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+UPDATE 21.02.+

Riesenproteste in Madrid (Video)

Auch in Spanien setzen sich die Bauernproteste unvermindert fort: Am Mittwochmorgen fuhren Landwirte mit Hunderten von Traktoren in die spanische Hauptstadt, um gegen die sozialistische Regierung und die EU-Agrarpolitik zu protestieren.


Seit nun schon mehr als zwei Wochen demonstrieren Landwirte für eine Rationalisierung der EU-Agrarpolitik, für faire Produktpreise, sowie den Abbau von Bürokratie und die Reduzierung billig aus Drittländern importierter Waren sowie für finanzielle Unterstützung von Dürreschäden.

Die Landwirtschaftsorganisation haben für Mittwoch ihre bisher größte Kundgebung angekündigt und erwarten insgesamt mehr als ein halbes Tausend Traktoren und hundert Busse voller Bauern in Madrid.

Bereits am frühen Morgen näherten sich Traktorkarawanen aus fünf Richtungen der spanischen Hauptstadt. Allein aus dem Süden, aus Toledo, kamen mit 250 Menschen mehr als erwartet, so dass die Gendarmerie schließlich nur 120 Bauern passieren ließ. Die Zurückgehaltenen fuhren daraufhin ohne Traktoren die Autobahn A-42 hinauf, um Tausende von Autofahrern auf dem Weg zur Arbeit mit Menschenketten zu blockieren, was zu Konfrontationen mit der Polizei führte.

Auch die aus dem Westen, aus Segovia, anrückenden Bauern, waren viel zahlreicher, als von der Gendarmerie erwartet, so dass deren Vormarsch auch dort behindert wurde. In der Zwischenzeit verursachten aber die freigelassenen Landarbeiter gegen 10 Uhr in der Innenstadt von Puerta de Alcalá große Störungen, wobei die Polizei versuchte, die Demonstration friedlich zu halten.

Laut Gewerkschaftsangaben wollen die Bauern vor dem Landwirtschaftsministerium protestieren, welches allerdings bereits nachts von der Gendarmerie abgesperrt wurde, so dass unsicher ist, ob die Bauern damit erfolgreich sein werden.

Die anderen Gewerkschaften, die sich der Belagerung Madrids nicht anschlossen, mobilisieren ihrerseits aber auch die Menschen in fünf anderen Departements, darunter Guadalajara, Córdoba und Murcia.

Landwirtschaftsminister Luis Planas hat bisher zwei Treffen mit den Landwirten abgehalten und kündigte ein 18-Punkte-Maßnahmenpaket an. Die Landwirtschaftsverbände sind jedoch der Meinung, dass die Regierung nicht wirklich zu Änderungen gewillt ist, oder etwas zugunsten der Bauern zu ändern. Sodass sie weiter mobilisieren.

ERST-Artikel vom 13. 02. 2024

Polizeigewalt gegen spanische Bauern (Videos)

Die folgenden Ereignisse werden von den westlichen Zensur-Systemmedien freilich verschwiegen. UME bringt sie trotzdem:

In der linken spanischen Demokratie werden demonstrierende Bauern von der Polizei geschlagen werden, anstatt man ihnen zuhört… Die Landwirte wollten den Verkehr auf einer stark befahrenen Autobahnen blockieren, um dann schließlich von der Polizei gewaltsam zurückgedrängt zu werden.

Mit Schlagstöcken und Tränengas löste die Polizei außerdem eine Bauerndemonstration in Madrid auf. Eine Gruppe von Landwirten und LKW-Fahrern versammelte sich in der Nähe des Stadions von „Atlético Madrid“, um danach die Autobahn M-40 blockieren. Nachdem einige versucht hatten, den Zaun zwischen der Straße und dem Stadion zu überspringen, drängte die Polizei wütendenden Demonstranten gewaltsam zurück.

Demonstrations-Teilnehmer beschimpften dabei lauthals die sozialistische Regierung. Einer von ihnen hielt sein zertrümmertes Megaphon hoch.

Das ist die spanische Demokratie.

– war ihr Kommentar.

Die Demonstranten bezeichneten das Vorgehen der Polizei als übertrieben aggressiv. Nach Angaben der Nachrichtenagentur „EFE“ wurden auch mehrere Menschen verletzt.

Schon den sechsten Tag in Folge demonstrieren spanische Landarbeiter für eine Vereinfachung und Rationalisierung der EU-Agrarpolitik, aber auch gegen die spanische Regierung. Sie fordern von Ministerpräsident Pedro Sánchez unter anderem faire Preise, weniger Bürokratie und die Wiedergutmachung der Schäden, die durch die historische Dürre entstanden sind.

In den letzten Tagen wurden im ganzen Land Autobahnen, Schnellstraßen und Häfen mit Traktoren und stromführenden Ketten blockiert. Aber auch Tausende von Maschinen blockierten in die Innenstadt von Barcelona.

Auch in Ciudad Real kam es nach ersten Blockadeversuchen mit Traktoren zu Zusammenstößen zwischen Bauern und der Polizei. Dabei leerte eine Gruppe von Demonstranten 25.000 Liter französischen Wein aus einem Lastwagen vor der Confederation of Hydrology aus, um gegen die hydrologische Politik der spanischen Regierung zu protestieren.

Nach Meinung der Landwirte trugen unzureichende Schutz, unzureichende Bewirtschaftung und Verteilung der Wasserressourcen sowie das Fehlen angemessener Bewässerungssysteme zu den überdurchschnittlich hohen Schäden bei, die nun das Land schon im zweiten Jahr der Dürre heimgesucht hat.

Seit Beginn der Bauernproteste wurden in Spanien bereits 31 Menschen festgenommen und mehr als 8400 verurteilt. Doch die Landwirte geben nicht auf. Nach dem gewaltsamen Zusammenstoß am Samstag in Madrid kam es mit den Frachtern zu einem Abkommen, ab nächster Woche einen unbefristeten landesweiten Streik zu beginnen.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Magyar Nemzet, unserem ungarischen Partner der Europäischen Medienkooperation.

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10 Gedanken zu „Polizei gegen spanische Bauern +UPDATE 21.02.+ Riesenproteste in Madrid (Videos)“
  1. An unsere Bauern- Helden!

    Schließt ALLE BULLENBÜTTEL (Antifa in Uniform) und die Politfaschisten samt deren „Familien“ ab sofort von jeglicher Erwerbsmöglichkeit von Lebensmitteln aus! Diese Widerlinge dürfen nur noch die EU- Schwabschen Insektenfressen zu sich nehmen. Weder auf Mehl, noch Milch, Brot, Fleisch, Wurst etc. dürfen die noch Zugriff haben. Dieses Politviehzeug samt Handlanger knüppelt diejenigen nieder, die denen die Lebensgrundlagen produzieren, DAS MUSS MAN SICH MAL VORSTELLEN, WIE DÄMLICH DIE SIND!
    Ich meinerseits würde alles daran setzen, diesen sooooo wichtigen Agrarsektor zu schützen und zu unterstützen!! Nieder mit den „eliten“, nieder mit der korrupt- EU, nieder mit der Faschisten- Ampel! Nieder mit Schwab, Gates, Soros, Antifa, Merkel etc. Es leben starke Nationen!!

  2. Hier wird sicher bald auch das Militär gegen die Bauernproteste zum Einsatz kommen. Aber ich gehe davon aus, daß die Bauern mit ihren fahrtüchtigen Treckern und ihren Heugabeln gegen das Militär mit den nicheinsatzbereiten Kettenfahrzeugen und den Manöverbesenstielen doch die Oberhand behalten werden.

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    1. Auch der Ödölfö konnte nur mittels M.l.tär- und Pölizie-Apparat an die Macht und seine Macht erhalten. Weiß ich aus erster Hand eines Zeitzeugen. Diese beiden sind m. A. n. immer die Handlanger, die Schergen, mittels derer toetalitäre Rägime, Düktatören, ihre Macht aufbauen und erhalten.
      Meiner Ansicht nach.

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    2. Wir sollten die Bauern aber niemals alleine lassen und nur „Gut so!“ aus der zweiten Reihe rufen, sondern aktiv mitmachen! Es gibt genug Mist- und Heugabeln etc, für jedermann und überall. Ich stelle auch welche zur Verfügung…

  3. Linke Systeme können nur mit Lügen, Verleumdung, Willkür, Prügel und Gewalt aufrecht erhalten werden. Die deutschen Bauern bekommen zwar keine Prügel, werden aber diffamiert und Opfer von schamlosen Lügen- und Hetzkampagnen, wie auch die AfD. Nun, wer keine vernünftigen Argumente hat, wer nicht einmal mit den Bauern und der Bevölkerung reden will, dem bleibt nur Prügel und Gewalt, um damit seine Handlungsunfähigkeit zu demonstrieren.

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  4. All diesen ausführenden St.atsgewölten ist vorzuwerfen, dass sie statt sich gemein zu machen mit ihren Mitmenschen, dem Voelke, weiterhin diesen m. A. n. Räubsaurierbästen dienen. Sie r.ffen nicht, dass auch sie und ihre Familien am Ende auf der Abschüssliste der Räubsäurierbästien stehen.
    Mir ist es völlig unverständlich, dass es im ganzen All wie auf der Erde offenbar niemanden gibt, der denen end-lich, also final, den Stecker zieht.
    Meiner Ansicht nach.

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  5. Juntaschutz ist halt immer Juntaschutz. Allerdings frage ich zuerst immer: Wen haben diese Bauern eigentlich gewählt und zwar nicht nur letzte Wahl, sondern auch alle davor? Haben wir da etwa “geliefert wie bestellt”?

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    1. Manchen dämmert es halt erst später, wenn es sie selbst mit aller Härte trifft – die anderen sind ja gewöhnlich weit weg. Aber ich sage ja immer: “Besser spät als nie” – allerdings laufen die weiterhin ignoranten M.ssen auf ein mögliches “zu spät” zu.
      Meiner Ansicht nach.

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  6. Ein Lieferstreik der Bauern könnte vielleicht die Wirkung der Straßenproteste mit Traktoren verstärken. Am wirksamsten wird wohl ein Generalstreik vieler produktiver Berufssparten sein, vor allem der Lastwagenfahrer und Verkehrsbetriebe. Am besten überall in der sog. EU.

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    1. Leider sind die sog. „Gewerkschaften“ zu Systemgschmiert und -krebsverseucht, um einen Generalstreik+Steuerstreik, der sooooo dringend Wochen-und monatelang nötig wäre, anzuzetteln. Die können, oder wollen??, doch nur mal hier mal da paar Hanseln zum Demonstrieren animieren. Zu mehr nicht. Außer der Weselsky, Klaus. Der hat noch einen Arsch in der Hose und wird dafür regelmäßig bedroht und beschimpft.

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