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Arnold Schwarzenegger ist Stammgast bei den Hahnenkammrennen in Kitzbühel - hier im Jänner 2020. | Bild: APA/AFP/JOE KLAMAR

MÜNCHEN – Nachdem Arnold Schwarzenegger am Mittwoch zweieinhalb Stunden am Münchner Flughafen vom Zoll aufgehalten worden war – er soll eine wertvolle Luxusuhr nicht angemeldet haben – hat sich nun der „Terminator“ selbst bzw. seine Klimainitiative geäußert.

„Inkompetente Untersuchung, totale Komödie“

Schwarzenegger habe zu jedem Zeitpunkt kooperiert, „obwohl es eine inkompetente Untersuchung war, eine totale Komödie voller Fehler, die allerdings einen sehr lustigen Polizeifilm abgeben würde.“ Und er habe sich selbstverständlich sofort bereit erklärt, den Zoll auf – „man bedenke“ – seine eigene, persönliche Uhr zu bezahlen.

Die genaue Summe nannte die „Schwarzenegger Climate Initiative“ nicht. Laut einem Bericht der „Bild“ soll der „Terminator“ 35.000 Euro gezahlt haben. Der Sprecher des Hauptzollamts München, Thomas Meister, wollte dazu – wie in solchen Fällen üblich – keine Angaben machen. „Wir haben ein steuerrechtliches Strafverfahren eingeleitet. Die Uhr hätte angemeldet werden müssen, weil es eine Einfuhr ist.“

Arnie durfte die Uhr mitnehmen

Die Uhr sei nicht angemeldet worden, obwohl sie in der EU bleiben sollte. „Wenn die Ware in der EU bleibt, muss man das versteuern und verzollen. Das gilt für jeden.“ Die Uhr durfte der „Gouvernator“ nach der Amtshandlung jedenfalls nach Tirol mitnehmen.

Beamte sollen an Kreditkarte gescheitert sein

Die zweieinhalbstündige bis dreistündige Amtshandlung dürfte bei der „Steirischen Eiche“ jedenfalls tief im Gedächtnis Wurzeln geschlagen haben. Er sei zu keinem Zeitpunkt gebeten worden, ein Steuerformular auszufüllen, und er habe ehrlich und gewissenhaft die Fragen der Zollbeamten beantwortet – trotz der „totalen Komödie“.

„Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr“

Sprecher Meister wollte aufgrund „kassenrechtlicher Vorschriften“ keinen Kommentar zu dem Prozedere abgeben. Laut „Bild“ soll der Zoll Schwarzenegger auch zu sehr persönlichen Dingen wie Kinder, Partnerin oder Vermögen befragt haben. Wozu die Beamten das wissen müssen, soll der Steirer seinerseits gefragt und erklärt haben, dass die Uhr schließlich einem guten Zweck zugeführt werden soll. „Das ist das Problem, an dem Deutschland erkrankt. Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr“, wurde der Hollywoodstar nach vorerst überstandener Causa zitiert.

Ein solches Prozedere würde nun einmal eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, um den Vorschriften genüge zu tun, meinte Meister dazu. Noch dazu wenn „viel Reisegepäck“ vorhanden sei. Auch das „Angaben zur Person“ gemacht werden müssten, sei im Falle der Einleitung von Ermittlungen so vorgesehen. Man müsse darüber hinaus „Pflichtangaben“ und „freiwillige Angaben“ unterscheiden, so der Sprecher.

„Werden alles ordnungsgemäß versteuern“

Schwarzenegger seinerseits ließ ausrichten, dass die „Schwarzenegger Climate Initiative“ natürlich alles ordnungsgemäß verzollen und versteuern werde, wie es alle seine gemeinnützigen Organisationen tun.

„Seine Wohltätigkeitsauktionen bringen jedes Jahr Millionen von Dollar für außerschulische Programme für Kinder in den Vereinigten Staaten und für Umweltarbeit auf der ganzen Welt ein. Wir hoffen, Deutschland investiert so viel Energie darin, ihre Wirtschaft umzubauen und ökologischer zu gestalten, wie sie es tut, Zoll auf das Eigentum von Menschen einzuheben“, ließ man deutliche Kritik durchklingen.

Man hoffe, „dass sie ihn das nächste Mal nicht auch noch bitten, den Zoll für seine Anzüge zu zahlen“, erklärte die Schwarzenegger-Organisation.

Zu Besuch in Kitzbühel

Die „Steirische Eiche“ lässt sich heuer einmal mehr die Rennen am Hahnenkamm nicht entgehen. Gleichzeitig wird Schwarzenegger erneut den Mittelpunkt des Society-Aufmarsches in Kitzbühel bilden. Nach dem „Special Dinner for Climate Action“ am Donnerstag beehrt der Superstar am Freitag auch die legendäre Weißwurstparty, ebenfalls beim Stanglwirt. Quelle: krone.at


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Von Redaktion

12 Gedanken zu „Wegen Uhr stundenlang aufgehalten – Schwarzenegger zu Zoll-Zwischenfall: „Eine totale Komödie““
  1. Die Uhr sei nicht angemeldet worden, obwohl sie in der EU bleiben sollte. „Wenn die Ware in der EU bleibt, muss man das versteuern und verzollen. Das gilt für jeden.“ Die Uhr durfte der „Gouvernator“ nach der Amtshandlung jedenfalls nach Tirol mitnehmen.

    Soweit ich weiss muss ich meine Uhr erst versteuern, nachdem ich sie verkauft habe.
    Deklariert ex-französischer President Sarkozy auch seine Rolex bei jeder Reise?

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  2. was ein Jammerlappen, kenn ich so von Österreichern eigentlich nicht. Haben sie Dumm-Arnold in USA das Gehirn komplett weggefräst?

    Wer sich nicht korrekt verhält und erwischt wird muss eben das Prozedere durchlaufen, egal ob Hollywood oder von unter der Brücke

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  3. Ist es noch keinem anderen aufgefallen? Die Uhr soll für den Klimaschwindel verscheuert werden. Da können die Steuern gar nicht hoch genug für ausfallen. Ansonsten frage ich mich wo hier das Problem gewesen sein soll. Zig tausende Reisende werden ständig so vom zoll belangt, bei Geständen von viel geringerem Wert. Warum soll das für den Salon-Bolschewisten aus Commiefornien nicht gelten? Probiert den Stunt doch einfach mal in Gegenrichtung, bei Einreise in die USA. Viel Spaß!

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  4. Asta la Vista oder was,..?
    Einer wie der glaubt ein besserer Mensch zu sein und deshalb vielleicht die anfallenden Steuern für seine Luxusuhr umgehen zu dürfen, zeigt mir seine Abgehobenheit in dieser Angelegenheit….
    Diese ,,Komödie“ hätte er sich sparen können mit einer einfachen Ehrlichkeit dem Zoll gegenüber. Vielleicht war es aber seiner ,,immer weniger werdende Aufmerksamkeit“ in den Medien, um wieder ,,von sich Reden zu machen“ geschuldet…. ( Arnie, that was not cool…

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  5. In einem Land wo Verbrecher regieren ist das völlig normal. Gerade ein Globalistendiener wie Schwarzenegger müßte das wissen.

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  6. und wen interessiert das jetzt ? Schwarzenegger ist ein Globalistentrottel und Ami noch dazu. Ein Wichtigtuer der noch ein par Kröten scheffeln will.

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    1. Nun, als Lokführer wäre mir gerade die brotbüchse runterfallen mit der anschließenden Meldung, vermutlich sei eben ein Schwein oder anderes Vieh vor den Zug gesprungen….

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