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Bild: dpa-infografik GmbH

Angesichts des Nahost-Konfliktes wie auch der, damit in Zusammenhang stehenden Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer, sind die Gaspreise an den europäischen Börsen nun im Steigen begriffen.

Was also die „unzähligen“ Russland-Sanktionen nicht „zufriedenstellend“ zustande gebracht hatten, scheint nun der Nahost-Konflikt „zu erledigen“.

Zuwachs um mehr als 8 Prozent

Medienberichten zu Folge betrug der Zuwachs am 27. Dezember mehr als acht Prozent.

Aufgrund der nicht enden wollenden Eskalation im Nahen Osten sind nun am Morgen des 27. Dezember die Gaspreise an den europäischen Börsen durchschnittlich um mehr als 8 Prozent in die Höhe geschnellt.

Wie die Börsen-Zeitung RBC unter Bezugnahme auf Daten des Börsenbetreibers Intercontinental Currency Exchange berichtete, stiegen die Kosten für Juli-Terminkontrakte am virtuellen Handelspunkt TTF (Title Transfer Facility) in den Niederlanden um 8,4 Prozent und erreichten dabei etwa 429,8 US-Dollar pro Kubikmeter.

Zuvor hatte bereits Bloomberg einen Anstieg der Gaspreise in Europa um 6 Prozent gemeldet. Dies stehe angeblich mit US-Angriffen auf Ziele im Irak und mit neuen Attacken der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Transportschiffe im Roten Meer in Verbindung. Aus diesen Gründen seien Reedereien nunmehr gezwungen, längere Routen zu wählen.

Dies habe sich bisher zwar nicht wesentlich auf die Lieferungen ausgewirkt, jedoch die Sorge vor einer Unterbrechung der Energieversorgung in Europa dementsprechend geschürt.

Noch bieten Reserven gewissen „Schutz“

Dennoch betonte die RBC, dass sich die Gaspreise in Europa in den vergangenen Tagen innerhalb einer relativ engen Spanne bewegten. Dies sei großen Vorräten in unterirdischen Gasspeichern und einer angeblich geringeren Nachfrage zu verdanken. Es werde zudem erwartet, dass das Wetter in den meisten Teilen Europas bis Anfang Januar mild bleiben sollte.

In den vergangenen zwei Jahren war der Suezkanal bekanntlich zur Hauptschifffahrtsroute im internationalen Flüssiggashandel geworden. Für europäische Länder, die nunmehr auf LNG-Gas als Ersatz für russisches Erdgas setzten, erlangte nun jedoch die Suez-Route stärkere  Bedeutung.

Für Europa heißt das wohl, vom „vermeintlichen“ Feind im Osten in eine völlig unkontrollierbare Abhängigkeit „im Süden“ geschlittert zu sein.


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Von ELA

7 Gedanken zu „Deutlicher Anstieg der Gaspreise an europäischen Börsen“
    1. die u.s.händler verdienen sich
      dumm und dämlich mit russischen
      gas und öl…dass sie ihren sklaven
      eu europäern zum 3fachen preis
      verchecken.

      schon krass dieser EU hirnschwund

  1. Mir war nicht klar, daß unser Gas durch den Suez-Kanal kommt.
    Aber egal, es braucht schließlich immer einen Vorwand um die Gewinne der Multis zu erhöhen.

  2. Und sie wollen ab Januar auch die Luftgeldbesteuerung, 45€ pro Tonne.
    Im Januar 2022 kam es zu einem riesigen Vulkanausbruch im Südpazifik in der Nähe des Tonga Archipel mit riesigen Mengen an Staub und CO2.
    Großes Schweigen bei den Medien! Ein Schelm wer etwas Böses vermutet…

    1. Müsste alles nicht sein. Die Huthi beschießen lediglich Schiffe, die Israel als Ziel haben. Alle Anderen könnten frei über Suez fahren. Mit dieser Regelung der Versicherer dürfen alle Länder für den Israelischen Vernichtungsfeldzug leiden.

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