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Teil 2 – Das Interview mit Sergey Lawrow zum Jahreswechsel

 

Dmitry Kiselev: Am Montag hat Wladimir Putin erklärt, dass [der Ukrainekonflikt] es einem Bürgerkrieg gleiche. Er sagte das. Er hat auch gesagt, dass Russen und Ukrainer ein Volk wären. Das bedeutet, dass wir die größte geteilte Nation der Welt sind, wie im Vergleich mit Ost- und Westdeutschland. Wir kämpfen für die Wiedervereinigung. Das ist ein historischer Prozess. Darüber hinaus skizzierte Präsident Putin die geografischen Grenzen und sagte, dass die westlichen Gebiete der Ukraine historisch gesehen pro-westlich eingestellt seien und die westlichen Länder nicht abgeneigt wären, sie zurückzubekommen. Er sagte, wir würden [diesbezüglich] nicht eingreifen, aber wir würden auch nicht aufgeben, was uns gehörte. Mit anderen Worten, der Kern der aktuellen Entwicklungen ist viel weiter gefasst als die ursprünglichen Ziele der militärischen Sonderoperation mit Entnazifizierung und Entmilitarisierung. Es geht um die historische Wiedervereinigung einer geteilten Nation. Wie könnte man diesen Prozess sonst sehen? Habe ich Recht?

Sergej Lawrow: Auf jeden Fall. Wir waren uns der Tragödie bewusst, als die Sowjetunion zerfiel und am Tag danach sich über 25 Millionen Menschen [Russen] im Ausland wiederfanden. Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) wurde gegründet: Alle Seiten erklärten im Dezember 1991 in Beloweschskaja Puschtscha und Almaty, dass man für immer Brüder bleiben und es keine künstlichen Hindernisse für das Zusammenleben und das Ausüben der gleichen Sprache geben würde. Ja, wir wurden verschiedene Staaten sein, aber in demselben zivilisatorischen und historischen Raum leben. So war es auch.

Die Zerstörung dieser Ideologie der Brüderlichkeit und Einheit begann in der Ukraine.

Zahlreiche Beweise wurden veröffentlicht, die zeigen, dass Amerikaner und Briten bereits 1993 damit begannen, die Situation „anzuheizen“. Sie verstehen, wozu das geführt hat.

Ich möchte auf die vorherige Frage zurückkommen. Sie steht im Zusammenhang mit dem, worüber wir jetzt sprechen. Der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Alexej Danilow, und alle möglichen Jermaks [Büroleiter von Selenskyj] und Podoljaks [Berater von Selenskyj] sagten, dass sie die Krim zurückholen werden. Der Chef des [ukrainischen] Militärnachrichtendienstes, Kyrylo Budanow, sagte kürzlich, dass sie die Krim zurückerobern wollten, selbst wenn dabei mehrere hunderttausend Menschen umkämen…

Dmitry Kiselev: Ich glaube, er sagte Millionen?

Sergej Lawrow: Nein, es war eine ukrainische Frau, die das sagte.

Dmitrij Kiselew: „Das wird eine große Anstrengung erfordern, da es dort Millionen von irrenden und fehlgeleiteten Menschen gibt.“

Sergej Lawrow: Aber sie sprechen Russisch: „Wir werden das alles ausrotten und eliminieren“ und „wir werden alles Russische ausrotten“.

Das ist die Art und Weise, wie sie ihre Vision absondern. Sie haben von einer objektiven Wahrheit gesprochen, als Sie über die Äußerungen von Präsident Wladimir Putin sprachen. Wir haben es mit einer geteilten Nation zu tun. Die überwältigende Mehrheit der Menschen in der Ukraine hat immer Russisch gesprochen, Russisch gelesen, russische Filme gesehen und zur russischen Kultur beigetragen. Einige Bühnen-Komiker [Stand-up-Comedians] haben die ganze Zeit in Russland gearbeitet, sind in russischen Shows, Bühnenproduktionen und anderen Veranstaltungen aufgetreten und haben auf Russisch performt. Das sind dieselben Leute, einschließlich des ukrainischen Präsidenten, die jetzt davon sprechen, alles Russische löschen zu wollen.

Vladimir Selenskyj beschloss kürzlich, etwas auf Russisch zu sagen und tat so, als bräuchte er jemanden, der ihn dabei helfen müsste. Aber jeder, der im Internet surft, kann sehen, dass er vor einigen Jahren noch eine prinzipielle Position im Geiste des «Dieners des Volkes» einnahm, indem er verlautete: „Hört auf, die Russen zu nerven – das ist ihre Sprache, lebt einfach euer Leben.“ Er sagte, er sei ein russischsprachiger Jude mit einem ukrainischen Pass. Warum kann er nicht zu dieser Vision zurückkehren? Er hat sein Volk verraten: Seine beiden Völker!

[Anmerkung der Redaktion: «Diener des Volkes» (Originaltitel: Sluha narodu, ukrainisch Слуга народу, russisch Слуга народа Sluga naroda) ist eine in der Ukraine von Wolodymyr Selenskyjs Studio Kwartal 95 produzierte Polit-Comedy-Staffel über eine fiktive Geschichte zur Wahl des Präsidenten der Ukraine. Das muss die Kuratoren hinter Selenskyj offensichtlich überzeugt und veranlasst haben, um besagte Polit-Komödie am Ende noch in der Realität nachstellen zu lassen].

Als Präsident Wladimir Putin diesen Gedanken äußerte, betonte er vor allem, dass in unseren Beziehungen alles in Ordnung sei, solange die Ukraine dem Inhalt ihrer staatlichen Souveränität treu bliebe: Diese sieht den Nicht-Block-Status und die Aufrechterhaltung brüderlicher Beziehungen zu den Nachbarvölkern vor. Wir konnten sehen, dass sie zumindest versuchten, sich an diese Grundsätze zu halten: Präsident Wladimir Putin erinnerte an die Zeit, als wir trotz der westlichen Ausrichtung unter der Präsidentschaft von Viktor Juschtschenko Wege fanden, miteinander zu reden und Freunde zu sein. Es gab keine Krisen oder Abscheu, die inzwischen einer neuen Generation ukrainischer Politiker von Washington, London oder anderen Hauptstädten künstlich eingeimpft wurden.

Präsident Wladimir Putin spricht schon seit geraumer Zeit davon, „nicht etwas aufzugeben, was uns gehört“. Kürzlich erinnerte er an den NATO-Gipfel 2008 in Bukarest und dessen Erklärung, Georgien und der Ukraine den Beitritt zum Bündnis zu ermöglichen. Kurz nach dem Bukarester Treffen fand ein Russland-NATO-Gipfel statt. Auch ich nahm daran teil. Präsident Putin fragte die damalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, warum man dies getan hätte, nachdem versprochen worden war, dass dies nie geschehen würde. Ihre Antwort war, dass George W. Bush mit dem Argument „Druck“ machte, dass man gewonnen hätte, doch was [in Burkarest] niedergeschrieben worden wäre, nicht bindend, weil nur ein politisches Versprechen sei. Präsident Putin präzisierte, dass es sich [sehr wohl] um eine rechtliches Versprechen gehandelt hätte. Denn es stellte sich heraus, dass man Georgien und der Ukraine damit offiziell die Türen öffnete, um ihnen Aktionspläne, die ein juristisches Dokument darstellten, für die [NATO]-Mitgliedschaft vorzulegen. Darin sollte man Kästchen ankreuzen, sodass Kuratoren nachverfolgen und grünes Licht für diese oder jene Reform geben könnten. Wladimir Putin erklärte, dass dies der Fehler gewesen wäre.

Während dieses Russland-NATO-Treffens hinterfragte der russische Präsident die Entscheidung der [NATO]-Teilnehmer. Er erläuterte die Fragilität der ukrainischen Staatlichkeit: Wie sie entstanden wäre und wie es geschah, das die westlichen Regionen der Ukraine Teil der Sowjetunion wurden und was zu tun wäre, damit sie in Harmonie mit dem russischen Volk und seinen Traditionen leben könnten. Er hat alles erklärt.

Seine Botschaft war, dass die Aktionen der NATO dieses fragile Gleichgewicht zerstören würden. Die Menschen in der West- und der Ostukraine leben in einem einzigen Staat – sie verbindet aber wenig Gemeinsames, nicht einmal in Bezug auf ihre Gedenktage. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Menschen in der Westukraine aufgehört den 9. Mai zu feiern, doch feierten stattdessen die Geburtstage von Stepan Bandera [1909 – 1959; im 2. Weltkrieg Anführer der OUN-B Milizen unter der Wehrmacht; im Raum Lemberg an Pogromen gegen Juden und Massenerschießungen proaktiv maßgeblich beteiligt] und Roman Schuchewytsch [1907 – 1950; im 2. Weltkrieg Kommandeur des national-ukrainischen Bataillons Nachtigall unter der Wehrmacht an Aktionen gegen Juden, Partisanen und die Rote Armee proaktiv maßgeblich beteiligt] sowie die Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA). Hingegen, die Menschen in der Ostukraine werden nie vergessen, was der 9. Mai ihnen bedeutet. Die NATO sollte zumindest dies verstanden haben.

Der Westen begann darauf in seinen Medien das Narrativ zu verbreiten, dass Präsident Putin die Ukraine als künstliches Gebilde sähe, das es zu zerstören gelte. Die Medien haben das Thema so perfekt manipuliert, wie es ihnen ihre Vorgesetzten [im Westen] vorgaben. Schon damals sah Präsident Putin, was wir gerade in der Westukraine erleben: Polen schaut auf diese Gebiete und Budapest empört sich über die Art und Weise, wie die ukrainische Regierung die Ungarn in Transkarpatien behandelt. Ministerpräsident Viktor Orban und Außenminister Péter Szijjártó äußern regelmäßig ihre Empörung mit ihrer Forderung nach Wiederzulassung des Unterrichts in ungarischer Sprache. Das Gleiche gilt für die rumänischen Minderheiten [in der Ukraine].

Lassen Sie mich ein weiteres Beispiel nennen. In der Ukraine hat ein Staatsstreich stattgefunden. Die Krim hat sich erhoben und den Versuch vereitelt, dass ein mit Schlagstöcken und Gewehren bewaffneter Mob den Obersten Rat der Krim in seine Gewalt bringen konnte. Danach hat ein Referendum stattgefunden. Auch der Donbass erklärte, dass er nichts mit ihnen [den Bandera-Nazisten] zu tun haben wollte und hat seine Unabhängigkeit erklärt. Wir brauchten ein Jahr, bis wir die Volksrepubliken Lugansk und Donezk zur Unterzeichnung der Minsker Vereinbarungen bewegen konnten. Nach dem «Krim-Frühling», als die Feindseligkeiten noch andauerten, bezeichnete das Kiewer Regime Menschen aus den Regionen Donezk und Lugansk als Terroristen und leitete sogenannte Anti-Terror-Operation ein. Es setzte seine Luftwaffe ein, um Städte, darunter Lugansk zu bombardieren.

Ende April 2014 schlug der damalige US-Außenminister John Kerry ein Treffen in Genf vor. Er brachte Catherine Ashton, die Spitzendiplomatin der EU und den amtierenden Außenminister der Ukraine, Andrej Deschtschiza mit, der später zum Botschafter in Polen wurde.

Wir führten konstruktive Gespräche und einigten uns auf ein Dokument von etwa eineinhalb bis zwei Seiten Länge. An der Ausarbeitung vieler Bestimmungen des Dokuments war ich gar nicht beteiligt. Das Dokument befasste sich mit der Notwendigkeit des Übergangs der Ukraine zu einer föderalen Struktur und der Aufnahme von Bemühungen zur Ausarbeitung eines föderalen Vertrags unter ausnahmsloser Beteiligung aller Leiter der ukrainischen Regionen. Für John Kerry und Catherine Ashton war dies eine Selbstverständlichkeit. Doch das Dokument wurde nie angenommen. Dennoch war man sich damals in Washington und London darüber im Klaren, dass dies den Ausweg darstellte, um eine Kettenreaktion und weitere Verschlechterung der Lage zu verhindern.

Es war vor allem Wolodymyr Selenskyj, der sich weigerte, besagten Föderalismus zu akzeptieren. Petr Poroschenko hat die Minsker Vereinbarungen unterzeichnet, die einen klaren Rahmen für eine föderale Struktur absteckten und einen Sonderstatus für den Donbass vorgaben, der in der ukrainischen Verfassung zu verankern gewesen wäre. Das hätte einem Föderalismus entsprochen. Doch Wolodymyr Selenskyj verstand es, den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu täuschen. Im Dezember 2019 trafen sich die vier Staaten des „Normandie-Formats“ in Paris und einigten sich auf ein Dokument. Dessen Bestimmungen vermochten jeglichen Fortschritt unmöglich zu machen, um der DVR [Volksrepublik Donezk] und der LPR [Volksrepublik Lugansk] den notwendigen Sonderstatus einzuräumen und diesen in der Verfassung festschreiben zu lassen, um einen dauerhaften Status sicherzustellen.

Wolodymyr Selenskyj unterzeichnete dieses Dokument. Einige Jahre später, als die besondere Militäroperation bereits im Gange war, erklärte der Leiter des Präsidialamtes der Ukraine, Andrej Jermak, dass der ukrainische Präsident alle getäuscht hätte, damit sie ihn in Ruhe ließen, um sich auf die eigentliche Sache mit Hilfe seiner ranghohen Kameraden konzentrieren zu können. Er wollte dazu nur etwas Zeit gewinnen.

Dmitry Kiselev: Hat man das Gefühl, dass sich Deutschland gegenüber Russland geradezu undankbar zeigt? Immerhin haben sich Ost- und Westdeutschland dank Moskau vereinigen können. Jetzt behindert die Bundesrepublik Deutschland diesen Prozess [in der Ukraine], indem sie mit Balkenkreuzen geschmückte Panzer dorthin entsenden?

Sergej Lawrow: Das kann man so sagen. Aber wenn jemand Undankbarkeit zeigt, schämen sich die Leute, die ein Gewissen haben und verlieren sogar ihren Schlaf darüber. Die Verantwortlichen in der Bundesrepublik Deutschland scheinen keine solchen Gefühle zu hegen. Darüber könnte ich noch lange reden.

Es stimmt, wir haben eine entscheidende Rolle bei der Einigung Deutschlands gespielt. Die Angelsachsen wollten das gar nicht. Sie akzeptierten diese nur widerwillig, weil sie die Wiederbelebung Deutschlands als große Wirtschaftsmacht fürchteten und vor allem die Aussicht, dass wir gute Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland aufbauen könnten. Und genau das ist schließlich geschehen. Es war die Grundlage für den wirtschaftlichen Wohlstand Deutschlands.

Es gibt noch mehr. Die Münchner Sicherheitskonferenz fand im Februar 2015 statt. Damals nahm sie noch für sich in Anspruch, ein objektives Forum zu sein und brachte bei verschiedenen Veranstaltungen Teilnehmer zusammen, die ein breites Spektrum der öffentlichen Meinung abbildeten. Jetzt dient sie nur noch zur Gehirnwäsche der Öffentlichkeit, die sie in das westliche Schema presst. Es gibt dort keine alternativen Vertreter mehr, während es 2015 noch solche gab.

Etwa 10 Tage vor der Unterzeichnung des Minsker Abkommens und fast ein Jahr nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland hielt ich eine Rede. Ein deutscher Abgeordneter des Europäischen Parlaments – ich kann mich nicht mehr an seinen Namen erinnern – fragte mich, warum wir die Krim „annektiert“ hätten. Ich sagte, dass wir uns an die Zeit zurückerinnern sollten, als das deutsche Volk eine geteilte Nation war. Er brach in hysterisches Gekicher aus und versuchte, das Publikum für sich zu gewinnen. Er verfiel in dieses hysterischen Gehabe, um zu unterstreichen, wie ich es wagen könnte, das Recht der Deutschen mit dem der Krimbewohner zu vergleichen, wobei die Krim kein russisches Gebiet wäre.

Es ist erstaunlich: Es war 2015, die beste aller Zeiten, als Deutschland auf unsere Kosten wirtschaftliche Vorteile und einen hohen Lebensstandard genoss. Damals wurden Beihilfen an Flüchtlinge in einer Höhe eingeführt, über die sich deutsche Rentner heute ärgern.

Dmitry Kiselev: Was haben die Amerikaner mit Europa, mit Deutschland gemacht? Wenn das so weitergeht, was wird aus der EU?

Sergej Lawrow: Ich sehe keine rosige Zukunft für die EU am Ende des «Regenbogens». In einem anderen Sinne haben sie ihre Zukunft bereits bestimmt.

Die Amerikaner sind sehr zynische Leute. Sie haben eine Mentalität entwickelt, die manchmal als «insular», ähnlich wie Großbritannien, angesehen wird. Der Großteil der Siedler, die nach Amerika kamen, waren Briten. Sie rotteten die einheimischen Stämme aus und zwangen die Überlebenden in Reservate. Diese Inselmentalität wird durch die Tatsache verstärkt, dass niemand um sie herum eine ernsthafte Sicherheitsbedrohung darstellt, außer solchen Bedrohungen, die sie sich selbst schaffen. Sie haben das Gefühl, dass es auf der anderen Seite der Meere in Ordnung wäre, unsichere Situationen für sich auszunutzen. Der Plan läuft in die Richtung, Verwirrung zu stiften und daraus Profit zu schlagen.

Es begann in Vietnam. Sie wollten das Land in eine kapitalistische Demokratie verwandeln, doch keinen kommunistischen Staat. Der Irak und Libyen folgten diesem Beispiel. Jeder ist sich dessen bewusst. Serbien steht gerade in den Schlagzeilen.

Dasselbe gilt für die Ukraine. Sie glaubten, dass Europa für US-Interessen verantwortlich sei. Selbst Donald Trump sagte, sie sollten sich mehr auf ihre eigenen Interessen konzentrieren. Während seiner Präsidentschaft, hat der tiefe Staat, der hinter der US-Regierung steht, Europa wissen lassen, dass selbst, wenn die USA weniger Truppen in Europa stationiert hielten, sie immer noch die Vorherrschaft der goldenen Milliarde in der Welt sicherstellen könnten. Das ist ihre Denkweise. Nur ein ernsthaftes innenpolitisches Problem oder ein Umbruch könnte sie in die Realität zurückholen. Bisher hat die USA ein Gefühl der Unfehlbarkeit und Überlegenheit beseelt.

Das zeigt sich besonders deutlich in den Aktionen und dem Wunsch der US-Administration unter den Demokraten, nicht nur die Welt, sondern auch ihr eigenes Land unter Verletzung ihrer eigenen Verfassung zu unterwerfen. Das könnte zu einigen interessanten Problemen innerhalb der Vereinigten Staaten noch führen!

***

Fortsetzung des Interviews mit Teil 3 folgt

Übersetzung aus dem Russischen: UNSER-MITTELEUROPA

Teil 1 des Interviews:

https://unser-mitteleuropa.com/sergej-lawrow-im-interview-zum-jahreswechsel-selenskyj-plan-entspraeche-aufruf-zum-voelkermord/


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32 Gedanken zu „Sergey Lawrow über die Kriegspolitik des Westens und Undankbarkeit Deutschlands“
  1. „Lernen, lernen, nochmals lernen!“ Dr. Bernd Schwipper, Generalmajor a. D. der NVA,
    der letzten preußischen Armee: Der Fall Barbarossa war ein vom Völkerrecht gedeckter
    Präventivschlag. Das trifft allerdings auf Putins militärische Operationen in der
    Ukraine ebenso zu.
    Sapere aude vs. morbus ignorantia!

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    1. „Lernen, lernen, nochmals lernen!“

      Chabad Lubawitsch hat Verbindungen in die höchste Politik.
      Jared Kushner steht Chabad Lubawitsch nahe.
      Er ist ein enger Vertrauter, politischer Berater und Schwiegersohn von Donald Trump.
      Der Oberrabbiner von Rußland, Berel Lazar, gehört zu Chabad Lubawitsch.
      Ihm wird nachgesagt, er sei ein enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

  2. Es ist So Deutschland in physisch wie phsychischer kriegsgefangenschaft nach wie vor
    nur noch schlimmer und das „seit 1918 “ und das haben alle vergessen !!
    Und wir werden als Sklaven von den USA gehalten im Auftrag der Engländer den die sind die wirklichen Täter.
    Und das weis die ganze Welt und nur der Russe sagt allen die Warheit.
    der Russe ist Deutschland wohlgesonnen, weil er weis was die Geschichte ist

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  3. Vorher von Bekanntem gehört, dass von 2014 bis zum Einschreiten Putins angeblich viele Kiewer an den Wochenenden in die Ostukraine zum so benannten „Russenschießen“ gefahren sind.

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  4. Es scheint so, daß er doch Recht hätte.
    Die Deutschen müßten sich wirklich schämen oder sie haben nichts zu sagen und nichts zu bestimmen.
    Sind die D. nicht ein armes Volk deshalb?

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  5. Der von westlichen Mächten, die nur teilweise mit vordergründigen Staatsapparaten identisch sind, verbreitete Satanismus, besonders gegen Deutschland etwa mittels der „Frankfurter Schule“, des „Spiegels“ und der „Grünen“, wirkt immer stärker auf die USA und GB zurück. Auch Kanada und Frankreich sind angesteckt. Es ist wie in Goethes Faust ein Kampf zwischen Gott und Mephisto, zwischen Aufbau und Ruinierung, um die Volksseelen und Einzelseelen.
    Das Aufbauen ist eher mit Arbeit verbunden, das Ruinieren mit vulgärer Lust.

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  6. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn wir die gesamte DEUTSCH REGIERUNG als SOLDATEN der Ukraine zur Verfügung stellen !!

    DAS WÄRE EINE GÜNSTIGE ENTSORGUNG VON VOLKSBETRÜGERN & KRIEGSVERBRECHERN !!

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  7. Wenn Selenskij ein bisschen Grips besitzen würde, hätte der sich den Ausgang dieses Krieges für die Ukraine von Anfang an denken können und hätte die Finger davon gelassen, sich als willfährige Marionette von den Amis einsetzen zu lassen.

    Aber Geld und Machterlangung fressen immer den Verstand und machen blind für die Realität.

    Dadurch ist er zum Massenmörder Hunderttausender junger ukrainischer Männer geworden und hört mit diesem Morden auch einfach nicht auf !!

    Dem wird daher in Kürze nichts anders mehr übrig bleiben, als sich die Kugel zu geben.

    Denn aufgeben und als Verlierer und Mörder dazustehen und verhöhnt zu werden oder sich von den Russen gefangen nehmen zu lassen, das wird dem nicht gefallen und auch nicht einfallen.

    Daher wäre es das Beste und würde viele noch weitere Opfer verschonen, wenn der sehr bald diesen einen Weg, den es für den nur noch zu geben scheint, geht !!

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  8. Herr Lawarow, eines muss ich ihnen vorwerfen, als 73 Jähriger und als seit meine 16ten Lebensjahr hier in Deutschland Tätiger!
    Sie hätten schon längst den Berliner und Brüsseler Mist einäschern sollen! Da sind nur noch korrupte Politiker und hörig den amerikanischen Gangster am werken. Und diese Figuren werden auch nicht vor ihnen halt machen. Die verstehen nur eine Sprache, sie müssen so einen vor den Latz bekommen, das sie bis Sibirien fliegen !

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    1. Die Russen sollen den Berliner und Brüsseler Abschaum einäschern ?? Wünschen tue ich mir das auch, aber ich bin mir sehr sicher, daß Die Drecksamis und Briten darauf nur warten !! Das ist es, was diese Höllenbrut will, denn dann könnten sie aus Deutschland wieder ein Trümmerfeld machen ! Dann würde der nächste Drecksami-Stellvertreterkrieg gegen Rußland in Deutschland stattfinden und daß sollte sich niemand wünschen.

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      1. Liebe Dorothea,

        schon wieder unterstützen deutsche Regierungen Länder mit Geld und Waffen welche Kriegsverbrechen gegen die Menschlichkeit begehen. Ich weiß nicht wie viele Kriege es zur Zeit gibt, möchte mich aber nur auf die Ukraine, die ja mit dem Morden an der russischen Bevölkerung im Donbaß nachweislich begonnen hatten und da kann keiner einen Daumen nach unten geben und jetzt der Völkermord der Juden im Gaza Streifen wo man die Bevölkrung vernichten will und wer eben nicht krepiert, der soll dazu gezwungen dieses Gebiet zu Gunsten der Landräuber Juden, zu verlassen. Man sehe sich nur die Karten an wie sich Israel seit 1947 immer weiter Land der Palästinenser unrechtmäßig angeeignet hat !
        Und diese Bande um Scholz und Konsorten, ganz krass hatte das ja unter der Merkel, die wohl vom CIA aufgebaut wurde begonnen, unterstützen das alles auch noch obwohl das ein Großteil der deutschen Bevölkerung ja gar nicht will !
        Ich denke, die Rache wird eines Tages an uns wieder fürchterlich werden.
        Man wird gezielte Terroranschläge verüben und es wird viele Tote geben von denen es sicher, wie doch so meißtens, die falschen erwischen wird.
        Und all diejenigen, denen wir das dann zu verdanken haben, die Namen sind hinreichend bekannt, werden sich das amüsiert aus sicherer Entfernung ansehen …
        Ja, ihr Regierungslumpen, wir haben den Russen eine Menge zu verdanken, das ist fakt ! Rußland hat den Deutschen, obwohl die sich nach ’45 auch nicht fair gegenüber der deutschen Bevölkerung verhalten hatten, Frauen zu hunderttausenden vergewaltigten usw., verziehen, wir waren auch eine Engel in der damaligen Sowjetunion.
        Es läuft wieder alles für die Angloamerikaner, diese elenden Schurken und nimmersatten Kriegstreiber auf dieser Welt !

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        1. Hier sind die Engländer Schuld!!
          die haben ein Völkerbund Mandat bekommen für Palestina! in den 20 Jahren und sollten einen neuen Staat instalieren was Sie nicht taten! um sich selber Vorteie zu eschaffen.
          Das land wollte niemand haben un selbst im Koran steht esgeschrieben das es den Kindern Israels gehört!!
          und die Araber es ihnen sogar versprochen haben!!
          Nur die Gier der Engländer ist dieser Konflickt zu verdanken.

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  9. „Es war 2015, die beste aller Zeiten, als Deutschland auf unsere Kosten wirtschaftliche Vorteile und einen hohen Lebensstandard genoss.“

    Der Typ hat die Reparationszahlungen der ddR vergessen genauso wie die Beute der russen an deutschen Kunstschätzen. er hat auch den Lebensstandart der bRD und der dDR vergessen, den die Deutschen trotz Teilung erreichten. Die ddR hatte einen höheren als die UdSSR.

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    1. Den höchsten Lebensstandard hatten die Wessis vor der sog. Wiedervereinigung, für den sie im Leistungsprinzip Wessi-Land hart gearbeitet hatten – sie waren und sind die, nie bekamen und nur zahlen mussten und seitdem geht es für sie bergab.

      Meiner Erfahrung und Ansicht nach als Zeitzeugin.

      Meiner Ansicht nach.

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      1. Ich will ja nicht kleinlich sein, aber die wirklich guten Dinge der dDR gingen für Valuta in die bRD, d.h. die ddRler haben für die brD mitgearbeitet. Rohstoffe aus der UdSSR bekamen wir billig für Fertigprodukte aus dem Schiffbau u.a.. Geschenkt haben die Russen der dDR nichts. Da soll der Lawrow seine Klappe halten wie bei ihren übrigen Halbwahrheiten der Russen zu den 2 WK.

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      2. Ich denke auch das die Zweistaatlichkeit von Deutschland besser gewesen wäre. Den Mitteldeutschen, die sich vom kommunistischen Joch befreit hatten, wären dann die westdeutschen Grünen und die SPD erspart geblieben …
        Meiner Ansicht nach …

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  10. nur schon rein ökonomisch betrachtet ist
    deutschland in physisch wie phsychischer kriegsgefangenschaft

    das weiss der russe, der ami, der chinese und der
    halbaffe in papua-neuguinea…

    nur der deutsche und dieses ume)) werden’s
    anscheinend auch nach gefühlten 100 jahren
    noch nicht checken

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  11. „Inselmentalität“. Schöner Begriff, erinnert an Schmuggler- und Pirateninseln.
    Wäre wünschenswert wenn die Cowboys wieder zur anderen Inselmentalität, die der sich abkapselnden Isolationisten, zurückfänden anstatt allerorten zu brandzustiften und zu -schatzen.

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  12. Ich habe den Bericht nicht gelesen, da ich echt die Schnauze voll habe von Propaganda. Egal aus welcher Ecke sie kommt. Lavrov kann ich mit auf den Weg geben, dass die Deutschen sich mehr als Dankbar gezeigt haben. Es waere an der Zeit die Moskauer Archive zu oeffnen um die Wahrheit ans Licht zu lassen und allen Eventualisten und Spekulanten mit dem Schicksal der Deutschen das verlogene Maul zu stopfen.

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  13. Es ist halt so, das die VSAmis ‚uns‘ als Kolonie sehen; besetzt und manipulierbar. Serge Lawrow, und auch Putin, sagen BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND. Ja, er verbessert sogar den Reporter, der immer wieder ‚Deutschland‘ sagt.

    Alle wissen es, Putin hat es schon des Öfteren gesagt, auch Lawrow weiß es, DEUTSCHLAND IST BESETZT! Und die BRvonD ist NUR eine Verwaltung der Besatzer. Deshalb weiß Sergej Lawrow auch, wer agiert, wenn die Buntenregierung etwas äussert.

    Obwohl ………, sehe ich in Sergej Lawrow, und Putin, die wenigen Ausnahmen, die es in der Politik gibt.

    Nur die deutschen Schlafschafe GLAUBEN, seit 1918, sie wären Souverän. Gruß Karl

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