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Die Krim-Brücke steht nach wie vor im Fadenkreuz des kollektiven Westens | Quelle: Rosavtodor.ru, CC BY 4.0 via Wikimedia Commons

Hohe deutsche Offiziere können nicht verstehen, warum
Olaf Scholz die Lieferung von Taurus Marschflugkörpern an die Ukraine blockiert.
Das ungekürzte Gespräch der deutschen Militärs als Audio:
Hier

Von REDAKTION  | Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa kommentierte das Telefongespräch zwischen hochrangigen deutschen Militärs zur Option einer verdeckten Beteiligung Deutschlands am Ukraine Konflikt, welches abgehört und Ende letzter Woche veröffentlicht wurde, mit scharfen Worten:

“Wir erleben, dass die Denazifizierung Deutschlands noch aussteht!”

Sollte das deutsche Volk sich ausserstande zeigen, jene notorische Fehlentwicklung selbst zu korrigieren, werde das für Deutschland sehr schlimme Folgen nach sich ziehen, erläuterte die Sprecherin des russischen Aussenministeriums gegenüber Reportern.

UNSER-MITTELEUROPA veröffentlicht nachstehend auszugsweise das gekürzte Transkript des Telefongesprächs mit einer zum Teil notwendigen Glättung der Grammatik:

[…]

Gerhartz: [00:04:48] Ja, schönen guten Tag zusammen, Gerhartz hier. Soweit ich weiß, haben wir den Kamerad Gräfe mit dabei, Kamerad Frohstädt und Kamerad Fenske?

[…]

Gerhartz: Wunderbar… Ich wollte mal einmal, dass wir uns… kurz mal abstimmen.

[…]

Wie man hört, der Verteidigungsminister will mal wirklich tief in [den] Taurus einsteigen. Wobei der Termin ist eine halbe Stunde, so wie ich es gesehen habe. Also wir werden das Ding nicht zum Fliegen bringen können, um es mal so auszudrücken. Ich sehe da im Moment kein auslösendes Momentum dahinter. Es ist nicht so, dass der Kanzler ihm gesagt hat, mach dich da noch mal schlau und dann lass uns mal morgen entscheiden. Das habe ich jedenfalls nicht erkannt, sondern das eher noch mal Pistorius durch diese ganze Diskussion [will] … Und sie kommt natürlich, weil keiner so richtig weiß, warum der Kanzler hier blockt.

[…]

Gerhartz: [00:07:53] Also, was ich gesehen habe, ist [für die Besprechung mit Pistorius] eine halbe Stunde. [vorgesehen]. Und es könnte jetzt doch durchaus sein, dass ich vielleicht da nicht dabei bin,

[…]

Der Termin ist eine halbe Stunde. Ich würde mal sagen, so einen kurzen Aufschlag machen… Klar geht es ein bisschen auch um die Funktionsweise: Was kann der Taurus – wie wird er eingesetzt?

Aber natürlich spukt bei ihm [Pistorius] immer noch im Hinterkopf: Wenn wir uns dann mal politisch entscheiden würden, die Ukraine zu supporten, wie könnte denn die ganze Nummer am Ende laufen? Und da wäre ich Euch echt dankbar…, dass wir nicht nur ein Problem in den Raum stellen, sondern auch immer die Lösung dazu nennen.

Also wenn es zum Beispiel darum geht, die Missionsplanung zu machen. Ich weiß, wie es die Engländer machen, die machen es ja komplett mit Ridgeback [gepanzertes Fahrzeug] – die haben auch paar Leute vor Ort. Das machen die Franzosen nicht. … sie ziehen auch die Ukrainer beim Laden des Scalp [hinzu], weil Storm Shadow – und Scalp [Raketen]… aus der reinen Technik und Außenperspektive relativ ähnlich sind. Da haben Sie mir schon gesagt… beim Taurus Laden über die Schulter [zu] gucken. Die Frage wäre aber, wie lösen wir das? Lassen wir [sie] die Missionsplanung machen…  

Frank noch mal, wie hatten wir uns immer positioniert, wie wir es denn machen würden? Und dann natürlich Kamerad Fenske, Frohstädt. Wenn ihr beide mal aufzeigt, wie Ihr das aus Eurer Sicht seht?

Gräfe: [00:11:45] Ich fange vielleicht mal an mit dem: … Ich glaube, es gibt zwei Punkte, die sensitiv sind:
Das eine ist das Timing, so nach dem Motto: Jetzt sagt der Kanzler wir geben [den Taurus] doch ab und dann kommt aus der Bundeswehr: «Ja toll, aber in acht Monaten sind wir dann so weit, den ersten [Taurus] einsetzen zu können».

Und das Zweite ist natürlich, wir können die Zeit auch nicht verkürzen, wenn es nachher einen Falscheinsatz gibt und das Ding auf einen Kindergarten draufhält und es zivile Opfer gibt. Deshalb sind das die beiden… Grenzen, zwischen denen man abwägen muss.

Wenn man es mal runterbricht. Das eine… ist die Auslieferung der Flugkörper. Damit haben wir eigentlich gar nichts zu tun. …ohne die Firma können wir gar nichts machen. Und es wäre dann schon ein Ziel, dass sie, wie es ja auch bei den Raketen von LST ist, relativ zügig erste Flugkörper ausrüstet, umrüstet und ausliefert. Aber da müssen halt dann so rudimentäre Sachen gemacht werden. Noch mal eine kleine Überholung, das deutsche Hoheitsabzeichen runter und so, aber das muss ja dann nicht warten, bis man 20 [Stück] hat. Da könnte man theoretisch die ersten fünf abgeben.

Also das wäre so die erste Linie. Wann könnten die ausgeliefert werden? Aber das liegt eigentlich komplett in der Hand der Industrie. Und da stellt sich noch die Frage, wer bezahlt das? Das ist ja mit Kosten verbunden. Die zweite Frage ist dann die der Schnittstelle: Wie hängen wir den [Taurus] an welches Waffensystem dran? Und das ist jetzt wiederum auch eine Sache, die müsste dann eigentlich irgendein Bastler aus der Ukraine mit der Firma machen… Da haben wir ja keine Aktien drin, wenn es um die Integration in eine SU zum Beispiel ginge, oder?

Gerhartz: [00:13:37] Ich denke nicht. Wobei die TSG, der Hersteller sagt, dass sie das machen könnten mit einem Zeitansatz von ungefähr sechs Monaten. Also entweder SU oder F16.

Gräfe: [00:13:47] … Aber wenn da jetzt dann halt die Message rüberkommt: «Klasse, der Bundeskanzler hat sich doch entschieden!» und dann die andere Message: «Aber es dauert alleine für die Schnittstelle sechs Monate», dann wird die positive Nachricht ganz schnell zur Negativnachricht.

… [Was] uns dann theoretisch betreffen könnte, nämlich die Ausbildung. … die Industrie bildet aus. Wie bedient man das System? Und wir stellen Leute dazu, die das Ganze taktisch supporten. Und da hatten wir ja auch mal so im dümmsten Fall [von] drei, vier Monaten gesprochen und das wäre dann der Teil, den wir in Deutschland machen. Und da müsste man natürlich jetzt mal überlegen, um… zu einer schnellen Lösung zu kommen. Ob man nicht sowohl mit der Schnittstelle als auch mit der Ausbildung auf die Briten zurückgreifen…

…während in der Zwischenzeit die Besatzungen bei uns ausgebildet werden. [Und] das einfach nicht so lange dauert und dann sind jetzt noch so ein paar Sachen: Können wir eine Datenbank liefern? Können wir Satellitenbilder liefern? Können wir Planungsstationen liefern? Das müsste dann neben den reinen Flugkörpern, die wir haben, ja alles über die Industrie oder über die IABG laufen.

Gerhartz: [00:15:23] Also wir müssen uns ja immer vergegenwärtigen, die haben Flugzeuge, von denen [aus] sie den Taurus, den Storm Shadow einsetzen. Das heißt, die Engländer waren da, haben die Flugzeuge verkabelt, also sind sie gar nicht so weit davon entfernt…

[…]

Jetzt will ich auch mal Kamerad Fenske… hören. Einfach jetzt auch mit Blick auf eine mögliche Lieferung an die Ukraine.

Fenske: [00:16:46] Ja, ich würde noch mal den Punkt Ausbildung aufnehmen. Wir haben da ja schon mal geguckt. Wenn entsprechendes Personal kommt und parallel ausgebildet werden kann, dann liegen wir bei ungefähr drei Wochen Industrieschulung und eine Trainingsphase, die dann durch uns und die Luftwaffe in ungefähr vier Wochen gemacht werden kann. Das heißt, wir sind also schon mal deutlich unter den zwölf Wochen unter der Voraussetzung entsprechenden qualifiziertes Personal [zugeteilt zu bekommen].

[…]

Wir brauchen selber für die Schulung unseres Personals ungefähr ein Jahr. Wir versuchen das jetzt quasi runterzudrücken auf, ich sage mal jetzt [auf] zehn Wochen…

… Also wäre eine mögliche Variante planungstechnisch zu unterstützen. Das kann man theoretisch sogar aus Büchel machen. Mit einer sicheren Leitung in die Ukraine rüber, den Datenfile rüber transferieren und dann wäre er verfügbar…

[…]

Fenske: [00:19:00] Ja, die Frage wird sein, wo kommen die Daten her? Jetzt gehe ich einen Schritt zurück, wenn es um die Zieldaten geht, die idealerweise über Satellitenbilder kommen, weil darüber gäbe es dann die höchste Präzision, [so]dass wir also unterhalb von 3 Meter Genauigkeit lägen. Die müssen wir verarbeiten im ersten Step in Büchel. Unabhängig davon würde man aber in irgendeiner Art und Weise, denke ich, mit dem Datentransfer zwischen Büchel und Schrobenhausen was hinbekommen oder was natürlich auch ginge, dass man unter Umständen den Datenfile nach Polen schickt und man hätte den Hand-Over, Take-Over [Übernahme] in Polen irgendwo und es fährt jemand mit dem Auto hin. Also ich denke da muss man im Detail reingucken, da wird es auch Lösungsmöglichkeiten geben. In dem Moment, wenn wir den Support haben. Im schlimmsten Fall muss ich halt mit dem Auto hin und herpendeln. Das schmälert dann nur die Reaktionszeit. Also, dann kann ich eben vielleicht nicht innerhalb von Stunden reagieren. Wobei wir dazu sagen müssen, dass wenn man ganz schnell reagieren will, wir so weit sind, dass wir uns zutrauen, innerhalb von sechs Stunden, ich sage mal vom Auftrag bis [zum] Luftfahrzeug-Airborn eigentlich das machen zu können. Hingegen, haben wir aber dann eine Präzision, die liegt dann eben leider bei [nur] größer 3 Meter, was durchaus bei einem entsprechenden Ziel ausreichen könnte. Doch, wenn ich die höhere Präzision haben will, dann mit Satellitenbildern arbeiten und das Ziel modellieren muss, dann ist natürlich die Zeit nachher maßgeblich und dann bin ich auch schnell bei zwölf Stunden. Das ist jeweils abhängig vom Ziel…

Gerhartz: [00:20:58] Und glauben Sie denn, man muss ja mal davon ausgehen, was die Ukrainer da mittlerweile sonst alles machen: Wir wissen ja auch, dass da viele Leute mit amerikanischem Akzent in Zivilklamotten herumlaufen…

[…]

Fenske: [00:21:29] Vielleicht noch mal ganz kurz dazu. Die Frage wird dann sein, wie ich mich entsprechend gegen die Luftverteidigung durchsetzen kann, die in einer Vielzahl da ist. Das können wir sehr gut. Gehen wir davon aus, weil wir natürlich im Tiefflug arbeiten können und dafür von der IABG und unsere NDK Daten haben…

[…]

Und dann komme ich nur wieder in den Bereich rein, wo ich nachher auf die Anzahl der Flugkörper komme. Also sehr schnell. Wenn ich jetzt eine Zahl von 50 nehme, dann sind sehr schnell 50 Flugkörper verschossen.

Gerhartz: [00:22:31] … Also man könnte sagen 50 in der ersten Tranche. Und wenn wir uns dann noch mal würgen [noch] die nächsten 50, [doch] dann wäre aber auch Ende Gelände.

… ich weiß von meinen britischen und französischen Kollegen, dass die so gut wie Winchester sind mit ihren Storm Shadow und Scalps [Raketen]. Und da werden die natürlich sagen, bevor wir jetzt hier die nächsten [nach]liefern und wir hatten ja schon … soll da jetzt Deutschland auch mal einspringen?

Frohstädte: [00:23:30] Ja, ich habe mich heute mal mit einem pragmatischen Ansatz  auseinandergesetzt. Ich habe mir überlegt, was das Alleinstellungsmerkmal jetzt gegenüber den Storm Shadows und Air Defense, Robustheit und Flughöhe etc. [ist]. Und da komme ich dann drauf, dass es so zwei interessante Targets gibt:

[Als] Target Typen gibt es einmal so eine [Krim] Brücke im Osten und einmal Munition Depots, wo wir rankommen. … die [Krim] Brücke im Osten ist halt schwer zu erreichen. Und die Pfeiler sind relativ klein und das kann halt der Taurus darstellen. Und die Munition Depots, da kommen wir halt durch. Wenn ich das jetzt berücksichtige und vergleiche, wie viele Storm Shadows und HIMARS abgeschossen wurden, hat [der Taurus ein] ganz cooles Alleinstellungsmerkmal. Und da habe ich mir so drei Routen rausgesucht, wo ich sagen würde, geht es um die Brücke oder [um Munitions-]Depots?

 … Und dann komme ich quasi zu dem Entschluss: Ja, [es] ist grundsätzlich machbar. Der limitierende Faktor ist die SU 24, wie viele sie davon überhaupt noch übrighaben. Das ist ja klar so im einstelligen Bereich.

[…]

Fenske: [00:26:04] Ich [möchte] gerne noch mal schnell ergänzen wegen der Brücke, weil wir uns die intensiv angeguckt haben. Und die Brücke ist leider aufgrund ihrer Größe wie ein Flugplatz. Das heißt, es kann durchaus sein, dass man dafür zehn oder 20 Flugkörper braucht.

[…]

Fenske: [00:26:24] Der Pfeiler, da machen wir unter Umständen nur ein Loch rein und dann stehen wir da.

[…]

Gerhartz: [00:27:14] … Wir alle wissen ja, dass sie die Brücke rausnehmen wollen. Das ist klar. Wissen wir auch, was es am Ende bedeutet…

Gräfe: [00:28:17] Ich glaube das macht keinen Unterschied. Wir müssen halt aufpassen, dass wir nicht gleich zu Beginn ein Kill-Kriterium formulieren. Und ich meine, wenn wir den Minister jetzt sagen, ich überspitze mal ein bisschen, wir planen die Daten und fahren die dann von Polen aus mit dem Auto hinüber, damit keiner [es] mitkriegt, das ist ein Kill-Kriterium. Also wir werden es nicht schaffen, dass wir mit einer irgendwie gearteten Beteiligung von uns das Ganze umsetzen.

[…]

Stell dir mal vor, das kommt an die Presse. Wir haben unsere Leute in Schrobenhausen oder wir fahren irgendwie mit dem Auto durch Polen – ich glaube es sind beides keine akzeptablen Lösungen…

[…]


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Von Redaktion

11 Gedanken zu „Deutsche Militärs und Medien haben das “Unternehmen Barbarossa” schon vergessen“
  1. Strukturell ist die Ampelpolitik fast wieder voll nationalsozialistisch, wie etwa die Abschaffung der Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit und deren Ersatz durch massenmediale massenhafte volksverhetzerische Propaganda, amtliche Ausgrenzungspolitik bis hin zu bürgerkriegsartigen Zuständen und amtlich organisierte Hetzaufmärsche mitsamt Kriegshetze tagtäglich zeigen. Inhaltlich ist die Ampelpolitik sozusagen nato-internationalsozialistisch. Zugleich betreibt die Ampel, scheinbar ganz im Unterschied zum Nationalsozialismus, eine systematische salamitaktische Zerstörung der deutschen Wirtschaft, wie gerade heute die Sprengung der Stromversorgung des Teslawerkes gezeigt hat, die ganz im Sinne der Ampelregierung ist, auch wenn sie es nicht direkt zugibt.
    Eine aktive Gegnerin und gründliche Kennerin des Hitlerregimes, Mathilde Ludendorff, stellte in den 1950er Jahren fest, dass es “Bankiers” gewesen seien, die den Nationalsozialismus entscheidend mit viel Geld ausgestattet haben, verbunden mit dem Auftrag, das Deutsche Reich zu zerstören. Was kann man also von der Ampel anderes erwarten, als dass sie sich üppig bezahlen lässt und sich auf Kosten der produktiv Arbeitenden die Taschen vollstopft, um Deutschland zu zerstören? Eine solch geradezu satanische Parteien- und NGO-Verfilzung paktiert mit allem, was kaputt macht, ob Klimapsychotiker und Auftragsklimakleber, ob Tesla-Sabotierer oder irrsinnige Generäle.

  2. Wegen mir sind die Russen hier herzlich willkommen
    Haben sich immer ehrenvoll verhalten, alle Verträge eingehalten
    Haben weder bei Versailler Vertrag noch nach 1990 mit- oder weitergemacht
    Die wissen dass Deutsche und Russen eine viele Jahrhunderte umfassende Geschichte verbindet
    -> davon kannst als Minusland USA oder ewiges Kriegstreiberland England nur träumen.
    Beide hassen uns und die Russen, tun so als wären sie unsere “Partner” solange wir nichts mit unserem Nachbarn Russland gemeinsam unternehmen

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    1. Z.B. Wladimir Solowjow, der von Putin unter anderem mit dem “Orden der Ehre” ausgezeichnet wurde?!

      Bolschewist fordert die Zerstörung Deutschlands.
      Die Propaganda im russischen Staatsfernsehen läuft auf Hochtouren. Geschichtliche Vergleiche aus dem Zweiten Weltkrieg werden herangezogen. Der „Große Vaterländische Krieg“ dient als Einpeitscher. So hetzt der Moderator und Bolschewist der alten Schule, Wladimir Solowjow, offen in seiner Sendung gegen Deutschland und fordert zugleich auch die Zerstörung von Berlin und Dresden. Ganz im Stil der bolschewistischen Tradition bedient man sich auch an muslimischen Kämpfern und schickt diese in den „Heiligen Krieg“ gegen Faschismus und Nationalsozialismus.
      Im russischen Staatsfernsehen droht der Moderator Wladimir Solowjow Europa und allen NATO-Ländern mit der Frage, ob sie über genügend Waffen und Menschen verfügen werden, um sich zu verteidigen, wenn Russlands “Sondereinsatz” in der Ukraine zu Ende geht. Solowjow fügt hinzu: “Es wird keine Gnade geben.
      (https://twitter.com/JuliaDavisNews/status/1516883853431955456)

  3. Unternehmen „Barbarossa“ war ein Präventivschlag gegen das zunehmend aggressiv expansionistisch auftretende stalinistisch-bolschewistische Regime im Osten.

    Der von den Erbauern der Neuen Weltordnung durch Anzettelung der Russischen Revolutionen installierte, aggressiv expansionistisch veranlagte, völkerverachtende, selbst das russische Volk verachtende Sowjet-Bolschewismus bedeutete eine unüberwindbare Bedrohung für benachbarte Volksgemeinschaften, insbesondere für das deutsche Volk. Um des Friedens willen war das Deutsche Reich den sowjetischen Interessen mit dem Deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrag nebst ergänzendem deutsch-sowjetischem Freundschaftsvertrag weitestgehend entgegengekommen.

    Unterdessen hielt sich die Sowjetunion nicht an die deutsch-sowjetischen Vereinbarungen und wurde zu einer zunehmenden Bedrohung für Deutschland. So hatte die sowjetische Regierung dem Reichsminister des Auswärtigen Joachim von Ribbentrop bei Abgrenzung der Interessensphären gemäß Geheimem Zusatzprotokoll des Deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes erklärt, daß sie mit Ausnahme der sich damals in einem Zustand der Zersetzung befindlichen Gebiete des ehemaligen polnischen Staates nicht die Absicht habe, die in ihrer Interessensphäre liegenden Staaten zu besetzen, zu bolschewisieren oder zu annektieren. Die Betrachtung der nun folgenden Ereignisse zeigte jedoch, daß die Politik der Sowjetunion in Wahrheit beabsichtigte, die militärische Macht Moskaus in dem Raum zwischen Eismeer und Schwarzem Meer überall, wo es ihr möglich erschien, nach Westen vorzuschieben und die Bolschewisierung weiter nach Europa hineinzutragen. Dementsprechend bedeuteten beispielsweise der sowjetische Überfall auf Finnland vom 30. November 1939 bis zum 13. März 1940 und der Angriff auf das östliche Staatsgebiet Rumäniens mit der Besetzung Bessarabiens am 28. Juni 1940 eine zunehmende, für die Reichsregierung nicht hinnehmbare Bedrohung deutscher Interessen. Am 15. Mai 1941 überreichte Georgi Schukow Stalin den Schukow-Plan, der unter Mithilfe von Semjon Timoschenko entworfen worden war. Dort gab Schukow an, bereits einen Zeitplan und den Befehl zum Angriff gegen das Reich erteilt zu haben, was Stalin seinerseits billigte. Spätestens als Stalin entsprechend seinem Vertrag mit Churchill (→ Churchill-Stalin-Pakt) bis zum Sommer 1941 in äußerst umfangreichem Maße sowjetische Streitkräfte sowie erhebliche Mengen an militärischem Material entlang der deutschen Ostgrenze angesammelt hatte und zudem von seiten der Sowjettruppen zunehmende Grenzverletzungen festgestellt worden waren, war die Erfordernis eines vorbeugend motivierten Feldzuges unumgänglich geworden.

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    1. Seltsam ist nur, dass die Ankündigung zu besagtem “Präventivschlag” im Buch “Mein Kampf” ab dem Jahr 1925 veröffentlicht wurde und dort für jedermann nachzulesen steht. Es ist nicht das Problem Russlands, dass sich jene deutsche Aussenpolitik der Marke “1925” wie ein roter Faden seit über 100 Jahren durch die deutsche Geschichte zieht. Es ist nicht das Problem Russlands, dass man in Deutschland nicht mehr in der Lage scheint Bücher sinnerfassend lesen und verstehen zu können. Es ist nicht das Problem Russlands, dass die Entscheidungsträger deutscher Politik damals wie heute so leicht käuflich bzw. und darüber hinaus von ihrer Grundveranlagung her unglücklicherweise politisch blind sind. Doch, die Rechnung kriegt leider Gottes das ganze Volk serviert: Man hätte sich eben rechtzeitig informieren müssen, bevor man seine drei Kreuzchen auf dem Wahlzettel hinterliess und sich weniger vom Unterleib ablenken lassen – jetzt ist es leider zu spät! Wer zu spät aus dem politischen Tiefschlaf erwacht, den bestraft die Geschichte!

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      1. Na, 1938 war Herr Hitler noch “Man of the Year” in Amiland (durch amerikanisches Money wurde Hitler an die Macht gebracht).
        Es gab im Osten auch Vernichtungslager, wo Zig-Millionen Menschen ermordet wurden – die hießen “Gulag”.
        Das fremdgesteuerte Gebilde “Bundesrepublik Deutschland” wird heutzutage auch nicht von deutschen Interessen gesteuert, sondern von eben diesen “Fremden”.
        Die Vernichtungslager im Westen hießen z. B. “Rheinwiesenlager”.

        Ein gewisser Sefton Delmer hat nach dem Waffenstillstand (der immer noch gültig ist), schön erklärt, worum es ging und geht:
        “Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen. Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und diese selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie Englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.”

        Merke: Die Schweine bleiben, nur die Tröge wechseln.

      2. Seltsam ist nur, dass zwischen Churchill und Stalin am 15. Oktober 1939 ein Geheimvertrag mit konkreten Vereinbarungen über einen gegen Deutschland zu führenden Vierfrontenangriffskrieg geschlossen wurde.
        Die vereinbarten Angriffspläne unterzeichnete Stalin am 28. Januar 1940 und Churchill am 8. Februar 1940 in London.
        Diese Angriffspläne konnten während des Zweiten Weltkrieges von deutscher Seite teilweise durch Präventivkriege, wie insbesondere das Unternehmen „Weserübung“, der Westfeldzug und das Unternehmen „Barbarossa“, verhindert werden. Aufgrund des vom Feind vorgegebenen Zeitdrucks bedurften sie oftmals der Blitzkriegstaktik, mit Hilfe derer der angriffswillige und angriffsbereite Feind zu überraschen und zu neutralisieren war.

        1. … und jetzt sagen Sie nur noch, Sie hätten das in der BILD gelesen, während Sie mit dem Auto vor der Ampel standen und es so seltsam blinkte?

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