web analytics

Zu Land und zu Wasser strömen illegale Einwanderer nach Europa. Während etwa Ungarn die Außengrenze nach Kräften schützt, ist von der EU-Grenzschutztruppe Frontex nicht viel zu sehen.

Illegale Einwanderung

Frontex-Chef Hans Leijtens hält Bemühungen, die EU-Außengrenzen für Einwanderer weitgehend zu schließen, für aussichtslos, berichtet orf.at auf seiner Netz-Seite. Eine Aussage, die einer Kapitulation gleichkommt. Für FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl ist daher eine „Festung Österreich“ mehr denn je das Gebot der Stunde.

Frontex stellt sich selbst infrage

Wenig motiviert zeigte sich der Frontex-Chef in einem Interview mit der Welt am Sonntag. Nichts könne Menschen davon abhalten, eine Grenze zu überqueren, keine Mauer, kein Zaun, kein Meer, kein Fluss, wird Leitjens zitiert. Das Gerede von „Leute stoppen“ und „Grenzen schließen“ könne nicht ständig das Narrativ sein. Vielmehr sollten Asylverfahren direkt an den europäischen Außengrenzen erledigt, abgelehnte Asylwerber zügig abgeschoben sowie Vereinbarungen mit Ländern etwa in Afrika getroffen werden, so der EU-Beamte.

Bei einer solchen Einstellung stellt sich die Frage, wozu es dann diese sündteure, angebliche „Grenzschutztruppe“, überhaupt braucht.

Gewaltiges Budget für null Erfolg

Das Budget der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) ist laut “Statista” in den Jahren zwischen 2005 und 2023 geradezu explodiert. Im Jahr 2005 betrug es noch lediglich sechs Millionen Euro, im Jahr 2023 standen Frontex bereits sagenhafte 845 Millionen Euro zur Verfügung. Der Erfolg dieser Truppe ist allerdings, höflich gesagt, überschaubar. Trotz Rekordbudget drangen 2023 mehr als 1,3 Millionen Asyleinwanderer in die Europäische Union ein. Viele von ihnen kamen über das Mittelmeer. Nur zu gut in Erinnerung ist die Invasion von tausenden Afrikanern, die mit kleinen Booten die Küste Siziliens stürmten. Von Booten der Europäischen Grenz- und Küstenwache war im Mittelmeer allerdings nichts zu sehen.

Über 58.000 der 1,3 Millionen illegalen Einwanderer landeten in Österreich. ÖVP-Innenminister Gerhard Karner hat ihnen mit offenen Grenzen die Einwanderung in unser Sozialsystem auch leicht gemacht.

Festung Österreich

Keine Bereitschaft, vor der illegalen Einwanderung zu kapitulieren, zeigen FPÖ-Bundesobmann Herbert Kickl und Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer. Sie fordern erneut, dass der „neuen Völkerwanderung“ eine „Festung Österreich“ mit einem sofortigen Asylstopp entgegengesetzt werde.

Nur ein sofortiger Asylstopp, ein echter Grenzschutz, die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen und eine umfassende Deattraktivierung Österreichs als Zielland würde der illegalen Masseneinwanderung einen Riegel vorschieben, gibt Kickl die Richtung zur Bewältigung des Problems vor. Das sei auch das, was sich die Bevölkerung von einer Bundesregierung erwarte.

Rekordzahlen unter ÖVP-Innenminister Karner

Die ÖVP habe der illegalen Einwanderung hingegen überhaupt nichts Wirksames entgegenzusetzen und sei ein willfähriger Passagier der „neuen Völkerwanderung“, kritisiert Sicherheitssprecher Amesbauer die Showpolitik des Innenministers. 2023 wurden mit 58.686 Personen die drittmeisten Asylanträge seit 1958 registriert. Rekordjahr war 2022 mit 112.272 Anträgen. Beide unter der Verantwortung von Karner. Für die österreichische Bevölkerung sei dies eine untragbare Zumutung.

Der Artikel erschien zuerst auf www.unzensuriert.at/

8 Gedanken zu „Frontex-Chef bezeichnet geschlossene EU-Außengrenzen als „Irrglauben““
  1. Wetten, das man mit einem Zehntel des Geldes, was FRONTEX bekommt, die Grenzen dicht machen könnte, wenn man es denn nur wollte?

  2. Die WEF-Nutte will nur Europa durch Einwanderung zerstören.

    Peter Lüdin: “Die EU ist ein sehr reiches Staatenbündnis und besonders Deutschland und Österreich verfügen über riesige Geld-Ressourcen um den Flüchtlingen zu helfen.”
    Ach so: Wer verursacht Kriegselend und Wirtschaftsflüchtige?
    Sollen wir für von anderen (USA) verursachten Kriegen/Elend bezahlen und sollen wir fûr Kinder spenden die in Afrika hungern wärend die 5 Reichsten der Welt ihr Vermögen verdoppeln?
    Verarschen kann ich mich alleine!

    12
    1. Also die da auf dem Photo wie die von all den bisherigen Photos sehen alles andere als halb verhungerte Kinder aus, mit nur Haut auf den Rippen und Hungerbauch. Alle bestens genährt, stark, gesund, wehrfähig – alle durch sichere Drittländer gekommen oder sogar über diese hinweg eingeflogen worden – alle ausnahmslos illeg.l.
      Meiner Ansicht nach.

  3. “Frontex” ist doch auch nur eine EU-Faketruppe die nichts leistet bzw. nichts leisten soll und viel kostet und bestimmt viele fette Poestchen abwirft.
    “Nichts kann Menschen (also bereichernde Kuffnucken und Neger) abhalten eine Grenze zu ueberqueren” … so ein Quatsch, ein einfaches schwermetallhaltiges Empfangskommitee würde den einreisefreudigen Goldstücken schon die Migrationslaune austreiben.

    15
  4. Seit es die westlichen “Demokratien” gab, hat noch nicht eine es jemals vermocht ihre Grenzen gegen Invasoren zu schützen, weil diese Staatsform eine Weichei-Schönwetterstaatsform ist, die Härte nicht erträgt (außer gegen diese “Nazis”, also das jeweils eigene, weiße Staatsvolk, auch bekannt als “Nationalisten”, “Konservative”, “Rechte”, …). Der Frontex-Mann sagt daher schlicht die Wahrheit, wie man sie seit 70 Jahren sehen könnte, so man nur sehen wollte. Sämtliche Maßnahmen mit denen man eine Grenze “dicht” bekommen würde, sind außerdem illegal gemacht worden.

    11
  5. Die EU ist ein sehr reiches Staatenbündnis und besonders Deutschland und Österreich verfügen über riesige Geld-Ressourcen um den Flüchtlingen zu helfen.
    Bereits bei den Flüchtlingen aus dem Nahen Osten und Afrika war es ohne Probleme möglich, diese entsprechend dem Global Compact for Migration sofort in die Sozialsysteme zu integrieren.
    Auch hat sich gezeigt, dass das Gros der ukrainischen Flüchtlinge zeitnah in die Arbeitswelt integriert werden konnten. Dies wird auch bei den zur Zeit auf der Flucht befindlichen und gut ausgebildeten Flüchtlingen aus Nahost und Afrika möglich sein.
    Die EU und besonders Deutschland und Österreich.sind gut für die kommenden Flüchtlingsströme gerüstet, auch der Grossteil der Bevölkerung die die Aufnahme der Flüchtlinge befürwortet.

    18

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert