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Chinesische Fahrzeuge weltweit marktführend Bild: Keystone

Mit Ende 2023 wird China Japan überholt haben und zum weltweit größten Auto-Exporteur aufsteigen, dies berichtet die japanische Zeitung Nikkei.
 

Der wichtigste Faktor für die Entwicklung dieser Marktsituation ist der Anstieg der chinesischen Exporte nach Russland.

Indirekte Folge der „Russland-Sanktionen“

Ende des Jahres wird China nun dank steigender Lieferungen nach Russland und Mexiko erstmals an der Spitze der weltweiten Autoexporte stehen, das schreibt die japanische Zeitung Nikkei. Dank der gemeinsamen Anstrengungen der chinesischen Hersteller sei es gelungen, den langjährigen Spitzenreiter Japan vom ersten Platz zu verdrängen.

Von Januar bis November 2023 stiegen die Exporte von Autos der chinesischen Produktion im Jahresvergleich um 58,4 Prozent, dies teilte der chinesische Verband der Automobilhersteller mit. Insgesamt wurden 4,41 Millionen Fahrzeuge für den Auslandsmarkt produziert.

Die Zahlen für Japan liegen bei 3,99 Millionen Fahrzeugen, das Gesamtjahresergebnis wird auf 4,3 Millionen prognostiziert.

Dem Bericht zu Folge exportierte China von Januar bis November 730.000 Autos nach Russland. Dies bedeutet siebenmal mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei Chery Automobile und Great Wall Motor die Hauptlieferanten waren. Auch Chinas Exporte nach Mexiko stiegen um 71 Prozent, das Land erhielt 330.000 chinesische Fahrzeuge.

Auch chinesische Elektroautos boomen 

Auch Elektrofahrzeuge aus China erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Von Januar bis Oktober wurden 1,43 Millionen Elektro- und Hybridfahrzeuge exportiert, 77 Prozent mehr als im Vorjahr. Die beliebtesten Hersteller waren dabei die chinesische Tesla-Sparte und der BYD-Konzern. Die meisten dieser Fahrzeuge gingen nach Europa und Südostasien.

Mitte Dezember berichtete die, auf den russischen Automobilmarkt spezialisierte Beratungsagentur Awtostat, dass die Lagerbestände unverkaufter Autos aus China auf 175.000 Einheiten angestiegen wären.

Während im Jahr 2022 die Nachfrage das Angebot überstieg, hat sich die Situation 2023 allerdings geändert. Marktexperten gehen davon aus, dass es in den kommenden Monaten einen aktiven Wettbewerb um den Verkauf und die Suche nach Käufern geben wird.

„Die Autopreise sind das ganze Jahr über gestiegen, sowohl für russische als auch für importierte“, berichtet Awtostat. Von September bis Oktober lag der Durchschnittspreis für ein russisches Auto bei 1,2 Millionen Rubel (rund 12.000 Euro) und für ein chinesisches bei 3,4 Millionen Rubel (rund 34.000 Euro).


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Von ELA

8 Gedanken zu „„Dank Russland-Sanktionen“ – China nun weltgrößter Auto-Exporteur“
  1. In diesem Zusammenhang ergehen an dieser Stelle „die herzlichsten Grüße aus Mosel, Zwickau, Chemnitz und Umgebung von allen ehemaligen MA der Autozulieferer und von VW selbst“ an die verachtenswerte Dreckschwei…Ampel im schwulen Berlin und wünschen allen Verbrecher- Hirnie- Vollpfosten der Ampel einen ebenso schnellen Tod, wie sie ihn der einst weltweit geachteten deutschen/ sächsischen Autoindustrie beschert haben.“ herzlichst! Ein rechtsextremer Sachse.

  2. Dank unserer Berliner BLINDSCHLEICHEN wurd der weltbeste Industrie – die deutsche Autoindustrie – abgefertigt……………………
    Spätestens in fünf Jahren wird in Brandenburg anstatt des abgeholzten Waldes eine Riesenruine eines ehemaligen Autowerkes stehen ………………………..

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  3. Deutschland wird seine Autoindustrie verlieren. Aber die Bürger wollen Rikscha fahren, nach den Wahlergebnisen zu urteilen. Ihre Apathie sollte von Freud untersucht werden

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  4. dass wäre auch ohne diese vorübergehenden sanktionen so eingetreten.

    nur zum beispiel…wird ein seecontainer in china 5x so schnell abgefertigt
    wie im kapitalistischen westen…oder 98 % der seecontainer selber werden heute
    schon in china gefertigt…das westsystem ist doch nur noch träge, tragisch und korrupt.

    alles wir verkompliziert, ververifiziert, vermultipliziert…eine vortote sklaven gesellschaft

    westeuropa täte gut daran die ära ramstein schnellstmöglich abzuschliessen und sich mit
    ihren continentaleuropäischen brüdern russia and china, an den spieltisch zu setzen))

    amis und brexitler raus aus europa…2 weltkriege sind mehr als genug…raus mit dem dreckspack

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  5. BYD hat diese Woche angekündigt, seine Elektroautos für den europäischen Markt nach dem Bau einer neuen Fabrik bald komplett im ungarischen Szeged zu produzieren. Dass diesen dicken “Fisch” ausgerechnet der böse Orbán (bzw. sein ähnlich böser Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó) an Land gezogen hat, wird in Brüssel sicher für Jubel sorgen (und weitere Schikanen für das aufmüpfige Land auslösen).

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