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Bild: Pixabay

Jüngst erhobene Daten zeigen nun, dass der Anteil des Dollar an den weltweiten Reserven im dritten Quartal 2023 auf unter 60 Prozent sank.
 

Wirtschaftswissenschaftler haben nun auch darauf hingewiesen, dass die westlichen Sanktionen zu einer verstärkten Verwendung des chinesischen Yuan weltweit geführt hätten, und zwar wenig erstaunlich auf Kosten des Dollars wie auch RT berichtet.

Euro sinkt noch rapider

Der Anteil des US-Dollars an den weltweiten Zentralbankreserven ist weiter im „Sinkflug“ und lag im dritten Quartal 2023 nur noch bei 59,2 Prozent, wie aus den jüngsten Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervorgeht. Der Rückgang erfolgt vor dem Hintergrund des weltweiten Trends zur Entdollarisierung, der an Dynamik rasant zunimmt.

Die IWF-Statistiken zeigen, dass der Anteil des Dollar, ausgehend von rund 70 Prozent im Jahr 2000, nun zurückgegangen ist. Betont wird jedoch „eifrigste“, dass der US-Dollar aber nach wie vor die wichtigste Reservewährung der Welt sei, während der Anteil des Euro auf 19,6 Prozent gesunken ist. Der Anteil des japanischen Yen an den Weltreserven stieg von 5,3 Prozent im vorangegangenen Dreimonatszeitraum auf 5,5 Prozent. Der chinesische Yuan, das britische Pfund, der kanadische Dollar und der Schweizer Franken zeigten sich hingegen wenig verändert.

Yuan mittlerweile auf „Platz 4“

Angaben des globalen Finanznachrichtendienstes SWIFT zu Folge, erreichte der Anteil des Yuan am internationalen Zahlungsverkehr im November ein Rekordhoch, wobei die gemeinhin als „Renminbi“ bezeichnete chinesische Währung zur viertwichtigsten Valuta weltweit aufgestiegen ist. Auch die grenzüberschreitende Kreditvergabe in Yuan hat zugenommen, und die People’s Bank of China unterhält über 30 bilaterale Währungsswaps mit ausländischen Zentralbanken, darunter die BRICS+-Partner Saudi-Arabien und Argentinien.

Der wachsende Anteil des Yuan bei grenzüberschreitenden Transaktionen spiegelt laut SWIFT den Trend Chinas wider, sich vom Dollar abzuwenden, sowie die Bemühungen Pekings, die Verwendung des Renminbi zu fördern.

Der weltweite Trend, im Handel nationale Währungen anstelle des US-Dollars zu verwenden, hatte im vergangenen Jahr an Fahrt aufgenommen, nachdem Russland durch die Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges vom westlichen Finanzsystem abgeschnitten und seine Währungsreserven eingefroren worden waren.

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hatte davor gewarnt, dass der zunehmende Handel Russlands mit dem chinesischen Yuan als Reaktion auf die westlichen Sanktionen die Stärke des US-Dollars untergraben werde. Wirtschaftswissenschaftler hatten zudem darauf hingewiesen, dass die westlichen Handelsbeschränkungen zu einer verstärkten Verwendung des chinesischen Yuan weltweit auf Kosten des Dollars geführt hätten.

Die Kehrseite der „Medaille unüberlegter Politik“ wird sich 2024 wohl noch in vielerlei Facetten zeigen.


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Von ELA

7 Gedanken zu „IWF-Geständnis – Dollar-Anteil weltweiter Währungsreserven im Sinkflug“
  1. Nur Gold gedeckte Währungen können Stabiel sein!!! deswegen hatte der kaiser sein Gold im Juliustum!! das dir Franzosen und Engländer und Amis 1919 geklaut haben!!!
    Das Reichsvermögen ! bis dahin war das Deutsche Geld in Gold gedeckt.
    Nach dem Zweiten WK haben die Amis das Deutsche Gold mitgenommen ! die Alliehrten sind allesammt nur Diebe!

  2. Eine Währung nur aus Papier, ein Wunder, daß sie so lange als Weltwährung anerkannt wurde. Sollte es damit zusammenhängen, daß Medien und Geld von derselben Truppe in den USA angeführt wird?

  3. Die Notenbanken und andere Banken halten den Dollar nicht als Bargeld im Keller (wäre klüger gewesen), sondern als us-Staatsanleihen, treasures. Durch den rasanten Zinsanstieg (die Steigung, 1. Ableitung, ist hier entscheidend, nicht die absolute Höhe) verlieren die alten Anleihen 30% plus x an Wert. Und das bei einer angeblich tot-sicheren Anleihe! Da kann ich ja gleich einen Optionsschein kaufen. Der Anleihenmarkt ist ruiniert. In den Anleihenmärkten stecken 5-10 mal so viel Kohle wie in den Aktien. Sie – und nicht die Aktien – bilden die Grundlage der Finanzen. Hört oder liest man so was von den Ökonomen in den Medien oder Journalen: nada, totales Schweigen. Lumpenpack!

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  4. Und das Mittel der totalitären Zentralmacht, der Euro sinkt mit.
    Währungen die keine materielle Deckung haben verursachen zwangsweise einen Crash.
    Früher oder später.

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