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1. Ein privates Treffen in Potsdam auszuspähen und daraus Schlüsse für einen Putsch zu ziehen, ist derartig dumm, dass eigentlich jedes Wort darüberverloren ist.

Wenn man völlig zurecht über die „Remigration“ spricht, dann wäre dies eigentlich ein Thema, das schon längst die Regierungen jener Staaten, die seit Frau Merkels Willkommenskultur unsere europäischen Demokratien vor allem Deutschlands und Österreichs überrennen, Priorität haben sollte. Denn die Folge waren Unsicherheit wo immer es geht, nicht mehr belastbare Finanzierungen und Gewalt, insbesondere gegen Frauen. Nicht zu vergessen, der Antisemitismus, den man uns heute vorwirft, wobei dieser von Fremdkulturen kam.

2. Wichtiger als die Ausspähung der Rechten in Potsdam wäre gewesen, wenn man sich mit dem Weltwirtschaftsforum in Davos beschäftigt hätte. Dort sitzen nämlich die Turbokapitalisten , um die Welt zu gestalten. Was heißt das?

Eine Welt regiert vom Großkapital: die einzelnen Länder werden Kolonien der USA, der Mittelstand verschwindet und die Menschen werden mehr oder minder Sklaven der neuen Ordnung. Die Jahrtausende gewachsenen Religionen, Kulturen, Traditionen der einzelnen Länder spielen keine Rolle mehr.

Nicht mehr und nicht weniger ist von Davos zu erwarten. Wo bitte bleibt die Reaktion auf diese Pläne? Nein, Speichellecker des Herrn Schwab reisen zu teuersten Kosten in die Schweiz, um zu erfahren, dass sie vor allem in Zukunft Null zu reden haben werden.

3. Aber es geht nicht nur um die Massendemonstrationen heute, es geht vor allem auch um die Demonstrationen der Bauern, die man nicht ernst genug nehmen kann. War es nach dem Krieg selbstverständlich, dass die Autarkie der Lebensmittelversorgung ein Ziel war, so ist dies heute nicht mehr so. Der einzelne Landwirt wird vergessen und die globalen Lebensmittelfabriken schöpfen das meiste Geld ab. Dies ist besonders für die kleineren Bauern wichtig und existenzbedrohend. Wir sind der Meinung, dass GAP, also die gemeinsame europäische Agrarpolitik, völlig gescheitert ist.

4. Wir sprechen uns nicht dafür aus, dass man aus der EU austreten soll, sondern dass diese entscheidend reformiert werden muss. Dazu gehört etwa die Landwirtschaftspolitik aus der EU herauszunehmen und in den nationalen Bereich zu überführen. Dafür müssen natürlich die Beiträge an die EU um den Landwirtschaftsanteil gekürzt werden.

5. An Weimarer Zustände erinnern auch die laufenden Streiks, vor allem inDeutschland und dort vor allem im Verkehrswesen. Wenn jetzt, nach zahlreichen Streiks im Flugverkehr, auch die Bahn immer mehr und immer länger streikt, dann erinnert dies und alles oben Gesagte zusammen, doch sehr an einen Staat, der sich selbst nicht mehr regieren kann.

6. Die Massen demonstrieren gegen rechts. Leider verstehen sie nicht, dass sie in Wirklichkeit gegen die Demokratie auf die Straße gehen. Man kann nur Friedrich von Schiller folgen, der in Don Carlos dem König sagte: „Sire geben Sie Gedankenfreiheit.“ Dies wurde vor mehr als 200 Jahren geschrieben, seine Berechtigung hat es noch heute.

7. Südtirol

Nun hat Herr Kompatscher, der Landeshauptmann von Südtirol, seine Regierung. Obwohl seine SVP kräftig verloren hat, trat er nicht zurück, sondern versuchte verzweifelt eine Regierung zu konstituieren, wo er nach wie vor Landeshauptmann bleibt. Die Freiheitlichen haben eine starke Stellung aufgrund der Wahlgewinne, allerdings haben sie das Problem mit zwei postfaschistischen Parteien, nämlich der Lega und den Fratelli, im gleichen Boot zu sitzen. Beide Parteien sind jene, die Südtirol total italienisieren wollen. Wie lange das gut gehen kann, wissen wir nicht.

Jedenfalls wird es auch für die österreichische FPÖ in Europa spannend. Harald Vilimsky, der Vertreter der FPÖ in Europa und verdienstvoller Kämpfer, der nunmehr die rechten Parteien im Europäischen Parlament einigen wird, weiß, dass dies nicht zu 100 Prozent gelingen kann, weil da und dort verschiedene Interessen sind. Er wird seine ganzen diplomatischen Fähigkeiten brauchen, um auf der einen Seite unsere Landsleute in Südtirol zu vertreten und auf der anderen Seite dennoch ein rechtes Bündnis zu schaffen.

Alles in allem viele Probleme!

Dr. Norbert van Handel 23.01.2024, Steinerkirchen a.d. Traun

 

Von Redaktion

14 Gedanken zu „Weimarer Zustände?“
  1. Ja, die ersten drei Punkte sind uralt, Trotzdem ist zu 1. ein Kardinalfehler gemacht worden.
    Wie kommen Sie dazu, all die ermordeten die zerfetzten, zerstochenen DIE VERGEWALTIGTEN, darunter kleine Mädchen, die bestohlenen, alle mit Häme besudelten auf so ekelhafte Weise zu übergehen, schämen Sie sich nicht? Aber wir faffen daf, nä.
    Das, als Beifall heischender Akademiker. Nicht mit mir.
    4. ist da schon der erste Schritt in die Zukunft, und zwar zurück in die EWG, entstanden aus der EFTA.
    Nur weil die nämlich so gut funktionierte wurde die EU erfunden.
    Allerdings schon damals mit den betrügerischen Hintergedanken alles zu reglementieren.
    Was ja auch sehr schnell zu Tage kam, ich erinnere hier nur an die idiotischen Bemaßungen für Gemüse und Obst, Tomaten aus Holland sind bis heute teures Wasser, daß wurde damals noch in der Presse breitgetreten und zwar ziemlich laut.
    Der wichtigste Punkt, welcher einfach vom Wahlvieh nicht gesehen oder genügend beachtet wird, ist die Erfindung von EU-Behörden aller Art; eine Million mal eine Million sind die Kosten für
    Nichtsleister. Da sind fast nur linke Familien und Bekannten-Klüngel am schlafen, ist egal du äi und das wars. Kein Wort von der AfD!
    Bei 5. wird ganz klar vergessen, wie verabscheuungswürdig sich die heutige SA verhalten darf UND
    dann von einer ’justiz’ gestreichelt wird. Mit einem ’na sowas’ als allgemeinem Kommentar.
    Mein Vater 1911 geboren, erklärte mir diese Dinge aus erster Hand und eines ist klar, die Bevölkerung war trotz Allem aufgeweckter als heute und die SPD war eine soziale Partei, mein Vater war drin.
    6. ist dann wieder so ein intellektuellen Witz: Schiller. Aha.
    Geh’n Sie als Oberintellektueller doch mal auf die Straße und fragen nach meinem Fingerzeig die Leute nach Schiller, Sie Dr. Witzbold.
    Nur, der Bürger war wie immer zu dumm, so wie heute auch. Beispiel die AfD, eine Nato-Partei.
    Die Meisten wissen das nicht einmal, reißen aber die Klappe bis zum Hintern auf.
    Deshalb meine ständigen Aufrufe in die Partei einzutreten, damit die nicht wieder machen was Sie wollen. Laß mal die Anderen machen, ist viel leichter und man braucht nicht aufzustehen.
    Dieser Typ, der bei ’vineyaker’ oder so ähnlich schreibt, hat leider in so recht, in vielen Punkten
    leider……

  2. Die AfD und andere Rechte wurden bei dem Potsdam-Treffen ertappt. Das Geheule ist groß. Warum stehen sie nicht zu ihrer Gesinnung? Da weiss der Wähler doch klar, woran er ist. Warum soll die Gesinnung verschleiert und so der Wähler getäuscht werden? Wenn im Übrigen rechte Medien die demokratischen Parteien ertappen, dann ist es ok, oder? Die Presse- und Meinungsfreiheit gilt noch für alle. Wäre die Rechte an der Macht, würde sich das bald ändern. Alles schon mal dagewesen.

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    1. Wieso stehen denn die anderen Parteien nicht offen zu ihrer Gesinnung?
      Stellen wir uns mal das vor bei der nächsten Bundestagswahl würden die Wahlplakate ehrlich sein:
      CDU: Einwanderung ja und Unterwerfung unter den USA
      SPD: Mehr Einwanderung und die Hälfte des Geldes an die Asylanten
      FDP: Wir geben vor, dagegen zu sein, aber am Ende stimmen wir allem zu
      Grüne: Grenzen auf, alle Ausländer rein, Deutsche zwangssterilisieren, weil das alles Rassisten sind.
      (Bei den Grünen: Deniz Yüzel von der TAZ: Das die Deutschen aussterben ist das Beste und der Typ von der Schlepperbewegung: deutsche wird es nicht mehr geben, weil die Deutschen werden sich mit Ausländern vermengen und somit im Multikulti-Brei untergehen.)

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    2. Die Einschränkung von Presse- und Meinungsfreiheit ist eine Spezialität von Linken und Sozialisten, wie die deutsche Vergangenheit bereits 2x anschaulich bewiesen hat, dabei wird auf das Recht gepfiffen. Rechts an der Macht bedeutet Rechtsstaatlichkeit und Schutz des Souveräns vor der Regierung gemäß Art. 1-19 GG. Links benutzt die Abwehrrechte der Bürger zum Kampf gegen Demokratie und Freiheit.
      Links ist noch überall auf der Welt in Diktatur geendet…

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      1. Ach so, von 1933-1945 gab es also Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit? Da hat mir meine Oma, die dabei war, aber etwas anderes erzählt.

      1. Beim Schmieden von Plänen, die sie lieber geheimhalten wollten, wie man an dem Geheule, als Correctiv das Treffen öffentlich machte, sehen kann.

  3. Vernichtung der Familie, der Religion, der Kultur, der Sprache, der Bildung und nun auch der Wirtschaft, steht bei diesen Jacobinern auf der Agenda. Es ist deren letzte Schlacht, allerdings auch unsere. Staatsangehörigkeit ist nicht Volkszugehörigkeit. Das muß ganz energisch auseinandergehalten werden. Eine Remigration ist schon deshalb anzustreben und durchzuführen, weil die migration künstlich und mit Gewalt durchgeführt und mit viel Geld angeheizt wurde. Bei Südtirol sieht man, daß das Völkerrecht seit 100 Jahren mit Füßen getreten wird, wie überhaupt für uns Deutsche.

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    1. Hervorragender Beitrag, wie meißtens ! Hier meine 100%ige Zustimmung. Die Leute, die jetzt ständig auf die Straße gehen um gegen Rääääächts zu demonstrieren sind Faschisten, so sagt eine gute Freundin von mir ! Für mich sind das obrigkeitshörige Antidemokraten die außer Rot Grüne Meinungen nichts anderes akzeptieren und die sich dafür zum Teil auch nocht mit 60,00 € bezahlen lassen. Der ganze Zinnober wird, so denke ich, noch bis die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg vorbei sind, so weitergehen. Armes Deutschland !!!

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  4. Bei jeder Lügner-Sendung über ein angebliches “Geheimtreffen” wird immer nur die AfD angegriffen, von den auch anwesenden CDUlern und der Werteunion wird
    geschweigen und somit übereinstimmend gelogen – so stelle ich mir den öffentlichen Rundfunk vor ……………………………………

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