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Afrika und Russland zeigen seit geraumer Zeit den „unerschütterlichen“ Willen, den westlichen Neokolonialismus nun „nachhaltig“ zu bekämpfen.

Burkina Faso, eines der Länder, die sich auf dem „Emanzipationsweg“ befinden, hat nun einen, nach dem russischen Präsidenten Wladimir Putin benannten internationalen Preis für den „Kampf für die Befreiung der Völker Afrikas”, ins Leben gerufen.

Der Weg zeigt klar gen Osten

In Burkina Faso wurde nunmehr eine, nach dem russischen Präsidenten Wladimir Putin benannte internationale Auszeichnung unter der Bezeichnung „Kampf zur Befreiung der Völker Afrikas” ins Leben gerufen. Wie Burkina24 berichtete, fand diese Zeremonie am 28. Dezember in der Hauptstadt Ouagadougou in der Nähe des Denkmals des ersten Führers Burkina Fasos, Thomas Sankara, statt.

Dieser Preis wurde von Sylvain Takoué, einem ivorischen Schriftsteller und Mitglied der öffentlichen Organisation „Total Support for Vladimir Putin in Africa” (Volle Unterstützung für Wladimir Putin in Afrika/SOTOVPOA), gestiftet.

Anlässlich der Zeremonie traten bekannte Künstler des Landes auf, darunter der russisch-burkinische Rapper Ruskof. Der Veranstaltungsort war mit Bannern und Porträts von Putin und Sankara geschmückt, und auf der Kleidung der Künstler prangten zudem Porträts von Ernesto Che Guevara, mit dem Sankara oft verglichen wurde und wird.

Nach Angaben des Vorsitzenden des Organisationskomitees, dem Panafrikanisten Mahamadi Sawadogo, markiert die Schaffung dieses Preises den Beginn einer einzigartigen Initiative zur Anerkennung und Würdigung der Bemühungen von Einzelpersonen, Organisationen und ganzen Nationen um die Erhaltung und Stärkung ihrer nationalen Souveränität.

Stärkung von nationaler Souveränität

Im Zuge der Zeremonie erklärte Sawadogo, „mit der Einführung dieses Preises wollen wir die entscheidende Bedeutung der Souveränität in einer komplexen und sich ständig weiterentwickelnden Welt unterstreichen.”

Er fügte hinzu, dass Souveränität auch „ein Ausdruck der nationalen Identität, der Selbstbestimmung und der Fähigkeit, unabhängige Entscheidungen zu treffen”, sei. Die Auszeichnung sei nicht nur eine symbolische Anerkennung, sondern „ein Katalysator, um andere zu inspirieren, die Souveränität in einer positiven und konstruktiven Weise zu schützen und zu fördern”.

Sawadogo betonte weiter, „diese internationale Auszeichnung, die im Land unserer Vorfahren, dem Land von Thomas Sankara, verliehen wird, ist ein Aufruf zum Handeln, eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, unsere Werte, unsere Kultur und unsere Unabhängigkeit in der Welt zu bewahren. Daher wurde für die heutige Präsentation dieser symbolträchtige Ort gewählt, der von Patrioten und Panafrikanisten aus der ganzen Welt am häufigsten in Burkina Faso besucht wird, nämlich das Thomas-Sankara-Denkmal.”

Einstimmigkeit unter „emanzipierten“ afrikanischen Staaten demonstriert

Das Organisationskomitee sprach auch dem Staatschef von Burkina Faso, Hauptmann Ibrahim Traoré, sowie dem Interimschef von Mali, Oberst Assimi Goïta, und dem Übergangspräsidenten von Niger, General Abdourahamane Tiani, seinen Dank und seine Solidarität aus.

Im September 2023 unterzeichneten Burkina Faso, Mali und Niger eine Charta zur Gründung einer kollektiven Verteidigungsorganisation mit der Bezeichnung „Allianz der Sahelstaaten”. In der Gründungsurkunde heißt es, dass die Verletzung der Souveränität oder der territorialen Integrität einer oder mehrerer Parteien der Charta als Aggression gegen alle Parteien betrachtet wird und deren individuelle oder kollektive Unterstützung bis hin zum Einsatz militärischer Gewalt erfordert.

In Burkina Faso selbst wurde die Russische Botschaft nach 30 Jahren der Schließung nun wieder eröffnet.


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Von ELA

9 Gedanken zu „„Emanzipierte afrikanische Staaten“ mit weiterer Annäherung an Russland und BRICS“
  1. Bestes Gelingen den Freiheitsbewegungen der Völker der Erde! Sogar den politisch gesunden US-Amerikanern und Briten kann man nur noch Emanzipation von den Verrückten, Zersetzern und Ausbeutern wünschen, die dort immer mehr Macht ergriffen haben.

    Die Schwarzafrikaner auf dem Bild fordern Selbstbestimmung (wörtlich: Patriotismus) in französischer Sprache, der Sprache der Besatzer, die sich selber vermutlich als Kulturbringer sehen. Wie in Europa, besonders in Deutschland, wo die Sprachen der Völker von Anglizismen überspült sind. Hier sind es wiederum die Franzosen, die mit ihrer Académie française amtlich bemüht sind, die französische Sprache von englischen Begriffen frei zu halten (z.B. ordinateur statt Computer, télécharger statt up/download).

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  2. absolute Hochachtung für die Initiative zur Befreiung vom Joch des “Wertewesten” welcher nur Demokratie, Freiheit und Menschenwürde verbreitet. Damit dies funktioniert müssen diese Staaten nur ihre Bodenschätze, ev. auch Gebiete zur Verfügung stellen und auch sonst halt die Schnauze halten.

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    1. Was im Westen als “Demokratie” daherkommt oder aufgedrängt wird (seit den freimaurerischen Verfassungen der USA und Frankreichs Ende des 18. Jahrhunderts), hat wegen der Etablierung von sog. “Parteien” spaltende, zersetzende und schwächende Wirkungen auf die Integrität der Völker. Man kann die Afrikaner und Chinesen nur warnen, sich solche masochistische Selbstschädigung anzutun. Mittels der sog. “Parteien” können finstere Kräfte in ein gutes Miteinander eindringen, die alles andere als Demokratie im Sinne haben. Es ist ein geflügeltes Wort: “Einem Rothschild kann es egal sein, wer unter ihm zum US-Präsidenten gewählt wird.”

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  3. Na, dann können ja all die hier eingeschloisten Näfris schnellstens wieder nach Hause – oneway und ohne Ali Mentes und Kindergöld versteht sich.

    Meiner Ansicht nach.

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  4. Russen helfen Afrika, während u.a. die Ampel selbst Ländern wie dem Tschad auch im 21. Jahrhundert noch von oben herab sagt was die machen sollen.

    Danke übrigens an den Tschad, dass sie den mehr als unverschämten woke Botschafter sogleich aus dem Land geworfen haben.

    Ampel und die woke bunte Pädowelt der Globalisten behandelt Afrika in schlimmster Kolonialherrenmanier.

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  5. Gut so Afrika, werft die brutalen Franzosen, Engländer, Amis raus aus eurem Paradies. Mit Russen ist gut Kirschen essen dagegen, die schlachten Afrika nicht 300 Jahre lang ab.

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