web analytics
Krankenhaus Lahnstein Bild: Elisabeth Vinzenz Verbund

Das insolvente St. Elisabeth Krankenhaus in Lahnstein wird rund 180 Mitarbeitende kurzfristig entlassen müssen. Dies wurde durch den Insolvenzverwalter gegenüber dem SWR bestätigt.

Nur Psychiatrie soll erhalten bleiben

Für die Beschäftigten des St. Elisabeth Krankenhauses im Rheinland-Pfälzischen Lahnstein ist die Nachricht ein regelrechter Schock. Nur die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses soll nach Angaben des Insolvenzverwalters Christoph Niering erhalten bleiben. Alle anderen Abteilungen werden schließen. Das bedeute, dass ein großer Teil der Mitarbeitenden ihren Job verlieren werde.

Im aktuellen Insolvenzverfahren hieß es, seien zwei Bieter übrig geblieben. Diese wollen nach Angaben des Insolvenzverwalters nur die psychiatrische Abteilung behalten. Durch diese Spezialisierung am Standort in Lahnstein habe das Krankenhaus wenigstens eine Zukunftsperspektive, hofft Insolvenzverwalter Niering. So könnten zumindest rund 120 Klinikmitarbeitende ihren Job behalten.

Den Mitarbeitenden, die ihre Arbeitsstelle verlieren werden, wurde nach Angaben des Insolvenzverwalters Niering angeboten an einer Jobbörse teilzunehmen. Diese wurde zusammen mit der Agentur für Arbeit am 16. Februar organisiert. Die betroffenen Klinikmitarbeiter sollen zum 1. März die  Kündigungen erhalten, so die Mitarbeiter-Vertretung. Die betroffenen Abteilungen sollten schon am letzten Februarwochenende geschlossen werden.

Kündigungen im „Eilzugstempo“

„Ich empfinde es wie einen Schlag ins Gesicht, dass wir von jetzt auf gleich gekündigt worden sind. Die Stimmung ist total am Boden”, sagte eine Mitarbeiterin gegenüber dem SWR.

Allerdings sei sie zuversichtlich, dass sie schnell woanders eine neue Stelle bekomme. Fachkräfte, vor allem im medizinischen Bereich, würden ja überall gesucht. Für einige Beschäftigte sei die kurzfristige Kündigung ein harter Schlag, erklären die Seelsorger der Klinik. Unter den Mitarbeitenden gebe es einige Alleinerziehende und Paare, die in Kürze  ihre Kündigung erhielten. Sowie langjährige Mitarbeitende, die kurz vor der Rente stünden. Für sie sei der kurzfristige Jobverlust jedenfalls eine Katastrophe.

Viele Fragen bleiben nun offen zum Beispiel, wer der neue Träger der Klinik wird. Im Gespräch seien die Barmherzigen Brüder Trier. Offiziell wollte sich auf SWR-Anfrage aber niemand dazu äußern.

Mitglieder der Mitarbeiter-Vertretung erheben überdies Vorwürfe gegen die Geschäftsführung. Deren Angaben zu Folge sind die Vertreter der Beschäftigten trotz mehrfacher Nachfrage nicht über die aktuelle Situation der Klinik informiert worden. Deshalb hätten viele betroffene Beschäftigte keine Möglichkeit gehabt, sich frühzeitig um einen neuen Job kümmern zu können.

Insolvenz bereits im November 2023 bekannt gegeben

Der Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Jörg Denninghoff (SPD), zeigte sich auf SWR-Nachfrage erschüttert über die Nachricht. Er bedauere, dass er nicht im Vorfeld mit eingebunden worden war. Von dem drastischen Stellenabbau habe er selbst aus der Presse erfahren, teilte er mit.

Das St. Elisabeth Krankenhaus in Lahnstein gehört zum Elisabeth-Vinzenz-Verbund (EVV), einem der bundesweit größten katholischen Krankenhaus-Träger mit Sitz in Berlin. Insgesamt arbeiten im Lahnsteiner Krankenhaus mehr als 300 Menschen. Im November 2023 hatte die Klinik wegen finanzieller Schieflage bereits Insolvenz in Eigenverwaltung beim Koblenzer Amtsgericht angemeldet.

Im Dezember 2023 hatte das Krankenhaus dann ein neues Konzept für die Zukunft vorgestellt. Darin wurde unter anderem bekanntgegeben, dass das Lahnsteiner Krankenhaus einen psychiatrischen Schwerpunkt erhalten solle.

Dieser Fall ist wohl nur einer, in einer Reihe von Insolvenzen, die nach Aussagen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, in Folge einer völlig fehlgeleiteten Ampel-Politik, in nächster Zeit auf die Bevölkerung in punkto Gesundheitsversorgung zukommen werden.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte. Und auch gegen die Klima-Hysterie, die letztlich der Nährboden für Programme ist, die uns das Geld aus der Tasche ziehen sollen, wir wir bereits jetzt schon erfahren dürfen. Stichwort: Energiewende. Und das ist erst der Anfang! Die Umverteilung von unten nach oben hat gerade erst begonnen.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „KLIMA-HYSTERIE? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.


 


 

Von ELA

24 Gedanken zu „„Lauterbachs prognostizierte“ Klinik-Insolvenzen – „nun geht’s so richtig los““
  1. Das hiesige Gesundheitssüstem soll vermutlich dem traditionellen Gesundheitssüstem Öfrikas und seiner dortigen traditionellen Ärzte angepasst werden (-innen gibt es dafür vermutlich nicht), damit sich die neuen Teitschen und anderen neuen EuropäerInnen dann auch wie zuhause fühlen können:
    https://www.youtube.com/watch?v=vUAGtjVFjRg
    Meiner Ansicht nach.

    4
    1
  2. Vielleicht sollten wir uns alle den alten Göttern zuwenden wie die Finnen in dem Roman “Der Sohn des Donnergottes” von Arto Paasilinna, den ich geliehenermaßen gerade fast zu Ende gelesen habe. Da gibt es nur 6 Gebote, die klar und wirksam sind, eines davon passt hier top und das ist “Du sollst dich anständig benehmen”, was bedeutet:
    “Ein Mensch soll anständig leben, nicht wie eine herzlose Bestie oder hirnlose Molluske. … Er muss Kr.egen widerstehen, den Kranken beistehen, streit schlichten und ein Humanist sein. Wer dieses Gebot bricht, wird nach dem Tode unter die Hunde des Totenreiches und die Köter der Hexenküche geraten, in ein Rudel, wo Menschlichkeit nicht bekannt ist und aus dem es keine Rückkehr mehr gibt.”
    Ein weiteres, das letzte Gebot, lautet: “Du sollst das Leben bewahren”, was heißt:
    “Jede Art von Leben muss geschützt werden. Pflanzen, Tiere, Flüsse, Wälder und Erde, Luft und Nebel sind heilig. Nicht einmal den geringsten Wurm darf man absichtlich tot treten. Einem Menschen das Leben zu nehmen ist das größte Verbrechen von allen, besonders dann, wenn eine Frau ermordet wird, das wunderbarste Geschlecht. Wer nicht ständig und mit aller Kraft das Leben bewahrt, sondern es zerstört, wird nach seinem Tod die Strafe Ukko Obergottes spüren: Man wird ihn nach dem Tod noch einmal sterben lassen, und niemand wird sich je an ihn erinnern.”
    Dazu möchte ich noch ergänzen, dass die Vergewöltigung und/oder Ermördung von Frauen und Kindern wie auch guten anständigen Männern ebenfalls zu den größten Verbr.chen zählt.
    Ukko Obergott ist in dem Roman der höchste Gott der Finnen und Rutja sein Sohn.
    Vielleicht wäre doch so ein alter nicht lange fackelnder Gott nebst seinem Sohn geeigneter als dieser m. A. n. Fake-Gott der bekannten patriachalischen Räligionen, der offenbar genüsslich dem ganzen Treiben der Sat-ANs-Bande zusieht, statt sie komplett endlich tot umfallen zu lassen und seine guten Lämmchen zu retten.
    Meiner Ansicht nach.

    5
    1
  3. Das ist schon die dritte geschlossene Klinik in dieser Region. Warum ausgerechnet die Psüchiatrie beibehalten wird, sollte einem auch zu denken geben.
    Meiner Ansicht nach.

    7
    1
    1. Soeben las ich in der münchner TZ, dass im Klinikum Rechts der ISAR schon wieder ein Arzt gestorben ist und zwar ein sehr berühmter. Wenn das nicht auffällt, das ist angeblich schon der 3. Arzt in kurzer Zeit. Aber pssssst, bloss nichts verpetzen. Haben die sich selbst impfen lassen? Also wenn die nicht Bescheid wussten. Oder war es eine andere Krankheit?. Bei DREI Ärzten?

    2. Das wird nun immer mehr kirchlich gebundener Krankenhäusern passieren. Diese Kliniken gehören direkt oder indirekt den christlichen Kirchen. Diese erhalten bei Überschuldung keine oder kaum Zuschüsse wie die kommunalen Krankenhäuser. Folge sind dann die Insolvenz oder der gnadenlose Rückbau der Leistungen. So werden viele eigene Tätigkeiten ausgelagert. Arztbriefe werden an Tippgemeinschaften vergeben, die eigene Küche abgeschafft uns Kantinenfraß von außerhalb geordert. Putzkräfte ersetzt durch Fremdfirmen; IT fremdvergeben und Ärzte und Pflegekräfte nach Bedarf von Lease-Firmen dazu gemietet. All diese ausgelagerten Dienstleistungen sind weniger angepasst, weniger effizient und vor allem teurer als selbst erbracht. Es gibt da Spezialisten, Teams die das gesamte Management ersetzen und gnadenlos das Personal ausdünnen. Das führt zu Arbeitsverdichtung mit Burn-Outs. Die Leute kündigen und die Klinik muss weiter ihr Angebot reduzieren. Folge: Schließung des Krankenhauses.

  4. “Ärzte schütten Medikamente von denen sie wenig wissen, zur Heilung von Krankheiten, von denen sie noch weniger wissen, in die Menschen hinein”

    Zitat von Voltaire

    “Die Schulmedizin ist die Fortführung der Inquisition des Mittelalters”
    Raik Garve, Arzt

    14
  5. Soziales Platz für 400 Flüchtlinge auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Mitte
    Auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Mitte bieten zwei neue Hallen in Leichtbauweise Platz für 400 Flüchtlinge

    https://www.weser-kurier.de/bremen/politik/neuer-platz-fuer-400-fluechtlinge-in-bremen-doc7swxmo209bdjyifigu

    Das alte Krankenhaus wurde platt gemacht, ein neues entstand, nun wurde auch der Park geopfert. Der Kopf der Schlange muss weg, die ganzen Funktionäre, die am Bevölkerungsaustausch verdienen!

    13
  6. Eine nach materialistischem Wissenschaftsparadigma fabrizierte Medizin ist teurer als eine nach geistigem Wissenschaftsparadigma gestaltete Medizin. Optimal dürfte eine ganzheitliche Medizin sein, die auf mehreren sich ergänzenden Wissenschaftsparadigmen aufgebaut ist. Lauterbach kennt geistige Welten und Gestaltungskräfte nicht, sonst wäre er nicht materialistischer Diktator, als der er sich mit seinen lebensgefährlichen Gen-Tech-Spritzen und seinem Krieg gegen die Homöopathie erwiesen hat. Nun kracht sein Materialismus wie schon lange absehbar an finanzieller Überdehnung zusammen. Gesundheit ist mehr als Chemie und Chirurgie und auch mehr als das Verschieben von Geld an technokratische Apparate- und Tablettenfabriken.

  7. Dasselbe Spiel, wie bei uns im Kreis Holzminden.
    Vor ca. 10 Jahren wurde ein Krankenhaus in Stadtoldendorf noch für Millionen renoviert. Kurze Zeit später Insolvenz und Schliessung sämtlicher Abteilungen.
    Holzminden 2023: Das Krankenhaus wurde wurde ebenfalls für Millionen renoviert. Ende 2023 das Aus!
    Und viele sind sich sicher: Die Insolvenz stand schon Monate vorher fest. Man hat sie nur verschleiert um die Mitarbeiter nicht zu verlieren.
    Nun gibt es kein Krankenhaus mehr im Kreis Holzminden.
    Wer nun im Herzen des Kreises seinen Wohnort besitzt, hat 30 Kilometer bis zum nächsten Krankenhaus. Falls es noch Kapazitäten frei hat
    Im Nachbarkreis Alfeld: Ende 2023 dasselbe: Insolvenz.

    Ein guter Freund von mir, Krebspatient, liess isch Im Januar 2024 in ein Krankenhaus in Krefeld einliefern. Man wollte ihn auf den Flur schieben.
    Als er anbot auch für ein Zimmer ppersönlich aufzukommen, fand sich plötzlich ein Bett.

    Der haken, so hat er mir berichtet. Sie haben einen frisch Operierten aus dem Zimmer auf den Flur geschoben, um für Ihn Platz zu haben.
    Das Bekam mein Freund allerdings erst später heraus. Ansonsten hätte er verzichtet.

    Das beste Deutschland aller Zeiten.

    13
    1. Denen, die dort noch tätig sind, sind es weil sie mitgemacht habenl Die anderen wurden entlassen. Und denen traue ich nicht mehr. Ich sterbe dann lieber zu Hause

  8. „Ich empfinde es wie einen Schlag ins Gesicht, dass wir von jetzt auf gleich gekündigt worden sind. Die Stimmung ist total am Boden”, sagte eine Mitarbeiterin gegenüber dem SWR.

    Was ein Gejammer
    Schulmedizin und ihre Mitarbeiter (Profiteure = auch Mitarbeitern) werden Schritt für Schritt abgeräumt.
    Braucht die Menschheit nicht mehr, die haben zu viel Schaden angerichtet

    1. “Wer heute kein Verschwörungstheoretiker ist, hat in der Regel das eigene Denken eingestellt”
      Die Asylindustrie verdient sich in Deutschland eine goldene Nase”
      Jakob Tscharnke, Pastor

      “Was wir erleben ist nur der Schneeball. Die Lawine kommt erst”
      Jacob Tscharnke
      Wie viel Pastoren haben gerade in Westdeutschland diesen Beruf aus Überzeugung ergriffen, er bedeutete schließlich Absicherung im öffentlichen Dienst???

      10
      1. Evangelische Gemeinde im Visier des Verfassungsschutzes

        Riedlingen, Stuttgart (epd). Die „Evangelische Freikirche Riedlingen“ bei Biberach wird seit gut einem Jahr vom baden-württembergischen Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Anlass seien extremistische Positionen ihres Predigers Jakob Tscharntke, heißt es im Verfassungsschutzbericht, der am Donnerstag in Stuttgart vorgelegt wurde…..
        https://www.evangelisch.de/inhalte/217710/22-06-2023/evangelische-gemeinde-im-visier-des-verfassungsschutzes

        1. Es ist immer wieder erstaunlich, wer alles RECHTSEXTREM genannt wird. Eigenes Denken ist ja nun schon seit Jahren unerwünscht und für die Medien tun ihr Übriges dies zu unterstützen und zu forcieren. Aber das die Bevölkerung dies tatenlos akzeptiert wird mir immer unverständlich bleiben..

    2. Bei den Krankenhäusern fängt es an. Die Apotheker werden in der letzten Zeit hochnäsig. Dies haben wir nicht und jenes. Wo es früher sofort bestellt wurde, heißt es jetzt gibts nicht wissen nicht wann etc. Die Apotheker denken jetzt sie sind Ärzte.

    3. Ach wo, vielleicht wissen sie zu viel. Haben zu viel gesehen und auch mitgemacht. Wie war das in der einen Einrichtung sie alle bekamen tausende Euro Weihnachtsgeld. Die, die Pillen austeilten – die Beatmungsmaschinen, die dich völlig fertig machen anschalteten. Sie wurden hoch belohnt. Stand in irgend einer Zeitung von einer Krankenschwester – die endlich mal richtig was sagte.

    4. Nunja – in Lahnstein gab es auch eine gynäkologische Station. Also für Geburten halte ich das schon für wichtig – im Bekanntenkreis haben sich die jungen Leute nach reiflicher Überlegung doch für eine Geburt im KH entschieden was sich dann doch für richtig erwiesen hatte, denn während der Geburt hing das Kind fest und es musste nach vergeblichen Versuchen doch ein Kaiserschnitt gemacht werden. Hausgeburten schön und gut, aber wenn dann was eben schief geht und es um Sekunden oder Minuten geht, dann kann das gehörig schief gehen zum Schaden für Kind und Eltern.
      Meiner Ansicht nach.

      1
      1
  9. Kliniken brauchen wir nicht mehr da Satanswerkzeuge. Wäre genial wenn anstatt der Krankenhäuser wo das Siechtum verlängert wird, die bald beliebten Med-Betten aufgestellt würden. Dann brauchts so Lauterbachs und den ganzen Rotz nicht mehr

    1. EBen, sollen sie uns doch Sterbehilfe geben, dann sind sie sicher ein ganzer haufen Leute los – weil, wer will schon in Furcht vor dem nächsten Streich von denen leben.

      1. Hab’ ich auch schon dran gedacht. Sollense uns alle leidensfrei einschläfern und dann könnense sich mit dem Neuv.lk vergnügen – mal gucken, wie dann für die m. A. n. Sat-ANs-Bande und ihre Vasällen und -innen und Schergen und -innen die Chausse läuft.
        Meiner Ansicht nach.

        1. Ergänzung: besser wäre es natürlich, denen würde endlich eine mächtigere Kraft den Stecker ziehen nebst all den anderen moerderischen Kreaturen.
          Meiner Ansicht nach.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert