sollte. Das Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz hat im eigenen Land mit einem massiven Haushaltsdefizit zu kämpfen, nachdem das Verfassungsgericht ihm letzten Monat die Umwidmung ungenutzter Mittel in Höhe von 60 Milliarden Euro verboten hat, die durch die Covid-19-Pandemie übrig geblieben sind.

Europa – Laut am Donnerstag von der Europäischen Verteidigungsagentur veröffentlichten Zahlen stiegen die Militärausgaben in der Europäischen Union im Jahr 2022 um 6 % auf den Rekordwert von 240 Milliarden Euro. Etwa 20 der 28 EU-Mitgliedstaaten haben im vergangenen Jahr ihre Verteidigungsbudgets erhöht, wobei sechs Länder Erhöhungen von mehr als 10 % durchführten. Schweden, das sich im vergangenen Juli um den NATO-Beitritt beworben hatte, lag mit einem Anstieg von 30 % an der Spitze, das kleine Königreich Luxemburg folgte mit 28 %, die lautstark antirussische Regierung Litauens erhöhte die Ausgaben um 27,6 % und die regierenden Sozialisten Spaniens machten einen Anstieg um 27,6 % Steigerung auf 19 %. VOA.us

Golf – Das Zentralkommando der Vereinigten Staaten veröffentlichte ein Foto, das das iranische unbemannte Luftfahrzeug مهاجر Mohadscher-6 über dem Eisenhower-Flugzeugträger zeigt. Die Drohne sammelt Full-Motion-Videos und andere Signale und stellt eine nachrichtendienstliche Bedrohung für die US-Streitkräfte dar. KGUM.gu

Großbritannien – Die diesjährige weltweite Umfrage zu den Lebenshaltungskosten ergab, dass die Preise für über 200 häufig genutzte Waren und Dienstleistungen in Landeswährung im Jahresvergleich um durchschnittlich 7,4 % gestiegen sind. Zürich rückte vom sechsten Platz nach Singapur vor und verdrängte New York (das letztes Jahr gemeinsam mit Singapur den ersten Platz belegte) auf den dritten Platz. Zürich, das nach drei Jahren wieder an der Spitze steht, konnte aufgrund des starken Schweizer Frankens sowie hoher Preise für Lebensmittel, Haushaltswaren und Freizeit aufsteigen. Insgesamt bestehen unsere Top Ten in diesem Jahr aus zwei asiatischen Städten (Singapur und Hongkong), vier europäischen Städten (Zürich, Genf, Paris und Kopenhagen), drei US-Städten (New York, Los Angeles und San Francisco) und Tel Aviv in Israel . Die Lebensmittelinflation bleibt weltweit hartnäckig, da viele Hersteller und Einzelhändler die höheren Kosten an die Verbraucher weitergegeben haben. Die mexikanischen Städte Santiago de Querétaro und Aguascalientes waren die grössten Aufsteiger im Ranking, wobei sich der Peso im Jahr 2023 als eine der stärksten Schwellenländerwährungen erwies. In Asien sind im Durchschnitt weiterhin relativ geringe Preissteigerungen zu verzeichnen. Vier chinesische Städte (Nanjing, Wuxi, Dalian und Peking) und zwei japanische (Osaka und Tokio) gehörten in diesem Jahr zu den Absteigern im Ranking. Den grössten Rückgang im Ranking verzeichneten die russischen Städte Moskau und St. Petersburg. (eiu.com) SRF.ch
● Nach 59 Fehlschlägen gelang es einem Fahrschüler in England beim 60. Versuch endlich, die theoretische Prüfung zu bestehen. Das Stück Papier kostete ihn fast 1’400 Pfund (1’550 Franken) und mehr als sechs Monate. NOS.nl

Indien – Vergessene Hirse soll Indiens Reisproblem lösen, „resistent gegen unterschiedlichste Klimabedingungen“. Für die Reisproduktion wird zu viel Wasser benötigt. Jetzt muss Hirse Abhilfe schaffen und dieses Jahr wurde sogar zum „Jahr der Hirse“ erklärt. NOS.nl

Indonesien – Auf der indonesischen Insel Sumatra wurden die Leichen von elf Bergsteigern gefunden. Sie starben nach einem Ausbruch des Vulkans Marapi. Drei Menschen wurden lebend gefunden. Zwölf weitere werden noch vermisst, aber die Suche wurde wegen einer kleineren neuen Eruption vorübergehend eingestellt. Früher am Tag wurde klar, dass sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs 75 Bergsteiger im Marapi-Gebiet aufhielten. 49 von ihnen wurden schnell evakuiert. Viele haben Verbrennungen erlitten und werden behandelt. Der fast 2’900 Meter hohe Vulkan in West-Sumatra, nicht zu verwechseln mit dem Merapi-Vulkan auf Java, brach gestern aus und spuckte Asche bis zu 3 Kilometer in die Luft. Die Behörden haben die Anwohner angewiesen, einen Abstand von drei Kilometern zum Vulkan einzuhalten. Es gilt die zweithöchste Sicherheitswarnung. NOS.nl

Israel – Israel will nach Angaben der Vereinten Nationen das Visum für die UNO-Koordinatorin für humanitäre Angelegenheiten in den palästinensischen Gebieten, Lynn Hastings, nicht verlängern. Die UNO sei von den israelischen Behörden darüber informiert worden, dass Hastings Visum nicht über das Ablaufdatum hinaus verlängert werde, sagte der Sprecher von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, Stephane Dujarric, gestern in New York. Israel wirft Hastings vor, im aktuellen Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Hamas parteiisch zu sein. ORF.at
● Die New York Times berichtet, dass ein grosser Angriffsplan der Hamas seit mehr als einem Jahr in den Händen der Armee und der Geheimdienste liege. Sie fanden die Pläne unrealistisch und zu kompliziert. NOS.nl

Italien –  FPÖ-EU-Mandatar Harald Vilimsky hat heute bei einer Veranstaltung der EU-Fraktion „Identität und Demokratie“ in Florenz mit Vertretern von 14 europäischen Rechtsparteien vor den negativen Auswirkungen des Globalismus gewarnt. „Schluss mit Globalismus, wir wollen unsere Länder, unsere Demokratie, Freiheit und Souveränität zurück“, sagte Vilimsky auf der Veranstaltung, die von Italiens rechter Regierungspartei Lega organisiert wurde. ORF.at
● Ursprünglich hing die «Madonna mit dem Kind» von Sandro Botticelli (1445–1510) in der Kirche Santa Maria delle Grazie in der kleinen Ortschaft Santa Maria la Carità bei Neapel über einem Altar. Sie war, so der britische Botticelli-Experte Ronald W. Lightbown, ein Geschenk des Malers an Papst Sixtus IV. Wahrscheinlich in den 1930er-Jahren wurde das Gemälde, dessen Wert heute auf etwa 100 Millionen Franken geschätzt wird, Teil der Kunstsammlung einer Familie mit dem Namen Somma. Seitdem gab es keine Hinweise mehr auf das kostbare Madonnenbild. Der Botticelli wurde jetzt in einer Wohnung der Familie Somma in der für ihre Nudeln berühmten Kleinstadt Gragnano südlich von Neapel wiederentdeckt. Wie das Kunstwerk dorthin kam, ist noch vollkommen unklar. Nicht ausgeschlossen ist, dass das Gemälde – wie zahllose andere Kunstwerke von grossem Wert – unrechtmässig in Privatbesitz gelangte. Durch Diebstahl oder das Zahlen von Schmiergeldern an korrupte katholische Geistliche. Dies war und ist im Grossraum Neapel keine Seltenheit. SRF.ch

Katar –  Eine neue Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ist derzeit nicht in Sicht. Die Gespräche in Katar befänden sich in einer Sackgasse, erklärte das Büro von Regierungschef Netanjahu. Die israelischen Unterhändler hätten sich von den Verhandlungen zurückgezogen. RBB.de

Libanon – Israelische Spione bereiten sich darauf vor, im Libanon, in der Türkei und in Katar lebende Hamas-Führer zu ermorden, sobald der Krieg mit der Palästinensergruppe in Gasa vorbei ist, sagten Beamte dem Wall Street Journal. Berichten zufolge war die Operation bereits vor mehr als einem Monat geplant, aber verschoben worden, damit Verhandlungen über die Geiselnahme stattfinden konnten. I24.il

Mauretanien wird voraussichtlich Mitte 2024 seine ersten Exporte von Flüssigerdgas (LNG) starten, da die Regierung die Entwicklung des Energiesektors vorantreibt. RFI.fr

Niederlande – Niederländische Bahn NS erstellt Notfallpläne für extremes Winterwetter. Bei extremem Winterwetter fuhren früher überhaupt keine Züge. Mit dem Notfahrplan müssen nun 15 Prozent aller Züge aller Verkehrsträger weiterfahren. (Anm. d. Red.: Komisch – trotz „Erderhitzung“)
● Eine unbezahlbare Sammlung archäologischer Schätze aus der Krim ist jetzt in der Ukraine: rund 1000 Artefakte vom 2. Jahrhundert vor Christus bis ins späte Mittelalter. Darunter ist auch das sogenannte Skythengold. Kurz vor der Besetzung der Krim im Jahr 2014 kamen diese Kulturgüter nach Amsterdam – als Leihgabe von vier Museen auf der Krim. Kürzlich hat der Oberste Gerichtshof der Niederlande entschieden, dass diese Güter nicht der russischen Krim sondern der Ukraine gehören.
● Ein toter Grindwal ist am Strand von Vlieland angespült. Das berichtet SOS Dolfijn, eine Stiftung, die sich für Wale einsetzt. Das Tier wurde vom Strand genommen und geht zur Forschung an die Universität Utrecht, berichtet Radio Fryslân. Es ist nicht klar, ob der Grindwal lebend auf Vlieland angespült wurde. Weitere Angaben zur Grösse oder zum Alter sind ebenfalls nicht bekannt. Laut Radio Zilt wurde das Tier während einer Besichtigung des Vliehors Expres gefunden. SOS Delphin spricht von einem besonderen Fund. Das letzte Mal wurde 2018 ein Grindwal in den Niederlanden angespült. Dann strandete einer in der Nähe von Egmond aan Zee. Grindwale sind delfinähnliche Arten, die zwischen drei und neun Metern lang werden. Sie leben in grossen Gruppen und kommen hauptsächlich im nördlichen Atlantik und in den Ozeanen der südlichen Hemisphäre vor. Grindwale werden in der Nähe der Niederlande nicht oft gesichtet. Normalerweise leben sie unter anderem in der Nähe von Schottland und Island. Es kommt häufig vor, dass Grindwale angespült werden, manchmal sogar in grosser Zahl. Beispielsweise wurden im Juli in Australien etwa hundert Grindwale an den Strand gespült, doch die Hälfte der Tiere überlebte das nicht. Letztes Jahr wurden 230 von ihnen an der Küste Tasmaniens angespült und im Jahr 2018 wurden 150 Grindwale in der Hamelin Bay an der Westküste Australiens angespült.
● Mann wegen Diebstahls von Hunderten iPhones in Schiphol verhaftet. Der 64-jährige Mann gab sich als LKW-Fahrer aus. Die Beute hat einen Wert von 1,7 Millionen Euro und wurde bisher nicht gefunden.

Österreich – Unbedachte Freizeitsportler wie Skitourengeher können im Winter für das Wild in den heimischen Wäldern den „Hungertod“ bedeuten. Denn da „zu jeder Tages- und Nachtzeit“ mittlerweile Sportler auch nahe den Futterplätzen unterwegs seien, werde das Wild von seiner Nahrung vertrieben, warnt die Salzburger Jägerschaft. ORF.at

Schweiz – Deutschland, Österreich und die Schweiz küren den Stierkäfer zum Insekt des Jahres 2024. Mehr als das 1000-fache seines Körpergewichts kann er ziehen. Doch das ist längst nicht alles. Der Stierkäfer spielt in Ökosystemen eine Schlüsselrolle. Allein in Grossbritannien leistet er Dienste im Wert von über 400 Millionen Euro. Der Stierkäfer ernährt sich vom Kot pflanzenfressender Tiere wie Rindern oder Schafen. Er sorgt dafür, dass Kot schnell vom Boden verschwindet und sich keine Parasiten ansiedeln. Gleichzeitig transportiert der Käfer so Pflanzensamen und reduziert Treibhausgase, insbesondere von Kuhfladen. Kotfressende Käfer wie der Stierkäfer gehören zu den am stärksten bedrohten Insekten. Denn: Bei Weidetieren werden immer mehr Arzneimittel eingesetzt, auch vorbeugend. Fressen die Käfer den Kot dieser Tiere, sterben sie oder vermehren sich nur noch bedingt. ● 4.60 pro Tasse Kaffee. Das Café crème wird immer teurer. Der Kaffee kostet im Schnitt 10 Rappen mehr als im Vorjahr. Im nächsten Jahr dürfte die Tasse noch teurer werden. Das prognostiziert Cafetier Suisse. Für eine Tasse Kaffee braucht’s Kaffee, Wasser, allenfalls Milch, Rahm und Zucker, Strom, Tasse und Unterteller, ein Biskuit – und Abwaschmittel und die Entsorgung des Abfalls. Doch diese Kosten machen nur gerade ein Viertel der effektiven Kosten des Café crème im Restaurant aus. Auch wenn die Preise für Kaffee und Zucker in den letzten Monaten deutlich gestiegen seien. Der grösste Kostenblock sind die Mitarbeiterkosten. SRF.ch

Südchinesisches Meer – Ein US-Marineschiff führte am Montag die erste Freie Schifffahrts Operation FONOP in der Nähe der umstrittenen Zweiten Thomas Sandbank im Südchinesischen Meer durch, ein Schritt, der von China als „illegal“ verurteilt wurde. „Am 4. Dezember drang das Kampfschiff USS Giffords ohne Zustimmung der chinesischen Regierung in die Gewässer neben dem 仁愛礁 Ren’ai-Riff auf den chinesischen Nanscha-Inseln ein“, sagte Oberst Tian Junli, Sprecher des Southern Theatre Command des chinesischen Militärs ein Statement. Ren’ai ist der chinesische Name für das Zweite Thomas Sandbank Atoll im Spratly-Nanscha-Archipel. Die Filipinos nennen sie die Ayungin Sandbank und das philippinische Militär liess 1999 absichtlich ein altes Landungsschiff, BRP Sierra Madre, auf Grund laufen, das als Aussenposten dienen soll. Manila, das behauptet, das Riff liege innerhalb seiner Wirtschaftszone, warf Peking „aggressives Handeln“ vor. RFA.us

Südkorea – Südkorea hat am Freitag inmitten der Spannungen mit seinem nördlichen Nachbarn erfolgreich seinen ersten im Inland hergestellten militärischen Spionagesatelliten gestartet. Der von einer SpaceX Falcon 9-Rakete getragene Satellit wurde von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien aus gestartet. Es sei erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht worden und funktioniere normal, teilte das südkoreanische Verteidigungsministerium unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Yonhap mit. Der Satellit ist in der Lage, Objekte mit einer Grösse von bis zu 30 Zentimetern zu erkennen. RFA.us
● Hundefleisch erfreut sich in Südkorea, insbesondere bei jüngeren Menschen, weniger Beliebtheit. Eine im Jahr 2022 durchgeführte Gallup-Umfrage ergab, dass nur 8 % der Befragten es im Vorjahr gegessen hatten, verglichen mit 27 %, die dasselbe im Jahr 2015 sagten, und ganze 64 % gaben an, dass sie gegen diese Praxis seien. Laut von Reuters zitierten Regierungsdaten gibt es jedoch immer noch 1’150 Farmen, auf denen Hunde zu Futterzwecken gezüchtet werden, 34 Schlachthöfe, 219 Fleischvertriebsunternehmen und 1*600 Restaurants, die Hundefleisch servieren.
● Die südkoreanische Luftwaffe hat beschlossen, eine F-35A, die letztes Jahr beim Aufprall durch einen Adler beschädigt wurde, aus dem Verkehr zu ziehen, da die Reparatur mehr als die 85 Millionen US-Dollar kosten würde, die für den Kauf einer neuen Maschine anfallen würden. KBS.kr

Türkei – Die Türkei stuft stufe die Hamas nicht als terroristische Organisation ein, und diese Haltung sei der US-Regierung bekannt, sagte Erdoğan heute. Die Palästinenserorganisation sei im Gasastreifen „als politische Partei zu den Wahlen angetreten und hat gewonnen“.
● Ankara hat Tel Aviv im Falle einer Verfolgung von Mitgliedern der Widerstandsorganisation Hamas in der Türkei mit „schwerwiegende Konsequenzen“ gedroht. Man werde illegale geheimdienstliche Aktivitäten auf türkischem Territorium nicht zulassen, sagte ein türkischer Nachrichtendienstmitarbeiter am Montag der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu. Man habe Israel diesbezüglich gewarnt und deutlich gemacht, dass solche Handlungen „schwerwiegende Konsequenzen“ nach sich ziehen würden. TRT.tr



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Ein Gedanke zu „Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 09.12.2023“
  1. Deutschland – Wölfe, die Nutztiere gerissen haben, sollen bald schneller getötet werden können. Darauf haben sich die Umweltminister von Bund und Ländern geeinigt. Künftig soll drei Wochen nach einem Riss auf einen Wolf geschossen werden dürfen, der sich in tausend Metern Umkreis von der Rissstelle aufhält. Anders als bisher, soll für einen Abschuss nicht erst eine DNA-Analyse abgewartet werden müssen.

    Um all diese Auflagen machten sich die armen Soldaten unserer russischen Besatzer keine Gedanken, denn die mussten hungern, bekamen wenig. Also sorgten sie selbst um den Bestand der Bereinigung und lösten ihr Hungerproblem!?

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