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Im Internet gelesen und mitgeschrieben von Wilhelm Tell

Ägypten – In Ägypten dürfte der neue Präsident der alte sein. Klarer Wahlfavorit ist der bisherige Präsident Abdel Fattah as-Sisi (69). Seine Herausforderer dürften kaum Chancen haben. SRF.ch

Angola – Russland spendet Krankenwagenflotte für Angola. Der russische Premierminister Michail Mischustin unterzeichnete am Freitag eine Resolution, die dem Ministerium für Industrie und Handel 603 Millionen Rubel (6 Millionen Franken) zur Verfügung stellt, um den kostenlosen Transfer von 50 Krankenwagen nach Angola zu ermöglichen. IZ.ru

Brasilien – Die Vogelgrippe tötet in Brasilien fast 1’000 Robben und Seelöwen. Die brasilianischen Behörden sind sehr besorgt, da das Land der grösste Hühnerexporteur der Welt ist. NOS.nl

China – Die People’s Bank of China (PBoC) blieb der grösste Käufer von Goldbarren und meldete den Kauf von 23 Tonnen Gold im zwölften Monat in Folge, der ihre Reserven aufstockte. Berichten zufolge belaufen sich die Nettokäufe der PBoC damit im Jahr 2023 auf 204 Tonnen, wobei sich ihre Gesamtreserven auf 2’215 Tonnen belaufen. „Trotz des erheblichen Anstiegs machen die gemeldeten Goldreserven immer noch nur 4 % der gesamten internationalen Reserven der Bank aus“. Auch die türkische Zentralbank tätigte im Laufe des Monats einen bedeutenden Kauf und kaufte 19 Tonnen, um ihre offiziellen Goldreserven auf 498 Tonnen zu erhöhen. Berichten zufolge stockte die polnische Nationalbank ihre Goldvorräte weiter auf und kaufte weitere sechs Tonnen. Der Bestand des gelben Metalls ist in diesem Jahr mittlerweile um über 100 Tonnen auf insgesamt 340 Tonnen gestiegen. Die Reserve Bank of India, die Tschechische Nationalbank, die Nationalbank der Kirgisischen Republik und die Zentralbank von Katar waren die weiteren bedeutenden Käufer im Oktober. CGTN.cn

Deutschland – Empörung über Boni bei Deutscher Bahn. Der Fahrbetrieb bei der Deutschen Bahn (DB) hat sich nach dem Warnstreik Ende letzter Woche wieder normalisiert, pünktlich mit dem Winterfahrplan macht sie allerdings erneut Schlagzeilen. Der Grund diesmal: nachträgliche Boni – trotz Ausfällen und Verspätungen – für das Management in Höhe von fünf Millionen Euro auf Basis eines eigenen Vergütungssystems. Das Medienecho in Deutschland ist gross. ORF.at
● Gut ein Jahr nach der bundesweiten Razzia gegen eine Reichsbürgergruppe hat die Bundesanwaltschaft Anklage erhoben. Das berichtet der MDR. Die Behörden hatten seit Dezember 2022 wegen möglicher Umsturzversuche ermittelt. Im Mittelpunkt steht der Frankfurter Geschäftsmann Prinz Reuss. MDR.de

Frankreich – Das Gewerbe mit seiner über 400 Jahre alten Tradition sei bedroht, sagt Jérôme Callais, der schon lange dafür lobbyiert, dass die Bouquinisten durch die Unesco ins immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen werden. Die Bouquinisten machten Paris zur grössten und berühmtesten Buchhandlung der Welt. Es sei völlig unverständlich, dass die Stadt dieses kulturelle Erbe so schlecht pflege. Schliesslich habe Paris seine Kandidatur für die Olympischen Spiele (Fr., 26. Juli 2024 – So., 11. Aug. 2024) auch mit Kultur begründet – und nun wolle Paris diese Besonderheit aus dem Bild verbannen. Terroristen könnten die Kisten als Versteck für mögliche Anschläge nutzen.
● Am 10. Dezember 1948 hat die UNO-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Was als grosse zivilisatorische Errungenschaft gilt, gerät zunehmend unter Druck. Der Krieg in der Ukraine und die Kämpfe im Gasastreifen sorgen weltweit für heftige Kritik wegen der Verletzung der Menschenrechte. Diese wurden genau heute vor 75 Jahren von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in einer Charta verabschiedet. Dabei sollen die Würde und Rechte eines jeden Menschen geschützt werden. Denn nach den Gräueln des Zweiten Weltkriegs war sich die Weltgemeinschaft einig: Es braucht einen Schutz vor Folter, Sklaverei und Diskriminierung, einen Schutz der Würde und Rechte der Menschen. Am 10. Dezember 1948 wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte in Paris verabschiedet. Festgeschrieben werden Freiheitsrechte wie die Meinungs- oder Religionsfreiheit. Eine treibende Kraft dahinter war Eleanor Roosevelt, damals Vorsitzende der UNO-Menschenrechtskommission. «Diese universelle Erklärung der Menschenrechte sollte als Freiheitscharta gelten – für alle Menschen überall», betonte Roosevelt. SRF.ch
● Mitarbeiter des weltberühmten Pariser Luxushotels Ritz haben nach tagelanger Suche einen verloren geglaubten teuren Ring geborgen. Ein Gast aus Malaysia hatte seit Freitag einen Ring im Wert von geschätzten 750’000 Euro verloren. Den Ring mit einem Diamanten von 6,51 Karat hatte sie beim Einkaufen in ihrem Zimmer liegen lassen. Als sie zurückkam, war der wertvolle Schmuck verschwunden. Hotelsicherheitsbeamte haben in den letzten Tagen nach dem Juwel gesucht – und das mit Erfolg. Heute sei der Schmuck in einem Staubsaugerbeutel gefunden worden, berichtet das Hotel. NOS.nl

Grossbritannien. An der Südküste Englands wurde der Schädel eines grossen Seeungeheuers gefunden, das vor etwa 150 Millionen Jahren lebte. Der Pliosaurierschädel ist etwa zwei Meter lang und wurde in den Klippen von Dorset versteckt. Laut BBC war der Pliosaurus eine „ultimative Tötungsmaschine“ und konnte eine Länge von 10 bis 12 Metern erreichen. Mit vier Flossen bewegte er sich schnell durch das Meer. Das Tier hatte 130 Zähne, schreibt die BBC. Sie seien „messerscharf und könnten mit einem einzigen Biss töten“. NOS.nl

Hong Kong – Die Wahlbeteiligung bei den Wahlen in Hongkong war historisch niedrig. Insgesamt waren gestern nur 27,5 Prozent der Wähler zu den Bezirksratswahlen der Stadt erschienen. Noch nie hat ein so geringer Prozentsatz der Einwohner von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. NOS.nl

Irak – Raketen wurden auf die US-Botschaft in der Grünen Zone der irakischen Hauptstadt abgefeuert. JAZEERA.qa

Iran – Mehr als 345’000 aus dem Iran ausgewiesene Afghanen habe das von den Taliban geführte Flüchtlingsministerium in den vergangenen drei Monaten verzeichnet, berichtete heute der afghanische Nachrichtensender Tolonews. ORF.at

Israel – Israels Militär hat seit Beginn des Krieges vor gut zwei Monaten nach eigenen Angaben schon mehr als 22’000 Ziele im 360 km² grossen Gazastreifen angegriffen. Ungeachtet immer mehr getöteter Zivilisten soll der Krieg gegen die islamistische Hamas noch weiter intensiviert werden. ORF.at

Italien – Italien will in Albanien Migrationszentren bauen und betreiben. Die Bewohner reagieren mit gemischten Gefühlen. SRF.ch

Japan  – In Japan ist die derzeit weltgrösste Versuchungsanlage eines Kernfusionsreaktors offiziell in Betrieb genommen worden. Die Anlage JT-60SA in Naka nördlich von Tokio ist ein japanisch-europäisches Kooperationsprojekt. Bis der sich im Bau befindliche europäische Iter-Reaktor im südfranzösischen Cadarache in den Versuchsbetrieb geht, ist die japanische Anlage die grösste ihrer Art vom Typ Tokamak. Auch die Schweiz ist über das Iter-Projekt indirekt an JT-60SA beteiligt. Was ist Kernfusion? Bei der Kernfusion werden Atomkerne bei extrem hohen Temperaturen miteinander verschmolzen. Dabei werden enorme Mengen Energie freigesetzt. SRF.ch

Jordanien – Libanon und Westjordanland streiken gegen Gaza-Krieg. Aus Protest sind in den Ländern am Montag Geschäfte und öffentliche Einrichtungen geschlossen geblieben. SRF.ch

Kaschmir – Kaschmir ist seit der Unabhängigkeit Britisch-Indiens und einem Krieg zwischen Indien und Pakistan 1947 geteilt. Die Region wird aber bis heute sowohl von Indien als auch von Pakistan vollständig beansprucht. Seit 1989 kämpfen mehrere Rebellengruppen teils für die Unabhängigkeit der Region, teils für mehr Autonomie bzw. ihren Anschluss an Pakistan. Indiens oberstes Gericht hat am 11.12. die Aufhebung des halbautonomen Status der Unruheregion Kaschmir durch die indische Regierung bestätigt. ORF.at

Libyen – Der stärkste Tropensturm aller Zeiten in der Region traf vor drei Monaten in Derna, Libyen, auf Land. Dicker Schlamm und Wasser spülten ein Viertel der Stadt weg. Die Verwüstung ist immer noch enorm. Die verheerende Flutwelle spülte viele Menschen ins Meer. Noch immer werden jeden Tag Leichen aus dem Wasser gezogen. Tausende Menschen werden vermisst. NOS.nl

Niederlande – Laut einer neuen Studie übersteigen die Ausgaben der niederländischen Regierung für Migranten die durchschnittlichen Ausgaben für Bildung, soziale Sicherheit und Sozialleistungen. Die Nettokosten der Einwanderung beliefen sich Berichten zufolge über einen Zeitraum von fast 25 Jahren auf mehr als 400 Milliarden Euro. Die Studie mit dem Titel „Grenzenloser Wohlfahrtsstaat: Die Folgen der Einwanderung für die öffentlichen Finanzen“ ergab, dass sich die durch die Einwanderungspolitik in den Niederlanden verursachten Kosten auf durchschnittlich 17 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, mit einem Spitzenwert von 32 Milliarden Euro im Jahr 2016 nach der Flüchtlingskrise von 2015. Mehr als 70’000 Asylbewerber warten auf eine Entscheidung.
● Forschung: Jeder fünfte Süsswasserfisch ist vom Aussterben bedroht. Klimawandel, Umweltverschmutzung, Staudämme und Überfischung sind die grössten Ursachen. Mittlerweile stehen knapp 160’000 Arten auf der Roten Liste, davon sind 44’000 vom Aussterben bedroht. NOS.nl

Österreich – Auf dem Dachboden des Schärdinger Heimathauses ist zwischen einem Stapel alter Unterlagen ein Buch mit Ledereinband und schwer lesbarem Titel in Kurrentschrift wiedergefunden worden. Wie sich nun herausgestellt hat, ein historischer Fund für das Innviertel. Es heisst Bürgerbuch und ist die „ordentliche Beschreibung aller und jeder Bürger von Schärding“. So steht es auf dem Einband des 1588 geschriebenen Buches, das einige Jahrzehnte verschollen war und jetzt auf dem Dachboden wieder aufgetaucht ist. Das Buch reicht bis ins Jahr 1521 zurück. Aufgeschrieben wurde, wer diese Personen waren, wie sie heissen und was sie zum Beispiel von Beruf waren. Die Stadt liegt am Inn, 15 km südlich von Passau. ORF.at
● Die Signa Holding GmbH ist ein österreichisches Immobilien- und Handelsunternehmen. Es wurde 2000 unter dem Namen Immofina von René Benkő (46) gegründet, 2006 wurde es umbenannt. Aus einem Zwei-Mann-Unternehmen, das zunächst auf klassische Immobilienentwicklung ausgerichtet war, ist ein gesamteuropäisches Immobilienunternehmen mit Bürostandorten in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Luxemburg geworden. Die Insolvenz von Teilen der Handelsgruppe des österreichischen Unternehmers René Benkő dürfte eine der komplexesten Pleiten im deutschsprachigen Raum werden. Unter dem Dach der Signa Holding fungieren über 1000 Gesellschaften. René Benkő hat im Sigma Prime Anteile an bekannten Immobilien wie dem Goldenen Quartier in der Wiener Innenstadt oder dem Berliner KaDeWe gebündelt. Die Muttergesellschaft hat in Österreich Insolvenz angemeldet, in Deutschland gibt es sechs Töchter und in der Schweiz drei. Dazu gehört auch die Signa Retail Selection. Diese umfasst neben der Galeria Kaufhäuser in Deutschland auch das Warenhaus Globus in der Schweiz. Trotzdem laufen die Geschäfte bei Globus weiter. 50 Prozent des Warenhauses gehören ohnehin der thailändischen Central Group. Diese will eigenen Angaben zufolge Globus weiterführen – auch ohne Signa. SRF.ch

Philippinen – Pflegefachkräfte aus den Philippinen sind international begehrt, schicken Geld ins Heimatland – und fehlen zu Hause. SRF.ch

Schottland – Noch ist die Einlagerung von CO auf den Shetlands Zukunftsmusik. Immerhin: Auf den Shetlandinseln gibt es bereits Firmen, die über Lizenzen verfügen. SRF.ch

Schweiz – Bei Kerzers im Kanton Freiburg sind Tausende Liter Heizöl ausgelaufen – und in mehrere Kanäle beim Neuenburger- und Murtensee geflossen. Laut der Freiburger Kantonspolizei ist das Unglück beim Umfüllen des Öls aufgrund von Unachtsamkeit passiert. Schwäne und Biber sind demnach mit Öl verunreinigt worden. Es könnte ein Fischsterben geben.
● Ein Kloster mitten in der Stadt – diese Idee klingt wie aus der Zeit gefallen. Und doch: Im Berner Mattenhofquartier ist sie seit vier Monaten Wirklichkeit. Dann nämlich sind zehn Erwachsene und sieben Kinder in das Pfarr- und das Sigristhaus der Berner Friedenskirche gezogen. Ab Sommer 2024 werden sie auch die Verantwortung für das Kirchengebäude und das Kirchgemeindehaus übernehmen. Am Anfang war bei ein paar befreundeten Berner Familien der Wunsch, den christlichen Glauben in einer Gemeinschaft zu leben. Inspiration fand die christliche Gruppe – die meisten sind reformiert – im Stadtkloster Segen in Berlin, das bereits seit 2007 besteht. Die Gemeinschaft in Bern machte sich auf die Suche nach einem passenden Ort und kam ziemlich schnell auf die Friedenskirche. Dieser drohte schon länger die Schliessung, weil ihr Unterhalt zu teuer ist. Darum war die Kirchgemeinde Frieden der Klosteridee sofort zugetan. Christian Walti, Pfarrer in der Friedenskirche, sagt: «Verglichen mit dem Gedanken, dass die Kirche einfach verkauft und für etwas anderes genutzt wird, finde ich das Stadtkloster eine Superidee.» Die Kirchgemeinde Frieden stellte dem Stadtkloster vorerst das Pfarr- und das Sigristhaus zur Verfügung und die Gemeinschaft zog kurzerhand ein – ohne konkret zu wissen, was daraus wird. Nun leben seit rund vier Monaten drei Familien, ein Paar und zwei Einzelpersonen dort. Und weil die Erwachsenen momentan noch alle auswärts arbeiten (etwa als Sozialarbeiterin, Architekt oder Video-Künstler), haben sie Rituale geschaffen. Immer montags treffen sie sich zum gemeinsam Znacht. Dreimal wöchentlich gibts ein öffentliches Nachtgebet mit einer einfachen Liturgie. Daneben lädt die Gruppe regelmässig zur gemeinsamen Bibellektüre ein. Nächsten Sommer übernehmen die Stadtkloster-Leute das Kirchengebäude und das Kirchgemeindehaus. Das heisst: Der gesamte Unterhalt liegt in ihren Händen. Und weil sie die anfallenden Kosten nicht mit Kirchensteuern bezahlen können, müssen sie für Einkommen sorgen, etwa Mieter für die diversen Räume organisieren und Sponsoren suchen. «Wir wollen keine abgeschottete Gemeinschaft sein», sagt Klosterbewohnerin Bettina Jans und fügt an: «Wir freuen uns, wenn Leute von aussen dazu kommen.» Anders als traditionelle Klöster hat das Stadtkloster keine Hierarchien. «Gott ist mit uns.»
● Selenski kündigt Friedensgespräche in der Schweiz an. Das EDA bestätigt, dass am 14. Januar in Davos ein Treffen von Beratern mehrerer Länder stattfinden wird.
● Der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz laufen die Mitglieder scharenweise davon. Insbesondere seit der Veröffentlichung einer Missbrauchsstudie der Universität Zürich, die im September in der Schweiz für grosses Entsetzen gesorgt hat.
● Auf der gebundenen Ausgabe des neuesten Asterix-und-Obelix-Bandes sind die Preisempfehlungen des Verlags aufgedruckt. Für Deutschland: Euro 7.99, für die Schweiz: SFR 15.00. Ein Comic-Liebhaber ärgert sich über diesen massiven Schweiz-Zuschlag.
● Die ursprüngliche Absicht der Initiative sei es gewesen, die Wettbewerbsfähigkeit von Städten wie Zürich gegenüber ausländischer Konkurrenz zu stärken. Spezielle Geschäfte, beispielsweise im Luxussegment, die sich an internationale Touristen richteten, sollten am Sonntag geöffnet sein können. SRF.ch

Sinai – (سيناء) kann nicht 2 Mio. Flüchtlinge aus Gasa aufnehmen, weil es nicht genug Trinkwasser auf der Halbinsel gibt. Fläche: 61.000 km², 600’000 Ew. JAZEERA.qa

Spanien – Barcelona: Das Wasser wird knapp. Katalonien leidet unter einer schlimmen Dürre. Die Regierung hat den Wassernotstand ausgerufen. SRF.ch

Türkei –  Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Ratifizierung des NATO-Beitritts Schwedens durch sein Land von einer Bewilligung von F-16-Kampfjets aus den USA abhängig gemacht. Die USA sagten, dass sie „in der F-16-Frage erst dann etwas unternehmen werden, wenn der Kongress sie genehmigt hat, aber ich habe auch ein Parlament“, sagte Erdoğan heute. Wenn Washington „gleichzeitig und solidarisch“ seinen Beitrag leiste, werde das Parlament in Ankara das Gleiche tun. TRT.tr

Uganda – Das afrikanische Land verfügt über etwa 6,5 Milliarden Barrel Ölreserven, von denen mindestens 1,4 Milliarden als wirtschaftlich förderbar gelten. Das französische Unternehmen Total, S.A., das chinesische Unternehmen China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) und das britische Unternehmen Tullow verfügen über Produktionslizenzen zur Erschliessung der Ölreserven Westugandas für den Export. Die Transportroute führt 100 km durch ein Naturschutzgebiet, wo Elefanten, Giraffen, Gazellen leben. Die Tiere werden flüchten. BBC.uk

UNO – Internationale Menschenrechtsgruppen sagen, die USA riskieren die Mittäterschaft bei Kriegsverbrechen. Weltführer, internationale Menschenrechtsgruppen und Vertreter der Vereinten Nationen haben die Vereinigten Staaten dafür kritisiert, dass sie ein Veto gegen eine UN-Resolution eingelegt haben, die einen sofortigen humanitären Waffenstillstand in Gasa fordert, und es nicht geschafft haben, den Krieg zu stoppen, der mehr als 17’400 Palästinenser getötet hat. Eine UN-Resolution zur Einstellung der Feindseligkeiten scheiterte am Freitag im UN-Sicherheitsrat, nachdem der stellvertretende UN-Botschafter der Vereinigten Staaten, Robert Wood, als einziger sein Veto gegen den Vorschlag eingelegt hat. Die britische UN-Botschafterin Barbara Woodward enthielt sich der Stimme. Die übrigen 13 der 15 derzeitigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen stimmten dafür. Ausserhalb des Rates schlossen sich weitere 100 Länder an. JAZEERA.qa
● Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kritisierte am Samstag den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNSC) und erklärte, dieser sei durch den Einfluss Washingtons zum „Beschützer Israels“ geworden. Diese Erklärung folgte darauf, dass die USA eine Resolution blockierten, die einen sofortigen humanitären Waffenstillstand in Gasa forderte. „Aufgrund eines Vetos der USA kam es zu keiner Entscheidung. „Eine Reform des UN-Sicherheitsrates ist unerlässlich“, betonte Erdoğan in seiner Ansprache beim Welttag der Menschenrechte in Istanbul. Der türkische Staatschef argumentierte, dass die Welt über die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates mit Vetorecht hinausgehe: China, Frankreich, Russland, das Vereinigte Königreich und die USA. TRT.tr

USA – Die Vereinigten Staaten müssen akzeptieren, dass die Ukraine „etwas Territorium an Russland abtreten“ und den Konflikt beenden wird, argumentierte der republikanische Senator J.D. Vance und betonte, dass es im Interesse sowohl der USA als auch der Ukraine liege, die Kämpfe zu beenden. CNN.us

VAE – Bald eröffnet die erste Brauerei in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Eröffnung wird noch in diesem Monat in Abu Dhabi stattfinden. Das ist eine bemerkenswerte Entwicklung, denn in vielen Ländern der Region ist Alkohol verboten. NOS.nl

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Von Redaktion

2 Gedanken zu „Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 16.12.2023“
  1. * “Am 10. Dezember 1948 hat die UNO-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet.”

    Und am 14.12.2007, 60 Jahre später und im Vorabend der globalen Bankenkrise und Vogelgrippeplandemie, zeigt die EU in ihren “ERLÄUTERUNGEN ZUR CHARTA DER GRUNDRECHTE (2007/C 303/02)” was sie davon hält:
    Im Zweifelsfalle nichts, denn Beschlagnahmungen, Freiheitsentzug, Zwangsarbeit, Zwangsbehandlungen und Tötungen werden dort explizit nicht ausgeschlossen – “Notlage” und “Justizurteile” rechtfertigen alles.
    Wer es nicht glaubt lese selber genau nach: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32007X1214(01)

    * “Die Wahlbeteiligung bei den Wahlen in Hongkong war historisch niedrig. Insgesamt […] nur 27,5 Prozent der Wähler”

    Vorgeschmack auf hiesige Wahlen: Wenn es nach Verhinderung und Verbot jeglicher echter Opposition keinerlei Auswahl gibt geht auch keiner mehr Wählen.

    * “Einwanderungspolitik in den Niederlanden verursachte Kosten […von] durchschnittlich 17 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, mit einem Spitzenwert von 32 Milliarden Euro im Jahr 2016 nach der Flüchtlingskrise von 2015”

    Man kann sich dann ausrechnen wie es in der mehr als 8-mal so großen Buntesrepublik Neuschland aussieht, zumal seit zwei Jahren 2015 zum Dauerzustand erhoben wurde

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