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Dies ist eine bekannte Börsenweisheit, die vom Börsenaltmeister Kostolany immer wieder zitiert wurde! Es scheint, dass sich die Börsianer an der Wallstreet diesen Wahlspruch zu Herzen genommen haben! Nach der Niederlage der ukrainischen Truppen in Awdijiwka erreichte der DOW Jones-Index ein Allzeithoch von mehr als 39000 Punkten!

Von REDAKTIOM | In diesem Fall scheint es aber zwischen diesen beiden Ereignissen keinen direkten Zusammenhang zu geben. Kostolany meinte, dass man Aktien, wenn die Kanonen donnern günstig einkaufen könne. Dies ist aber diesmal gerade nicht der Fall. Die Aktien sind teuer wie noch nie.

Besonderer Renner ist derzeit die Nvidia-Aktie, die eine Börsenkapitalisierung von fast 2 Billionen Dollar erreichte (zum Vergleich: der Dow Jones hat zur Zeit eine Börsenkapitalisierung von knapp 38 Billionen Dollar). Das Besondere an dieser Firma (Sitz in Santa Clara, Kalifornien) ist, dass sie auf der KI-Hype schwimmt. Es ist eine reine Softwareschmiede, die Grafikprozessoren und Chipsätzen für Personal Computer, Server und Spielkonsolen entwickelt, die von anderen Firmen gefertigt werden. Der Substanzwert dieser Firma ist also nahe Null. Er besteht nur aus Bürogebäuden und Entwicklungstools. Der Umsatz dieser Firma hat sich im letzten Geschäftsjahr mehr als verdoppelt (auf ca. 61 Milliarden Dollar). Der Börsenwert ist somit das 33-fache des letzten Jahresumsatzes! Niemand kann ernsthaft behaupten, dass dieser Börsenwert realistisch ist. Natürlich werden die Produkte dieser Firma Weltspitze sein. Davon muss man ausgehen, aber was ist wenn diese Leistung von irgend einer anderen Firma auf dieser Welt übertroffen werden? Wirft man einen Blick auf die Historie dieser Firma, so lief es nicht immer gar so gut. Über Nacht könnten die Produkte dieser Firma zum Ladenhüter werden, wenn irgend ein Konkurrent beispielsweise in China alles besser und billiger macht. Die Chinesen haben auf dem Gebiet der Halbleitertechnologie eine dramatische Aufholjagd hingelegt und sind jetzt mit im Spitzenfeld. Erst unlängst wurde bekannt, dass China bereits 7 Nanometer Chips erzeugen kann, trotz aller Sanktionen des Westens!

Es sei an dieser Stelle an die Dotcom-Blase erinnert:

Durch die Medien wurden völlig übertriebene Gewinnerwartungen bei digitalen Technologien geschürt. Es war die Zeit des Beginns des Internets und der Mobiltelefonie. Die Anleger hatten vor allem überhöhte Gewinnerwartungen, ignorierten aber die fundamentalen Unternehmensbewertungen genauso wie Jahresabschlüsse. So wurde gar eine hohe Cash-Burn-Rate (also die Kapitalverbrauchsrate) als positives Unternehmensmerkmal gesehen.

Gegen Ende des Booms zeichnete sich ab, dass die hochbewerteten Unternehmen die Gewinnerwartungen in absehbarer Zeit nicht erfüllen konnten. Ihr Börsenwert war zumeist nicht durch materielle Gegenwerte gedeckt, da das Kapital eines IT-Unternehmens weniger in materiellen Gütern als vielmehr in den geistigen Leistungen seiner Mitarbeiter zu finden ist. Oftmals bestand der Buchwert der Unternehmen aus nicht viel mehr als einigen Gebäuden und der IT-Infrastruktur (https://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase).

Man hat jetzt offenbar die Hype „Digitalisierung“ in „Künstliche Intelligenz“ (was vielfach ja nur künstliche Idiotie ist) unbenannt und hofft also die Dummen damit an die Börse zu

locken. Der Absturz von KI-Aktien wird so sicher kommen, wie der der Aktien in der Dotcom-Blase.

So ein Kurssturz an der Börse wäre ja nicht weiter schlimm, wenn sich nur irgendwelche Milliardäre verzocken würden. Tatsächlich sind aber bei der KI-Hysterie nicht bloß einige Milliardäre zu Gange, sondern all die Kapitalsammelbecken, die die Vermögen dutzenden Millionen (vielleicht sogar mehr) hoffnungsfroher Privatanleger verwalten, die irgendwann aus ihren Ersparnissen eine Pension erhoffen. Den Aktiva von Fonds wie beispielsweise Blackrock stehen also Forderungen gegenüber, die die Fonds nach einem Kurssturz an der Börse möglicherweise nicht mehr decken können!

Aus dieser Befürchtung heraus sind alle Fonds weltweit panisch auf der Suche nach einträglichen Anlagen, möglichst solche die staatlich durch Gesetze abgesichert sind, ganz im Gegensatz zur klassischen Marktwirtschaft. Deshalb betreibt eine Vereinigung von vielen Aktienfonds unter den Namen Climate Action 100 plus (https://www.climateaction100.org/) mit einer Marktkapitalisierung von derzeit 68 Billionen Dollar den weltweiten Klimaschwindel, der nicht nur ein gigantischer Wissenschaftsbetrug, sondern auch der größte Wirtschaftsbetrug aller Zeiten ist. Dabei soll nicht nur die Energie ausschließlich durch Wind und Sonne erzeugt werden, sondern auch alle Produktionsprozesse auf CO2-freie Produktion umgestellt werden. Die Finanzierung würde über endlose Staatsverschuldung, also der Geldpresse und somit durch die Inflation erfolgen.

Man kann nur hoffen, dass dieser Unsinn genauso scheitert, wie dereinst die Dotcom-Blase.


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Von Redaktion

10 Gedanken zu „Kaufen, wenn die Kanonen donnern!“
  1. Diese Blütsauger haben offenbar nichts anderes im Kopf als ihren eh schon unverschämten Supersupersuperraichtum aus welchen suspekten Aktionen auch angeeignet immer weiter zu mehren mit dem Ziel, sich ALLES unter den Nagel zu reißen. Nichts anderes als das Denken und der Trieb von blütrünstigen Räubtierbästien scheint deren gesamtes Dasein zu beherrschen, wofür sie offenbar auch direkt wie indirekt über Laichen zu gehen nicht nur bereit sind, sondern dies sogar eiskalt einzukalkulieren scheinen.
    Meiner Ansicht nach.

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    1. Von mir gibt’s meißtens einen Daumen nach oben für Ihre Beiträge nur Ihre absolute Abneigung gegen Mitteldeutsche, eben AUCH Deutsche, stört mich ganz gewaltig. Haben Ihnen die Leute von dort irgend etwas weggenommen, Sie beraubt, vergewaltigt oder was weiß ich Ihnen angetan ? Ich komme aus dem Grünen Herz Deutschlands und habe jede Menge Geld in die westlichen Sozialkassen eingezahlt, habe aufgrund meines recht guten Verdienstes, einem Rentner eine normale Rente selber bezahlt. Dazu fast 100 € Solidaritätszuschlag, den die arbeitenden Bürger aus Mittel- und Nordostdeutschland ebenfalls bezahlen mußten.
      Sie sollten sich in dieser Beziehung gegenüber diesen Leute mäßigen.

  2. Wer Fonds statt Aktien kauft, schenkt sein Depositenstimmrecht der Fondsgesellschaft. Was wird Black Rock damit wohl auf der Hauptversammlung machen? Black Rockies in den Aufsichtsrat der heimischen Unternehmen platzieren. Fonds sind Verzicht auf Wirtschaftsdemokratie. Aber wie sagte schon Goethe im Faust 2: “Schafsnatur”. Ob es heimatfreundlich auftretende und abstimmende Fondsgesellschaften gibt, etwa diejenige von Prof. Max Otte, wäre zu prüfen.

  3. Wer wie vom Fernsehgerät befohlen stramm gegen rechts auf der Landkarte marschiert, kauft auch Aktien, wenn sie superhoch stehen, was aber kein Grund zur Enttäuschung sein wird, weil solche gläubigen Schafe im Krieg verheizt sein werden, bevor die Börsen wieder abstürzen.

    1. Kostolany soll auch gesagt haben: “Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein Anderer” …
      ——————————————–
      Lieber Erhard, so erging’s mir auch vor gut 20 Jahren. Ich hatte einen Fonds ausgewählt ohne Risiko, ausgewogen. Dann kam der September als die Flugzeuge angeblich in das World Trade Center geflogen waren und ein drittel meiner Kohle war weg. Seitdem kann mich keiner mehr überzeugen irgendwelches Geld in Aktien oder Fonds anzulegen. Für mich sind solche Geldanlagen legaler Betrug, ich kenne keinen, im Gegensatz zu den “Eliten” hier, wie einst Steinkühler der Tips von der Börse erhalten hatte, um seine Kohle zu vermehren …

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